Wenn Tagebau, Bahn oder Straßen kommen, ...... :: Tourismuseinnahmen durch Lausitzer Wölfe |
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Kangal
Anmeldungsdatum: 08.02.2007 Beiträge: 345 Wohnort: Thüringen
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Verfasst am: 19 Jun 2009 10:46 Titel: |
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Grauer Wolf hat folgendes geschrieben: |
Ach was soll's, einigen wir uns darauf, daß wir uns in dieser Hinsicht nicht einigen können...
Gruß
Grauer Wolf |
Ist besser so, denn wir reden hier von verschiedenen Welten. |
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hanninadina Gast
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Verfasst am: 19 Jun 2009 20:58 Titel: |
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Übrigens das Buch "Zorn der Wölfe" beschreibt die Nomaden Schäfermentalität in der Mongolei mit den Wilden Wölfen und den Herdenschutzhunden perfekt und teilweise sehr brutal. Z.B. bezogen auf die Selektion usw. Dass es den Kangals da gut geht bei der Arbeit kann ich mir lebhaft vorstellen. Immer wieder super tolle Fotos vom Kangalland.
Christian |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Kangal
Anmeldungsdatum: 08.02.2007 Beiträge: 345 Wohnort: Thüringen
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Verfasst am: 20 Jun 2009 10:48 Titel: |
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hanninadina hat folgendes geschrieben: | Übrigens das Buch "Zorn der Wölfe" beschreibt die Nomaden Schäfermentalität in der Mongolei mit den Wilden Wölfen und den Herdenschutzhunden perfekt und teilweise sehr brutal. Z.B. bezogen auf die Selektion usw. Dass es den Kangals da gut geht bei der Arbeit kann ich mir lebhaft vorstellen. Immer wieder super tolle Fotos vom Kangalland.
Christian |
Danke Christian,
hatte noch eine Urlaubslektüre gesucht und werde mir das Buch bestellen.
Gruß
Gerald |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Verfasst am: 22 Jun 2009 8:44 Titel: Wölfe dem Jagdrecht unterstellen |
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Quelle: http://www.lr-online.de
Zitat: 22.0.2009
Wölfe dem Jagdrecht unterstellen
Neustadt/Spree Durch den Hegering Spreetal wurde die diesjährige Hegeschau des Jagdverbandes Hoyerswerda in den Räumlichkeiten der Gaststätte „Zum Hammer“ in Neustadt vorbereitet. Bei der Auswertung des Landesjägertages vom Mai in Freital spielte der Wolf eine besondere Rolle.
Mit Interesse begutachten Waidgenossen die Trophäen – hier Gehörne von Rehböcken. Jagdhornbläser aus Geierswalde die Veranstaltung. Danach begrüßte Stefan Bachmann, Vorsitzender des JV Hoyerswerda, alle Anwesenden, besonders aber den Vizepräsidenten des Landesjagdverbandes Sachsen Dr. Dieter Wegener.
Weiten Raum nahmen Waffengesetz und -recht ein, welche die Jäger im Besonderen berühren. Bachmann forderte einen sachgerechten Umgang mit Waffen und Munition durch die Jäger im Rahmen der geltenden Gesetze. Dr. Wegener unterstützte die Forderung.
Bei der Auswertung des Landesjägertages vom Mai in Freital spielte der Wolf eine besondere Rolle.
In einem offenen Brief wurde gefordert, den Wolf dem Jagdgesetz und Jagdrecht zu unterstellen. Stefan Bachmann dazu: „Mit dieser Forderung wird nicht der Bejagung des Wolfes Tür und Tor geöffnet, sondern er unterliegt dem Schutz, der Hege und Pflege der Jäger wie andere Tierarten auch.“ Problematisch wird im JV Hoyerswerda auch das Thema „Daubaner Wald“ gesehen. Der Bund hat diese 3272 ha der Umwelt-Stiftung Osnabrück übergeben. Ziel ist der Erhalt naturnaher Flächen, in denen der Wald seiner natürlichen Dynamik überlassen wird. Es wurden aber auch Einschränkungen bezüglich der Jagd festgelegt. Jäger befürchten nun eine Ruhezone für das Schwarzwild mit negativen Auswirkungen auf angrenzende Landstriche.
