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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Jagd auf Gehegewölfe :: Wolfstage im Wildpark Lüneburger Heide 29.5-30.05.2010 |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 10 Aug 2009 14:56 Titel: Wölfe im Mühlviertel entlaufen (Österreich) - ein Abschuss |
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Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,237977
Zitat: 10.08.2009
Wölfe im Mühlviertel entlaufen (Österreich)
ALTENFELDEN. Wie erst jetzt bekannt wurde, sind am vergangenen Dienstag aus dem Wildpark Altenfelden im Bezirk Rohrbach zwei Wölfe entlaufen.
Die Tiere hatten durch ein vom Regen freigeschwemmtes Erdloch aus ihrem Gehege kriechen können und wurden anschließend von Polizei und Jägerschaft gesucht. Ein junger Wolf kehrte selbständig am nächsten Tag zum Tierpark zurück. Das zweite Tier wurde zum Abschuss freigegeben und am Freitag von einem Altenfeldner Jäger erlegt. (Zitatende) |
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CindyCandy7

Anmeldungsdatum: 14.09.2008 Beiträge: 417 Wohnort: Teupitz

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Verfasst am: 10 Aug 2009 15:47 Titel: |
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Abschießen ,immer nur abschießen,hätte man den Wolf nicht betäuben und in sein GEHEGE ZURÜCKBRINGEN KÖNNEN ?  _________________ Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier. |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 10 Aug 2009 16:58 Titel: |
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@CindyCandy7
Du hast völlig recht, dies waren auch meine Gedanken, als ich den Artikel gelesen hatte. |
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Panki0
Anmeldungsdatum: 19.04.2009 Beiträge: 87 Wohnort: Hessen

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Verfasst am: 13 Aug 2009 1:22 Titel: |
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da wird sich nie was ändern immer erst schießen anstatt zu versuchen wieder einzufangen  |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 13 Aug 2009 12:01 Titel: Wenn sich Wolf und Bär gute Nacht sagen |
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Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2160393
Zitat: 12.8.2009
Wildparadies Tripsdrill:
Wenn sich Wolf und Bär gute Nacht sagen
Cleebronn - Gegensätze funktionieren auch in der Tierwelt. Im Wildpark Tripsdrill kommen sich Polarwölfe mit Braunbären einander im Gehege nicht ins Gehege. Und das, obwohl die Petze Balu, Taya und Orsa dominante Zeitgenossen sind.
Im Cleebronner Wildpark (Kreis Heilbronn) sind die drei Schweizer Braunbären Balu, Taya und Orsa ins Gehege der fünf Polarwölfe gezogen. Die unterschiedlichen Bewohner der Wohngemeinschaft haben insgesamt drei Wochen gebraucht, um sich vollständig aneinander zu gewöhnen, sagt Chef-Wildtierpfleger Roland Werner.
Das Wildparadies am Rande der Region Stuttgart gehöre damit zu einer der wenigen Anlagen in Deutschland mit einer Gemeinschaftshaltung von Wölfen und Bären, teilte der Erlebnispark Tripsdrill mit. Doch ganz ungewöhlich ist die Kombination nicht. In einigen Schweizer Zoos leben sie seit Jahren friedlich miteinander.
In der ersten Woche in Cleebronn ließen die Pfleger ihre drei neuen Bären nicht aus dem Bärenhaus hinaus. Roland Werner erklärt: "Zum einen mussten wir die Tiere erst einmal kennenlernen und sie uns. Zum Anderen konnten sich die Wölfe und Bären schon einmal per Geruch näher kommen." Dieses Vorfühlen sei wichtig für den ersten Kontakt: Nach wenigen Scheinattacken der Bären sowie kleinen Neckereien seitens der Wölfe habe sich das Zusammenleben auf 3500 Quadratmetern schnell normalisiert. Grund dafür ist der Charakter der Wölfe: "Die Polarwölfe sind Tundratiere, die im Rudel leben und keinen Bau für sich beanspruchen. Dadurch können sie gut mal zurückstecken", sagt der Tierpfleger.
