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Jäger erschießt seltenen Wolf

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Wölfe im Erzgebirge? :: Frankfurter Rundschau: Wölfe kehren nach Deutschland zurück  
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timber-der-wolf



Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 12:20    Titel: Re: Leben lernen mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, der Luchs ist schon lange im Jagdrecht und es hat ihm bislang nicht geschadet. ...

Woher weist Du das soooo sicher???

Wir beteiligen uns seit Jahren an einem Wildkatzenauswilderungsprogramm. Ich frage mich immer wieder, wo all die Katzen geblieben sind, die seit Jahren überwiegend im Süddeutschen Raum ausgewildert wurden. Sicher nicht nur im Straßenverkehr umgekommen!
Oder glaubst Du an Weihnachtsmann und Klapperstorch?

Nach einer Diskussion (am Dienstag Abend dieser Woche nach der Gesangsstunde unseres Männerchores) mit einem Sangesbruder, seines Zeichens Jäger, den ich bisher als ganz vernünftigen Menschen eingeschätzt habe, hat nach 2 ... 3 Bier in der Diskussion zum Thema Wolfsabschuß (einschl. Katzen, Hunde, Füchse etc.) sein wahres Gesicht gezeigt, und mir erneut jede Hoffnung genommen, dass es unter den Grünberockten noch ehrliche Leute gibt. Nach außen so, in Wahrheit ganz anders!
Deutlich brachte er zum Ausdruck, dass alle Wolfs,- Tier und Naturschützer Spinner sind, die keine Ahnung haben!
Ja, so sieht es leider in Wirklichkeit aus. Und Jäger, die ihr Waidwerk wirklich ehrlich, verantwortungsvoll und vor allem Gesetzestreu nachgehen, die gibt es ebend auch Exclamation, werden durch diese Leute in der Öffentlichkeit mit in Mißkredit gebracht.

_________________
LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube weder an den Weihnachtsmann noch an den Klapperstorch, das als erstes.
Wildkatzen sind keine Luchse, das zum Zweiten.
Und drittens würde die Übernahme des Wolfes in das Jagdrecht nichts am Strafbestand ändern, wenn ein Jäger schiessen würde.
Viertens widersprichst Du Dir selbst, indem Du einmal anzweifelst, "dass es unter den Grünberockten noch ehrliche Leute gibt" und 2 Sätze später schreibst, daß es "Jäger, die ihr Waidwerk wirklich ehrlich, verantwortungsvoll und vor allem Gesetzestreu nachgehen", gibt.
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timber-der-wolf



Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Wildkatzen sind keine Luchse, das zum Zweiten.
Und drittens würde die Übernahme des Wolfes in das Jagdrecht nichts am Strafbestand ändern, wenn ein Jäger schiessen würde.

Das ist im Grunde wohl richtig. Trotzdem weist Du nicht, wieviel Luchse und Katzen durch Jägerhand nach SSS-methode aus Beuteneid schon um die Ecke gebracht wurden. Und daher ist der vergleich schon berechtigt!
Aber es würde der grünen Zunft ungemein entgegenkommen, wenn der Wolf im Jagdrecht wäre. Die ganzjährige Schonzeit würde doch keinem interessieren, es gibt immer eine Ausrede, Entschuldigung, begründung.

Kangal hat folgendes geschrieben:
Viertens widersprichst Du Dir selbst, indem Du einmal anzweifelst, "dass es unter den Grünberockten noch ehrliche Leute gibt" und 2 Sätze später schreibst, daß es "Jäger, die ihr Waidwerk wirklich ehrlich, verantwortungsvoll und vor allem Gesetzestreu nachgehen", gibt.

Zweifeln darf doch erlaubt sein, oder? Wink
Ja ich kenne auch 2 .. 3 ehrliche "Seelen", aber die kannst Du suchen - mit der Lupe wie eine Stecknadel in der Heufuhre! Daher sehe ich meine Aussage nicht als Widerspruch.

