Wölfe in Bayern :: Wolfsreservat in Hessen? |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Panki0
Anmeldungsdatum: 19.04.2009 Beiträge: 87 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 04 Okt 2009 22:01 Titel: |
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ups den falschen Link gesetzt,sorry.
danke für den richtigen Link. |
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Martin
Anmeldungsdatum: 27.12.2008 Beiträge: 16 Wohnort: Hofgeismar am Reinhardswald
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Verfasst am: 12 Okt 2009 18:52 Titel: HNA 10.10.2009 |
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In der HNA vom 10. Oktober 2009 war wieder ein kurzer Beitrag über den Wolf vom Reinhardswald. Ich habe den Artikel kurz eingescannt:
(Ich hoffe, ich verstosse gegen keine Urheberrechte. Ansonsten muss ich den Text kurz abtippen und das Bild löschen.) |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 12 Okt 2009 19:39 Titel: |
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Ob eingescannt oder abgetippt macht auch keinen Unterschied
Aber irgendwie erscheint mir diese "Beobachtung" schon recht unglaubwürdig. _________________
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
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Verfasst am: 13 Okt 2009 8:36 Titel: |
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Hat jemand den Link entfernt ? Was stand denn da ? |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Verfasst am: 07 Nov 2009 8:54 Titel: Der Wolf drängt weiter nach Westen |
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Quelle: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/usingen/7824884.htm
Zitat: 7.11.2009
Der Wolf drängt weiter nach Westen
- USINGEN
Das letzte hessische Raubtier wurde im Winter 1840/41 nahe den Eschbacher Klippen erlegt
"Wolf, Hirsch, Steinbock, Gämse, Wald und Wildnis gehören zusammen. Und der Mensch darf dies nicht trennen, auch nicht in der heutigen Kulturlandschaft." Reinhard Schnidrig vom Schweizer Bundesamt für Naturschutz (BAFU) fordert das Bleiberecht nicht nur für den Wolf. Rund 150 Jahre nach seiner erfolgreichen Ausrottung- der letzte hessische Wolf wurde im Winter 1840/41 in der Nähe der Eschbacher Klippen im Usinger Land erlegt - wird die Suche nach einem Kompromiss im Nutzungskonflikt zwischen Mensch und Tier auch im Taunus drängender.
Der Luchs ist das erste Großraubtier, das in den Taunus zurückgekehrt ist. Auch wenn aus unserer Gegend noch kein vom Luchs gerissenes Reh bekannt ist, macht sich seine Anwesenheit dadurch bemerkbar, dass das Rehwild aufmerksamer wird. Wie lange es dauert, bis auch der erste Wolf bei uns in den ausgedehnten Wäldern auftaucht, kann niemand vorhersagen, aber er kommt näher.
Ausgehend von stabilen Populationen in Ostpolen drängt der Wolf auf uralten Wechseln immer weiter nach Westen. Seit 1995 hat er in Sachsen Fuß gefasst. Seitdem werden einzelne Tiere auch weiter westlich festgestellt. Im Mai 2008 konnte Forstamtsleiter Norbert Teuwsen "Das ist eine positive Sensation" vermelden: In seinem Revier im nordhessischen Reinhardswald streift ein junger Wolf umher, der erste frei lebende hessische Wolf seit rund 150 Jahren! Wahrscheinlich ist er bereits 2006 zugewandert, hat einzelne Fußabdrücke hinterlassen, wurde 2007 erstmals und in den folgenden Monaten immer öfter auch gesehen. Letzte Gewissheit brachte dann ein Foto. Danach verliert sich seine Spur im südlichen Niedersachsen.
Die Freude über die sich abzeichnende Rückkehr des Wolfes ist nicht ungeteilt. Die Ängste vor dem Raubtier, von vielen Vorurteilen über Jahrhunderte genährt, sitzen tief und in den Kreisen der Jägerschaft fürchtet man nichts mehr, als dass er ihnen ins Waidwerk pfuscht. "Wenn sich Großraubtiere bei uns unreguliert niederlassen und verbreiten, können einheimische Huftierarten ihretwegen derart abnehmen, dass man sie jagdlich nicht mehr nutzen kann."
Die Erfahrungen aus der Oberlausitz lehren uns aber auch, dass sich der Wildbestand auf die Anwesenheit der Wölfe einstellt und abgesehen von merklichen saisonalen Schwankungen nicht stark verändert.
