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Wölfe in Sachsen-Anhalt

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Einwanderung einzelner Wölfe nach Baden Würtemberg :: Wildbrücke bei Teupitz  
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin dafür, dass das Thema geteilt und an das Herdenschutzhund-Thema angeschlossen wird, kann greywolf da nur zustimmen.
_________________
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hanninadina
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Jörg ich kann dir immer wieder nur ans Herz legen, den "Zorn der Wölfe" zu lesen. Dann wirst du sehr deutlich verstehen, dass das, was du dir wünscht, eben nur ein Wunschtraum aber nicht realität ist.

Anders gesagt, so ein bißchen hörst du dich an, wie die meisten Hundehalter, der Hund wird kastriert, bevor er geschlechtsreif ist, bellen darf er nur, wenn es wirklich erforderlich ist. Ansonsten wird der an und aus Knopf gedrückt. Nicht gleich ausrasten, aber leider ist das das, was die Deutsche Gesellschaft wünscht von Hunden. Natürliches Hundliches Verhalten wird gar nicht mehr gewünscht! Verhalten sich Hunde normal, dann gibt es gleich Ärger.

Herdenschutzhunde haben immer Aggressionspotential! Deshalb sind sie Herdenschutzhunde. Die, die sich einen Herdenschutzhund stricken wollen, haben keinen Respekt vor der Rasse. Bei 400 anerkannten Rassehunden und 400 nicht anerkannten Rassehunden (wie z.B. der Harzer Fuchs) und die unzähligen Mischlinge, werdet ihr doch schon einen passenden Hund finden.

Warum wollt ihr z.B. einem Kangal seine Rassetypischen Merkmale wegnehmen?

Es sind doch klare Erfahrungswerte mit den Herdenschutzhunden. Und Jörg, ich hatte es anderer Stelle geschrieben, in der Türkei gibt es ca. 10.000 Wölfe. Das ist eine ganz andere Hausnummer. Wenn da ein Wolf getötet wird, ist dass die Natur! Wenn Wölfe auf Jagd sind, sind sie immer in Lebensgefahr! Ob sie nun von einem Herdenschutzhund getötet werden oder von einem Hirsch geforkelt werden, von einem Narungskonkurrenten einem Bären z.B. getötet werden. Oder oder oder oder, da gibt es unzählige Beispiele aus der Natur.

Mir ist allerdings nicht ganz klar, ob die deutschen Schäfer wirklich und komplett vom Schafehütten leben? Ich dachte immer, dass es mehr oder minder Nebenerwerb ist???? Weiß da jemand mehr?

Ja, leider sind Rolf Jäger und Kollegen sehr sehr von ihrem Wissen überzeugt. ER meinte zu mir, dass sie es gewesen seien, die Herdenschutzhunde Saloonfähig gemacht hätten. Ich habe da nur entgegnet, Moment mal, herdenschutzhunde gibt es auf der ganzen Welt schon seit ewigen Zeiten. Nur etwas hierher zu bringen, heißt nicht, das man es erfunden hat. Nächstes Jahr wird wohl ein neuer Vorstand gewählt bei GzSdW. Vielleicht ändert sich dann etwas.

Jedenfalls muss man es doch zur kenntnis nehmen, dass die aktuellen HSH nicht funktionieren. Es kann natürlich sein, dass es eben "schlechte" Arbeitshunde sind.....

Christian
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

@hanninadina
Erstens gehe ich davon aus, dass in diesem Forum Meinungsfreiheit besteht und ich werde meine persönliche Meinung und Sicht der Dinge hier zum Thema Wolf kund tun.

Zweitens lasse ich nichts auf meine Hunde kommen, sie genießen sicherlich wesentlich mehr Freiheiten, als viele ihrer Artgenossen.
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 1:14    Titel: Antworten mit Zitat

@hanninadina
Zitat:
Bei 400 anerkannten Rassehunden und 400 nicht anerkannten Rassehunden (wie z.B. der Harzer Fuchs) und die unzähligen Mischlinge, werdet ihr doch schon einen passenden Hund finden.

