Wolf in Nordwest - Mecklenburg gesichtet. :: WOLFCENTER im Landkreis Verden eröffnet im April 2010 |
Autor |
Nachricht |
Phelan
Anmeldungsdatum: 15.06.2008 Beiträge: 30 Wohnort: Bad Reichenhall
|
Verfasst am: 16 Jun 2008 10:55 Titel: Wölfe in Bayern |
|
|
Ich habe in denn letzten Jahren von zwei Wölfen in denn Alpenregionen gehört, zuerst war da ein Rüde denn sie abgeschoßen und dann glaub ich 2006 war ein Feehe gesehen und überfahren worden.Das hatten sie damals ziemlich rundergespielt weil grad "Bruno" abgeschoßen wurde.
Meine Meinung nach haben viel Menschen noch das Bild vom bösen Wolf aus denn Märchen was sie als Kinder gehört haben im Kopf, dabei einen wolf zu sehne eher unwahrscheinlich ist da die Tiere vor denn Menschen flüchten...
Ach ja in Oberfranken haben 2zwei Menschen angeblich Wölfe gesehen aber das waren eher Wolfshunde die aus ner Zucht abgehauen sind... _________________ Seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere... |
|
Nach oben |
|
|
Umbrio
Anmeldungsdatum: 15.01.2008 Beiträge: 18 Wohnort: Maxhütte-Haidhof, Bayern
|
Verfasst am: 30 Jul 2008 12:30 Titel: Nichts Neues aus Oberfranken |
|
|
Nachdem ich gehört hatte, dass es sich bei den Losungen die im Januar im Fichtelgebirge nach den Wolfssichtungen gesammelt wurden um Kot von Marderhunden handelt habe ich noch beim Naturpark Fichtelgebirge angerufen und mich bei Herrn Kreipe erkundigt.
Von den Untersuchungen gibt es noch kein Ergebnis. Beim untersuchenden Institut warten sie angeblich bis mehrere Proben zusammenkommen. |
|
Nach oben |
|
|
greywolf Gast
|
Verfasst am: 05 Feb 2009 21:30 Titel: |
|
|
@Umbrio
... das waren keine Wölfe, sondern einfach nur Hunde, die auf "Entfernung" angeblich wie Wölfe aussahen.
Kenne zufällig den Halter.
Und da man sich (Presse) nicht die "Blöße" geben wollte .... hat man es ad acta gelegt.
Gruß
grey |
|
Nach oben |
|
|
Jöra
Anmeldungsdatum: 07.03.2009 Beiträge: 42 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 16 Jul 2009 8:21 Titel: |
|
|
Etwas zum schmunzeln:
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/K5D38L/2969150/Der-boese-Wolf-aus-Bayern.html
Zitat: | 16.07.2009 05:00 Uhr
Der böse Wolf aus Bayern
Der Weg wäre nicht weit: 40 Kilometer sind es vom Bayerischen Wald bis zur Gemeinde Ahorn in Oberösterreich. Keine Entfernung für einen Wolf, der auch einmal mehrere Dutzend Kilometer am Tag zurücklegen kann. Diese Rechnung stellten die Leute in Ahorn an, nachdem sie in den vergangenen Tagen auf ihren Weiden mehrere Kälber mit rätselhaften Verletzungen gefunden hatten: Ihre Köpfe waren zerbissen. Vielleicht habe ein Wolf aus dem Bayerischen Wald die Kälber gerissen, vermuteten die Bauern. Allerdings leben Wölfe im Bayerischen Wald nur im Gehege. Und dann kam auch noch ein Persilschein vom Fachmann für mögliche bayerische Ausbüchser: "Es ist kein Phantom, auch kein Wolf oder Bär", sagte der österreichische Wildbiologe Christopher Böck im ORF nach Begutachtung eines Tieres, "sondern allem Anschein nach eine Rotte von Wildschweinen, die das Kalb irgendwie aus der Weide herausgebracht und getötet hat." Ob diese Viecher nun bayerischer Abstammung sind, konnte bislang nicht geklärt werden. hm |
|
|
Nach oben |
|
|
SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
|
Verfasst am: 16 Jul 2009 10:34 Titel: |
|
|
rofl _________________
|
|
Nach oben |
|
|
balin Gast
|
Verfasst am: 16 Jul 2009 12:46 Titel: |
|
|
Das wäre in der Tat eine neue Spur.
