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Jäger warnt vor Ausbreitung der Wölfe ...

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Mal was Positives :: Die Zornesröte im Gesicht!  
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 19 Jan 2009 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Grauer Wolf hat folgendes geschrieben:
Je mehr Wolfsgegner sich (unfreiwillig) als ungebildete Dummköpfe outen [...]

Das müssen die Leser natürlich erstmal mitbekommen, dass die keine Ahnung haben Wink

_________________
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Waldschrat



Anmeldungsdatum: 12.03.2007
Beiträge: 196
Wohnort: Hannover

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BeitragVerfasst am: 19 Jan 2009 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

@cleanerwolf:
*malaufdieschulterklopf* der leserbrief hat mir gut gefallen, richtig auf den punkt

bin ja fast vom stuhl gekippt vor lachen, welche reaktionen so ein leserbrief hervorruft. was den brief von dr. böhmert betrifft: besonders geschliffen argumentiert der ja nicht grad, keine zierde für die akademiker.

@lupina: werte frau lupinska (lupinova?) wann erwarten sie die nächste lieferung sibirischer wölfe? benötige dringend ca 10 wölfe für den hannoverschen stadtwald eilenriede (vorankündigung "wölfe in der eilenriede" demnächst im "smaltalk")*zwinka*

grüße vom waldschrat
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 19 Jan 2009 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für das viele Lob, aber eigentlich habe ich meinen Leserbrief und die Reaktion darauf nicht gepostet, um nach Komplimenten zu fischen, sondern um zu zeigen, dass das Schreiben von Leserbriefen nicht umsonst ist. Sie werden gelesen und rufen bestimmte Reaktionen hervor.
Zwar werden Leserbriefe häufig nicht veröffentlicht, häufig nur in gekürzter Form, aber stellt Euch vor, unter dem Leserbrief von Dr. Böhmer hätte keine Gegenposition gestanden, das hätte doch doof ausgesehen Very Happy

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"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

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BeitragVerfasst am: 19 Jan 2009 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Will den Brief von dem Dr. Böhmer mal zum Anlass nehmen eine andere Frage in den Raum zu stellen, die ich mir schon öfter gestellt habe: Denkt Ihr, dass es in diesen konservativ-elitären Jägerkreisen so etwas wie einen "Generationen-Meinungswechsel" gibt? Also ich stelle mir bei Vertretern solcher Meinungen (Dr. Böhmer, Bachmann sen., ISSBI...)immer Leute 50 - 60 jahre aufwärts vor, bei denen der Altersstarrsinn zumindest schon begonnen hat sich zu entwickeln. Nun frag ich mich ob bei jüngeren Vertretern hier vielleicht wirkliches Interesse an Ökologie/Natur vorhanden ist und somit folglich auch eine größere Akzeptanz von Beutegreifern wie Wolf/Bär/Luchs. Dann würde sich nämlich diese neben dem Strassenverkehr "zweitgrößte Bedrohung" der Wölfe in 10 / 20 Jahren oder so biologisch gelöst haben.
Oder wird diese ablehnende Haltung immer weiter "vererbt" (Bestes Beispiel: Bachmann junior).
Natürlich kann man nichts generalisieren, aber eine Richtung wird es schon geben! Bin auf eure Meinung gespannt. Denke im weiteren Sinne passt es noch hier rein)
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 0:45    Titel: Antworten mit Zitat

Da sprichst Du eine große Frage gelassen aus. Aber wie mag es sein, wenn ein junger Mensch, dessen Vater/Mutter Jäger(in) der erzkonservativen Sorte ist, Tag für Tag, Jahr für Jahr nie was anderes als diese ollen Kamellen gehört hat? Ist er dann nicht mehr in der Lage zu lernen?
Oder anders herum gefragt: Muß man mit 50 - 60 schon so verkalkt sein, daß man nicht mehr lernen kann?
Ich bin z.B. 53 und wenn ich nicht bereit bin, jeden Tag neues dazu zu lernen, bin ich in meinen Beruf (Photo Designer) sehr schnell erledigt, weil restlos von der technischen und ästhetischen Weiterentwicklung überrollt.

Ich glaube einfach, lernen ist eine Frage des Wollens und der Bereitschaft, mal über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken, und nicht so sehr eine Frage der Generation...

