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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Wolfsgegner beantragt Schießerlaubnis
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Bericht im Frühstücksfernsehn am 2.12.08 :: Aktueller Bestand in der Lausitz (22.12.2008) |
Autor |
Nachricht |
SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 23 Dez 2008 21:11 Titel: |
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Das ist doch mal was, danke für die Info! _________________
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Lupina
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 557 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 24 Dez 2008 11:26 Titel: |
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das freut einen doch! Das sind die Nachrichten, die ich lesen möchte. _________________ Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz
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Verfasst am: 24 Dez 2008 13:31 Titel: |
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Hallo!
Ich stell mal den ganzen Artikel ein. In der Sache war nichts Anderes zu erwarten. Der Antrag von AFV war eher eine Wichtigtuerei und Populismus, wie vieles aus dieser Ecke.
Quelle "Sächsische Zeitung":
Zitat: | Dienstag, 23. Dezember 2008
(Sächsische Zeitung)
Landkreis erteilt keine Abschusserlaubnis für die Wölfe
Von Ulli Schönbach
Das Landratsamt weist einen entsprechenden Antrag der Fraktion „Arbeit, Familie, Vaterland“ zurück.
Der Wolf bleibt für die Jäger im Landkreis Bautzen tabu. Auch künftig erhalten sie keine pauschale Freigabe, das Tier abzuschießen. Einen Vorstoß des Bündnisses „Arbeit, Familie, Vaterland“ (AFV) in diese Richtung wies das Landratsamt jetzt im Kreistag zurück.
Die AFV-Kreistagsfraktion hatte sich bei ihrer Initiative auf das Bundesnaturschutzgesetz berufen. Dieses stellt die Raubtiere unter besonderen Schutz, lässt aber eine Ausnahme zu: Sobald die Gesundheit des Menschen oder die öffentliche Sicherheit gefährdet sind, dürfen Wölfe gefangen, verletzt oder getötet werden. Ob eine solche Gefährung vorliegt, entscheidet der Landrat. Allerdings darf er dies nicht im Alleingang tun, sondern muss sich mit dem sächsischen Umweltministerium darüber abstimmen.
Nitzsche fordert Warnstufen
Aus Sicht der AFV-Fraktion bleibt dennoch genügend Spielraum für lokale Lösungen. Konkret forderte Fraktionschef Henry Nitzsche die Einführungen von Warnstufen, aus denen jeweils bestimmte Schutzmaßnahmen folgen. Im Extremfall – dem Eindringen des Wolfes in menschliches Siedlungsgebiet – hält er auch den Abschuss des Tieres für geboten, da es offenbar die Scheu vor dem Menschen verloren habe. Zum Abschuss berechtigt sollen nach Nitzsches Vorstellung „sämtliche jagdberechtigte Personen“ sein. Diesen solle der Landrat deshalb vorab eine entsprechende Ausnahmegenehmigung erteilen.– Aus Sicht des Landratsamtes ist ein solcher Schritt weder notwendig noch sinnvoll. Zum einen gebe es keine Anzeichen für eine Gefährdung des Menschen, erklärt Landrat Michael Harig (CDU) in einem Schreiben an die Fraktion. Auch das Auftauchen in der Nähe von Siedlungen gehöre zu den normalen Verhaltensweisen und sei kein Beleg für einen Verlust der Scheu.
Zum anderen verfüge der Freistaat über ein leistungsfähiges Wolfsmanagement, das in der Lage sei, auffällige Verhaltensweisen früh zu erkennen. Als Beleg führt Harig das Einfangen des blinden Jungwolfes im September in Wittichenau an. Komme es dennoch zu einer akuten Gefährdung – worauf nichts hindeute – sei der Schutz der Bürger Sache der Polizei.
Für die AFV-Fraktion ist das pure Theorie. Im Ernstfall dauere es viel zu lange, bis die Polizei vor Ort sei. „Werden Sie Ihrer Verantwortung gerecht, es geht um die Sicherheit der Bürger“, forderte Fraktionschef Nitzsche Landrat Harig im Kreistag zum Handeln auf.
Widerspruch erntete er dafür bei S und Grünen. „Es ist traurig, wie hier versucht wird, mit Ängsten Politik zu machen“, sagte Grünen-Kreisrat Gisbert Hiller.
S weist Vorstoß zurück
Nur Spott hatte Fraktionschef Gerhard Lemm(S) für Nitzsche übrig. In Anspielung auf dessen Kandidatur als Ausländerbeauftragter sagte er: „Man kann Sie nur bedauern, wohin Sie blicken, sind Sie von Feinden umstellt, erst die Ausländer und nun auch noch die Wölfe.“
Über eine Verlagerung der Zuständigkeiten vom Land zum Kreis werde er erst dann weiter diskutieren, wenn Nitzsche ihm den ersten Wolf zeige, der sich strikt innerhalb von Kreisgrenzen bewegt.
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Viele Grüße von Lutra
(Wieso erscheint die Sozialdemokratische Partei Deutschlands als Seeräuber? So stand das nicht in der SZ!) |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 24 Dez 2008 13:58 Titel: |
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Na, koaliert die SPD jetzt mit der Piratenpartei? ^^ _________________
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Marsupial Wolf
Anmeldungsdatum: 16.05.2007 Beiträge: 251 Wohnort: Pfalz
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Verfasst am: 24 Dez 2008 15:42 Titel: |
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Die Kommentare von Gerhard Lemm sind ja klasse!
Auch schön zu lesen, dass sich die zitierten Vertreter der "vernünftigen" Parteien hier wohl einig sind..
Ja, die Buchstabenkombination P und D ergibt den Pirat...
Hat wohl nix mit der ES PE DE zu tun.... hihi... |
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006 Beiträge: 611 Wohnort: Sonbeck
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Verfasst am: 24 Dez 2008 15:46 Titel: |
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Super Nachrichten. Gib's doch Hoffnung.
Jos |
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CindyCandy7
Anmeldungsdatum: 14.09.2008 Beiträge: 417 Wohnort: Teupitz
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Verfasst am: 24 Dez 2008 17:15 Titel: |
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Na,das ist doch mal ne gute Nachricht- nun kann man doch sagen ;oh du fröhliche...
CindyCandy7 _________________ Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier. |
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