Hast du einen Vorschlag?

Zitat:
Warum wollt ihr z.B. einem Kangal seine Rassetypischen Merkmale wegnehmen?

Hier will niemand dem Kangal seine "Rassetypischen" Merkmale wegnehmen.

Zitat:
Jedenfalls muss man es doch zur kenntnis nehmen, dass die aktuellen HSH nicht funktionieren.

Das hat man doch schon zur Kenntnis genommen, ... sonst würden wir doch gar nicht darüber schreiben. Confused

Zitat:
Es kann natürlich sein, dass es eben "schlechte" Arbeitshunde sind....

"Schlechte" Arbeitshunde gibt es nicht, ... sie sind höchstens nicht geeignet. Jeder "Arbeitshund" muß nach seinen Potentialen eingesetzt werden, denn die Fähigkeiten liegen den meißten schon in den Genen. (Hüte-und/oder Schutzhundlinie)
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

greywolf hat folgendes geschrieben:
Schlechte" Arbeitshunde gibt es nicht, ... sie sind höchstens nicht geeignet. Jeder "Arbeitshund" muß nach seinen Potentialen eingesetzt werden, denn die Fähigkeiten liegen den meißten schon in den Genen. (Hüte-und/oder Schutzhundlinie)

Das ist prinzipiell richtig, nur gibt es innerhalb der Rassen durchaus besonders geeignete Hunde und weniger gute. Es gibt z.B. auch Kangals, die gar nicht schützen. Nicht jeder Husky hat das Zeug zum Weltmeister. Ziel einer guten Zucht muß sein, dementsprechend zu selektieren und auch die Eltern und Großeltern zu berücksichtigen.
Und auch damit ist es noch nicht getan. An türkischen Herden arbeiten Hunde mit verschiedenem Termperament im Team und ein harmonisches Rudel vereint sehr termperamentvolle und etwas "besonnenere" Hunde in sich. Die eigentliche Wachfunktion übernehmen oft die Hündinnen, Rüden greifen nur ein, wenn es wirklich brenzlig wird. Und dann kommt es darauf an, wie der Chef des Rudels, der nicht der Mensch ist, die Abwehr organisiert. Nichts wäre unsinniger, als wenn sich alle Hunde auf die Wölfe stürzen würden, das machen bestenfalls Rudel, die keine erfahrenen Hunde haben. Die Herde bliebe ungeschützt zurück und wenn die Hunde bemerkt haben, daß die Wölfe, welche sie verfolgen, nur einen Teil der Angreifer darstellen, hat die Herde einige Schafe weniger.
Es ist also keineswegs damit getan, starke, aggressive Hunde zu selektieren und dann zu denken, man hat einen Herdenschutzhund.

Die Arbeit der Hunde in der Lausitz ist da wieder anders, da mit den Schafen eingepfercht. Um das Beispiel des Schäfers (Thomas) aufzugreifen - wenn die Wölfe in ein Gatter eindringen, in dem sich HSH befinden, hat die Strategie der Abschreckung bereits versagt. Das liegt auf der Hand. Haben die Wölfe das einmal erfolgreich getestet und sie merken, daß die Hunde nur kläffen und eben nicht ihr Territorium konsequent verteidigen, wird das nicht der letzte Angriff gewesen sein. Würde man Hunde haben, wie Joerg sie sich vorstellt, würden diese erst zum Äußeren gehen, wenn sie sich selbst verteidigen würden. Also dürfen Wölfe ungehindert in's Territorium, Schafe reissen und der Hund kläfft derweil lustig vor sich hin. Allenfalls wenn er selbst angegriffen würde, würde Joerg ihm zugestehen, daß er sich verteidigt. Dazu brauche ich keinen HSH, das kann jeder Spitz ebenso und der Effekt ist der gleiche. Wenn Exclamation Abschreckung nicht funktioniert und in dem Fall war das offensichtlich so, dann muß der Hund weitergehen. Funktioniert die Abschreckung durch Gekläffe, auch das gibt es, ist es relativ egal, welchen Hund ich im Gatter habe.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

@Kangal

Auch, wenn wir beim Thema Herdenschutz unterschiedlicher Meinung sind, danke ich Dir, dass Du meine Sicht der Dinge verstanden hast.