Bären dagegen sind Einzelgänger, die ihren Rückzugsort brauchen und dominant auftreten. "Deswegen gehen die Wölfe gern auf Distanz", so Werner. Wenn ihnen die Bären zu nahe kommen, können die Polartiere leicht unter drei Elekrtozäunen in ihre Rückzugszone schlüpfen. Diese sind mit 6000 Volt geladen. "Für Mensch wie Tier ist diese Spannung unangenehm, mehr soll es allerdings auch nicht sein", meint Pfleger Werner. Hier kommen die Bären nicht hinein. Den zwei Jahre alten Raubtieren kommt zugute, dass sie WG-erfahren sind. Auch in ihrer früheren Heimat, dem Schweizer Jurapark, haben sie bereits mit Wölfen zusammengelebt.
In Tripsdrill können sie nach Lust und Laune über Felsen und Baumstämme klettern oder sich unter einem Wasserfall abkühlen. Abends müssen sie ins Bärenhaus, "damit sie draußen keinen Unfug anstellen", sagt ihr Pfleger. Dann haben die ruhigen Wölfe das Gehege auch einmal für sich.
Auf dem 47 Hektar großen Wildpark-Gelände leben inzwischen 130 Tiere. Tipp für die Besucher: Um 14.30 Uhr ist täglich außer freitags Fütterung. Dann werden Bären, Wölfe, Luchse, Geier oder Adler gesondert vorgestellt. (Zitatende) |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 15 Aug 2009 7:39 Titel: Osnabrück - Unbekannte öffnen Roys Gehege |
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Quelle: http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/23215787.html
Zitat: 15.08.09
Unbekannte öffnen Roys Gehege
Osnabrück.
Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Freitag in den Zoo eingedrungen und haben das Gehege von Roy, dem Wolf, geöffnet. Aber Roy rührte sich nicht vom Fleck.
Die Pfleger fanden am Morgen das Gehege geöffnet und den fünfjährigen Wolfsrüden in seinem Stall vor. Zoo-Tierärztin Dr. Susanne Klomburg zeigte sich gestern bestürzt über den Leichtsinn und die Gedankenlosigkeit der Täter. „Eine Flucht hätte für Roy den sicheren Tod bedeutet“, sagte die Tierärztin. Die Täter hätten sich selbst und das Tier leichtfertig in Gefahr gebracht. Roy ist im vergangene Jahr zweimal innerhalb von vier Wochen aus seinem Gehege ausgebüxt. Nach seiner Rückkehr bekam er ein Einzel-Gehege. Der Zoo bemüht sich, Roy in einem Tierpark unterzubringen. Dass er die offene Tür nicht zur Flucht nutzte, liegt für die Zoo-Tierärztin auf der Hand: „Da fühlt er sich sicher.“ Roy sei damals nicht aus einem Freiheitsdrang geflohen, sondern weil er im Rudel Schwierigkeiten gehabt habe. Wenn Roy nicht vermittelt werden kann, soll er ein neues Heim bekommen. Beim Umbau des Bärengeheges in eine Taigalandschaft ist ein Territorium für den Wolf eingeplant. (Zitatende) |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 15 Aug 2009 16:32 Titel: |
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Vielleicht war auch einfach nur ein Pfleger etwas dusselig gewesen  _________________
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 18 Aug 2009 21:17 Titel: Jungwölfe lernen das Rudelleben kennen |
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Quelle: http://derstandard.at/fs/1250003762026/Jungwoelfe-lernen-das-Rudelleben-kennen
Zitat: 18.8.2009
Jungwölfe lernen das Rudelleben kennen
Die Forscher des "Wolf Science Center" (WSC) im Wildpark Ernstbrunn sind erleichtert: Die Begegnungen zwischen den Wolfsjungen und den den drei "großen" Tieren verlaufen aggressionslos.
Forscher des Wolf Science Centers Ernstbrunn machen die drei Monate alten Jungen mit den Einjährigen bekannt
Ernstbrunn - Seit kurzem darf sich der Wolf-Nachwuchs im "Wolf Science Center" (WSC) im Wildpark Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) unter die "arrivierten" Wölfe mischen. Dreimal wöchentlich werden die sechs Welpen - mittlerweile drei Monate alt und rund 50 Kilo schwer - zu den drei "großen" Tieren gebracht. Die Begegnungen verlaufen aggressionslos, berichtete Kurt Kotrschal vom WSC.
Das vor einem Jahr in Grünau (Oberösterreich) gegründete WSC in Kooperation mit der Konrad Lorenz Forschungsstelle ist im Mai 2009 ins Weinviertel - inmitten der Leiser Berge - mit vier etwa einjährigen Wölfen, die aus dem steirischen Tierpark Herberstein stammten, übersiedelt. Parallel dazu wurden vier Timberwolfwelpen aus dem US-Bundesstaat Montana eingeflogen und zwei aus dem Zoo in Basel (Schweiz) geholt und aufgezogen (Mitte Juli erstickte eine einjährige blinde Wölfin an Erbrochenem).
