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Heute in der MAZ - Die Jagd ist eröffnet

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Autor Nachricht
timber-der-wolf



Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 9:55    Titel: Heute in der MAZ - Die Jagd ist eröffnet Antworten mit Zitat

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11694930/492531/Erstmals-seit-Jahren-duerfen-in-Schweden-wieder-Woelfe.html

TIERE: Die Jagd ist eröffnet

Erstmals seit 45 Jahren dürfen in Schweden wieder Wölfe geschossen werden / Regierung setzt Wahlkampfversprechen um / Tierschützer entrüstet

STOCKHOLM - Rotkäppchen hätte ihre helle Freude. In den eisigen schwedischen Wäldern geht es den grauen Gesellen ab heute ans Fell. Erstmals seit 45 Jahren wurde das Abschussverbot für Wölfe aufgehoben. Die Jagd ist ein traditioneller und weit verbreiteter Volkssport in Schweden. Insgesamt haben sich 12 000 Jäger für die Abschusszeit der Wölfe zwischen dem 2. Januar und dem 15. Februar im ganzen Königreich angemeldet. Dabei hat das Naturschutzamt nur 27 Wölfe zum Abschuss freigegeben. Der lange vom Aussterben bedrohte Wolfsbestand gelte wieder als ausreichend stabil, sagt Susanna Löfgren von der Behörde. Insgesamt soll es mehr als 200 Wölfe in Schweden und Norwegen geben. Die beiden Länder sind zusammen zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland, haben aber nur 13 Millionen Einwohner. Der isolierte skandinavische Wolfsstamm hat obendrein durch massive Inzucht an Lebenskraft verloren.

Tierschutzverbände protestieren heftig. Bei 12 000 Jägern gegenüber 27 Tieren liege auf der Hand, dass in Wirklichkeit viel mehr Wölfe ihr Leben lassen werden, kritisieren die Tierschützer. Besonders militante Gruppen kündigten Protestaktionen an. Es könne blutig werden, nicht nur für die Wölfe.

Der Jäger Ola Virénen versteht den in ländlichen Gebieten heute noch verbreiteten Hass auf Wölfe. „Viele Menschen hier gehen jagen. Oft mit Hunden. Die ständige Angst um die Tiere wegen der Wölfe nimmt uns ein Stück Lebensqualität“, sagt er. Angriffe auf Menschen liegen weit zurück. 1820 und 1821 tötete ein in Gefangenschaft aufgewachsener und dann freigelassener Wolf nördlich Stockholms zwölf Menschen, dann wurde er erlegt. Danach wurden keine Todesfälle mehr in Schweden dokumentiert.

Als vor vier Jahren der Landwirt Stig Engdahl widerrechtlich einen Wolf erschoss, beschäftigte dies das ganze Land. Angeblich wollte Engdahl nur seine Schafe retten. Der 63-jährige bekam mit sechs Monaten Gefängnis eine relativ leichte Strafe. Denn der Gesetzgeber hatte vor Jahrzehnten drakonische Strafen beschlossen, um das Überleben der unpopulären Tiere zu sichern. „Wolf-Stig“ wurde für die Gegner der Wölfe zum Helden und die Wolfsjagd zu einem Wahlkampfthema. Die bürgerlichen Parteien versprachen die Aufhebung des Jagdverbots. Nun sind sie an der Macht und setzen das Versprechen um. (Von André Anwar)

_________________
LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 13:08    Titel: Re: Heute in der MAZ - Die Jagd ist eröffnet Antworten mit Zitat

timber-der-wolf hat folgendes geschrieben:
Der Jäger Ola Virénen versteht den in ländlichen Gebieten heute noch verbreiteten Hass auf Wölfe. „Viele Menschen hier gehen jagen. Oft mit Hunden. Die ständige Angst um die Tiere wegen der Wölfe nimmt uns ein Stück Lebensqualität“, sagt er.

Tja, die einfachste Lösung ist wie immer, ein paar Wölfe abzuschlachten. In Wolfsland gehört der Hund an die Leine. Punkt. Ende. Aber dann entfiele ja eine feine Rechtfertigung zum Morden...

Ich hoffe sehr, daß die Tourismusbranche in Schweden, die ja auch sehr von Naturliebhabern lebt, eine dicke, fette Quittung dafür kriegt.
Für mich ist Schweden als Urlaubsland gestorben!

