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Wolfsmanagementplan Sachsen

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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   printer-friendly view    Wolfs Forum Foren-Übersicht -> Lausitzer Wölfe
Wenn Tagebau, Bahn oder Straßen kommen, ...... :: Tourismuseinnahmen durch Lausitzer Wölfe  
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 16 Jun 2009 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich sehe, was für Probleme es alljährlich mit dem Wolfsnachwuchs in Zoos gibt, dann ist die Lösung allemal akzeptabel. Auf der einen Seite fordert man Natur mit all ihren Konsequenzen und dann will man jeden kranken Wolf durchpäppeln?
Parallelen zu den Hunden sehe ich auch, aber andere als Du. Bei den ursprünglichen Herdenschutzhunden überleben pro Wurf durchschnittlich 2 Welpen. Alle anderen fallen der Selektion zum Opfer, früher oder später. Das hat zu sehr starken und robusten Rassen geführt, von denen man in unserer modernen Rassezucht nur träumen kann.
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CindyCandy7



Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 417
Wohnort: Teupitz

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BeitragVerfasst am: 16 Jun 2009 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Einen kranken Wolf einfach töten weil er Krank ist - nee ,ich kriege die Wut! Wo sind da Artenschutz und Tierliebe??
Ich habe meinen Hund wieder aufgepäppelt ,obwohl ihn der Tierarzt schon aufgegeben hatte !Für mich sind alle Tiere Wertvoll,vor allem Wölfe ,da es ja so wenige gibt.

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Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier.
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 16 Jun 2009 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Erstens kommen diese Fälle wohl kaum vor und zweitens, wer einmal miterlebt hat, wie ein wilder Wolf eingefangen werden musste und dann in einem Gehege elendig zugrunde gegangen ist, der sieht das Ganze durchaus mit anderen Augen. Ich finde die Passage im Managementplan durchaus für vertretbar. Ausserdem wird es kaum einen Zoo oder Wildpark geben, der gerne verletzte erwachsene wilde Wölfe für immer aufnimmt. Ein verbringen in einen anderes Land ist auch kaum möglich, weil kaum ein anderer Staat so ein Tier aufnehmen wird. Ich denke wir sollten doch realistisch sein, auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Gefühlsduselei und emotional geprägtes Handeln sind beim Wolfsmanagement m.E. fehl am Platz.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 16 Jun 2009 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Punkt, den wir bei der Frage nach der Aufnahme ins Jagdrecht besprochen hatten. Dass dadurch eine Tötung eines stark verletzten Wolfes durch einen Jäger vereinfacht werden würde...
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

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BeitragVerfasst am: 16 Jun 2009 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Das ein in Freiheit geborerenes Wildtier den Rest seines Lebens in einem Gehege verbringen würde, halte ich für eine größere Quälerei als diesem Tier ein Ende zu setzen.
Die Lausitzer Wölfe sind Teil der Natur (und das ist gut so!) und diese kann eben auch grausam sein. Und ein verletztes Tier welches Kontakt zu Menschen gehabt hat würde ich auch nicht mehr auswildern.
Hier ist mir die gesamte Population wichtiger als das einzelne Tier. Und das Risiko zu groß, dass die zum Teil bestehenede Akzeptanz in der Bevölkerung schwindet wenn solch ein Tier nun weniger Menschenscheu hätte.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 17 Jun 2009 8:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt nötig ist, eine Regelung zur Erlösung von Wölfen einzuführen. Wie genau können wir schon einschätzen, wie erst es ist (abgesehen von wirklich ernsten, offensichtlichen Fällen)? Warum nehmen wir Menschen uns die Rolle des Erlösers? Aus Moral? In der Natur ohne Mensch gibt es sowas nicht (zumindest bei den höherstehenden Lebewesen in der Nahrungskette, niedrigere werden gefressen). Wir haben uns gegen Sterbehilfe bei Menschen entschieden, wieso dann bei Tieren?
Ohne diese "Lücke" im Managementplan würden wahrscheinlich (zumindest bei Ausgiebiger Anwendung derer) mehr Wölfe unnötig sterben, als von Qualen und einem sicheren Tod erlöst zu werden.
Dass ein wilder Wolf nicht in ein Gehege gehört, dürfte allen klar sein, darüber braucht man gar nicht diskutieren.