Jemand hier aus dem Forum hat mir mal die Geschichte vom Ungeheuer von Gevaudan vorgelesen. Da ist ja alles bestens dokumentiert und es werden auch Verdächtigungen ausgesprochen, aber auf die Idee mt den Wildschweinen ist da keiner gekommen. Vielleicht muß man da völlig neue Aspekte mit einbeziehen!? |
|
Nach oben |
|
|
Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
|
Verfasst am: 16 Jul 2009 15:07 Titel: |
|
|
Im Buch "Pizzahunde" von G.Bloch war zu lesen, dass die Wildschweine
sogar einige der wildlebenden Hunde in Italien getötet hatten.
Die wilden Hunderudel waren meist vor den Wildschweinen auf der Flucht. |
|
Nach oben |
|
|
thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 249
|
Verfasst am: 16 Jul 2009 18:26 Titel: |
|
|
Klar, dass Hunde sich vor Wildschweinen in acht nehmen ist klar, es sind schwere und wehrhafte Tiere. Und dass die Schweine keine Raubtiere wie Hunde in der Nähe ihrer Frischlinge dulden, ist auch klar. Die werden dann verscheucht oder gar getötet...
Aber dass Wildschweine gezielt Kälber reißen, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Zwar sind sie Allesfresser, die auch mal Aas fressen und wenn ihnen ein ganz kleines Tier direkt ins Maul läuft auch mal zubeissen. Aber gezielt, wie ein Raubtier jagen? Also dafür fehlt ihnen die komplette Veranlagung, Triebigkeit, Anatomie und vor allem die Notwendigkeit. Einfach mit dem Rüssel durch den Boden wühlen, dann findet man schon Nahrung... Da braucht sich ein Schwein nicht auf die gefärliche Jagd begeben, schon garnicht, wenn man dafür nicht gebaut ist. Irgendwie nimmt es zur Zeit kuriose Formen an, wie man Wildschweine zu Monstern aufbaut. Jetzt zerstören sie nicht nur Gärten und Maisfelder - sondern jagen auch noch Kälber. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen... _________________ www.riepehunde.de |
|
Nach oben |
|
|
Jens Moderator
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe
|
Verfasst am: 17 Jul 2009 14:15 Titel: |
|
|
Naja, ich habe schon Wildschweine im Winter beobachtet, die gezielt "Jagd" auf Rehwild gemacht haben. Also so ganz abwegig ist das nicht. |
|
Nach oben |
|
|
thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 249
|
Verfasst am: 17 Jul 2009 16:43 Titel: |
|
|
Gejagt, gerissen und gefressen? Oder war es vielleicht doch eher ein Verscheuchen? Gerade im Winter, als die Nahrung knapp war... _________________ www.riepehunde.de |
|
Nach oben |
|
|
Jens Moderator
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe
|
Verfasst am: 17 Jul 2009 18:47 Titel: |
|
|
Gejagd gerissen und gefressen! Quasi regelrecht das Rehwild eingekesselt an einem Uferstreifen. Auch wenn das Stück Rehwild sicherlich geschwächt war, so war es doch beeindruckend, was Schwarzwild so leisten kann. |
|
Nach oben |
|
|
thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 249
|
Verfasst am: 17 Jul 2009 19:02 Titel: |
|
|
Erstaunlich... Solche Fälle sind eigentlich nur dokumentiert, wenn das Rehwild z. B. schon so geschwächt ist, dass es nicht mehr richtig laufen kann oder bereits liegt. Also, wenn du es erlebt hat ist es sicher ein Erlebnis, aber wie gasagt sicher sehr, sehr selten. Ich habe auch mal ne Dokumentation gesehen, wö Löwen einen Elefanten rissen... Absolute Ausnahmesituation, dass heißt nicht, dass Löwen ständig Elefanten reißen
Um solche Einzelfälle geht es mir auch nicht. Es ist nur absolut auffällig, wie Schwarzwild in der letzten Zeit verteufelt und für alles mögliche verantwortlich gemacht wird. Mir sieht es aus, als würde der Mensch Feindbilder aus dem Tierreich benötigen, irgendwie ist die Gesellschaft heute nicht besser als im Mittelalter. Da waren die Wölfe für alles Übel der Welt verantwortlich, heute sind es Wildschweine. Wusstet ihr eigentlich schon, dass Wildschweine auch die Wirtschaftskrise verursacht haben? _________________ www.riepehunde.de |
|
Nach oben |
|
|
greywolf Gast
|
Verfasst am: 17 Jul 2009 19:45 Titel: |
|
|
häää ... ??? |
|
Nach oben |
|
|
Joerg Sattler
Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick
|
Verfasst am: 18 Jul 2009 9:41 Titel: Jäger legen Bilanz vor - Wildschweine im Visier |
|
|
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2208809
Zitat: 15.7.2009
Jäger legen Bilanz vor - Wildschweine im Visier
Sachsens Jäger haben ein erfolgreiches Jagdjahr bilanziert.
