Nochmal ganz kurz zum Thema Wolf-Hund-Mischlinge :: "Wie rücksichtsvoll kann ein Wolf sein?" |
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balin Gast
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Verfasst am: 06 Jun 2009 6:56 Titel: |
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In meiner Gegend verhalten sich die Wildschweine jedenfalls so wie man sich das allgemein so vorstellt. Wegen den umgegrabenen Wiesen und anhand der verwüsteten Maisfelder kann man leicht feststellen, daß sie da sind.
In den letzten 25 Jahren habe ich aber noch keines lebend zu Gesicht bekommen und das will etwas heissen, wenn man weiss wieviel ich zu Fuß draussen unterwegs bin. Dafür bewundere ich sie auch.
Deswegen benutze ich sie immer als Beispiel für die Wölfe.
Was die Wildschweine können, können die Wölfe schon lange, da sie sich ja zudem aufgrund ihrer Sozialstruktur auch weiter über die Fläche verteilen.
Ausser vielleicht bei den Jägern dürften sie eigentlich überhaupt nicht auffallen. |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 06 Jun 2009 7:08 Titel: |
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Vielleicht nehmen sich die Wildschweine nur das zurück, was die extrem expandierende, umweltverachtende Menschheit ihnen genommen hat.
Gestern wurde auf NTV die Umweltdokumentation HOME gezeigt und sehr anschaulich dargestellt, wie die Menschheit dabei ist Mutter Erde zu vernichten und die Natur durch den Einfluss des Menschen schon aus dem Gleichgewicht geraten ist. |
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greywolf Gast
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Verfasst am: 06 Jun 2009 8:55 Titel: |
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Damit erzählen die doch nichts Neues ...
Die Native American wissen das schon über hundert Jahre und die "westliche Zivilisation" (wenn sie nicht immer wieder wegschauen würde) mindestens seit 50 Jahren.
Wenn immer mehr Natur zu "Kulturlandschaften" umgestaltet wird, ... bleiben nicht nur die Wildtiere auf der Strecke. |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 06 Jun 2009 15:13 Titel: |
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Kangal hat folgendes geschrieben: | Hat ja niemand was gegen Wildschweine, dort wo sie hingehören. |
Und wo gehören sie hin?
greywolf hat folgendes geschrieben: | Wenn immer mehr Natur zu "Kulturlandschaften" umgestaltet wird, ... bleiben nicht nur die Wildtiere auf der Strecke. |
Sicher? Worauf beruht deine Aussage? |
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thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 249

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Verfasst am: 06 Jun 2009 18:33 Titel: |
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Zitat: | Hat ja niemand was gegen Wildschweine, dort wo sie hingehören. Die Innenstadt, Friedhöfe und Gärten sind mit Sicherheit nicht die geeigneten Plätze dafür.
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Friedhöfe und Innenstädte sind eigentlich selten, werden medial aber hochgehängt. Klar kommt es vor, aber die überwiegende Mehrheit von Konfliktsituationen entsteht eigentlich, weil die Menschen immer mehr vom Lebensraum abknabbern. Die Bevölkerung in D wird immer kleienr, aber Wohngebiete, Industriegebiete, neue Straßen werden immer mehr und nehmen Lebensraum um Lebensraum... Und wo sollen die Schweinchen denn hin, wenn über Flächen, die vor wenigen Jahren noch geeignet waren, eine neue Straße führt, die in ein neues Industriegebiet führt? _________________ www.riepehunde.de |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 06 Jun 2009 20:55 Titel: |
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greywolf hat folgendes geschrieben: | Damit erzählen die doch nichts Neues ...
Die Native American wissen das schon über hundert Jahre und die "westliche Zivilisation" (wenn sie nicht immer wieder wegschauen würde) mindestens seit 50 Jahren.
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Scheinbar ist dies aber leider der Mehrheit der Menschheit nicht bewußt.
Unter nachfolgenden Link kann man sich die Dokumentation http://www.citybeat.de/news/Umweltdoku-Home-auf-n-tv-und-bei-YouTube ansehen. |
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greywolf Gast
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Verfasst am: 07 Jun 2009 9:26 Titel: |
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@Primus
Wenn man nicht über seinen eigenen Tellerrand blickt und nur noch Dingos und Russische Underground - Dogs im Kopf hat ... sieht man natürlich nicht, was vor der eigenen Haustür abgeht.
Vielleicht lebst du aber auch in einem Landschaftsschutzgebiet wo neue Wohngebiete und Anbauflächen für die Landwirtschaft tabu sind ...
Wie Thomas schon treffend geschrieben hat:
Zitat: | weil die Menschen immer mehr vom Lebensraum abknabbern. Die Bevölkerung in D wird immer kleienr, aber Wohngebiete, Industriegebiete, neue Straßen werden immer mehr und nehmen Lebensraum um Lebensraum... |
Es gibt viele Beispiele, in denen Städte immer größer werden, weil immer mehr auf den "grünen" Randgebieten gebaut wird. Oder wieder mal ein neues Rapsfeld oder Maisfeld entsteht ...
Oder: ... einpaar Geldmenschen der Meinung sind mitten im reinsten Naturgebiet (an der tschechischen Grenze) einen riesigen Wohnpark mit Einkaufszentrum zu errichten. Bloß gut, das die Weltwirtschaftskrise dazwischen kam. Hat zwar auch nur eine aufschiebende Wirkung, aber man kann zumindest hoffen, das denen die Luft ausgeht. |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 07 Jun 2009 10:54 Titel: |
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Mich zu beleidigen bringt garnichts. Und es ist sehr unhöflich nicht auf meine Frage zu antworten. |
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thomasriepe2000
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 249