Spannende Rudelbildung
Wölfe - wie auch Menschen - seien über ihre Zugehörigkeit zu einer Gruppe definiert. Was man ist und was man tut, wofür man sich interessiert, bestimmt nicht nur die eigene Persönlichkeit, sondern vor allem die Beziehung zu den anderen. "Darum ist die Rudelbildung aus den drei Jährlingen Aragorn, Shima und Kaspar mit den sechs heurigen Welpen, Tatonga, Yukon, Geronimo, Nanuk, Apache und Cherokee sehr spannend", so Kotrschal.
Durch den Zaun hindurch kannten sich die Tiere schon länger, wobei die Einjährigen immer öfter heulten, wenn die Kleinen vorbeispazierten. Beim ersten Kennenlernen wurde zunächst Aragorn an die Leine genommen. Er lasse sich mittlerweile von den Welpen alles gefallen und tollt mit ihnen und ihrer "Ziehtante", einer Eurasierhündin, durch das Gehege. Shima sei etwas zurückhaltender, und Kaspar habe noch gewisse Probleme mit den aufdringlichen "Babys": Er reagiert mit Knurren und eher freundlichem Schnauzenbiss - die Kleinen sind trotzdem von ihm begeistert.
Die endgültige Zusammenführung der Tiere soll im Oktober erfolgen. Die Wölfe können übrigens jederzeit im Wildpark Ernstbrunn besichtigt werden. (red/APA) -Zitatende- |
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joswolf
Anmeldungsdatum: 28.10.2006 Beiträge: 611 Wohnort: Sonbeck

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Verfasst am: 18 Aug 2009 23:35 Titel: |
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Citat-die sechs Welpen - mittlerweile drei Monate alt und rund 50 Kilo schwer - Ich nehme an die meinen 15 Kilo.
Jos |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 09 Sep 2009 15:10 Titel: Mit Wölfen Aggression abbauen |
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Quelle: http://www.neue-oz.de/information/noz_print/feuilleton/23412013.html
Zitat: 09.09.2009
Mit Wölfen Aggression abbauen
Von Marie-Luise Braun
Osnabrück.
Die 15-Jährige ist knurrig: „Ich will nach Hause!“, motzt sie und schlurft am Wolfsgehege entlang. Mit 15 weiteren Neunt klässlern der Hauptschule Innenstadt ist sie zu Gast im Zoo. Sie sollen beobachten, wie Wölfe sich verhalten. Und das soll dann einfließen in eine Choreografie des Projekts „Dance for Nature – Tanzen für die Natur“.
Wie sich Wölfe verhalten beobachteten gestern 16 Neuntklässler der Hauptschule Innenstadt im Zoo. Sie nehmen teil an dem Projekt „Dance for Nature – Tanzen für die Natur“. Foto: Elvira Parton
Mit dem Projekt will das Theater Osnabrück mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Schüler an die Schönheit der Natur heranführen. Es richtet sich an Jugendliche zwischen zwölf und 14 Jahren, die einen Migrationshintergrund haben oder sozial benachteiligt sind.
Siebzig Jugendliche, die außerdem von der Möser-Realschule und aus einer freien Gruppe kommen, setzen sich seit den Sommerferien künstlerisch mit Landschaft und Naturschutz auseinander. Die Hauptschüler waren bereits auf dem Piesberg. „Wir haben uns mit der Veränderung der Landschaft durch den Menschen befasst und auch gesehen, wie die Natur sich ihren Platz zurückholt“, sagt der 15-jährige Marcel.
Ihm bereitet das Projekt Vergnügen. „Ich wollte mal was Neues kennenlernen“, nennt er den Grund, warum er sich diesen Wahlpflichtkurs ausgesucht hat. Interessiert hört er der Zoopädagogin Karolin Hunold zu, die Eigenarten und Lebensweise der grauen Waldbewohner beschreibt.
