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Alamierend sind die neuen Nachrichten über tote Wölfe-


 
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3.Wolfstag in Rietschen :: Tote Wölfin in Neustädter Heide gefunden  
Autor Nachricht
Wolfsträumerin



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 2

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 22:31    Titel: Alamierend sind die neuen Nachrichten über tote Wölfe- Antworten mit Zitat

besonders über die erschossene Wölfin. Fing das Jahr eigentlich gut an hinsichtlich der Nachrichten über den Wolfsnachwuchs und Gründung eines dritten Rudels in der Region, schrillen nun alle Alarmglocken überlaut!!! Auf der Wolfstagung letztes Jahr kamen schon ein paar kritische Untertöne und ich habe mit Freude die nunmehr hörbare Kritik von Gesa Kluth an einem Teil der Jägerschaft vernommen. Frau Reinhardt knöpfte sich den MdR vor, war auch nicht zu verachten. Aber nun ist offensichtlich die Situation eingetreten, vor der alle Wolfsfreunde im tiefsten Innern Furcht hatten (spätestens seit Gründung des bekannt.Vereins) nämlich, daß hier jemand unerkannt??? ein streng geschütztes Tier einfach so töten kann???! Es ist leider passiert. Die Frage ist, wie man dem entgegnen kann - außer einer Anzeige gegen Unbekannt. Ich weiß, ein Teil der Strategie ist die Menschen aufzuklären und mit den Jägern zu reden. Aber wir alle wissen auch, aus welchen geistigen und charakterlichen Schichten sich die Jägerschaft zusammensetzt und der einzige Lichtblick ist, daß auch dort die Zeit nicht stehen blieb, der eine oder andere den Wolf heute mit anderen Augen betrachtet. Aber dies tut nur ein kleiner Teil. Gibt es neue Erkenntnisse, wie man gegen den Verein vorgehen kann? Müssen Jäger Rechenschaft über abgeschossene Munition abgeben? Ermittelt die Kriminalpolizei? Was kann man tun???
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Eigendlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Wolf illegal geschossen und auch gefunden wird.....leider. Und realistisch betrachtet wird es wohl leider auch nicht der letzte Wolf gewesen sein, der illegal geschossen wird.
Lobenswert bei dem ganzen Debakel ist allerdings, das der Deutsche Jagdverband eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise zur Ergreifung des Täters zugesichert hat und selbst auch Strafanzeige gegen unbekannt gestellt hat.
Ich halte es aber auch jetzt für völlig überzogen und falsch, alle Jäger dafür verantwortlich zu machen.
Es gibt auch nunmal Jäger die dieses Verhalten absolut nicht dulden und dafür eintreten das solche Täter bestraft werden und der Jagdschein auf Dauer entzogen wird.
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Wolfsträumerin



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 2

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BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 23:28    Titel: Habe nicht alle Jäger gleichgesetzt - Antworten mit Zitat

bitte richtig lesen. Danke für Deine Info, hatte sie aber gerade von Elli Radinger erhalten. Aber meine Gefühle zum Vorsitzenden Bethke haben sich nicht geändert und ich traue dem Mann nicht! Gut, wenn er etwas unternimmt, um das Gesicht zu wahren. Und Dich bitte ich, keine Naivität zu dem Thema zu streuen. Du kennst doch das Sprichwort: Wem die Jacke passt,...
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 0:12    Titel: Antworten mit Zitat

@ Wolfsträumerin, ich streue hier keine Naivität, sondern versuche nur sachlich und realistisch zu bleiben. Mit pauschalen Anschuldigungen und vorverurteilungen ob nun gegen Einzelpersonen ( die man nicht mag ) oder auch Personengruppen wie die gesamte Jägerschaft erreichen wir wohl kaum etwas.
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 8:05    Titel: Antworten mit Zitat

(Lausitzer Rundschau vom 24.08.07)

Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen auf
Tote Wölfin aus der Rochauer Heide mit Schusswunde Die am 15. August in der Rochauer Heide (Dahme-Spreewald) tot aufgefundene Wölfin (die RUNDSCHAU berichtete) ist offenbar erschossen worden.




