Wolfs Forum

[balin]

Das Massaker an der Schule, Waffenbesitzer, Jäger sind sowieso A......er,
und dann noch ein vemisster Wolf, passt doch momentan prima ins Bild...
oder nicht?

[Lupina]

Aber wo du Recht hast, hast du Recht, Balin.

[Lutra]

Heute in der "Sächsischen Zeitung":

Der erste besenderte Wolf ist auf einem Truppenübungsplatz bei Jüterbog geortet worden, der zweite ist noch im Nochtener Revier.

[timber-der-wolf]

[balin]

Hallo Timber
ich denke wesentlich differenzierter.
Es ist die Bildzeitung, die dem Volk aufs Maul schaut.
Beleidigen wollte ich niemandem, es sind aber diese Themen, die zur Zeit
in Verbindung gebracht werden.
Steht in jeder Zeitung und wird vielfach, auch im Internet, so diskutiert.

[timber-der-wolf]

[Joerg Sattler]

[CindyCandy7]

Wolf bei Jüterbog -einfach klasse !
Nur noch ca 100 Km, dann ist er bei uns .
Ich hoffe er behält die Richtung bei.

[grauer-geselle]

Naja, Cindy, geographisch ist er ja eigentlich bei Dir "vorbeigelaufen" und müßte nochmal umkehren, um bei Dir zu erscheinen

Aber ich bin wie Du. Das nächste Rudel ist nur 15 km weg und ich hoffe, daß es ein neues jetzt hier in meiner Umgebung gibt.

LG, Jens

[CindyCandy7]

Nö,Jens - Teupitz liegt etwas südlich von Berlin und umkehren muß er da nicht ! Du wünscht dir ein ganzes Rudel -ich bin schon mit einen Wolf zufrieden.
Wölfische Grüße Siegi

[Jöra]

Quelle: http://www.bfn.de/0401_pm.html?&cHash=73f1c87b6b&tx_ttnews[backPid]=1&tx_ttnews[tt_news]=1324

Zitat:
"Naturschutz/ Artenschutz/ Wölfe
BfN informiert: - Junger Wolf wandert weiter

* GPS-Sendehalsband liefert weiterhin wertvolle Daten

Bonn/Dresden/Potsdam, 25. März 2009: Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Wissenschaftler der Pilotstudie zum Ausbreitungsverhalten von Wölfen sind erleichtert. Der junge Wolfsrüde aus dem Nochtener Rudel, der Anfang März in Nord-Ost-Sachsen mit einem GPS-Sendehalsband versehen worden war, sendet wieder. Der Funkkontakt war letzte Woche kurzzeitig unterbrochen, so dass sein Verbleib ungewiss war. Doch jetzt erhielten die Biologinnen Ilka Reinhardt und Gesa Kluth vom Wildbiologischen Büro LUPUS neue Funkdaten. Danach hielt sich der Wolf, nachdem er am 11.März die Bundesautobahn A 13 am Autobahnkreuz Spreewald überquert hatte, zunächst ein paar Tage im Raum Dahme auf. Anfang letzter Woche befand er sich nördlich von Luckenwalde und einen Tag später laut Sendedaten bei Treuenbrietzen. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Truppenübungsplatz von Jüterbog war der Wolf am Wochenende bereits wieder in den Raum Luckau gewandert. Dabei hat er in einer einzigen Nacht eine Entfernung von 55 km Luftlinie zurückgelegt. Maximal war er 150 km Luftlinie von seinem Heimatrudel entfernt. (siehe Karte: http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/presse/Wolf-Karte.22.3.pdf )
Der zweite besenderte Wolf aus dem Nochtener Rudel hält sich nach wie vor im Territorium seiner Eltern auf.

Die beiden Wölfe wurden im Rahmen des Forschungs- und Erprobungs-Vorhabens "Pilotstudie zur Abwanderung und zur Ausbreitung von Wölfen in Deutschland" besendert. Das Projekt wird im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Mit dem Forschungsprojekt soll das Verhalten von abwandernden Wölfen erforscht werden. Die Erkenntnisse zum Ausbreitungsverhalten können in Managementpläne einfließen und auch bei der gezielten Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit zum "Neubürger Wolf" genutzt werden."

[Kangal]

Mal eine andere Frage - kann man diese Dinger nicht irgendwie kleiner bauen? Wenn ich immer sehe, was sie den Wölfchen für Riesenmonsterbänder umpappen, kann ich mir kaum vorstellen, daß sie nicht auf die eine oder andere Art hinderlich sind. Zumal sie ja zeitlebens getragen werden müssen, auch wenn schon lange keine Signale mehr gesendet werden. Das hat für mich immer etwas den Eindruck einer Vergewaltigung ...

Übrigens auch ein gutes Argument für Jäger, die wildernde Hunde mit Wölfen "verwechseln". Wölfe mit einem Halsband, daß bald größer ist als der ganze Wolf, vermutet man wahrscheinlich eher selten.

[SammysHP]

1. Nein, die sind schon so klein wie möglich. Den größten Platz nimmt die Stromversorgung ein, da kommt schon einiges was zusammen.
2. Behindern werden sie die Wölfe kaum. Die erste Zeit schon, aber nach ein paar Tagen dürfte das kein Problem mehr sein.
3. Nach Ende des Messzeitraums sprengen sich die Halsbänder selbstständig ab und können wieder eingesammelt werden. Dadurch brauchen sie nicht länger als nötig getragen werden.

Ich bin aber überrascht, dass schon Messdaten veröffentlicht wurden. Sieht auf jeden Fall recht vielversprechend aus.

[Joerg Sattler]

Sieht auf der Karte so aus, als ob der Wolf wieder nach Hause geht.

[Marsupial Wolf]

Also war der Artikel der "Bild" doch nicht total an den Haaren herbeigezogen bzw. "erfunden". Der Funkkontakt war zeitweise unterbrochen und dies wurde wohl von Lupus veröffentlicht.