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Wolf streift durch Nordhessen

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Wölfe in Bayern :: Wolfsreservat in Hessen?  
Autor Nachricht
Andreas



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 105
Wohnort: Kiel

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BeitragVerfasst am: 08 Mai 2009 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Woher weisst du denn das das Zwei waren. Gibt es dafür irgendeinen Bericht oder Nachweis oder so?

Gruß
Andreas
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 08 Mai 2009 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube schon gemeldet zu haben geheult zu haben mit den und ich kenne den Unterschied von ein oder zwei Woelfe.
Jos
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 08 Mai 2009 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, aber ein Nachweis ist es ja nicht. Nur eine Vermutung denke ich mal dann.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 09 Mai 2009 9:50    Titel: Antworten mit Zitat

joswolf hat folgendes geschrieben:
Ich glaube schon gemeldet zu haben geheult zu haben mit den und ich kenne den Unterschied von ein oder zwei Woelfe.
Jos
Habe irgendwo gelesen, dass kleine Rudel oder evtl.auch Einzelwölfe so heulen können, dass es nach einer größeren Gruppe klingt, also kann heulen alleine auch kein Nachweis für einen zweiten Wolf sein. Desweiteren könntes es auch sein, dass ein Hund mit geheult hat.
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 09 Mai 2009 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nein ein Wolf heult nicht wie zwei. Das koennen die nicht. Ich hoere die hier jeden Tag heulen. Und wieso ist es kein Nachweis? Weil ich kein Biologe bin? Wenn ich von links die Woelfe aus Sababurg hoere und von Rechts zwei Woelfe aus dem Wald antworten hoere ist das fuer mich ein Nachweis.
Sonst ist es auch kein Wolf im Reinhardswalt denn den Nachweis kommt auch nicht von Die Biologinnen.
Und koente sein das ein Hund mit heult, dan gibt's wohl wieder Hybriden.
Also die Zweifel verstehe ich nicht, vielleicht sind al die es nicht 50 Woelfe aber 10 in Deutschland und die anderen Spuren sind von mitlaufenden Hunden.
Ein Wolf heult nicht wie Zwei. Ich kenne den Unterschied denn ich hoere das jeden tag. Und ich hoere den Unterschied Hund Wolf Dingo. Fuer mich ist es klar und deutlich.
Vielleicht hat Joerg die Maerschen im Buch von J Ellis gelesen wo Woelfin laufichkeiten nachahnt um Hunden zu locken die Schafe schutsen usw. Denn auch das stimmt nicht das kan nicht weil laufichkeit und Hormonen wie Progesteron aus das Gelbe Korper kommt und frei komt wenn die Eier raus kommen.

Jos
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 09 Mai 2009 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, das auch ein Hund durchaus so heulen kann,(und das war kein Hybrid) könnte ich deine Argumentation verstehen. Doch zu behaupten, daß nur ein Hybrid so heulen kann wie ein Wolf ... Confused
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 09 Mai 2009 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Aber den Nachweis fuer die anzahl Woelfe in Deutschland muss man dan auch nicht glauben. Denn das koennen auch hybriden und Wolfhunden sein. Es gibt nicht DNA Nachweis fuer 50 Woelfe. Die Nachweise von mehrere Hunderd meter Wolfspuren koennen auch von Hunde stammen.
Also gib mir mal die Argumentation warum es nicht glaubhaft ist.
Citat"Doch zu behaupten, daß nur ein Hybrid so heulen kann wie ein Wolf ... " Wo bitte behaubte ich das?
Ich behaubte jetzt aber das nicht nur ein Hybride eine Spur hinterlassen kan wie ein Wolf und das heisst das alle Spuren Nachweise von Woelfe von einen Hund sein Koennten.
Aber nochmal, man kan glauben was man wil, fuer waren es zwei. Wen es nur Hunde waren waren es wohl auch die die die Schafe gerissen haben
und soll man die Zeitungs Artikel andern. Soll man den Bauer das Geld zuruck fragen denn es war kein Wolf.
Jos
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 10 Mai 2009 8:45    Titel: Antworten mit Zitat

joswolf hat folgendes geschrieben:

Vielleicht hat Joerg die Maerschen im Buch von J Ellis gelesen wo Woelfin laufichkeiten nachahnt um Hunden zu locken die Schafe schutsen usw. Denn auch das stimmt nicht das kan nicht weil laufichkeit und Hormonen wie Progesteron aus das Gelbe Korper kommt und frei komt wenn die Eier raus kommen.
Jos

Gelesen habe ich die Sache mit dem Heulen bei Günther Bloch in einem Kommentar zu einem Bild mit einem heulenden Wolf.