PS: Wenn das jetzt alles etwas wirr klingt, liegt das daran, dass ich vor 5min erst aufgewacht bin xD

_________________
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balin
Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jun 2009 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, das hat auch mit den viele Verkehrsopfern beim Wild zu tun, aber eigentlich hast du recht.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 17 Jun 2009 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

balin hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das hat auch mit den viele Verkehrsopfern beim Wild zu tun, aber eigentlich hast du recht.

Wenn ein Wolf z.B. bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt werden sollte, dann sollte er auch durch einen Tierarzt eingeschläfert werden können.
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hanninadina
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jun 2009 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fall ist nicht theoretisch, ich erinnere an die blinde Jungwölfin aus dem letzten Herbst, die dann, weil der Tierpark Görlitz nicht die geeignete Stelle war, wie man im Ministerium meinte, eingeschläfert hat. Gesa Kluth und Ilka Reinhardt waren übrigens dagegen. Und die Wölfin erfüllte auch den Managementplan, war sie doch im Septmber, also vor dem 1. Oktober aufgegriffen worden.

Ich meine natürlich nicht schwer verletzte Tiere sondern leicht verletzte Tiere. Ich meine das Milkeler Rudel z.B., dass über Schafzäune mit Strom und Flatterband springt und als problematisch eingestuft werden.

Jens hast du gesehen, wie ein wilder Wolf eingefangen und in einem Gehege "elendig" zu Grunde gegangen ist?

Der ein oder andere hat es ja schon mitbekommen, dass ich in Niedersachsens drittgrößter Wildtierauffangstation arbeite, die meine Lebensgefährtin führt. Wir haben hier im Jahr knapp 2.000 Tiere. Wir ziehen überwiegend Jungtiere und verletzte Tiere groß bzw. pflegen sie gesund und wildern die wieder aus, die auswilderungsfähig sind. DAs sind die, die eine natürliche Wildtierscheue erlangen. Natürlich füttern wir junge Rehkitze, Füchse, Waschbären, Marder, Dachse mit der Flasche groß. Und ein kleiner Teil findet unsere Team so gut, dass sie sagen, wir wollen lieber beim Menschen bleiben und nicht mehr raus! Der GRoßteil wird ausgewildert, obwohl er von uns betreut wird.

Also nichts von wegen Stress in Gefangenschaft usw. So pauschal kann man das nicht sagen! Darum kann man in meinen Augen auch nicht pauschal politisch entscheiden, dass alle Wildtiere Stress haben in Gefangenschaft. Wir können das nicht bestätigen! Mein Tip wäre deshalb immer unter Beachtung der Artenschutz und Tierschutzgesetze es erstmal zu versuchen! Natürlich darf so ein Tier nicht in einem kommerziellen Tierpark oder Zoo untergebracht werden, sondern in einer speziell dafür vorbereiteten Station, die darauf achtet, dass die Wildtiere abgeschiedenund mit möglichst wenig Stress konfrontiert werden. Wir füttern auch nur und bespassen die Tiere auch nicht, logisch. Wenn Praktikanten sich hier melden, müssen wir immer wieder darauf hinweisen, dass wir kein Streichelzoo sind. Viele verstehen das nicht, die wollen den Tieren nur den arsch pudern.

Kangal, du hast recht, was in den Zoos geschieht, ist großer Mist. Anstatt die Wölfe zu sterilisieren und zu verhindern, dass jedes Jahr wieder Welpen in die Weltgesetzt werden, tut keiner was. Business as usual.

Kangal wie meinst du dass, dass im Schnitt nur 2 Welpen überleben? Meinst du die Kangals draußen in der Türkei bei den Schäfern? Das ist für mich nachvollziehbar.