Gruß
Wolf
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jurawolf



Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 283

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

für diesen artikel hätte man nicht auch noch einen eigenen thread starten müssen, sondern hätte ihn in einen der bereits bestehenden schweden-/skandinavien-threads stellen können. aber nun gut... Confused

die jagd ging ja mit dem heutigen tag los und der erste wolf wurde auch schon heute um 8.40 uhr erlegt (in örebro an der grenze zu värmland; da das tier aber waidwund nach värmland flüchtete und erst dort gefunden wurde, wird es auch der quote von värmland angerechnet). für die schwedischsprachigen siehe hier und hier.

aber mal eine frage an die, die hier lauthals sagen, sie werden keinen schwedenurlaub mehr machen: wo könnt ihr eigentlich überhaupt noch in den urlaub fahren? ich meine jedes land hat ökologisch gesehen dreck am stecken und auch jagen die meisten länder wölfe.

in die USA geht ja nicht mehr nach dem ganzen schlamassel in Idaho und Monatana (von Alaska gar nicht erst zu sprechen). aber was die USA praktizieren, macht ja kanada schon lange, also kann man dort auch nicht mehr hin. in europa kann man auch nicht mehr nach spanien, dort werden wölfe ja auch intensiv bejagt und an ihrer ausbreitung gen süden und osten gehindert. frankreich ist ebenso tabu, schliesslich lässt frankreich schon seit jahren wölfe schiessen, und das bei einer population, die noch kleiner ist als die skandinavische. italien lässt zwar formell keine wölfe schiessen, aber selbst nach konservativen schätzungen werden dort mind. 20% des bestandes jährlich gewildert (da wäre doch eigentlich eine geordnete jagd wesentlich besser, nicht?). die schweiz ist ja sowieso kein thema mehr. österreich lässt zwar keine wölfe jagen, aber es gibt ja praktisch auch keine. dafür ist dort gerade der braunbär ein zweites mal ausgestorben (mit ausnahme des grenzgebiets zu slovenien). nach ganz skandinavien kann man auch nicht mehr, da norwegen ja noch viel stärker wölfe jagt als schweden (es werden dort sogar nur drei rudel toleriert!) und finnland bei einem etwa gleich hohen bestand wie schweden die jagd schon lange wieder aufgenommen hat. im osten und südosten siehts nicht besser aus, ausser in polen (wo auch kräftig gewildert wird) ist dort der wolf praktisch überall jagdbar. einige länder osteuropas erfüllen nicht mal die tief angesetzten kriterien, um in ihrem land erlegte wölfe bzw. deren produkte auszuführen (bucht ein deutscher jäger beispielsweise eine wolfsjagd in kanada, erhält er dafür ohne probleme eine genehmigung der CITES zum export des fells; aus gewissen südost- und osteuropäischen ländern, z.b. serbien, dagegen nicht). und von russland wollen wir mal gar nicht reden. dort werden so viele wölfe gejagt wie es nur geht; überleben kann die art dort nur, weil die dimension dieses landes eine effektive populationskontrolle schlicht nicht zulässt. und von den ganzen anderen ökologischen todsünden, die fast alle länder (inkl. DE) sowieso begehen und im prinzip auch einen boykott rechtfertigen würden, ganz zu schweigen...

also, wo könnt ihr überhaupt noch urlaub machen?
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Ash



Anmeldungsdatum: 23.08.2009
Beiträge: 89

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

England! Schottland! Irland! Die haben keine Wölfe mehr... kein Interessenkonflikt Wink
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jurawolf



Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 283

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Widukind hat folgendes geschrieben:
... vielleicht in Deutschland ... LowerSaxony könnte ich da sehr empfehlen ... Wink


da war ich natürlich auch schon, aber eigentlich werden auch da wölfe gejagt, nur halt mit überhöhter geschwindigkeit und nicht mit der büchse Laughing
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

jurawolf hat folgendes geschrieben:
aber mal eine frage an die, die hier lauthals sagen, sie werden keinen schwedenurlaub mehr machen: wo könnt ihr eigentlich überhaupt noch in den urlaub fahren? ich meine jedes land hat ökologisch gesehen dreck am stecken und auch jagen die meisten länder wölfe.