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Verfasst am: 07 Jun 2009 12:42 Titel: |
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Zitat Primus:
Zitat: | greywolf hat folgendes geschrieben:
Wenn immer mehr Natur zu "Kulturlandschaften" umgestaltet wird, ... bleiben nicht nur die Wildtiere auf der Strecke.
Sicher? Worauf beruht deine Aussage? |
Verstehe die Frage nicht ganz? Sieht man doch - Flächenstilllegungen sind seit letztem Jahr verschwunden, neue Wohngebiete entstehen, Industriegebiete, Straßen etc. Und als "Ausgleichsflächen" werden vorhandene Weiden ausgerufen, auf denen nur weniger Kühe grasen dürfen... _________________ www.riepehunde.de |
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greywolf Gast
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Verfasst am: 07 Jun 2009 18:47 Titel: |
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Gehört zwar nicht hierher, ist aber ein Beispiel:
Zitat: | Viele der 22 Arten der Fledermäuse in Deutschland sind stark bedroht, drei gelten bereits als ausgestorben. Denn es gibt immer weniger naturnahe Landschaften. Und immer weniger alte Häuser mit offenen Dachböden, offenen Kellergewölben, Brunnenschächten und Höhlen. Genau das aber sind ideale Fledermausquartiere. Zugleich wurden durch den Einsatz giftiger Holzschutzmittel in Häusern viele Fledermäuse getötet.
Unsere heimischen Fledermäuse brauchen deshalb mehr Schutz. Sie benötigen vor allem intakte, abwechslungsreiche Lebensräume – wie in Deutschland zum Beispiel die Schaalsee-Landschaft oder den Naturpark Uckermärkische Seen, in dem allein sich 13 Fledermausarten tummeln. |
http://www.wwf.de/themen/artenschutz/bedrohte-tiere-und-pflanzen/fledermaeuse/
und
http://www.swr.de/swr4/rp/ratgeber/tiere/-/id=263928/pim=true/nid=263928/did=4493380/pv=gallery/1xstiro/index.html |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 08 Jun 2009 7:10 Titel: |
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Hier gehts nicht mehr um das ursprüngliche Thema, also verschwinde ich hier |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 08 Jun 2009 16:28 Titel: Hund apportiert Handgranate beim Gassigehen |
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Quelle: http://www.otz.de
Zitat: 8.6.2009
Hund apportiert Handgranate beim Gassigehen
Mettmann, 8. Juni (AFP) - Beim Gassigehen im Neandertal bei Düsseldorf hat ein Hund in einem Bach eine verrostete Handgranate aufgestöbert und den explosiven Fund seinem Frauchen gebracht. Die 40-Jährige vermutete laut Polizei sofort, dass es sich bei dem Gegenstand in der Schnauze ihres Hundes um einen Sprengsatz handelte. Sie wies den Hund an, das Fundstück wieder an dem Bachlauf abzulegen - was der folgsame Vierbeiner tat. Die spätere Überprüfung durch einen Experten ergab, dass der Hund tatsächlich eine funktionstüchtige US-Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg apportiert hatte. (Zitatende) |
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balin Gast
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Verfasst am: 17 Sep 2009 12:33 Titel: |
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Ich denke mal, Francois Vidoque und Jaques Mesrine hätten von meinen Hunden noch was lernen können. Man muß erst mal dahinterkommen, wo sie ihre Ausbrüche hinkriegen, und wenn man das mal hat, ist noch lange nicht gesagt, daß die Abwehrmaßnahmen auch greifen. Ich kenne jetzt schon die tollsten Sachen, vom Sprung aus dem Dachfenster bis zum gegrabenen Tunnel. Wer gerne früher graue Haare bekommen will muß sich selbständig denkende Hunde zulegen. Zur Zeit lerne ich die Nummer kennen,
daß man ein Holztor unten auseinanderspreizen kann um dann durchzuschlüpfen. Wer die davorgklemmten Prügel sieht, wird sich fragen, was für Sorgen ich wohl habe. |
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Kangal
Anmeldungsdatum: 08.02.2007 Beiträge: 345 Wohnort: Thüringen

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greywolf Gast
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Verfasst am: 17 Sep 2009 12:57 Titel: |
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... nicht übel ...  |
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