Quelle: Auge in Auge mit dem Wolf
Zitat: Links: Heulender Jungwolf gibt seinen momentanen Standort bekannt: Manche Feldforscher mutmaßen, Kleinfamilien würden ihr Vokalisierungsverhalten(Chorheulen) den Umständen anpassen, um benachbarte Wolfsgruppen zu beeindrucken. Die situative Veränderung von Tonfrequenzen soll einem umfangreichen Gruppenverband vortäuschen, der real gar nicht existiert. Zitatende

Natürlich kann es sein, was hier die meisten sicherlich freuen würde, dass ein zweiter Wolf im Reinhardswald vorhanden ist und absolut super wäre, wenn die beiden dann auch noch Welpen hätten.

Ich wollte hier nur meine Bedenken anmelden und nichts negieren.
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Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

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BeitragVerfasst am: 10 Mai 2009 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es stellen sich bei dem Zeitungsartikel einige Fragen.
Wie kann ein einzelner Wolf ein ganzes Schaf mitnehmen und nur ein Bein dalassen ? Wie hat er das Schaf über den Zaun gekriegt (wenn dann ein Zaun da war) ? Vielleicht ist das Schaf aber auch noch lebend über den Zaun gesprungen, aber worher kommt dann das einzelne Bein ? Und war es überhaupt ein Wolf oder vielleicht Hunde ?
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 17 Mai 2009 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.hr-online.de
Zitat: 16.05.2009


Wolf auf Beutezug
Schäfer fordern mehr Geld

Wolf "Reinhard" verärgert Schäfer
Vor genau einem Jahr ist seit langer Zeit mal wieder ein Wolf im Reinhardswald gesichtet worden. Seine Hauptbeute verspeist er unbemerkt im Wald. Gerne reißt Meister Isegrim jedoch auch mal ein Schaf. Das bringt die Schäfer auf die Palme. (Zitatende)


Zur Zeit kann man die Sendung als Video unter nachfolgenden Link
ansehen.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34938&key=standard_teaser_37018416&mediakey=fs/hessenschau/20090516_hs_wolf&type=v
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Lutra



Anmeldungsdatum: 30.12.2006
Beiträge: 366
Wohnort: Pulsnitz

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BeitragVerfasst am: 17 Mai 2009 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

1. Glaub ich das mal nicht, dass ein Wolf in einem Jahr 60 halbwegs geschützte Schafe reißt. Entweder sind die absolut unzureichend geschützt oder anderweitige Verluste werden eben mal so dem Wolf untergeschoben.

2. Mal so gesagt, die ganze Schafhaltung, wie insgesamt die Landwirtschaft, rechnet sich und funktioniert ohne staatliche oder EU- Förderung zur Zeit überhaupt nicht mehr. Und so gesehen muß es auch irgendwie funktionieren, dass die Förderungsempfänger sich auch mit den staatlichen Vorgaben, sprich Artenschutz (Wolf), arrangieren.
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sirwi



Anmeldungsdatum: 24.07.2008
Beiträge: 44
Wohnort: Neschwitz

germany.gif
BeitragVerfasst am: 18 Mai 2009 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ist schon etwas merkwürdig, dass da ein Wolf soviele Schafe reißt, wie in der Lausitz 5 Rudel. Ich denke, da sollten die Schutzmaßnahmen erhöht werden, anstatt die Gelder für Tote Schafe zu erhöhen.
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ebria Lupus



Anmeldungsdatum: 16.05.2009
Beiträge: 1

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BeitragVerfasst am: 18 Mai 2009 21:32    Titel: Freu! Antworten mit Zitat

Es gibt nichts schöneres als mitzubekommen, wie der Wolf endlich wieder in seine ursprüngliche Heimat zurückkehrt! Very Happy
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

germany.gif
BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 13:35    Titel: Presserklärung Reinhardswaldwolf - Schadensprävention Antworten mit Zitat