Vorbild für „Dance for Nature“ ist das Education-Projekt der Berliner Philharmoniker, das es mit dem Film „Rhythm is it!“ zum Kinoerfolg brachte. Darin werden Jugendliche aus Berliner Problembezirken gezeigt, die sich zum ersten Mal tänzerisch ausdrücken. Die Organisatoren vermitteln Tanz als Chance, Aggressionen abzubauen, Gemeinschaft und Selbstbewusstsein zu stärken.
„Die Arbeit ist perfekt für manche Schüler, für andere ist es eine Überforderung“, sagt Joseph Kaiser, Lehrer an der Hauptschule Innenstadt. Er selbst ist begeistert von der Möglichkeit, sich durch Bewegung auszudrücken, und hofft, dass das einigen Schülern im Kurs vermittelt werden kann.
Derweil schleichen die Wölfe im Gehege um ein Schaffell herum. Allein der Leitwolf darf sich näher heranwagen. Er suhlt sich im Sand, um sein Revier zu markieren, zupft als Erster vorsichtig an dem fremdartig riechenden Gebilde und läuft dann zurück zu den übrigen vier Wölfen, die ihn unterwürfig empfangen.
„Dieses Verhalten kann einfließen in die Choreografie“, erläutert Theaterpädagoge Jörn Glitzenhirn das Konzept. „Die Schüler sollen ihre Erfahrungen mit der Natur in Bewegung umsetzen“, fügt er hinzu.
Bis die Aufführung steht, werden die Schüler weitere Naturorte besuchen und ein Tanztraining absolvieren. Im Sommer 2010 wird die Aufführung sein. Marcel und ein paar Mitschüler freuen sich bereits darauf. (Zitatende) |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 16 Sep 2009 8:49 Titel: Tierpark Goldau ergänzt Bären- und Wolfsanlage |
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Quelle: http://www.tagblatt.ch/aktuell/schweiz/schweiz/Tierpark-Goldau-ergaenzt-Baeren-und-Wolfsanlage;art622,1383088
Zitat: 15.09.2009
Tierpark Goldau ergänzt Bären- und Wolfsanlage
Der Wolf als Namensgeber für Pflanzen: Im Tierpark Goldau wird ein spezieller Garten angelegt.
GOLDAU. Viele Tiere sind in Pflanzennamen verewigt. Der Tierpark Goldau hat das zum Anlass genommen, sein neues Gehege für Bären und Wölfe mit einer Wildpflanzen-Ausstellung zu ergänzen.
Zwei Studierende des Departementes für Umweltwissenschaften der ETH Zürich, Christine Rupflin und Marthin Brüllhardt, haben den neuen Garten im Natur- und Tierpark Goldau konzipiert. Sie stiessen dabei auf rund 200 Wildpflanzen, deren Namen auf Bär oder Wolf verweisen - von Bärenbirn bis Wolfsdistel.
Für Goldau wurde die Zahl der Pflanzen aber eingeschränkt, wie der Tierpark mitteilte. Der Garten soll nämlich möglichst ohne Pflege gedeihen. So blieben letztlich 27 Pflanzen.
Gewählt wurden jede, deren Namen am klarsten auf die Tiere verweisen und die am besten kultivierbar sind
Oft erhielten Pflanzen ihren Namen, weil sie an einen Teil eines Tieres erinnern - etwa die Wolfsklaue oder das Bärenöhrli. Acontium vulparia (gelber Eisenhut), die giftigste Pflanze der Schweiz, bekam ihren Namen indessen, weil ihre Wurzelknolle in rohes Fleisch gewickelt wurde, um Wölfe zu vergiften.
Das Verhältnis zu Wolf und Bär war schon früher ambivalent. Pflanzen mit Wolfsnamen drücken oft Angst vor dem Tier aus oder sind abschätzig. Jene mit Bärennamen zeugen von Respekt und bezeichnen häufig Pflanzen mit medizinischer Wirkung. Doch die Namen erinnern auch an ein nahes Zusammenleben mit den Menschen. (sda) |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 16 Sep 2009 10:17 Titel: |
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Auch interessant, auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Fragt sich bloß, ob die Besucher großes Interesse daran zeigen (ich würde es wahrscheinlich höchstens kurz überfliegen). _________________
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 08 Okt 2009 9:20 Titel: Wolfskinder gut eingelebt |
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Quelle: http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Eberswalde/id/299348
Zitat: 7.10.2009
Wolfskinder gut eingelebt
Schorfheide/Goldau (MOZ) Die kleinen Wölfe, die in diesem Jahr im Wildpark Schorfheide von Hand großgezogen wurden, haben sich in ihrer neuen Heimat, dem Tierpark Goldau in der Schweiz, gut eingelebt. Der Tierpark Goldau konnte seine Fläche erweitern. So entstand ein großes Gemeinschaftsgehege für Bären und Wölfe, aber auch ein separates, reich strukturiertes Gelände, was nur den Wölfen zugänglich ist. Die kleinen Schorfheider Graupelze haben zunächst das Wolfsgehege bezogen, das sie mit drei Altwölfen, bei denen sie schnell Anschluss fanden, gemeinsam bewohnen.