Wer mehr zu diesem spannenden Thema erfahren möchte, dem sei das 2008 im Haupt Verlag erschienene Buch "Der Wolf, ein Raubtier in unserer Nähe" wärmstens empfohlen. Frei von Dogmen wartet das reich bebilderte und auch konzeptionell überzeugende Buch mit erstaunlichen Fakten, wahren Geschichten und interessanten Erfahrungsberichten auf. Dr. Ralf Klinger (Zitatende) |
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Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
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Verfasst am: 07 Nov 2009 14:36 Titel: Re: Der Wolf drängt weiter nach Westen |
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Joerg Sattler hat folgendes geschrieben: | Quelle: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/usingen/7824884.htm
Zitat: 7.11.2009
Der Wolf drängt weiter nach Westen
- USINGEN
Das letzte hessische Raubtier wurde im Winter 1840/41 nahe den Eschbacher Klippen erlegt
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Die Freude über die sich abzeichnende Rückkehr des Wolfes ist nicht ungeteilt. Die Ängste vor dem Raubtier, von vielen Vorurteilen über Jahrhunderte genährt, sitzen tief und in den Kreisen der Jägerschaft fürchtet man nichts mehr, als dass er ihnen ins Waidwerk pfuscht. "Wenn sich Großraubtiere bei uns unreguliert niederlassen und verbreiten, können einheimische Huftierarten ihretwegen derart abnehmen, dass man sie jagdlich nicht mehr nutzen kann."
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Das die Leute aus dieser Zunft sich auch überall und immer wieder mit dem gleichen Mist zu Worte melden müssen .... |
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Der Jäger
Anmeldungsdatum: 05.11.2009 Beiträge: 19 Wohnort: Sachsen
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Verfasst am: 10 Nov 2009 16:28 Titel: |
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Ob der Elch nen Herzinfarkt bekommen hat, weil er nie und nimmer damit gerechnet hat, im Reinhardswald einem Wolf zu begegnen? |
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
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Verfasst am: 11 Nov 2009 9:44 Titel: |
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Da er vermutlich aus Polen gekommen ist, wird er ja aber sicher wissen, was Wölfe sind. |
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460
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Verfasst am: 30 Dez 2009 10:04 Titel: |
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Bin eher durch Zufall auf diese Seite gestossen.
http://www.luchs-in-hessen.de/
Wenn es sich dabei um den selben Wolf handelt wie im Bramwald, hätte er aber einen ziemlichen Umweg gemacht. Bedenklich wohl auch, dass er verletzt scheint. |
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Waldschrat
Anmeldungsdatum: 12.03.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 30 Dez 2009 12:36 Titel: |
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@wolfsheuler,
danke für den link, sehr interessante seite. ich bin ja immer auf der suche nach informationen über die "großen drei" in deutschland.
entfernungsmäßig ist es durchaus möglich, dass es sich um den wolf aus dem reinhardswald/bramwald handelt (siehe "alan"). ich denke mal, der schnee könnte da jetzt klarheit bringen. wenn der wolf bei herleshausen eine verletzung am lauf hat, so sollte das im fährtenbild zu sehen sein.
grüße vom waldschrat _________________ _________________________
"It's not easy to be green"
(Kermit) |
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jurawolf
Anmeldungsdatum: 01.01.2009 Beiträge: 283
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Verfasst am: 30 Dez 2009 14:48 Titel: |
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ich würde mir mal noch nicht zu viele sorgen machen. da sich die beobachtung offenbar eindeutig ausserhalb des bekannten streifgebiets des reinhardswald-wolfes handelt, könnte es sich genau so gut um einen neuen zuwanderer handeln. zudem muss ein hinken auch noch kein beleg für eine ernsthafte verletzung sein. |
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Polarwolf
Anmeldungsdatum: 05.01.2007 Beiträge: 108 Wohnort: Billerbeck NRW
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Verfasst am: 30 Dez 2009 16:07 Titel: |
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Am 19. Oktober konnte bei Herleshausen (Werra-Meißner-Kreis) ein Wolf bestätigt werden. Der Beobachter ist ein sachkundiger Jäger, der bereits in Polen Erfahrungen mit freilebenden Wölfen sammeln konnte.
Was für Erfahrungen hat der sachkundige Jäger den in Polen mit den Wölfen gemacht ?
Hoffendlich heilen seine Verletzungen gleich welcher Herkunft sie sind. |
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ylva
Anmeldungsdatum: 10.11.2008 Beiträge: 20 Wohnort: weserbergland
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Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
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