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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Dresden: Toter Wolf entpuppt sich als Hund
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| Wölfe wandern ein :: Gesuntheit |
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thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249
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 Verfasst am: 30 März 2009 19:16 Titel: |
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| Zitat: | | aber man sollte sie trotzdem nicht diskriminieren |
Finde ich auch. Kleine Hunde sind auch Hunde und ich mag alle Hunde 
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www.riepehunde.de |
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Grauer Wolf
Gast
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| Verfasst am: 30 März 2009 22:31 Titel: |
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| Joerg Sattler hat folgendes geschrieben: | | Ihr habt schon recht, die kleinen Rassen sind schon etwas schnappiger,... |
Ein bißchen? Was bei uns an Kleinhunden rumläuft, ist durch die Bank größenwahnsinnig und giftig bis zum geht nicht mehr, geifern, knurren, beißen ohne Ende, wenn sie einen anderen Hund sehen. Und wenn man nicht aufpaßt, hat man sie an der Achillessehne hängen...
So sieht's halt aus, zumindest hier bei uns...
Aber ich glaube, der Vorwurf ist den Besitzern zu machen, nicht den Hunden. Das Elend fängt schon an, wenn der Kleinhundbesitzer seinen Hund hektisch hochnimmt, wenn ein größerer Hund kommt und der Winzling dann von hoher Warte aus loskläfft und sich groß vorkommt.
Die Tiere wurden nie vernünftig sozialisiert, haben sich nie in die Hundegemeinschaft einordnen müssen. Dazu kommt noch der Verlust der artgemäßen Körpersprache durch die, sagen wir's ruhig, Verkrüppelung: Verzwergung, kein Gesichtsausdruck, kein Ohrenspiel, nichts, nur ein Haufen herumsurrender Wolle mit einem Schleifchen, damit man weiß wo vorne ist. Dazu noch gefönt, toupiert, parfümiert (fehlende olfaktorische Kommunikation!) und gefärbt (pink und babyblau!  ), alles schon gesehen. Das muß auf die Dauer schiefgehen, wenn man nicht sofort gegensteuert.
Die Hundchen, die sind im Grunde nur arme Opfer...
Ich habe schon Kleinhunde gesehen, die sich einfügten und gut erzogen waren, aber häufig sieht man das nicht, eher so selten wie schwarze Perlen...
Hmmm, die alten Yorkies waren mal tüchtige Rattenjäger auf Farmen... Wenn sich heute einer von den Zwergen mit einer 1-Pfund-Ratte anlegen würde, setzte ich meinen Euro auf die Ratte... 
Ja, Caniden sind es. Aber bei Thors Wölfen, was hat man da aus Canis lupus (familiaris) gemacht... 
Gruß
Grauer Wolf
PS.: Unser alter Hovawart (73 cm Stockmaß!) wurde mal von so einem Giftzwerg in die Nase gebissen. Er schaute uns hilflos an, trat von einem Bein auf's andere: Mensch, Leute, Hilfe...! Nehmt das da weg! |
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck
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| Verfasst am: 31 März 2009 1:30 Titel: |
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Citat-, aber man sollte sie trotzdem nicht diskriminieren - sind auch alles Caniden
Diskrimminieren tun Woelfe und Hunde aber genau wie wir Menschen.
Jos |
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Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick
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| Verfasst am: 31 März 2009 5:34 Titel: |
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| joswolf hat folgendes geschrieben: | Citat-, aber man sollte sie trotzdem nicht diskriminieren - sind auch alles Caniden
Diskrimminieren tun Woelfe und Hunde aber genau wie wir Menschen.
Jos |
@joswolf
Damit meinte ich die Menschen auf die kleinen Hunderassen bezogen.
@Grauer Wolf
Man sollte, allerdings nicht so sehr verallgemeinern - es gibt überall solche und solche Hundehalter, egal bei welcher Rasse. |
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timber-der-wolf
Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR
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| Verfasst am: 31 März 2009 8:32 Titel: |
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| Joerg Sattler hat folgendes geschrieben: | @Grauer Wolf
Man sollte, allerdings nicht so sehr verallgemeinern - es gibt überall solche und solche Hundehalter, egal bei welcher Rasse. |
Da hast Du im Grunde sicher Recht.
ABER, es ist leider bei den Kleinhunderassen auffällig, was "Grauer Wolf" über diese und deren Halter  geschrieben hat. Die Aussagen kann ich 100% so bestätigen.
Ich wollte mit der Bezeichnung "Fusshupe" weder die Kleinhunde diskriminieren noch deren Halter! Das liegt mir fern. Es ist eher eine inzwischen landläufig, spaßige Bezeichnung für die Kleinen geworden.
Ja, die Kleinhunde wurden irgendwann einmal für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet, wie z.B. für den Rattenfang. Heute haben diese "Hündchen" leider keinerlei Aufgabe mehr, werden immer mehr vermenschlicht, ... und über das Ergebnis, wie "Grauer Wolf" es beschrieb, braucht man sich dann nicht zu wundern.
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LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Lupina
Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg
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| Verfasst am: 31 März 2009 8:55 Titel: |
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Mit Verlaub, aber diese Verallgemeinerungen finde ich nicht okay. Da ich einen großen und einen kleinen Hund habe (ein Jack Russell Terrier ist keine Fusshupe, sondern ein Lamborghini im Fiatformat), möchte ich mich nur insoweit dazu äußern, dass es genauso viele schlechte Halter großer Hunde gibt. Ein Hund ist ein Hund, basta. Dabei ist es doch völlig schnurz, ob er groß oder klein ist.