_________________
LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Smirre



Anmeldungsdatum: 15.12.2008
Beiträge: 150
Wohnort: Lüneburger Heide

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Akzeptans der Wölfe in der Bevölkerung brauchen wir die Jäger.
Ich glaube das die Jäger die es ehrlich mit dem Wolf meinen keinen Hägeauftrag brauchen um ihn zu dulden. die Entscheidung wann ein Wolf wegen Verhaltensauffälligkeiten oder einer Verletzung erschossen werden muß, braucht halt eine Abwägung und darf nicht im ermessen einzellner Jagdpächter liegen. Das wäre fatal. Und wenn es keine bekannten Probleme zwischen Luchs und Jägern giebt, kann das damit zusammen hängen das die Luchse nicht so weit wandern wie die Wölfe und damit wenige Jagdreviere durchkreutzen.
Außerdem sollten die Luchse meiner Meinung nach auch aus dem Jagdrecht herausgenommen werden. Deutschland hat Platz für 300 000 Jäger aber die haben zum großen Teil angst vor einigen natürlichen Jägernals Konkurenten. Da muß so langsam mal eine Bodenhaftung her. Die Wälder und Freiflächen sind Erholungsgebiete für 80 000 000 Menschen, die überwiegen die natürlichen Jäger haben wollen, auch in den Dörfern.Es besteht bei einigen nur unbegründete Unsicherheit
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ob es sinnvoll ist, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen, ist eine ganz andere Frage. Es ging mir nur um die Horrorszenarien, die hier ständig aufgebaut werden, was passieren würde, wenn es denn so käme. Und da ist nun mal Fakt, daß sich an der rechtlichen Lage nichts ändern würde und jeder Jäger, der einen Wolf erschiesst, die gleiche Straftat begeht, wie das momentan der Fall ist. Was die Gesetze letztendlich nutzen, sehen wir ja.

Es bringt überhaupt nichts, wenn die Wolfsbefürworter die gleichen Vorurteile und Polemiken aufbauen wie die Gegner. Ressentiments werden offensichtlich auf beiden Seiten gern gepflegt. Ziel sollte es sein, zu einer Übereinkunft zu kommen, die dem Wolf hilft und nicht dem Ego einzelner Leute, egal aus welchem Lager.
Einseitige Antijagd - Bilder aufzubauen ist genau so sinnlos, wie Bedrohungsszenarien a la gefressener Großmutter.

Beim Luchs sind Schäden an Nutztieren bislang noch relativ gering geblieben. Er scheint die Nähe des Menschen (und die seiner Herden) weitaus mehr zu meiden als das die Wölfe tun. Diese haben eben schnell gelernt, daß eine ungeschützte Herde eine leichte Beute ist und wenn Wölfe in eine Herde einbrechen, sieht es anschliessend eben nicht gerade werbefreundlich aus. Wölfe begnügen sich nun einmal nicht damit, sich ein Schaf zu holen, sondern schlagen in der Regel richtig zu. Luchse sind Einzelgänger, Wölfe jagen im Rudel.
Den Wölfen kann man da natürlich keinen Vorwurf machen, denn nichts liegt näher, als das sie die Einladung annehmen, die ihnen der Mensch auf dem Silbertablett präsentiert.
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Ob es sinnvoll ist, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen, ist eine ganz andere Frage. Es ging mir nur um die Horrorszenarien, die hier ständig aufgebaut werden, was passieren würde, wenn es denn so käme. Und da ist nun mal Fakt, daß sich an der rechtlichen Lage nichts ändern würde und jeder Jäger, der einen Wolf erschiesst, die gleiche Straftat begeht, wie das momentan der Fall ist. Was die Gesetze letztendlich nutzen, sehen wir ja.

Es bringt überhaupt nichts, wenn die Wolfsbefürworter die gleichen Vorurteile und Polemiken aufbauen wie die Gegner. Ressentiments werden offensichtlich auf beiden Seiten gern gepflegt. Ziel sollte es sein, zu einer Übereinkunft zu kommen, die dem Wolf hilft und nicht dem Ego einzelner Leute, egal aus welchem Lager.
Einseitige Antijagd - Bilder aufzubauen ist genau so sinnlos, wie Bedrohungsszenarien a la gefressener Großmutter.

Tja, leider sind diese Horrorszenarien keine Fiktion, wie der jüngste Wolfsabschuss mal wieder gezeigt hat. Die Argumente contra Wolf im Jagdrecht wurden oft genug genannt. Hinzu kommt, dass die Jägerschaft niemals etwas fordern würde, was aus ihrer Sicht keine Vorteile, bzw. Ausweitung ihrer Privilegien für sie bringt.
Zitat:

Beim Luchs sind Schäden an Nutztieren bislang noch relativ gering geblieben. Er scheint die Nähe des Menschen (und die seiner Herden) weitaus mehr zu meiden als das die Wölfe tun. Diese haben eben schnell gelernt, daß eine ungeschützte Herde eine leichte Beute ist und wenn Wölfe in eine Herde einbrechen, sieht es anschliessend eben nicht gerade werbefreundlich aus. Wölfe begnügen sich nun einmal nicht damit, sich ein Schaf zu holen, sondern schlagen in der Regel richtig zu.
Den Wölfen kann man da natürlich keinen Vorwurf machen, denn nichts liegt näher, als das sie die Einladung annehmen, die ihnen der Mensch auf dem Silbertablett präsentiert.