Die Handaufzucht, die das Ziel hat, den Jungtieren die sonst auftretende große Scheu vor Menschen zu nehmen, war hier sehr erfolgreich: Während die drei Altwölfe durch den angrenzenden Kinderspielplatz oft gestresst sind, folgen die Schorfheider Jungwölfe neugierig und gelassen dem Treiben neben ihrem Gehege, weiß die Werbellinerin Karin Nicodem zu berichten. (Zitatende) |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 10 Nov 2009 13:04 Titel: Bärenparadies: demnächst sollen auch Wölfe einziehen |
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Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-26057635&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0
Zitat: 5.11.2009
Nur noch ein Schritt ins Bärenparadies
Bärendame Silvia hat nicht gezögert: Kaum hatte sich gestern das Gitter gehoben, tat sie den Schritt in ihr neues Leben. Sie und ein syrisches Braunbär-Pärchen können nun auf dem Gnadenhof in Hart bei Bad Füssing einen artgerechten Lebensabend verbringen. (Foto: Jörg Schlegel)
Bad Füssing. Ein Happy End für Romeo und Julia: Gestern hat das syrische Braunbär-Pärchen sein neues Leben auf dem Gnadenhof für Bären in Hart bei Bad Füssing begonnen - nach jahrelangem Dahinvegetieren auf engstem Raum. Die beigefarbenen Bären sind gemeinsam mit Braunbären-Dame Silvia - alle sind an die 18 Jahre alt, das genaue Alter steht erst nach der ärztlichen Untersuchung fest - aus dem Zoo in Rom nach Niederbayern gebracht worden. Rom war nur eineinhalb Jahre Zuhause für die Bären, die Jahre zuvor mussten sie bei einem Tierhändler in Kroatien auf blankem Betonboden verbringen. Mit den drei Neuankömmlingen leben nun sieben Bären im Gnadenhof auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände. Den Bau und den Betrieb der elf Hektar großen Anlage finanziert die Gewerkschaft für Tiere komplett aus Spenden. 1,6 Millionen Euro wurden bislang in die hochgesicherte Anlage verbaut. Und die Investitionen gehen weiter, denn neben Bären - die Betreiber haben eine Genehmigung für zehn Tiere - sollen demnächst auch Wölfe in den Bärenpark einziehen: „ Damit in das Leben der Tiere ein bisschen Spannung kommt“, wie Tierpflegerin Sabine Schoierer sagt. - kat (Zitatende) |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 20 Dez 2009 9:16 Titel: Wölfe sollen den Bären Gesellschaft leisten |
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Quelle: http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=60734
Zitat: 19.12.2009
Wölfe sollen den Bären Gesellschaft leisten
Gewerkschaft für Tiere will in Hart auch vier Wölfe ansiedeln - Bauausschuss zeigt sich aber skeptisch
Von Katharina Ritzer.
Bad Füssing. Eine Hochburg der wilden Tiere ist die Gemeinde in den letzten Jahren geworden: Jüngst wurde der Antrag zur Haltung von Bisons auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände befürwortet, im Bärenpark in Hart leben inzwischen sieben Tiere. Sie sollen bald Gesellschaft bekommen, wenn es nach den Betreibern von der Gewerkschaft für Tiere geht: Mit Wölfen soll das Leben der Bären aufregender werden. Im Bauausschuss gab es allerdings Skepsis - vor allem Lärmbelästigung durch heulende Wölfe befürchten die Gemeinderäte.
Mit dem Klischee des Wolfes, der den Mond anheult, räumt Sabine Scheuerer auf: »Wölfe heulen nur zur Revierabgrenzung, wenn sie ein anderes Rudel abschrecken wollen«, erklärt die Tierpflegerin, die seit August im Bärenpark arbeitet. Mit Wölfen hat die 47-Jährige Erfahrung: Im Schweriner Zoo hat sie bis 2007 die Gemeinschaftshaltung von Bären und Wölfen betreut - das ist auch in Hart geplant.