Urgeschichtlich gesehen ist es so, dass es seit ca. 4-5 Mio Jahren Wölfe auf der Erde gibt. Den Menschen gibt es seit 100.000 - 160.000 Jahren und
Ackerbau und Viehzucht wird erst seit ca.11.000 Jahren ausgeführt.
Geschichtlich gesehen ist der Mensch mit seinen domestizierten Tieren
in den Lebensraum der Wölfe eingedrungen, nicht umgekehrt.
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Es hilft aber nichts, wenn wir vergangenen Zeiten nachtrauern und Schuldzuweisungen tätigen. Die Wölfe brauchen uns jetzt und hier und es ist ihnen nicht geholfen, wenn wir realitätsfremd irgendwelche Wunschvorstellungen zelebrieren.

Um bei Deinen Gedanken zu bleiben - bei uns, in der sogenannten zivilisierten Welt, in denen Tiere angeblich einen höheren Stellenwert geniessen als anderswo (mag für einige Tiere sicher zutreffen, keineswegs für die Mehrzahl), haben wir den Wolf ausgerottet.
In den Regionen, die hier teilweise wegen der Hundehaltung, der Einstellung zum Tier usw. in die Kritik greraten, haben Wölfe in großer Zahl bis heute überlebt. Sie konnten das, weil der Mensch u.a. gute Schutzmaßnahmen gegen Wölfe ersann und dazu zählen eben auch Hunde, die ihren Job machen, wie sie ihn machen sollen.

Und nun kann jeder für sich selbst entscheiden, wer hier von wem lernen und wer in Bezug auf Tierschutz lieber den Mund nicht allzu weit aufreissen sollte.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
...

Um bei Deinen Gedanken zu bleiben - bei uns, in der sogenannten zivilisierten Welt, in denen Tiere angeblich einen höheren Stellenwert geniessen als anderswo (mag für einige Tiere sicher zutreffen, keineswegs für die Mehrzahl), haben wir den Wolf ausgerottet.


Sehe ich auch so und habe dies im Forum schon mehrfach zum Ausdruck gebracht.

z.B. hier http://lausitz-wolf.foren-city.de/topic,1072,90,-jaeger-erschiesst-seltenen-wolf.html (Seite 7)
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ähnliche Probleme auch in der Schweiz, wobei da wieder das freie Weiden praktiziert wird:

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,73024/Wenn_Herdenschutzhunde_Wanderer_statt_Woelfe_angreifen/
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

@Kangal

Vielen Dank für den Link.

Im Artikel steht:(Zitat)

"Mit Hilfe eines Verhaltenstests sollen aggressive Tiere ausgesondert werden."
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber die Aggression bezieht sich auf Zweibeiner, nicht wie Du vielleicht vermuten wirst, auf das Verhalten der HSH gegen angreifende Wölfe. Und das sind 2 Paar Schuhe:

Was wird von einem erwachsenen Herdenschutzhunde erwartet?

Auszug aus dem Leitfaden der Arbeitsgruppe Herdenschutz

• Perfekt integriert und herdentreu :
der Hund ist primär an die Schafe gebunden. d.h. sein Verhalten orientiert sich immer an den Schafen und er kehrt nach Unruhe und Störungen sofort wieder zur Herde zurück.

• Zuverlässiges Schutzverhalten :
bei Störungen zeigt der Hund gute Aufmerksamkeit und reagiert schnell : Er positioniert sich beobachtend zwischen Herde und "Störung", bellt und verteidigt sein Territorium.

•Kein Verursachen von Verletzungen an Herdentieren.

Eindeutig nicht aggressives Verhalten
gegenüber Personen : Nähern sich unbekannte Personen der Herde, reagiert der Hund mit Bellen und Beobachten bis sich die Personen wieder entfernt haben.