Auch dem Luchs stehen die Jäger vielerorts feindlich gegenüber.
Das hier habe ich auf die Schnelle gefunden:
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.php?SITEID=1140008702&Fu1=1232710375&Fu1Ba=1140008702&WEITER=99&MEHR=99
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/forschung/article851508/So-ein-schlauer-Luchs.html
Beim zweiten Link sind vor allem die vorletzten 4 Absätze interressant.
Zitat aus dem Artikel:
Zitat:

Manche Jäger wollen nicht so lange warten. Sie handeln bereits. Laut Thomas Engleder, Bio-Geograf an der Universität Wien, werden jährlich zwischen fünf und zehn Luchse aus der Sumava-Population geschossen. Auch in Bayern würden die Luchse illegal gejagt. "Das größte Problem für Luchse ist die Wilderei", sagt Engleder. Sie sei schuld daran, dass es keinen Ausbreitungsdruck gebe, dass Luchse nicht in die Karpaten oder Alpen zögen.


Man fühlt sich so machtlos... jedesmal die gleiche Geschichte - der Aufschrei der Empörung, die Forderung nach harter Bestrafung des Täters, die Heuchelei der Jagdverbände und letztendlich passiert einfach garnix.

_________________
"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mit festgefahrenen Fronten und Diskussionen in Jagd - und Wolfsforen kommt man allerdings auch nicht weiter.
Gesetze und deren Einhaltung waren schon immer 2 verschiedene Sachen, das ist nicht neu.
Und auch die toten Luchse in Bayern waren illegal erlegt, also wo ist da nun der Zusammenhang von Jagdrecht und toten ganzjährig geschützten Tieren?
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Lupina



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg

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BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Stichwort: Schonzeit (ganzjährig) ....

http://www.schonzeiten.de/index1.php

Was mich mal interessieren würde. Im Juni ist für sehr viele Tiere Schonzeit. Wer hat diese Ansitzjagd mit 54 Exclamation Teilnehmern - hinzu noch in einem Gebiet, in denen nachweislich Wölfe (evtl. mit Nachwuchs) leben - eigentlich zu verantworten?

_________________
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)
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balin
Gast





BeitragVerfasst am: 11 Jun 2009 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich kommt man weiter, weil dem großen Publikum klar wird, welche Geisteshaltung hinter welchen Handlungen steht. Es geht hier nicht um das Recht haben, sondern um einen gesellschaftlichen Prozess. Jeder soll wissen, wer aus welchen Beweggründen was macht. Die Jäger verschanzen sich hinter ihrem Einfluß, und verweigern diesen Diskussionsprozess in der Gesellschaft. Es gilt ihnen klarzumachen, daß mit ihren alten Rezepten kein Durchkommen ist, und sie sich wie alle anderen Gruppen konstruktiv an der
Gestaltung von Natur und Umwelt zu beteiligen haben.
Den Egotrip Jagd will man heutzutage in Deutschland nicht mehr.
Letztlich muß man dazu aber auch den Faktor Geld aus der Problematik nehmen. Jagd, und schon gleich garnicht die auf Leittierarten wie den Wolf hat mit Einzelinteressen nichts mehr zu tun. Wenn dann die Vorgaben von
den Jägern nicht eingehalten werden, muß man öffentlich und rechtlich
einschreiten. In diesem Fall brauchen wir die Jägerschaft nicht psychiatrisch
zu behandeln, sondern müssen die Grenzen aufzeigen.
Nebenher darf man sich über jeden Jäger freuen, der mit genug Verständnis für Wolf und co ausgestattet ist, und solche gilt es zu fördern. Nach meiner Kenntnis haben die Jäger mehr Vorteile vom Wolf, als Nachteile.
Das nachfolgende habe ich gestrichen. Würde nichts bringen, da hast du Recht, Kangal!
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 8:11    Titel: Antworten mit Zitat

Problematisch ist eben nur, daß ein relativ kleiner Kreis von Interessierten hier im Forum liest Aufklärung brauchen die wohl eher weniger. Die, welche aufgeklärt werden sollten, lesen hier nicht. Also was bringt es, sich hier ein um's andere Mal über "die Jäger" aufzuregen?
Richtig, nichts!
Es wird ausserhalb dieses Forums nicht wahrgenommen.
"Die Jäger" gibt es übrigens nicht, denn wie ja vielleicht bekannt ist, sind eine Menge von ihnen auch pro Wolf eingestellt. Diese nun mit verbohrten Wolfshassern in einen Topf zu werfen und Sippenhaft zu verhängen, ist kontraproduktiv und wenig hilfreich.