Presserklärung Reinhardswaldwolf - Schadensprävention

Much-Marienfeld 2.6.2009:
Mit zunehmender Sorge beobachtet der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. die Ereignisse rund um den sogenannten „Reinhardswaldwolf“. Vermutlich gehen 80 bis 90 Prozent der seit Januar in Oberhessen gerissenen Schafe auf das Konto dieses Wolfes, so die Aussagen der Begutachter. Der Wolf konnte aber nur deshalb immer wieder Schafe reißen, weil die Tiere nicht ausreichend geschützt waren. Das verwundert umso mehr, als sich der „Reinhardswaldwolf“ nun schon über ein Jahr lang in Hessen aufhält und es von daher genug Zeit gab, sich auf das Zusammenleben mit diesem Tier einzustellen.
Wölfe jagen, um zu überleben, und sie nehmen das, was sie am leichte sten bekommen können. Ein völlig normales, biologisch sinnvolles Ver halten. Lernt ein Wolf, dass er leicht an Schafe herankommt, wird er zum Wiederholungstäter. Warum Energie verbrauchen und dem flinken Reh nachjagen, wenn das Schaf so leicht zu kriegen ist? Wird nichts dagegen getan, zieht sich Hessen einen „Problemwolf“ heran. Die Stimmen werden sich mehren, diesen Wolf „aus der Natur zu entfernen“. Und das bedeutet in der Regel den Tod des Tieres.
Länder mit gutem Wolfsmanagement leisten Nutztierhaltern Hilfestellung und sorgen für eine faire Entschädigungsregelung. Eine entsprechende Richtlinie ist in Sachsen jüngst verabschiedet worden und in Nieder sachsen in Arbeit. Schäden durch Wolfsrisse werden vergütet, wie das auch in Hessen geschehen ist. Doch viel wichtiger ist: Beide Länder sorgen auch dafür, dass Nutztierhalter ihre Tiere - vorsorgend! - hinreichend schützen können. Die NLWKN in Hannover, Fachbehörde für Naturschutz, hat Hessen bereits angeboten, Lappenzäune als Sofortmaßnahme auszuleihen.

Was wird da in Hessen getan? Wer berät die Schäfer? Wer sorgt für die notwendigen finanziellen und praktischen Mittel?

In einem Schreiben an das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fordert der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. das Land Hessen nachdrücklich auf, endlich zu handeln und die betroffenen Nutztierhalter mit Information und Mitteln zu versorgen.

Der 2004 gegründete Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. (früher Freundeskreis Wölfe in der Lausitz e.V.) bietet:

· Unterstützung bzw. Hilfeleistungen bei betroffenen Schäfern/Nutztierhaltern

· Mitarbeit bei der Erstellung von Managementplänen

· Unterstützung der zuständigen Behörden beim Monitoring

· Ausbildung/Schulung/Weiterbildung von Wolfsberatern und Fachpersonal

· Mitarbeit bei der Schaffung/Planung/Gestaltung von Lebensraumkorridoren für Wildtiere

Der Freundeskreis arbeitet bereits eng mit dem Wildbiologischen Büro LUPUS in Neustadt/Spree in der Lausitz (Sachsen) zusammen sowie mit Frau Bärbel Pott-Dörfer von der NLWKN in Hannover. Der Verein ist beratend tätig für die Erstellung der Wolfsmanagementpläne von Sachsen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.
Im Proffgarten 13
53804 Much-Marienfeld
Internet: www.freundeskreis-wolf.de
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jun 2009 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich mich jetzt sehr weit aus dem Fenster lehne mit (m)einer Vermutung, aber mir drängt sich ein ganz böser Verdacht auf.
Die Nutzviehhalter wissen um den Wolf und schützen ihre Tiere nicht ... !?
Kaum einer ist wohl bereit, sich dem Wolf anzupassen und momentan lebt es sich wohl besser von den Entschädigungen als vom Verkauf der Tiere.
Vielleicht will man den Wolf ja auch einfach nur los werden, indem man ihn zum "Problemwolf" anlernt, damit man eine Begründung zum Abschuss hat.
Ist eine ziemlich gewagte These, ... doch wie soll ich dieses Verhalten seitens der Viehhalter deuten?
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