Bei der Obduktion im Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin seien Geschossteile gefunden worden, sagt Horst Noth baum von der Staatsanwaltschaft Cottbus gegenüber der RUNDSCHAU. Die Behörde ermittle jetzt wegen des Ver stoßes gegen das Bundesnaturschutz- beziehungsweise das Bundesjagdgesetz.
Der Naturschutzbund (Nabu) und der Jagdschutz-Verband (DJV) in Brandenburg verurteilen den Abschuss des geschützten Tieres. Jäger und Naturschützer haben eine Belohnung ausgesetzt. 1000 Euro bekommt, wer Hinweise zur Klärung der Tat liefert. Brandenburgs DJV-Präsident Wolf gang Bethke: «Die Jägerschaft ist für die natürliche Einwanderung von Wölfen.» Konflikte ließen sich nicht mit illegalen Abschüssen lösen.

Der Mensch als mögliche Beute
Probleme sieht Jäger Joachim Bachmann aus Bärwalde (Niederschlesischer Oberlausitzkreis). Sein Verein Sicherheit und Artenschutz stellt sich gegen die Wiederansiedlung von Wölfen. Einen Wolf schießen würde Bachmann zwar nicht: «Das ist mir ja per Gesetz verboten.» Der Jäger verweist aber auf Wissenschaftler aus Finnland und Russland, die erklären, dass Menschen zum Beutespektrum von Wölfen gehören. Bachmann: «Die Leute in den Ministerien in Dresden und Berlin wollen Wölfe ansiedeln. Hier will das keiner.»
Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Büro Lupus freut sich über die klaren Worte von DJV-Präsident Bethke: «Wölfe abzuschießen, ist kein Kavaliersdelikt. Davon sollten sich die Jäger distanzieren.»

Hinweise deuteten auf Unfall
Die Biologin selbst hat das tote Tier in der Rochauer Heide untersucht. Gefunden hatte die Wölfin ein Waldarbeiter, nachdem der Kadaver bereits nach Aas gerochen hatte. Das Tier lag tief im Gestrüp verborgen. Bruchverletzungen am linken Vorderlauf und massive Fellabschürfungen, so Chris toph Mertzig von der Oberförsterei Luckau, hätten zunächst auf einen Unfall auf der nahe gelegenen Fernstraße hingedeutet. Dennoch habe das Amt für Forstwirtschaft Lübben gleich nach dem Fund Anzeige erstattet, wie ein Sprecher der Behörde bestätigt.
Hat jemand dem schwer verletzten Tier möglicherweise nur den Gnadenschuss gegeben? Sollte sich dies bestätigen, so Horst Nothbaum von der Staatsanwaltschaft Cottbus, würde das sicher das Strafmaß drücken. Für Verstöße gegen eines der beiden Gesetze drohen Tätern Geldstrafen oder bis zu fünf Jahre Haft.
Dass Wölfe erschossen werden, so Biologin Reinhardt, sei leider schon häufiger vorgekommen. Seit die Wölfe 1990 unter Schutz gestellt wurden, seien allein in Brandenburg vier von ihnen, in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern je einer erschossen worden.
In der Lausitz, so Reinhardt, seien dieses Jahr drei weibliche Jungwölfe zu Tode gekommen – in Forst (Spree-Neiße), Neustadt/Spree (Kamenz) und in der Rochauer Heide. Dabei tröstet es die Wolfsexpertin, dass keines der drei Tiere Welpen hatte. «Aber man sieht, auf welchen tönernen Füßen die Wolfspopulation steht.»

Von Daniel Preikschat
und Jan Selmons

Quelle: Lausitzer Rundschau vom 24.08.07
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Ronta



Anmeldungsdatum: 16.08.2007
Beiträge: 31
Wohnort: Erfurt

BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Jens hat folgendes geschrieben:
Eigendlich war es nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Wolf illegal geschossen und auch gefunden wird.....leider. Und realistisch betrachtet wird es wohl leider auch nicht der letzte Wolf gewesen sein, der illegal geschossen wird.
.


So sehe ich das leider auch...man hat gehofft es kommt anders aber die Nachricht überraschte mih nicht wirklich...wenngleich sie mich auch sehr traurig macht...
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 0:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn wir alle sachlich und realistisch bleiben wollen müssen wir uns aber (leider) auch nochmal ganz deutlich vor Augen halten, dass der Großteil der Jägerschaft die Wölfe traditionell als Jagdkonkurrent ableht (siehe Umfrage, die auf der Hompage der Wolfsregion veröffentlicht ist). Ebenso realistisch ist es, dass aufgrund der bestehenden Gesetzeslage sowie des politischen Drucks die Vertreter der Jagdverbände zu den aktuellen Aussagen (Distanzierung des Abschusses, Belohnung für Hinweise..) sozusagen "gezwungen" sind. Andernfalls würden sie weiteren Akzeptanzverlust in der Gesellschaft für diejenigen, deren Interessen sie vertreten, hervorrufen.