Es gibt klare Gesetze und Regelungen, sowohl auf nationaler als auch auf EU - Ebene. An diese haben sich auch die Jäger zu halten - Punkt! Mit und ohne Jagdrecht und Schonzeit. Man wird doch wohl nicht ernsthaft annehmen, daß, wenn der Wolf in's Jagdrecht übernommen werden würde, die Jäger (Jagdpächter) über sein Schicksal entscheiden würden? So naiv wird man nicht sein und sich dieses Heft aus der Hand nehmen lassen, denn dann würde man wahrlich den Bock zum Gärtner machen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch außerhalb dieses Forums Leute in den entscheidenden Positionen sitzen, die sich der Verantwortung bewusst sind. Der Managementplan in Sachsen ist ein Beleg dafür.
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timber-der-wolf



Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR

germany.gif
BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 8:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Problematisch ist eben nur, daß ein relativ kleiner Kreis von Interessierten hier im Forum liest...Es wird ausserhalb dieses Forums nicht wahrgenommen.

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.

Kangal hat folgendes geschrieben:
"Die Jäger" gibt es übrigens nicht,...

Das ist Gott sei Dank richtig! Aber es ist die große Masse! Es gibt wenige Ausnahmen, die kommen i.d.R. meist aus den Reihen der Forstbediensteten (Ausnahmen sind allerdings auch da die Regel Cool )
Kangal hat folgendes geschrieben:
... denn wie ja vielleicht bekannt ist, sind eine Menge von ihnen auch pro Wolf eingestellt.

Das glaubst Du doch selbst nicht allen Ernstes, oder???
Wenn ja, scheinst Du wenig Kontakt mit Jägern zu haben. Und, offizielle Verlautbarungen der Jägerschaft sind die eine Seite, die Realität und wahre Einstellung (und Handlungen) die Andere.

Kangal hat folgendes geschrieben:
Es gibt klare Gesetze und Regelungen, sowohl auf nationaler als auch auf EU - Ebene. An diese haben sich auch die Jäger zu halten - Punkt!

Nimms nicht krumm, aber träum mal schön weiter und verschließ weiterhin die Augen vor der Realität - denn die sieht wahrhaftig anders aus. ]

_________________
LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 8:53    Titel: Antworten mit Zitat

Timber, Deine Meinung ist festgefahren und voreingenommen. Ich habe keine Lust, Dich hier zu missionieren Very Happy .
Glaub woran Du willst und pflege weiter Dein Feindbild.
Glücklicherweise entscheiden andere Leute in Deutschland wie es mit dem Wolf hier weitergehen wird, insofern lehne ich mich da entspannt zurück.
Ach ja, ich kenne eine Menge Jäger - allerdings nicht aus dem Männerchor Laughing
Schönen Tag noch ...
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 9:32    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach sehen die meisten Jäger im Wolf etwas anderes als wir Wolfs- und Naturfreunde.
Für die Jäger ist der Wolf ein Konkurrent und wenn der Wolf dem Jagdrecht unterstellt wird, werden sie dieses nutzen und angeblich verletzte und/oder "gefährliche" Wölfe abschießen.
Ich hatte vor einiger Zeit zu einem deutschen Hobby-Jäger Kontakt, der auch geschäftlich in der Ukraine zu tun hat und er erzählte mir mit großer Begeisterung wir in der Ukraine Wölfe gejagt werden. Besonderes gut würden sich die Wölfe im Winter bei tiefen Schnee jagen lassen, sie werden dann von langbeinigen Jagdhunden gehetzt bis sie nicht mehr können und dann wäre es ein leichtes sie zu erlegen.
Zu den deutschen Wölfen meinte er nur, es wären keine richtigen Wölfe, sondern alles nur Hybriden...
Ich glaube so oder so ähnlich ticken leider viele Jäger.
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 9:47    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.oejv.de/aktuell/wolf/index.htm
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 12 Jun 2009 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.oejv.de/aktuell/wolf/index.htm
Zitat: (Auszug) .... Zwei Schützen hatten Schüsse auf das nach ihren Aussagen bereits verletzte Tier abgegeben.
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