Südkurier: "Schüler gehen dem Mythos Wolf auf den Grund :: Wolf streift durch Nordhessen |
Autor |
Nachricht |
jurawolf
Anmeldungsdatum: 01.01.2009 Beiträge: 283
|
Verfasst am: 04 März 2010 19:31 Titel: |
|
|
dann hätte dir aber auch der sinn dieses satzes klar sein sollen |
|
Nach oben |
|
|
Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
|
|
Nach oben |
|
|
Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
|
|
Nach oben |
|
|
jurawolf
Anmeldungsdatum: 01.01.2009 Beiträge: 283
|
|
Nach oben |
|
|
SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
|
Verfasst am: 13 Mai 2010 23:38 Titel: |
|
|
Diese "Berichte" sind ja inzwischen gut bekannt, wirklich sachlich informierende gibt es kaum. _________________
|
|
Nach oben |
|
|
Miscanthus
Anmeldungsdatum: 07.12.2009 Beiträge: 34 Wohnort: Frankfurt am Main
|
Verfasst am: 14 Mai 2010 10:47 Titel: Wolf im Alpenland - wie lange noch ? |
|
|
Na, jetzt scheint´s doch enger zu werden um das Wölfchen. Schaun´mer mal, wie lang´s dauert, bis die Stimmung kippt! Ob man in Bayern inzwischen dazugelernt hat? Gibt ja jetzt den "Mänädschmentplänn".... |
|
Nach oben |
|
|
Martin
Anmeldungsdatum: 27.12.2008 Beiträge: 16 Wohnort: Hofgeismar am Reinhardswald
|
Verfasst am: 14 Mai 2010 11:04 Titel: |
|
|
Wenn man den Artikel liest, fragt man sich, ob die Herrschaften eigentlich auch mal über den Tellerrand hinausblicken. Anderswo sind gerissene Schafe doch schon hinlänglich bekannt und trotzdem gab es keine Angriffe auf Menschen. Muss der Wolf denn überall, wo er hinkommt, von neuem analysiert werden, bis sein Verhalten klar ist. Ich frage mich, ob hier nur die Presse so erschreckend uninformiert ist oder ob tatsächlich die Verantwortlichen in den Gremien so dilettantisch agiert.
Etwas anderes gibt mir noch viel mehr zu denken! Überträgt man die Berichterstattung der Medien zum Thema Wolf auf andere Themen (Politik, Klima, Wirtschaft, Wissenschaft etc.), muss man zwangsläufig davon ausgehen, das überall die gleiche Professionalität angewandt wird. Somit sollte man besser vor allem die Tagespresse gar nicht erst zur (Meinungs)Bildung heranziehen. |
|
Nach oben |
|
|
Polarwolf
Anmeldungsdatum: 05.01.2007 Beiträge: 108 Wohnort: Billerbeck NRW
|
Verfasst am: 14 Mai 2010 17:32 Titel: |
|
|
Hier noch ein Bericht von Kora/Ch dazu.
Wolf vermutlich noch im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet unterwegs
Mehr Informationen unter: http://www.kora.ch/news/index.htm |
|
Nach oben |
|
|
Jens Moderator
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe
|
Verfasst am: 15 Mai 2010 0:58 Titel: |
|
|
Allerdings war wohl schon länger bekannt, dass ein Wolf in dem Raum unterwegs ist. Etwas mehr und zeitige Aufklärung hätte event. etwas mehr Ruhe reingebracht in den "Bayrischen Hünerstall" .. |
|
Nach oben |
|
|
Antares
Anmeldungsdatum: 03.01.2010 Beiträge: 36 Wohnort: Landshut
|
Verfasst am: 15 Mai 2010 10:31 Titel: |
|
|
Selbst als Bayer muss ich sagen: Wenn sich das "Bruno"-Debakel in Form eines Abschusses des Wolfs wiederholt bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass genug Touristen Bayern ihre Verärgerung spüren lassen. Es ist schon erschreckend wie sich manche hier gerne mit der ach so schönen und intakten Natur Bayerns brüsten, aber aus Angst ein Wolf könnte mal ein paar Wanderer erschrecken sofort am liebsten selbst die Flinte laden würden.