In Jägerkreisen spielen auch noch uralte, völlig überkommene zudem christlich geprägte Traditionen eine Rolle (der Mensch als Herr über die Natur und nicht als Teil derselben gepaart mit Überresten einer längst vergangen Feudalzeit). Vielleicht muß der Druck durch die gesamte Gesellschaft so stark werden, daß vielleicht mal der Gedanke aufkommt "Es können doch von 100 Leuten nicht 3 Recht und 97 Unrecht haben..."

Wenn ein Mensch aus falsch verstandener Prinzipientreue nicht lernen will, dann ist guter Rat allerdings teuer, bzw. für die Katz'...

Nur so ein paar Gedanken...

Gruß
Grauer Wolf
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wewidder



Anmeldungsdatum: 07.02.2008
Beiträge: 101
Wohnort: NRW

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 2:12    Titel: Antworten mit Zitat

@ Marsupial Wolf und Grauer Wolf

Ich glaube auch, dass sich Meinungen nur langsam bei den verbohrten Jägern verändern. Es gibt sicherlich bei älteren Jägern Menschen mit einem modernen Naturverständnis (bei einer Dokumentation über die Lausitzwölfe kam ein älterer Jäger zu Wort, der gefiel mir sehr gut). Ich setze mal auf die jüngeren Generationen, die sich nicht von alten und verbohrten Jägern beeinflussen lassen.

Offiziell werden häufig moderate Töne von den Jagdfunktionären geäußert. Die wahren Gedanken der Jäger erfährt man am besten nach einer Jagd, wenn beim Abschlussabend der Alkohol fließt und der Jagdkönig gekürt wird (Das wird der Jäger, der die meisten Abschüsse - sprich Hasen, Fasane, Füchse oder Enten, getätigt hat.) Und da vermute ich, wird in den meisten Fällen die Stimmung gegenüber Raubwild eher negativ sein. Die lautstarken Wortmeldungen gegen die Räuber überwiegen (Stammtischstimmung und -parolen). Und an dieser Stelle werden Meinungen gemacht, die wahrscheinlich leider auch von einigen unkritischen Jungjägern übernommen werden.

Ich war einige Mal als Treiber mit zur Jagd, weil mich das Umfeld interessierte. Ist schon ein eingeschworener Haufen.

Klar ist, dass wir aktuell gar nicht auf die Jagd verzichten können. Dann wäre ja gar kein ökologisches Gleichgewicht denkbar. Die Rehe, Hirsche, Schwarzwild würden bei ungebremster Vermehrung den Wald insgesamt zu sehr schädigen. Aber.. I have a dream.. es wäre echt schön, wenn wir in naher Zukunft ein annähernd nätürliches Gleichgewicht durch Beutegreifer wie Luchs und Wolf erleben dürften.

Ich spiele übrigens mit dem Gedanken einen Jagdschein zu machen, nicht weil ich mit dem Gewehr jagen will, aber ich möchte schon die Kenntnisse eines Jägers haben. Wie man mit diesen Kenntnissen umgeht, liegt an einem selbst.

Letzendlich fühlte ich immer schon als Jäger, wenn auch als Naturinteressierter mit Glas und Kamera.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

wewidder hat folgendes geschrieben:
Ich spiele übrigens mit dem Gedanken einen Jagdschein zu machen, nicht weil ich mit dem Gewehr jagen will, aber ich möchte schon die Kenntnisse eines Jägers haben. Wie man mit diesen Kenntnissen umgeht, liegt an einem selbst.

Letzendlich fühlte ich immer schon als Jäger, wenn auch als Naturinteressierter mit Glas und Kamera.

Beide Gedanken habe ich auch. Laughing
Ein Freund von mir (auch aus meiner Schul-Stufe) hat vor zwei Jahren seinen Jagdschein gemacht und zwei nahe Verwandte von mir sind auch beide Jäger. Von daher hätte ich genug Anlaufstellen und Leute, die mir für die Prüfung Nachhilfe geben könnten Razz Wenn ich nach dem Abi dieses Frühjahr doch nicht gleich mit dem Studium beginne, werde ich da vielleicht noch die jagdliche Ausbildung mit zwischenschieben.

Vielleicht bin ich danach zielgenauer mit meiner Kamera und langen Brennweiten Laughing

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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich spiele übrigens mit dem Gedanken einen Jagdschein zu machen, nicht weil ich mit dem Gewehr jagen will, aber ich möchte schon die Kenntnisse eines Jägers haben. Wie man mit diesen Kenntnissen umgeht, liegt an einem selbst.