Ja, Pauschalisierungen sind grds. unangebracht und führen zu nichts. Was ich aber vermisse ist, dass wenn irgenwelche Jagd-Interessenvertreter, unsachgemäße Dinge verbreiten, diese aus den eigenen Reihen deutlich in die Schranken verwiesen werden! (Ich denke hier an Vorfälle im letzten Herbst wie "Die Geduld der Jägerschaft ist zu Ende" (Giese) oder so ähnlich. Oder "In den nächsten Monaten wird ein Wolf einen Mensch anfallen.." (Bachmann (?), der große Naturschützer, Hellseher und Philosoph).
Ganz toll in diesem Zusammenhang die Aktivitäten der Jäger in Ülzen in Niedersachsen. Dort ist man doch auf einem vernünftigen Weg.. Warum nicht woanders auch..

Das wichtigste wäre nun, dass der Fall aufgeklärt wird und es zu einer Verurteilung kommt.
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 0:58    Titel: Re: Alamierend sind die neuen Nachrichten über tote Wölfe- Antworten mit Zitat

Wolfsträumerin hat folgendes geschrieben:
besonders über die erschossene Wölfin. Fing das Jahr eigentlich gut an hinsichtlich der Nachrichten über den Wolfsnachwuchs und Gründung eines dritten Rudels in der Region, schrillen nun alle Alarmglocken überlaut!!!

Ach, jetzt erst?
Zitat:

Aber nun ist offensichtlich die Situation eingetreten, vor der alle Wolfsfreunde im tiefsten Innern Furcht hatten (spätestens seit Gründung des bekannt.Vereins) nämlich, daß hier jemand unerkannt??? ein streng geschütztes Tier einfach so töten kann???!

Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder illegale Wolfsabschüsse in Deutschland, zur Rechenschaft gezogen wurden die Schützen allerdings bisher nie, auch wenn deren Identität bekannt war.
Zitat:

Die Frage ist, wie man dem entgegnen kann - außer einer Anzeige gegen Unbekannt. Ich weiß, ein Teil der Strategie ist die Menschen aufzuklären und mit den Jägern zu reden. Aber wir alle wissen auch, aus welchen geistigen und charakterlichen Schichten sich die Jägerschaft zusammensetzt und der einzige Lichtblick ist, daß auch dort die Zeit nicht stehen blieb, der eine oder andere den Wolf heute mit anderen Augen betrachtet. Aber dies tut nur ein kleiner Teil. Gibt es neue Erkenntnisse, wie man gegen den Verein vorgehen kann? Müssen Jäger Rechenschaft über abgeschossene Munition abgeben? Ermittelt die Kriminalpolizei? Was kann man tun???

Kurzfristig kann man leider nichts unternehmen.
Aber man kann auf politischer Ebene dafür Druck machen, dass das Jagdwesen in Deutschland radikal reformiert wird, wobei die Hobbyjagd abgeschafft werden müsste und an die Stelle der derzeitigen Freizeit-Rambos gut ausgebildete Wildhüter kommen, die sich die Natur nicht mehr unter persönlichen Nützlichkeitsprinzipien zurechtballern, sondern die Natur als Gesamtkonzept begreifen. Das mag unter den aktuellen politischen Gegebenheiten utopisch klingen, es ist auch ein harter, steiniger Weg dorthin, wäre aber meiner Meinung nach die einzige konsequente Lösung für optimalen Artenschutz.

Marsupial Wolf hat folgendes geschrieben:
Wenn wir alle sachlich und realistisch bleiben wollen müssen wir uns aber (leider) auch nochmal ganz deutlich vor Augen halten, dass der Großteil der Jägerschaft die Wölfe traditionell als Jagdkonkurrent ableht (siehe Umfrage, die auf der Hompage der Wolfsregion veröffentlicht ist). Ebenso realistisch ist es, dass aufgrund der bestehenden Gesetzeslage sowie des politischen Drucks die Vertreter der Jagdverbände zu den aktuellen Aussagen (Distanzierung des Abschusses, Belohnung für Hinweise..) sozusagen "gezwungen" sind. Andernfalls würden sie weiteren Akzeptanzverlust in der Gesellschaft für diejenigen, deren Interessen sie vertreten, hervorrufen.