Seltsamerweise ist jedes Gebiet, in dem ein Wolf auftaucht sofort "viel zu dicht besiedelt, als dass ein Wolf darin leben könnte". Da ist man sich dann auch nicht zu schade wieder die Sicherheit der Kinder im Wald in Frage zu stellen und jedes vom Wolf gerissene Schaf als nahezu unersetzlichen Verlust hinzustellen. |
|
Nach oben |
|
|
Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
|
|
Nach oben |
|
|
Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
|
Verfasst am: 15 Mai 2010 15:46 Titel: |
|
|
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Zitat: | Von einem einsamen Wolf gehe keine Gefahr für die Bevölkerung aus, versichern Experten. Wenn diese Aussagen mit Studien aus den Karpaten oder der Tatra untermauert werden, überzeugt das die heimischen Jäger und Bauern nicht. "Hier haben wir doch eine Bevölkerungsdichte, die 50-mal so hoch ist", erklärt Jäger Martin Weinzierl vom Irschenberg, der Vorsitzender der Kreisgruppe Miesbach ist. |
50-mal so hoch, also 5000 Einw./km². Haben denn da noch Schafe Platz? |
|
Nach oben |
|
|
Grauer Wolf
Anmeldungsdatum: 15.05.2010 Beiträge: 92 Wohnort: Da, wo meine Hunde sind...
|
Verfasst am: 15 Mai 2010 23:38 Titel: |
|
|
Lutra hat folgendes geschrieben: | 50-mal so hoch, also 5000 Einw./km². Haben denn da noch Schafe Platz? |
Die müßten dann schon in Etagen hausen.
Wer setzt eigentlich solch unsinnige Zahlen in die Welt? Die Karpaten sind tatsächlich die am dünnsten besiedelten Gegenden in Rumänien und und werden auf einer Karte für Bevölkerungsdichten mit <25 bis 50 Einw./km² ausgewiesen.
Wenn man da tatsächlich den Faktor 50 annimmt, kommt man vielleicht nicht gerade auf 5000 Einw./km² (die basierenden 100 Einw./km² entsprechen dem Durchschnitt ganz Rumaniens), aber immerhin auf einen Mittelwert von roundabout 1500 Einw./km². Das sind Werte eines städtischen Areals.
Zum Vergleich: Mein Wohnort, eine rheinische Großstadt, kommt auf 2443 Einwohner je km² und ich fühle mich schon wie in einem Ameisenhaufen. Für Schafe wäre hier auch definitiv kein Platz mehr...
Ist eigentlich den Wolfsgegnern klar, daß sie sich mit solchen Phantasiezahlen nur lächerlich machen und jegliche Glaubwürdigkeit einbüßen? Schön, mir als Wolfsfreund kann's nur recht sein, wenn sie sich selber "ins Knie schießen", aber traurig ist das eigentlich trotzdem... _________________ Gruß
Grauer Wolf
Sieh in die Augen eines Wolfes und Dein Hund blickt Dich an! Schau in die Augen Deines Hundes und ein Wolf blickt in die Deinen zurück! |
|
Nach oben |
|
|
Miscanthus
Anmeldungsdatum: 07.12.2009 Beiträge: 34 Wohnort: Frankfurt am Main
|
|
Nach oben |
|
|
Stoldt
Anmeldungsdatum: 22.11.2006 Beiträge: 31 Wohnort: 71717 Beilstein
|
Verfasst am: 17 Mai 2010 11:55 Titel: wo Schwarz regiert hat Grün keine Chance! |
|
|
.... die noch immer mehrheitlich ländlich-landwirtschaftliche Wählerstruktur in Bayern und in Baden-Württemberg hat kein nachhaltiges Interesse an den Big Five ( Luchs, Wolf, Bär, Elch, Wisent) in ihrer kultulandschaftlichen Umgebung. Höchstens Nationalparke sollen es als Kompromisslösung richten!
Ein politisch motivierter "Managementplan" vertritt wahlstrategisch betrachtet, deshalb nur die Interessen dieser Wählerschaft. _________________ Es ist nicht meine Aufgabe bequem zu sein |
|
Nach oben |
|
|
|
|