Wolfs Forum

[elektroyu]

Mir gefällt sehr, wie Umweltministerium und der Schäfer mit der Sache umgehen. Wenn es doch nur immer so sein könnte.

[SammysHP]

Danke für die Info!

[Grauer Wolf]

Der Landwirt nimmt's ja recht gelassen.
Es müßte ein Fond eingerichtet werden (Für wandernde Bären gleich mit; Eine schlichte Million reicht vermutlich sehr, sehr lange und geht im Bundeshaushalt unter), aus dem solche (nachgewiesenen!) Fälle schnell und unbürokratisch erstattet werden. So eine Art Schadens-Schnelldienst: Experte kommt vor Ort, begutachtet den Schaden, stellt Scheck nach Tages-Marktwert aus, Quittung, fertig!
Ähnlich wie die Bundeswehr Flurschäden durch Manöver abwickelt...

Gruß
Grauer Wolf

[CleanerWolf]

[SammysHP]

Die haben dem 'nen Namen gegeben? Tze...

[Tinis]

Ich lese immer wieder gerne über den Hessen, ich finde jedoch, dass ein totes Reh jetzt nicht so ganz das Top-Thema ist...

Es ist normal, dass Wölfe Rehe töten- diese Info ist demnach genauso interessant, wie der umgefallene Reissack in China- doch leider erweckt dieser Bericht das Gefühl, als sei dies gerade nicht normal (sonst würde man darüber nicht schreiben..).

Gut finde ich jedoch, dass "Reinhard" doch ganz positiv aufgenommen wurde -zumindest hab ich das Gefühl (weiß ja leider nicht, wie die Lage vor Ort ist) und dass der Artikel neutral geschrieben ist...

[CleanerWolf]

[ylva]

Ich wohne in der Region und freue mich über jedes Lebenszeichen von Reinhard dem hessischen Wolf oder auch dem sogenannten Sollingwolf, denn hier wird irgendwie-zumindest in der Presse schon ein unterschied gemacht. Falls es doch zwei sind, die nur die Weser trennt, hoffe ich das sie sich bald finden werden.

[Grauer Wolf]

[Tinis]

Wissen soll Wolf schützen:
http://www.az-online.de/uelzenstart/00_20081125010034_Wissen_soll_Wolf_schuetzen.html

Positiv mal wieder die Leser-Kommentare

[ylva]

www.hr-online.de unter nachrichten und dann suche:wolf reinhard hirschkalb - interessante aussage vom forstamtsleiter!

[SammysHP]

Hier nochmal der Direktlink: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_35849774

[Hans]

Ich bin vor einigen Tagen mit einem unserer Mitarbeiter auf einer Dienstreise gewesen. Da er ein Jagdrevier in der Nähe von Uslar gepachtet hat, habe ich das Gespräch dezent in Richtung Wölfe gelenkt, ohne mich als "Wolfssympathisant" zu outen. Er erzählte mir folgendes:
Anfang diesen Jahres hat er die Eingeweide eines Schafes am Waldrand als Futter für Schweine, Füchse usw. ausgelegt. Er saß dann auf seinem Hochsitz, um das Geschehen an der Futterstelle zu beobachten. Es dauerte nicht lange und ein Schäferhund kam und fraß die Eingeweide. Normalerweise hätte er den Hund geschossen. Da der Boden jedoch hart gefroren war und er ihn so nicht hätte vergraben können, hat er von einem Anschuss abgesehen.
Nachdem dann publik wurde, dass sich in der Gegend ein Wolf aufhält, hat er sich an den Vorfall erinnert. Heute ist er der Meinung, dass es sich um einen Wolf gehandelt hat. Hätte er ihn gleich als Wolf erkannt, hätte er nicht mit dem gedanken gespielt, ihn abzuschiessen.
Ich denke, man erkennt an diesem Beispiel sehr schön, wie wichtig es ist, Wolfssichtungen bekannt zu machen.

[SammysHP]

Warum hätte er den Hund geschossen? Selbst das wäre schon abartig und nicht legal, da der Hund nicht gewildert hat.
Also ich hätte Probleme, mich mit solchen Kollegen weiter abgeben zu müssen, deswegen traue ich mich auch gar nicht, nach sowas zu fragen...

Die Sichtungen sollte man aber nur an Jäger und Fachleute weiterleiten, sonst werden die Wölfe noch zu Stalkingopfern (wo die ursprüngliche Wortbedeutung auch irgendwie passend ist)

[Grauer Wolf]