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Jungtiere wird es im
Gnadenhof nie geben
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Vier europäische Wölfe, wie es sie im Nationalpark Bayerischer Wald gibt, sollen aus einem deutschen Gehege nach Niederbayern umziehen - freilich erst, wenn die entsprechenden Genehmigungen erteilt sind. Die Tiere, zwei Rüden und zwei Weibchen, sind in ihrem bisherigen Rudel überzählig. Nachwuchs, wie er im Bauausschuss befürchtet wurde, wird es nicht geben: Wie bei den Bären auch, werden die männlichen Tiere kastriert. »Wir wollen ja keine Zucht aufmachen, das dürfen wir auch gar nicht«, sagt Adelward Niederhofer, Leiter des Bärenparks.
Die tierische Wohngemeinschaft soll vielmehr für beide Seiten ein Gewinn sein. »Die Vergesellschaftung hat einen besonderen Reiz für jede Tierart«, erklärt Fachfrau Scheuerer. Streitereien ums Futter, Revierkämpfe oder einfach das Beobachten der anderen - die Koexistenz beschäftigt die Tiere und führt sie wieder zu ihrem normalen Verhalten zurück. Das kann vor allem für die Bären, die alle vor ihrem Umzug auf den Gnadenhof nicht artgerecht gehalten wurden, positiv sein. Suse etwa, seit April Bewohnerin in Hart, zeigt noch immer starke Züge von Hospitalismus. Das 19-jährige jugoslawische Braunbär-Weibchen ist ohnehin das Sorgenkind im Bärenpark: Wegen Gehschwierig- keiten musste sie vor kurzem in der Universitätsklinik für Tiere in München operiert werden. Die Ärzte entdeckten in ihrem Bein eine Luftgewehrkugel, die bereits verkapselt war. Franzi hingegen, die WG-Älteste, hat in ihren eineinhalb Jahren in Hart große Fortschritte gemacht und ihr natürliches Verhalten zurückerobert.
Platz ist auf dem Gnadenhof - sieben Bären leben derzeit dort, für elf gibt es die Genehmigung - genug. 4,5 Hektar groß ist das Hauptgehege, in dem die Bären und Wölfe künftig aufeinander treffen können. Für die Wölfe gibt es zudem ein 1,5 Hektar großes Einzelgehege, in das sie sich zurückziehen können. Das ist notwendig, weil der Bär, obwohl zu 80 Prozent Vegetarier, dem Wolf immer überlegen ist, wie Scheuerer erklärt. Deshalb gibt es zwischen beiden Bereichen auch eine Schleuse, die für die Bären nicht passierbar ist. Bedenken einiger Gemeinderäte, die Wölfe hätten in Hart nicht
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1,5 Hektar Platz -
Luxus für vier Wölfe
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genug Auslauf, kann die Tierpflegerin entkräften: »1,5 Hektar, das ist absoluter Luxus für vier Wölfe. « Zudem können die Tiere zusätzlich auch noch das Hauptgehege nutzen.
Dort ist in den vergangenen Wochen Ruhe eingekehrt. Die Bären Marco, Goliath und Franzi haben sich Nester für die Winterruhe gebaut, und sogar Silvio - das Tier ist, anders als der Name vermuten lässt, ein Weibchen und erst Anfang November von Rom nach Hart gekommen - hat sich in einem Tunnel ein Winterlager bereitet. Das sei überraschend, sagt Scheuerer, denn normalerweise brauchen die Bären länger für die Umgewöhnung: »Das ist ein Zeichen, dass sie sich sicher fühlen«, freut sie sich. Nur Romeo und Julia, auch seit November in Hart, gewöhnen sich erst langsam an ihr neues Leben. Dennoch sind bei den beiden syrischen Braunbären mit sandfarbenem Fell - für Adelward Niederhofer die schönsten Bewohner des Bärenparks - Fortschritte zu beobachten: Sogar der extrem schüchterne Romeo traut sich inzwischen regelmäßig aus dem Eingewöhnungsgehege ins Freie.
Ob er künftig bei seinen Freigängen auch auf Wölfe treffen wird, ist noch nicht entschieden. Der Gemeinderat will sich vor einem Beschluss erst noch Rat von einem Fachmann holen.
(Zitatende) |
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