So sehe ich das auch. Ähnlich wie nach dem Bruno-Abschuss versucht der DJV mal wieder Schadensbegrenzung zu betreiben und den Rest des in Scherben liegenden Images zu retten. Doch man sollte Menschen immer an dem messen, was sie tun, nicht an dem was sie labern. Und getan hat der DJV bis jetzt nix für den Wolfsschutz. Da dürfen Jäger munter in der Presse ihre Rotkäppchen-Stories verbreiten... und der DJV unternimmt nix dagegen. Warum haben Jäger, die sich offen dazu bekennen, am liebsten alle deutschen Wölfe abschiessen zu wollen, noch einen Jagdschein? Stattdessen wird nach jedem Wolfsabschuss mit dem Verweis auf die "schwarzen Schafe" Betroffenheit geheuchelt.
Zitat:

Das wichtigste wäre nun, dass der Fall aufgeklärt wird und es zu einer Verurteilung kommt.

Naja, man wird ja noch träumen dürfen...

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"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 1:23    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, da gebe ich Dir ja durchaus recht. Der Landesjagverband Sachsen hat da m.E. auf ganzer Linie versagt..leider. Realistisch betrachtet wird sich da in dem Jagdverband auch nichts ändern, solange der jetzige Vorstand im Amt ist und die Antiwolf-Strippenzieher im Hintergrund den Vorstand für Ihre Zwecke nutzen. Warum die auch dort vorhandenen vernünftigen Jäger das mitmachen, ist mir ein rätsel.
Ich denke mal es hat mit Geld und Macht einiger weniger Wolfsgegner im Landesjagdverband Sachsen zu tun,...leider.
Aber dennoch bleibe ich dabei....nicht alle Jäger haben diese Einstellung und pauschale Vorwürfe gegen alle Jäger sind mit Sicherheit nicht der richtige Weg. Viele Naturschützer und auch Wolfsforscher sind selbst Jäger und setzen sich tagtäglich und aktiv für den Wolf und dessen Rückkehr ein.
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

botswana.gif
BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 1:31    Titel: Antworten mit Zitat

@CleanerWolf: Mit dem Ausdruck "Heuchelei" triffst du den Nagel auf den Kopf..
Aber vielleicht sind die positiven Aktionen der Jäger in Ülzen ein erster Schritt für mehr Selbstkontrolle und eine Änderung der Einstellung. (?) Einstellungen innerhalb einer Gesellschaft ändern sich ja sehr langsam. Aber wenn man überlegt: vor 20Jahren wurden einwandernde Wölfe in der DDR per Gesetz erschossen. Und heute sind wir soweit, dass ein großer Teil der Gesellschaft einer Rückkehr von Wolf/Bär/Luchs positiv gegenübersteht.
Und große Teile der Jägerschaft sind nunmal leider eher dem konservativen, elitären Lager zuzuordnen. Da dauerts noch paar Jahrzehnte länger. (Darüber hinaus sammelt sich überall dort wo Waffen im Spiel sind auch ein gewisser gesellschaftlicher Bodensatz wo Hopfen und Malz verloren ist...)

Vielleicht sollten wir nach dieser Katastrophe (und wenn ein Exemplar des seltensten Wildtieres in Deutschland erschossen wird, ist dieser Ausdruck m.E. nicht übertrieben! Und beschämend für unsere Gesellschaft ist es auch) auch die positiven Sachen sehen: Ca. 35 Wölfe leben heut in Deutschland.. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht, das das möglich ist..
Wollte nur mal was positives schreiben, nachdem ich jetzt 2 Tage wirklich ziemlich niedergeschlagen war wegen der Sache..
lg
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Jens:
Ich gebe Dir ebenfalls Recht, man sollte nicht pauschalisieren, aber es wird immer einige Unbelehrbare geben und die sollte man konsequent entwaffnen.

@Marsupial Wolf:
Was haben denn die Jäger in Uelzen für positive Aktionen gemacht?

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Die Ärzte
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

botswana.gif
BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Anbei die Stellungnahme zum Thema Wolf.
Das hört sich m. E. nicht nach Lippenbekenntnissen, sondern nach einer vernünftiger Einstellung.



http://www.jaegerschaft-uelzen.de
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