Heinz Pfeiffer nahm schließlich die Auswertung der Hegeschau vor. Fazit der vorgestellten Trophäen: „Es sind in diesem Jahr keine Abnormitäten dabei. Das zeugt von einem sehr gesunden Wildbestand in unseren Revieren.“ no (Zitatende) |
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006 Beiträge: 611 Wohnort: Sonbeck
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Verfasst am: 22 Jun 2009 9:21 Titel: |
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Citat--Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt nötig ist, eine Regelung zur Erlösung von Wölfen einzuführen."
Eine Regelung? Die Motivation ist wohl kaum um den einen Tier zu erlosen. Aber um den Jaeger der doch einen erschiesst eine Schanze zu geben um unbestraft davon zu kommen. Also soll er aus dem Jagtrecht bleiben. Ein Tierarzt darf in Notfall einschlaefern und braucht dafuer kein Jagtrecht.
Ein verletzter (erwachsener Wolf im Gehege finde ich kaum machbar und eher zu Stressvoll und dadurch wird heilung auch nicht stimuliert. Aber den Jung Wolf vorigen Jahr konnte ohne Stress aufgenommen werden. Die koennte ein vernumftiges Leben gegeben werden. Das hatte auch den wilden Woelfe helfen koennen wenn man noch untersuchungen durchfuhren koennte ob da mit die Population krankheiten oder Genfehler sind. Ich verstehe auch nicht das man da nicht nach Moglichkeiten gesucht hat denn die waren da. Man haette nicht lange suchen brauchen. Hier im Forum haette man schon zwei moglichkeiten gefunden.
Jos |
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grauer-geselle
Anmeldungsdatum: 26.09.2008 Beiträge: 178 Wohnort: Laubusch / Sachsen
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Verfasst am: 24 Jun 2009 19:37 Titel: |
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In einem offenen Brief wurde gefordert, den Wolf dem Jagdgesetz und Jagdrecht zu unterstellen. Stefan Bachmann dazu: „Mit dieser Forderung wird nicht der Bejagung des Wolfes Tür und Tor geöffnet, sondern er unterliegt dem Schutz, der Hege und Pflege der Jäger wie andere Tierarten auch.“
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Sind ja richtig nette Worte von Herrn Bachmann !!! - Der sich auch gern mal anderslautend zum Thema Wolf äußert !!!!
Was um Alles in der Welt will man jetzt beim Wolf hegen und pflegen ??
Da geht es wohl sicher nicht um gute Geweihe oder gesundes Wildbret !
Oder will man da einschätzen: " Welpe 2 ist ein wenig schwach - sollte geschossen werden ! " ?????
Wölfe ' neigen auch wenig dazu, Bäume zu verbeißen oder Felder umzugraben' , also kann es in diese Richtung wohl auch nicht gemeint sein !
Man sollte wohl gewisse Teile der Natur weitgehend sich selbst überlassen, solange sie sich dort selbstregulierend einbringen.
Sollten Wölfe je einmal eine Gefahr o.ä. darstellen, gibt es andere Stellen, die ein notwendiges Handeln einleiten.
Warum nicht auch die Wespe, Hummel oder Zecke ins Jagdrecht ??!!
Dann mal "Feuer frei" zum Wohle des Menschen !!
In dem Sinne ....... |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
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Verfasst am: 17 Aug 2009 20:41 Titel: Schafe auf einer Weide bei Neudorf (vermutlich von Wolf geri |
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Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/107210.html
Zitat: 17.08.2009
Schafe auf einer Weide bei Neudorf (vermutlich von Wolf gerissen
Bautzen. Zwei Schafe sind in der Nacht zu Montag auf einer Weide bei Neudorf (Landkreis Bautzen) vermutlich einem Wolf zum Opfer gefallen. Zwei weitere wurden verletzt, eines musste geschlachtet werden, teilte das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ am Montag mit. Auf der abgelegenen Weide waren die etwa 280 Tiere von einem Elektrozaun geschützt. Zusätzlich wird nun Flatterband gespannt. Der Schäfer bekommt den Schaden ersetzt. Seit Anfang des Jahres wurden acht Schafe getötet von Wölfen getötet und eines verletzt. In der Lausitz in Sachsen und Brandenburg leben derzeit fünf Wolfsrudel und ein Paar, insgesamt etwa 40 bis 45 Tieren. (Zitatende) |
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