Da spielt auch ohnmächtige Wut mit, hilflos mitansehen zu müssen, wie seltene Tiere abgeschlachtet werden, nur weil manche ihren Rotkäppchenkomplex nicht bewältigt haben, andere um ihre kostbare Jagdstrecke fürchten oder um ein paar (mit Verlaub) dämlicher Schöpsen, die mit einem Bruchteil eines Promilles des öffentlichen Haushaltes unbürokratisch ersetzbar wären, wenn man nur wollte. (Es komme mir keiner mit den "armen Schäfchen". Das sind für einen Landwirt nur wandelnde Euroscheine, zu denen keine persönlich Beziehung besteht...) Oder der "männliche" Teil der Bevölkerung kommt sich großartig vor, weil er mit einem Hochrasanzgeschoß aus 150m entfernung ein gräßlich-gefährliches Raubtier abgeknallt hat... oder... oder... Es wird sich immer eine Möglichkeit finden, die Scheußlichkeiten einer Wolfsjagd vor sich selbst zu rechtfertigen.

Im Grunde hast Du recht. So gesehen kann man wirklich nirgendwo mehr mit gutem Gewissen Urlaub machen.
Wäre die Frage zu stellen, ob es wirklich etwas brächte, wenn die Naturtouristen zeitnah zur Jagdfreigabe ihre Reisen reihenweise absagen würden und zumindest 2010 in Schweden für den Tourismus ein massiver Einbruch stattfände.

Ich weiß wirklich nicht recht, wie man massiven Druck ausüben könnte und dabei habe ich es als Zeitschriftenautor und Fotograf noch vergleichsweise leicht. Ein gutgemachter Artikel plus sympathiewerbende Fotos mag möglicherweise für den Wolf etwas bringen. Aber wer liest solche Beiträge? Die, die sich sowieso schon für die Wölfe und die Natur interessieren. Der, der im Wolf nur eine Trophäe oder ein Haßobjekt sieht, der wird's nicht lesen und was von grünen Spinnern murmeln. Wahrheitsgemäße Beiträge zur ökologischen Funktion des Wolfes und zu seiner Harmlosigkeit dem Menschen gegenüber zur Kenntnis zu nehmen, den Wolf einfach als Teil unserer Umwelt zu betrachten, das hieße ja, liebgewonne Vorurteile über Bord zu werfen und einmal über sich selbst zu reflektieren.
Was der Mensch in den Wolf projeziert, das sind seine eigenen Eigenschaften: Raffgier, Mordlust, Haß, Beuteneid. Nichts von alledem ist im Wolf vorhanden. Er will nur sich und die Seinen satt kriegen und einen Raum zum Leben haben.
Willst Du aber Wolfshassern wie diesem Stig-Engdahl dieses beibiegen, wirst Du auf massive Gegenwehr stoßen, fest verankert in einem alten gesellschaftlichen Konsens des "braven Bürgers", daß das "Untier" kein Recht auf Leben hat... Der Mann ist kein Held, sondern ein Umweltverbrecher, der gewildert hat. So sieht's aus und nicht anders...

Was potentiell zu beeinflussen bleibt, ist der indifferente wolfsferne Bürger der Mitte, der ihn nicht haßt, der sich aber auch nicht interessiert. Eine bildungsferne Masse, die ihr Wissen um die Natur aus "Bambi" und dem "Wolf und den 3 Schweinchen", allenfalls noch aus primitiven Boulevard-Blättchen bezieht, die das Wort Ökologie gerade mal mit Mühe buchstabieren kann, ohne zu begreifen, was es beinhaltet. Bier und Fußball sind wichtiger...
Wie will man diese Leute für den Wolf begeistern, dafür begeistern etwas zu lernen, dafür begeistern, die Natur und ihre Geschöpfe zu bewahren?
Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht... Confused
Ich habe mich noch nie so hilflos gefühlt...