Wildschweine sollen in Sachsen künftig stärker bejagt werden. Foto: dpa
Dresden - Zugleich bleiben Wildschweine sowie Waschbären und andere zugewanderte Arten weiter besonders im Visier der Weidmänner, sagte der Vizepräsident des Landesjagdverbandes, Gert Dittrich. Der 62-Jährige ist im Verband für Aus- und Fortbildung der Jäger zuständig. „Arten wie Waschbär, Mink (Amerikanischer Nerz) oder Marderhund haben sich seit 1990 in den sächsischen Wäldern extrem vermehrt. Sie verdrängen teilweise einheimische Arten und müssen intensiv bejagt werden.“
Laut Dittrich wurden im vergangenen Jagdjahr (1. April bis 31. März) in Sachsen etwa 29000 Wildschweine erlegt. Damit lagen die Jäger über dem Mittelwert vergangener Jahre (22000), ohne aber das Rekordergebnis von 34000 (2001/2002) zu erreichen. „Alles, was rechtlich und zeitlich erlaubt ist, soll erlegt werden.“ Das ließe sich jedoch nicht per Verdikt erreichen. „Wir haben für Schwarzwild keinen Abschussplan. Die Zahl hängt auch immer von der Population ab, die je nach Wetter schwankt.“ So würden harte und feuchte Winter und nasse Frühjahre die Zahl der Frischlinge auf natürliche Weise dezimieren.
Schwarzwild soll mehr gejagt werden
Jäger und Bauern in Sachsen hatten sich im Mai darauf verständigt, Schwarzwild künftig noch mehr zu bejagen. Dessen Bestand hatte sich zuletzt spürbar erhöht. Damit nahmen Schäden in der Landwirtschaft zu. Zudem gelten Wildschweine als Überträger der Schweinepest. Inzwischen sind sie genau wie Füchse oder Waschbären auch in Städten heimisch. „Die fühlen sich hier wohl und finden genug Nahrung“, erklärte Dittrich. Mit dem Lärm einer Großstadt könnten die Tiere umgehen, entscheidend seien Nahrung und Sicherheit. Denn anders als im Wald und in der offenen Landschaft ließen sich die Tiere im Stadtgebiet nur schwer jagen.
Nach Angaben von Dittrich hat die Zahl der Waschbären in Sachsens Jagdbezirken extrem zugenommen. Im vergangenen Jagdjahr wurden über 1000 Tiere erlegt, etwa die Hälfte mehr als im Jahr zuvor. Anfang der 90er Jahre waren den Jägern im Freistaat gerade drei Waschbären vor die Flinte gelaufen. „Waschbären haben in Sachsen offenbar keine Not.“ Ähnlich sieht die Situation bei Mink und Marderhund aus. Der Amerikanische Nerz geht mit 163 Abschüssen in die Statistik ein, beim Marderhund waren es bei leicht rückläufiger Tendenz knapp 900 Tiere.
Daneben weist die Statistik der zur Strecke gebrachten Tiere etwa 750 Feldhasen, rund 3300 Stück Rotwild, 33800 Stück Rehwild und kleinere Mengen an Damwild (600) und Muffelwild (750) aus. Eine sächsische Besonderheit ist das aus Tschechien stammende und dem Damwild ähnliche Sikawild. Hier lag die Strecke der sächsischen Jäger inzwischen schon bei 8 Tieren. Wild werde auch in Größenordnungen regelmäßig ein Opfer des Straßenverkehrs und weniger durch Krankheiten dezimiert, sagte Dittrich. (dpa) -Zitatende- |
|
Nach oben |
|
|
Marsupial Wolf
Anmeldungsdatum: 16.05.2007 Beiträge: 251 Wohnort: Pfalz
|
Verfasst am: 18 Jul 2009 12:12 Titel: |
|
|
Na, da hat der Vizepräsident Dittrich bei seiner stolzen Statistik den einen Wolf vergessen der im Dezember/Januar nach einem Bauchschuss verendet ist.
Wenn man Zahlen wie 29.000 Wildschweine oder 33.800 Stück Rehwild liest, dann lässt das erahnen wie groß der Beuteneid sein muss, wenn man ein Problem mit so einer kleinen Wolfspopulation hat und denen nicht mal ihre natürliche Nahrung gönnt...
ups - pardon... sind ja nur eine Hand voll schwarzer Schafe... Eigentlich heißen die Jäger den Wolf als Teil der Natur willkommen und wollen ihn schützen. hahaha! |
|
Nach oben |
|
|
|
|