• Angepasstes Verhalten
gegenüber fremden Hunden : Imponiergehabe, Bellen, Knurren und Wegbeissen fremder Hunde in der Nähe der Herde sind normal.Es sollten dadurch jedoch keine Verletzungen entstehen. Rennt ein fremder Hund allerdings in die Herde hinein, muss mit einer heftigen Reaktion der Herdenschutzhunde gerechnet werden.

• Umgängliches und vertrautes Verhalten gegenüber Bezugspersonen.

• Kein Wildern und Streunen :
der Hund bleibt auf seinem Territorium bei seiner Herde.

Wie wird die Zucht organisiert?

Es ist das Ziel, in der Schweiz eine kontrollierte Zucht bewährter Arbeitslinien zu praktizieren. Dazu werden folgende Aspekte beachtet :
Da beide Hunderassen Chien Montagne de Pyrenée und Cane Pastore Maremmano-Abruzzese auch als Familien-/ Haus- und Hofhunde gehalten und gezüchtet werden, ist auf eine strikte Trennung zwischen Arbeits- und Haushunden zu achten.

www.kangalforum.de

P.S. Was für den fremden Hund gilt, der in die Herde rennt, gilt natürlich erst recht für angreifende Wölfe.
Alles andere wäre auch unsinnig.
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Citat-Wie schützt ein Hund ohne Aggressionspotential? --
Um Woelfe zu verjagen muss der HSH sehr Agressiv aussehen. Sonst beeindruckt das der Wolf ja nicht.
Citat- Er positioniert sich beobachtend zwischen Herde und "Störung", bellt und verteidigt sein Territorium. --
Die Storung ist Wolf oder Mensch. Ein guter HSH wird auch vor allem Nacht's im Dunkel einen Fremden Person der richtung Schafe lauft angreifen. Wenn nicht ist es in meinen Augen auch kein HSH der Woelfe richtig auf Distanze halten kan. Social und guten Schutz geht nicht zusammen. Also soll der Hund und Herde nicht frei rum laufen. Der Hund verteidigd bis zum Zaun. Der Zaun muss auch fuer den Hund eine Art Hindernis sein. Das ist das Bild das ich habe denn ich bin da nicht der HSH Experte. Aber die Hunderassen sind tausende Jahren selektiert gezuchtet auf Agressionen zeigen(primai und benutsen-sekundair) und keiner bedrohung ran zu lassen und keine Furcht zu zeigen. Und das werden diese Hunde tun. Die Schafe sollen dan in deutlich abgegrenzten Wiesen verbleiben so das auch der HSH deutlich die Grenze sehen kan. Passiert hier bei unsere Schafshalter auch. Nur ohne HSH da ja hier keine frei lebende Woelfe sind.
Jos
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Ja, aber die Aggression bezieht sich auf Zweibeiner, nicht wie Du vielleicht vermuten wirst, auf das Verhalten der HSH gegen angreifende Wölfe. Und das sind 2 Paar Schuhe:

Besten Dank für Deine Insider-Informationen, hatte mir schon gedacht, dass es um die Schuhe der Wanderer ging, in Bezug auf die Aggression.
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich besteht hier auch eine falsche Vorstellung über "Aggression". Was passiert, wenn sich 2 Herden mit Schutzhunden begegnen, sieht man hier:

http://www.youtube.com/watch?v=ZtztQ0FZNG4&feature=channel_page

Die Hunde spulen immer das gesamte Szenario ab, bevor es zum Angriff kommt. In den meisten Fällen wird das ausreichen und wenn, so wie hier, der Individualabstand gewahrt und das Territorium unverletzt bleibt, passiert nichts. Würde der fremde Hund weiter vorgehen, würde er kompromisslos angegriffen werden, mit dem Ziel, ihn zu töten.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 24 Jun 2009 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Kangal
Habe mir das Video angesehen.
Das Verhalten wird wohl einem Revierverteidigungeverhalten entsprechen.
Wie ist das Schwanzwackeln der Kontrahentn dabei einzuordnen?
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