Ich kenne soviele "verzwergte" Hunde, die mehr Ausdruckskraft und Mimik haben als manch großer Fiffi.....
Genauso wie die kleinen werden auch die großen Hunde "vermenschlicht". Nicht jeder Hund braucht eine Aufgabe wie Jagd, Schutz, Suchen, Rettung oder sonstwas, um glücklich zu sein.
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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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CindyCandy7
Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 417
Wohnort: Teupitz
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| Verfasst am: 31 März 2009 10:14 Titel: |
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Ich bin der Meinung ,jeder Hund wird das ,was der Besitzer daraus macht.Alle sind für eine Beschäftigung dankbar,eine Größe spielt dabei keine Rolle.Wichtig ist sozialer Kontakt ,sonst erhält man einen kleinen Wolf im Schafspelz und der schnappt dann auch mal zu- wo er nicht soll.
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Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier. |
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timber-der-wolf
Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 288
Wohnort: LK OPR
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| Verfasst am: 31 März 2009 10:24 Titel: |
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Entschuldige bitte Lupina, aber ich glaube Du hast nicht richtig gelesen  oder das gelesene (Beiträge von "Grauer Wolf" und mir) nicht richtig verstanden - zumindest bringt das Dein Beitrag zum Ausdruck.
Vielleicht liest Du erst noch einmal g a n z in Ruhe die Beiträge.
| Zitat: | | Nicht jeder Hund braucht eine Aufgabe wie Jagd, Schutz, Suchen, Rettung oder sonstwas, um glücklich zu sein. |
Doch, genau das braucht jeder normale Hund! Nämlich eine Aufgabe, die ihn körperlich und geistig auslastet.
Alles andere ist entweder vermenschlichter Unsinn, oder es sind Hunde, denen man durch ach so tolle, kontrollierte Zucht und "Massenproduktion" von Modehunden alles "hündische" weggezüchtet hat!
Auf Grund der Domestikation vom Wolf zum Hund ist für die Hunde die Aufgabe der täglichen Futterbeschaffung weggefallen. Den domestizierten Wölfen = werdenden Hunden wurden durch unsere Ahnen "neue", für sie lebensnotwendige Aufgaben zugeteilt. Das war auch so bis vor wenigen Jahrzehnten.
Heute sehen leider viele nur noch einen "Ersatzpartner", "Kinderersatz", u.ä. in den Hunden, vermenschlichen diese, werden der artgerechten Haltung und Erziehung nicht gerecht, und hätten es am liebsten, wenn die Vierbeiner nur noch den ganzen Tag auf dem Sofa liegen würden, oder brav an Frauchchens Leine spazieren gehen würden.
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LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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greywolf
Gast
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| Verfasst am: 31 März 2009 10:33 Titel: |
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Wie Grauer Wolf schon sagte: | Zitat: | | Aber ich glaube, der Vorwurf ist den Besitzern zu machen, nicht den Hunden. |
Der Mensch ist das Problem
Da, wo Chihuahua's und Co. in Taschen "spazieren" getragen werden und der einzige Höhepunkt für diese Tierchen der monatliche Besuch im Hundesalon ist, kann man beim besten Willen nicht von Sozialisierung und artgerechter Haltung reden. Kein Wunder also, wenn die "Kleinen" zu "Schnappis" und Angstkläffern (nicht abwertend gemeint) werden. |
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Lupina
Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg
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| Verfasst am: 31 März 2009 15:33 Titel: |
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Doch doch, hab euch schon richtig verstanden  fühlte mich aber wegen "Verzwergung" irgendwie in Bedrängnis, meine kleine Pauline zu verteidigen.
Und natürlich ist es nicht gut, wenn Hunde gar keine Aufgabe/n haben. Ich meinte aber die von Menschenhand gesteuerten (Arbeits-)Aufgaben, habe mich vielleicht ein wenig vermurkst ausgedrückt.
Aufgaben sind doch z. B. auch (instinktiv) das Rudel zu beschützen oder Agility oder ausgedehnte Spaziergänge durch die Wallachai, wo die Hunde sich halt austoben dürfen.... oder den Garten von Ratten und Mäusen freizuhalten etc. - also meine Hunde müssen nicht arbeiten und sind trotzdem sehr glücklich.
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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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Grauer Wolf
Gast
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| Verfasst am: 31 März 2009 16:14 Titel: |
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| Lupina hat folgendes geschrieben: | | oder ausgedehnte Spaziergänge durch die Wallachai, wo die Hunde sich halt austoben dürfen.... oder den Garten von Ratten und Mäusen freizuhalten etc. - also meine Hunde müssen nicht arbeiten und sind trotzdem sehr glücklich. |
Du bist aber auch nicht der Typ, der seine Hundchen frisiert, fönt und toupiert und ihnen dann ein Regenmützchen (so'n Teil, mit dem die Frauen früher die Dauerwelle schützten), überzieht, damit die Frisur nicht leidet. So gesehen hier in der Siedlung. Bei Regen darf der arme Kerl den Weg nicht verlassen, denn im nassen Gras würde er ja schmutzig werden... ogottogottogottt...
Wenn ich dran denke, wie unsere Viererbande nach einem Regenspaziergang im Wald aussieht...
Ein Hunde muß eben Hund sein dürfen, egal ob groß oder klein. Und das scheinen viele zu vergessen!
Gruß
Grauer Wolf |
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Lupina
Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg
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| Verfasst am: 01 Apr 2009 10:22 Titel: |
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Da stimme ich Dir natürlich zu. Diese Art der Vermenschlichung ist grauenhaft.
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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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