Südkurier: "Schüler gehen dem Mythos Wolf auf den Grund :: Wolf streift durch Nordhessen |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Verfasst am: 01 März 2010 12:38 Titel: Wölfe in Bayern |
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Die DNA-Analyse hat nun eindeutig ergeben, dass es sich um einen Wolf, im Wendelsteingebirge bei Rosenheim, handelt.
Die Tolleranz der örtlichen Jägerschaft scheint auch gegeben zu sein.
Link zum Artikel: http://www.abendzeitung.de/bayern/169254 |
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Blauhai
Anmeldungsdatum: 01.03.2010 Beiträge: 13 Wohnort: Bei Dresden
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Verfasst am: 01 März 2010 12:45 Titel: |
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Hallo Joerg
Also das heißt der Wolf wird nicht gejagd? Das Proplem ist halt eben
das der Wolf so einen schlechtem Ruf hat. Was ich eigentlich für sehr
stark übertrieben halte! Ist aber wenigstens mal ne gute Nachricht.
Grüße Georg |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 01 März 2010 13:42 Titel: |
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Zitat: | Also das heißt der Wolf wird nicht gejagd? | Hoffen wir's, die Gefahr besteht aber immer. _________________
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CleanerWolf
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 427 Wohnort: Berlin
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
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Verfasst am: 02 März 2010 10:08 Titel: |
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Das setzt natürlich aber voraus, dass sie aufhören würden auf Hunde zu schiessen. |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 02 März 2010 11:09 Titel: |
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Zitat: | Das setzt natürlich aber voraus, dass sie aufhören würden auf Hunde zu schiessen. | Womit wir bei einem Traumdenken angekommen sind. Ich glaube nicht, dass dies in naher Zeit geschieht. _________________
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Verfasst am: 03 März 2010 15:47 Titel: Wolf ist kein Freiwild |
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Nach Informationen von TZ-ONLINE sollen die bayerischen Jäger Ausschau nach dem im Mangfallgebirge entdeckten Wolf halten.
Es sollen Hinweise wie Trittsiegel, Losungen oder Beuteriss an den Bayerischen Jagdverband oder ein Landratsamt gemeldet werden, sagte der bayerische Jagdpräsident Jürgen Vocke.
Des weiteren wies Vocke ausdrücklich darauf hin, dass der Wolf „nicht dem Jagdrecht unterliegt“ und somit nicht geschossen werden dürfe.
Durch weitere Untersuchungen soll heraus gefunden werden, welchem
Geschlecht der Wolf angehört.
Link zum Artikel: http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/wolf-kein-freiwild-tz-655146.html |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 03 März 2010 21:32 Titel: |
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Zitat: | Durch weitere Untersuchungen soll heraus gefunden werden, welchem Geschlecht der Wolf angehört. | Das verstehe ich nicht. Wenn man die DNA untersucht hat, kann man doch auch das Geschlecht bestimmen?!
PS: 17.000 _________________
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006 Beiträge: 611 Wohnort: Sonbeck
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Verfasst am: 04 März 2010 15:26 Titel: |
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Auf den Bild sehe ich keinen Wolf. Den Vorderlauf, die Oren. Eher ein Hund und auch schon das der Wolf auf die Person zulauft und sie ein Bild machen kan ist fraghaft. Ei Jager der im Hochsitz wartet und wohehr der Wind kommt der schaft das eher.
Jos |
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Miscanthus
Anmeldungsdatum: 07.12.2009 Beiträge: 34 Wohnort: Frankfurt am Main
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006 Beiträge: 611 Wohnort: Sonbeck
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Verfasst am: 04 März 2010 18:02 Titel: |
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`Kiefer viel breiter kan ich nur nicht erkennen. Und die Kommentare, citat-Ein Wolf hat doch die 10fache Gebisskraft eines Schäferhundes"
Man soll auch nicht wieder uebertreiben.
Jos |
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jurawolf
Anmeldungsdatum: 01.01.2009 Beiträge: 283
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Verfasst am: 04 März 2010 19:12 Titel: |
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SammysHP hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Durch weitere Untersuchungen soll heraus gefunden werden, welchem Geschlecht der Wolf angehört. | Das verstehe ich nicht. Wenn man die DNA untersucht hat, kann man doch auch das Geschlecht bestimmen?! |
nicht unbedingt. bei genetischen untersuchungen gibt es zwei stufen: die mitochondrielle DNA und die zellkern DNA.
die mitochondrielle DNA (mtDNA) ist in organischem material häufig zu finden, da mitochondrien (ein zellorganell) eigene DNA besitzen und in der zelle zahlreich vorhanden sind. die mitochondrielle DNA besitzt allerdings nicht viele geninformationen, u.a. auch weil sie nur maternell vererbt wird (d.h. nur die mutter vererbt diese) und enthält somit keine informationen über das individuum (die mtDNA eines individuums ist nämlich gleich wie die der mutter und der grossmutter und der urgrossmutter usw.). die informationen der mtDNA reichen aber aus, um die art zu bestimmen und aufgrund der inzwischen zahlreichen gen-datenbanken auch zwischen den einzelnen wolfspopulationen. mit der sequenzierung von mtDNA aus kotproben kann also im wesentlicen festgestellt werden, ob ein wolf am werk war und wenn ja, aus welcher population er stammt.
informationen über das geschlecht und das individuum enthält nur die zellkern-DNA. da jede zelle aber nur einen zellkern hat, ist diese DNA entsprechend seltener und schwieriger zu finden. zudem besteht sie aus wesentlich längeren basensequenzen als die mtDNA, weshalb die sequenzierung länger dauert. deshalb muss man auf die resultate stets länger warten als bei der mtDNA (falls man sie denn überhaupt erhält -> in vielen fällen kann nämlich sowieso nur die mtDNA sequenziert werden). |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 04 März 2010 19:20 Titel: |
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@jurawolf
Brauchst du mir nicht zu erklären, ich habe darüber einige Facharbeiten geschrieben _________________
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