Die Kenntnisse des Jägers, die er beim Erwerb des Jagdscheins erlangt, liegen größtenteils im Bereich Recht, Waffenrecht, Waffenkunde, Tötungsmethoden etc. "Wildtierkunde" oder gar Verhaltensbiologie machen nur einen sehr kleinen Teil dieser "Ausbildung" aus. Wenn du also ein Waffenfachmann werden willst, oder rechliche Grundlagen beherrschen möchstest, kannst du natürlich den Jagdschein machen. Wenn du etwas über Natur und Tiere wissen möchtest - gibt es bessere und billigere Möglichkeiten, sich umfassend zu bilden Wink

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www.riepehunde.de
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

wewidder hat folgendes geschrieben:
Ich spiele übrigens mit dem Gedanken einen Jagdschein zu machen, nicht weil ich mit dem Gewehr jagen will, aber ich möchte schon die Kenntnisse eines Jägers haben. Wie man mit diesen Kenntnissen umgeht, liegt an einem selbst.

Letzendlich fühlte ich immer schon als Jäger, wenn auch als Naturinteressierter mit Glas und Kamera.

Jäger mit Glas und Cam sein, ist was sehr schönes. Man kann fette Beute machen und trotzdem spaziert diese quicklebendig davon. Nächstes jahr kannst Du das gleiche Tier noch mal "erlegen" und sehen wie es sich weiterentwickelt hat und so z.B. einen Fuchs sein ganzes Leben begleiten.

Jagdschein? Ich sag's jetzt mal als Fotograf: Wenn Du nicht gelegentlich auch mit der Büchse jagen möchtest (Wild kaufen ist billiger), kannst Du Dir Zeit und Geld sparen und letzteres lieber in ein schönes Tele investieren. Ich habe früher auch mal der Neugierde halber in die entsprechenden Fachbücher geschaut und mir vor kurzem die Prüfungsfragen runtergeladen: Mit "Grünem Abitur" hat das m.M.n. Exclamation (Andere mögen anders denken!) nichts zu tun. Das ist nicht mal ein "Grüner Hauptschulabschluß". Was da an zoologischem und ökologischem Wissen vermittelt wird, lernt ein halbwegs gescheiter Mensch mal eben an 'nem Wochenende. Die Fragen, die sich um Zoologie/Botanik/Ökologie drehten, habe ich mal eben so aus der Allgemeinbildung heraus beantwortet ohne auch nur einmal Wikipedia oder meinen Uralt-Brockhaus zu bemühen. Der Rest sind §§, Waffenkunde, Brauchtum und natürlich die "Jägersprache", die ja unabdingbar ist, wenn man ökologische Zusammenhänge begreifen will: Wie soll man die Natur regulieren, wenn man das Wort "Blume" für'n Hasenstert nicht weiß... Cool
Über Populationsdynamik, Predator/Beute-Beziehungen und Ökologische Zusammenhänge lernst Du da nichts. In diesem Sinne ist die Jägerprüfung m.E. nur eine Lizenz zum Schießen und der engagierte, umweltbewußte Jäger (die gibt's ja auch) muß sie das wirklich wichtige Wissen anderweitig erarbeiten...

Was die Regulierung der Wildbestände angeht, die ja völlig aus dem Ruder laufen, da braucht's imho Berufsjäger, die nach klaren, wissenschaftlich begründeten Abschußplänen die Bestände auf ein umweltverträgliches Maß herunterschießen (und das ohne Brimborium und Trophäensammlerei), was in erster Linie junges Wild und alte, kranke Tiere bedeutet, die in der selbstregulierenden Natur auch als erste dran sind. Alle Beutegreifer (Also Wölfe (sic!), Füchse, Marder, (Wild-)Katzen, Greifvögel usw. usf.) wären grundsätzlich in Ruhe zu lassen, so daß auch von dieser Seite Unterstützung kommt. Auch hin und wieder vorkommende, jagende Hunde wären m.E. in Ruhe zu lassen. Ein Reh oder Feldhase, das/der nicht in der Lage ist, einem einzelnen Hund zu entkommen, ist lebensuntüchtig und sollte sich nicht weiter vermehren! Selektionsdruck nennt der Biologe das...
Irgendwann mal (ich zweifele stark, ob wir alle das noch erleben, wenn es überhaupt jemals eintritt) könnte dann, wenn die Wölfe sich prächtig entwickeln, eine Art Gleichgewicht eintreten.