Gruß
Grauer Wolf
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Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wolfsjagd wird wohl schon heute zu Ende sein.
19 Wölfe sind schon tot. Es ist Krieg in Schweden. Wieviele Wölfe wirklich sterben müssen, ist wohl noch unklar. Aber offenbar sind alle 12000 Jäger gleich am ersten Tag losgezogen, um ihrem grenzenlosen Hass Luft zu machen. Ich hoffe nur, dass ihnen im Leben und darüber hinaus der gleiche Hass entgegenbegracht wird, den sie unschuldigen Tieren zeigen.
http://www.aftonbladet.se/nyheter/article6371473.ab
Die Seite wird ständig aktualiesiert, so dass man weiss, wieviele Tiere schon sterben mussten.
Erstaunlich auch, dass der Artikel gerade erst 2 Stundan alt ist, aber schon 361 Kommentare da stehen. Ich habe ein paar gelesen und die meisten verabscheuen die Tat zutiefst.
Aber nach der Jagd ist vor der Jagd. Es wird nämlich ein Nachspiel vor der EU Kommission geben.
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Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

luxembourg.gif
BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der Jagd ist auch vor der Wahl.
Und da sieht es aktuell schlecht aus für die Regierung.
Umfrage Dez 2009
Regierung 40 Prozent
Opposition Rot grün Linkspartie 52 Prozent
http://en.wikipedia.org/wiki/Swedish_general_election,_2010
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Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

luxembourg.gif
BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

übrigens wenn ihr Ferien machen wollt, kommt doch nach Luxemburg. Hier werden kein Wölfe erschossen. Und wir haben auch ein paar schöne Flecken Erde. 33 Prozent Wald, die kleine luxemburgische Schweiz genannt.
Also man sieht sich.
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jurawolf



Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 283

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

die ersten probleme der wolfsjagd werden am beispiel der provinz dalarna schon offensichtlich.

um 13.35 wurde dort die jagd von der verwlatung eingestellt, nachdem 8 wölfe erlegt und gefunden wurden (9 sind zum abschuss freigegeben). auf ganze sechs tiere musste aber eine nachsuche gestartet werden. inzwischen sind 9 beisammen, aber immer noch immer läuft die nachsuche nach 5 weiteren. insgesamt werden in dalarna also nicht wie vorgesehen 9, sondern 14 wölfe gefallen sein.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Joa, und ich denke, die Dunkelziffer dürfte noch weit höher liegen. Denn jetzt kann sich ja jeder hinstellen und Jagd auf den Wolf machen ohne sich vor neugierigen Blicken zu schützen. Was er denn letztendlich meldet, kann keiner kontrollieren.
_________________
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nun sind's schon 22... Crying or Very sad
Auch der winzige Bestand in Norwegen ist insofern in Gefahr, als daß sich die Wölfe nicht an Grenzen halten und zur falschen Zeit am falschen Ort sein könnten...

http://www.nrk.no/nyheter/distrikt/ostfold/1.6928879

Auch hier viele jagdkritische Kommentare...

Gruß
Grauer Wolf
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jurawolf



Anmeldungsdatum: 01.01.2009
Beiträge: 283

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BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

hier können einige berichte von erfolgreichen und nichterfolgreichen wolfsjagden nachgelesen werden:

http://www.jaktjournalen.se/index.php?id=5433&avd1=0

einfach in der spalte rechts auswählen. teils sind auch bilder mit dabei.

ach ja, in värmland ist die jagd auch schon vorbei, da neun wölfe erlegt wurden. zur stunde dürfen noch ein wolf in örebro und je zwei in gävleborg und västra götaland erlegt werden.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

germany.gif
BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Fragt sich, wie sich das ganze weiter entwickelt, jetzt, wo die Jäger im Rausch sind und die Jagd schon nach einem Tag vermutlich wieder vorbei ist...

Und wie war das? Sollten nicht auch neue Wölfe importiert werden? Glaube nicht, dass es soweit kommt...

_________________
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 02 Jan 2010 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

jurawolf hat folgendes geschrieben:
auf ganze sechs tiere musste aber eine nachsuche gestartet werden. inzwischen sind 9 beisammen, aber immer noch immer läuft die nachsuche nach 5 weiteren. insgesamt werden in dalarna also nicht wie vorgesehen 9, sondern 14 wölfe gefallen sein.

Na Wahnsinn, nicht mal schießen können diese "tapferen" Schlächter. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Wölfe, die zum Krüppel geschossen wurden, irgendwo qualvoll sterben, ohne je gefunden zu werden...

Und wenn mir jetzt irgendeiner kommt, ich müsse doch bitteschön ausgewogen schreiben und nicht zu jagdkritisch und Verständnis haben für diese Lebensweise, dann explodiere ich... Mad
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich k***** möchte... Crying or Very sad

Gruß
Grauer Wolf
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