Christian
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 8:48    Titel: Antworten mit Zitat

hanninadina hat folgendes geschrieben:
Kangal wie meinst du dass, dass im Schnitt nur 2 Welpen überleben? Meinst du die Kangals draußen in der Türkei bei den Schäfern? Das ist für mich nachvollziehbar.Christian

Genau. Im Durchschnitt überlebten nur 2 Welpen, "unnütze" Fresser konnten sich die Hirten nicht leisten. Kangals sind dort Arbeitstiere und keine Pets. Es gibt dort keinerlei tierärztliche Versorgung, Entwurmen oder sonst etwas, gefüttert wird in der Regel ein Brei aus Maisbrot und verdünnter Milch. Fleisch gibt es nur, wenn mal Schlachtabfälle übrig bleiben. Das führt auch dazu, daß Kangals sich zum großen Teil nebenher selbst versorgen, d.h., sie jagen. Da sie sehr schnell und wendig sind, auch sehr erfolgreich. Auch etwas, daß es nicht geben dürfte, wenn man die deutsche Standard - Literatur über Herdenschutzhunde liest. Fast alle Kangals, die ich kenne, haben eine gehörige Portion Jagdtrieb.

Impfungen und Medikamente - Fehlanzeige. Wird ein Hund krank oder er verletzt sich stärker, wird er es nicht überleben. Niemand kann es sich dort leisten, Hunderte Kilometer zum nächsten Tierarzt zu fahren und dann auch noch Geld für die Behandlung eines Hundes bezahlen, wenn gerade mal die Famille mit Ach und Krach ein Auskommen hat.


Kangalland

Das hat zu starken und robusten Hunden geführt, die so schnell nichts umhaut. Kangals sind sehr funktionelle Hunde, ihrer Umwelt hervorragend angepasst. Sie begleiten die Herden täglich auch bei Gluthitze und Wassermangel durch die Steppen und sind sofort auf 180, wenn es die Situation erfordert. Im Winter sind -40° keine Seltenheit. Kein Kangal hat dort jemals ein Haus von innen gesehen.
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balin
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 9:50    Titel: Antworten mit Zitat

Da ja ein Schäfer auch Hunde zum Bewegen der Herde haben muß, wie regelt er dann das Verhältnis zu den Schutzhunden.
Bei mir gibt es zb zwei Hundefamilien, die im wesentlichen die selbe Arbeit machen, die einen Vormittags bei der ruhenden Herde und die anderen abends zum Umtreiben. Das sind aber beides geschlossene Gesellschaften
und wehe einer wird von den anderen aufgegabelt. In solchen Situationen sehe ich immer, welche Macht ich bei den Hunden habe. Ohne mich hätte es schon manches Blutvergiessen gegeben und auch Nachbars Bernhardiner
war auf der Weide in akuter Gefahr.
Wie bringt der Schäfer das offensive Verhalten des Hütehundes mit den
Schutzinstinkten zb der Kangals überein. Da prallen doch zwei Welten aufeinander. In der Praxis wahrscheinlich garnicht so schwer, aber kann man das auch erklären?
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig und ein interessantes Thema. In der Türkei gibt es keine Hütehunde an den Herden. Ist eigentlich in ganz Asien nicht üblich. Vielleicht wegen der verschiedenen Welten, die da aufeinander prallen. In der Türkei hat man immer den obligatorischen Esel, der an der Spitze der Herde läuft und die Schafe folgen ihm. Helmut Lenz hat ausgeführt, daß man in anderen Gegenden oft mit sogenannten "Leitschafen" arbeitet. Ich denke, der Esel erfüllt dort diese Funktion. Sicher leitet sich daher auch der sprichwörtliche "Leithammel" ab, dem die Herde bedingungslos folgt. Das Gelände ist übersichtlich, Bäume eine Seltenheit und Bergpässe und Schluchten, die den Schafen gefährlich werden können, gibt es kaum.

In der Schweiz nutzt man beides. Schutzhunde und Hütehunde, meist Bordercollies.

http://www.herdenschutzzentrum.ch/probleme_loesungen.htm

Scheint also auch zu funktionieren.
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

SammysHP hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich allerdings, ob es überhaupt nötig ist, eine Regelung zur Erlösung von Wölfen einzuführen. Wie genau können wir schon einschätzen, wie erst es ist (abgesehen von wirklich ernsten, offensichtlichen Fällen)? Warum nehmen wir Menschen uns die Rolle des Erlösers? Aus Moral? In der Natur ohne Mensch gibt es sowas nicht (zumindest bei den höherstehenden Lebewesen in der Nahrungskette, niedrigere werden gefressen). Wir haben uns gegen Sterbehilfe bei Menschen entschieden, wieso dann bei Tieren?
Ohne diese "Lücke" im Managementplan würden wahrscheinlich (zumindest bei Ausgiebiger Anwendung derer) mehr Wölfe unnötig sterben, als von Qualen und einem sicheren Tod erlöst zu werden.
Dass ein wilder Wolf nicht in ein Gehege gehört, dürfte allen klar sein, darüber braucht man gar nicht diskutieren.