Aber ob das dann funktioniert? Wenn ich mir die "Argumente" aus Jägerkreisen anhöre, hat die Natur ja Jahrmilliarden nur herumgestümpert... Laughing

Just my 2 Cents

Gruß
Grauer Wolf
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, das Wissen kann man sich auch so aneignen. Aber wenn man einen Jagdschein macht, bekommt man zum einen das Denken der Jäger besser mit, zum anderen sind andere Jäger vielleicht offener, wenn sie mit Ihresgleichen reden.
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Lupina



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber wenn man einen Jagdschein macht, bekommt man zum einen das Denken der Jäger besser mit....


Dafür braucht man doch keinen Jagdschein zu machen, sorry, aber das halte ich für eine abenteuerliche Idee. Sieh dich doch z.B. mal in Jagdforen um, das reicht doch aus, um sich eine Meinung über die Denkweise des Großteils der Jägerschaft zu machen.

Zitat:
zum anderen sind andere Jäger vielleicht offener, wenn sie mit Ihresgleichen reden.

Offener inwiefern? Glaubst du, du könntest einen Jäger, der anti-Wolf eingestellt ist, vom Gegenteil überzeugen, nur weil du auch ein Jäger bist?

Natürlich gibt es vernünftige Jäger, ein paar davon haben wir ja hier im Forum, aber die erreichst du auch ohne eigenen Jagdschein.

Lg,
Lupina

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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die Jagdforen möchte ich nicht unbedingt als Referenz für das Denken der Jäger heranziehen. "Im Angesicht mit dem Feind" ist es mir da schon lieber. Man weiß ja auch nicht, welche Teile der Jägerschaft besonders stark oder gering im Internet vertreten sind.

Mit "offener" meinte ich, dass man eventuell besser akzeptiert wird. Ich habe es schon einmal erlebt, als ich mit einem Jäger redete, dass er meinte, ich hätte doch gar keine Ahnung, da ich kein Jäger sei. Vielleicht kapieren sie es ja, wenn ich mit einem Jagdschein kontere Rolling Eyes

(Noch eine Anmerkung: Ich möchte mit "die Jäger" usw. nichts verallgemeinern. Ich meine damit jeweils nur die Jäger, die eine bestimmte Orientierung haben.)

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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mit "offener" meinte ich, dass man eventuell besser akzeptiert wird. Ich habe es schon einmal erlebt, als ich mit einem Jäger redete, dass er meinte, ich hätte doch gar keine Ahnung, da ich kein Jäger sei. Vielleicht kapieren sie es ja, wenn ich mit einem Jagdschein kontere


Hmm, ich glaube, das ist reines Wunschdenken. Weißt du, über welches Feindbild die (meisten!) Jäger, die ich kenne, noch mehr hergeziehen als über Nabu etc.? Über deb OEJV Wink

_________________
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Lupina



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg

germany.gif
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Unter dem Motto: Außergewöhnliche Dinge erfordern außergewöhnliche Methoden?

Die Jagdforen bieten - wie in fast jedem Forum - einen Querschnitt der verschiedensten Meinungen. Aber dort findet man auch sehr viele Dinge, die ich als abstoßend empfinde (allein das Vernarrtsein in Waffen), und was da der ein oder andere von sich gibt, ist erschreckend. Ich könnte mir nicht vorstellen, mich mit so einem Menschen überhaupt zu unterhalten. Aber jeder geht da anders mit um. "Im Angesicht des Feindes" wie du gesagt hast, das ergibt für mich in diesem Fall keinen Sinn. Aber wenn du das wirklich machen möchtest, berichte doch mal von deinen Erfahrungen, das kann ja auch sehr interessant werden... Ninja

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Cartoon unter: http://www.wolf-ruediger-marunde.de/cartoons97/cartoons97Bilder/0358_schlauerJaeger.jpg

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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)
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CindyCandy7



Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 417
Wohnort: Teupitz

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BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ob ein Jagdschein etwas bringt ,bezweifle ich,auch das Alter spielt keine Rolle, mein Partner und ich -sind beide über 50.
Wir sollten uns mehr an die Jugend halten . Manchmal hilft auch der Zufall - am 1 . Januar war ich mit meiner Schwester und meinem Neffen im Wildpark - Neujahrsbegrüßung von den Wölfen ein fröhliches heulen,beide waren beeindruckt. Jetzt gibt es einen Wolfspaten mehr ,ein kleiner Schritt - aber es ist einer.
CindyCandy7

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Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier.
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