PS: Wenn das jetzt alles etwas wirr klingt, liegt das daran, dass ich vor 5min erst aufgewacht bin xD

Das läßt sich m.E. relativ einfach lösen. Jäger sind m.E. nicht qualifiziert, zu beurteilen, ob sich ein verletzter Wolf regeneriert oder nicht. Da wird m.E. immer im Hinterkopf der Zeigefinger jucken.
Lösung: Wenige ausgewählte Tierärzte, die an der Waffe ausgebildet werden (Das lernt man in ein, zwei Tagen ganztägig), und die bei solchen Fällen (nicht nur Wölfe, sondern streng geschützte Tiere allgemein) zwingend hinzugezogen werden müssen. Die machen sich die Wahl bestimmt nicht leicht, denn ihr Metier ist grundsätzlich, zu heilen und zu helfen. Für einen guten Tiertarzt ist einschläfern (oder erschießen) nur der allerletzte Ausweg...

@ Kangal:
Selektion, hmmm...? Oh ja, ich kann mir sehr gut vorstellen (obwohl ich es eigentlich gar nicht möchte), wie diese Art "Selektion" aussieht und genausogut kann ich mir vorstellen, was mit alten Hunden geschieht, die nicht mehr können... Eine Kugel ist wahrscheinlich zu teuer, ein Knüppel oder Stein oder eine Wand tut's auch. Sind ja nur vierbeinige Arbeitsgeräte, die man wegwirft, wenn sie keinen "Nutzwert" mehr haben, und genau da kriege ich so einen Hals... Mad Das hat nichts mit Gefühlsduselei zu tun, sondern mit grundsätzlichem Respekt vor und Liebe zu dem Tier.
Wie heißt der Hund auf lateinisch? Canis lupus familiaris, der "Wolf, der zur Familie gehört"...

Gruß
Grauer Wolf[/quote]
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Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, unabhängig davon ist es Realität und wurde jahrtausendelang so praktiziert. Wenn Du genug Geld übrig hast, spende den Hirten dort ein paar Euronen.
Und sorry, hier vom gedeckten Tisch solche Statements abzugeben, ist ein wenig überheblich.
Bevor man etwas beurteilt, sollte man es sich schon selbst angesehen haben.
Kangals sind dort, trotz des lateinischen Namens, keine Familienhunde, sondern Arbeitshunde.
Sie leben dort, trotz Selektion und Entbehrung, weitaus besser, als macher deutsche Familienhund. Aber auch das wirst Du wahrscheinlich anzweifeln.
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jun 2009 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kangal hat folgendes geschrieben:
Sie leben dort, trotz Selektion und Entbehrung, weitaus besser, als macher deutsche Familienhund. Aber auch das wirst Du wahrscheinlich anzweifeln.

Nein, nein, das zweifele ich durchaus nicht an. Da habe ich leider selbst schon zuviel gesehen... Confused
Unabhängig davon ist mein Tisch durchaus nicht so reich gedeckt, aber trotzdem tue ich für meine Hunde alles, was mir möglich ist, inkl. Tierarzt, wenn (sehr selten) mal einer schwerer krank wird (Die kleineren Unpäßlichkeiten etc. verarzten wir erfolgreich selbst). Im Zweifelsfall verzichte ich eben auf jeglichen noch so kleinen Luxus...
Meine Hunde sind eben meine Gefährten, mein Rudel, meine Familie und keine Arbeits- oder Sportgeräte... Ich lebe mit ihnen, 24 Stunden am Tag...

Ach was soll's, einigen wir uns darauf, daß wir uns in dieser Hinsicht nicht einigen können... Wink

Gruß
Grauer Wolf
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