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Jagdverband fordert klare Ziele für Wolfsansiedlung

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Andadena



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 58
Wohnort: Braunschweig

BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 10:58    Titel: Jagdverband fordert klare Ziele für Wolfsansiedlung Antworten mit Zitat

http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&module=dpa&id=16944742

Die Landesregierung soll festlegen, wie viel Wölfe Brandenburg verträgt. Na da bin ich ja mal gespannt..........

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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

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BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Landesregierung muss eindeutig festlegen, wie viele Wölfe Brandenburg vertragen kann

Ich würde sagen: ...vertragen will. Confused

Danke für den Link!


Edit: Mein 800. Beitrag Laugh

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.


Zuletzt bearbeitet von wolfrüde am 18 Feb 2008 15:03, insgesamt einmal bearbeitet
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Auf der Infoveranstaltung im WP Johannismühle waren sich die anwesenden Ministeriumsmitarbeiter und Wildbiologen darüber einig, dass man diesbezüglich keine absoluten Zahlen nennen könne, sondern man halt in den nächsten Jahren die weitere Entwicklung beobachten müsse, um zu gucken, wo sich der Wolf überhaupt verbreite und in welchem Maße Konflikte zunehmen.

Mehr zu Herrn Bethe in diesem Thread:
http://lausitz-wolf.foren-city.de/topic,490,-wolfsschutz-was-wollen-wir-erreichen.html

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es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Und was ist, wenn sich der Wolfsbestand selbst reguliert? Dann setzt man die "maximale Anzahl" etwas runter oder wie?
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Fällt Euch eigentlich auch auf, dass der Jagdverband ständig fordert? Er fordert, den Wolf wieder dem Jagdrecht zu unterstellen, er fordert klare Ziele für die Ansiedelung von Wölfen, er fordert Dies, er fordert Jenes... als ob die Jäger nicht schon genug Privilegien hätten. Aber wenn umgekehrt von Seiten des Naturschutz und Tierschutz etwas gefordert wird, blockt man vehement ab.
Auf dieser Basis kann wohl kaum einen konstruktiven Dialog führen...

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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

germany.gif
BeitragVerfasst am: 18 Feb 2008 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

@ CleanerWolf

Die Verbände welche hohe Privilegien genießen, wollen immer mehr.
Man kann das schon fast als natürlich bezeichnen.
Genauso wie manche Manager, sie bekommen sehr viel Geld, wollen aber mehr...

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Andadena



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 58
Wohnort: Braunschweig

BeitragVerfasst am: 28 Feb 2008 14:20    Titel: Jäger fordern Klarheit im Umgang mit Wölfen Antworten mit Zitat

http://www.jagd-online.de/news/?meta_id=917

Gut finde ich, dass die Jäger das Thema "Wolf" auf die Tagesordnung nehmen. Bin jedoch skeptisch, ob konstruktive Ergebnisse bei der Tagung rauskommen!

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Flex



Anmeldungsdatum: 18.10.2007
Beiträge: 69

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 9:02    Titel: Antworten mit Zitat

CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
Fällt Euch eigentlich auch auf, dass der Jagdverband ständig fordert?

Bitte, was tun dann wir Wolfsbefürworter? Wir fordern doch auch.
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
Er fordert, den Wolf wieder dem Jagdrecht zu unterstellen,

Na und? - Das würde doch für den Wolf noch gar nichts ändern. - Jagdrecht bedeutet noch lange nicht, daß der Wolf dann auch (legal) erlegt werden darf! Er könnte beispielsweise eine ganzjährige Schonzeit haben, wie ein paar andere Wildtierarten auch. Erst Behördlich angeordnete Abschüsse bei eventuellen 'Problemwölfen' legalisierten dann dieses Handeln.
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
er fordert klare Ziele für die Ansiedelung von Wölfen, er fordert Dies, er fordert Jenes...

Klare Ziele wären sicher auch für die Bevölkerung, Landwirte und Viehhalter von Vorteil. Auch diesen Gruppen sollte man doch dieses Recht der Aufklärung zugestehen.
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
als ob die Jäger nicht schon genug Privilegien hätten.

...und die wären? - Mir sind beispielsweie fast nur Auflagen bekannt (siehe z.B. jüngste Änderungen des WaffG).
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
Aber wenn umgekehrt von Seiten des Naturschutz und Tierschutz etwas gefordert wird, blockt man vehement ab.
Auf dieser Basis kann wohl kaum einen konstruktiven Dialog führen...

Könnte es denn sein, daß oft beide Seiten zu sehr verbissen an die Sacher herangehen? Sieht man sich eventuell gar als Gegner und nicht als gleichberechtigter Interessenvertreter?
Nicht immer war bislang der egoistische Schritt nach vorne bei den Tier- und Naturschützern auch der langfristig richtige. Ich denke dabei z.B. an die Wiederansiedlung der Biber. Wieviele Tiere mußten denn bereits schon wieder 'entnommen' (und auch getötet) werden, da die Schäden (überschwemmte Felder und Straßen...) viel zu groß wurden? Ich hoffe nur, daß sich die Jägerschaft nun nicht auch noch vor diesen morschen Karren spannen läßt!
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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

flex:
Zitat:
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
Er fordert, den Wolf wieder dem Jagdrecht zu unterstellen,

Na und? - Das würde doch für den Wolf noch gar nichts ändern. - Jagdrecht bedeutet noch lange nicht, daß der Wolf dann auch (legal) erlegt werden darf! Er könnte beispielsweise eine ganzjährige Schonzeit haben, wie ein paar andere Wildtierarten auch. Erst Behördlich angeordnete Abschüsse bei eventuellen 'Problemwölfen' legalisierten dann dieses Handeln.


Wenn der Wolf im Jagdrecht wäre, käme dies einer Katastrophe gleich. Dann wäre die Beurteilung, das Management etc. weg aus der staatlichen Verantwortung. Dort könnten nun Statistiken, Bestandsaufnahmen etc. nur von Jägern durchgeführt werden. Auf gut deutsch - der Bock würde zum Gärtner gemacht und ich bin mir nicht sicher, ob Einschätzungen dort immer der Wahrheit entsprechen würden...

Flex:
Zitat:
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
als ob die Jäger nicht schon genug Privilegien hätten.

...und die wären? - Mir sind beispielsweie fast nur Auflagen bekannt (siehe z.B. jüngste Änderungen des WaffG).


Also, in meinen Augen kann es für Menschen, die Waffen besitzen und benutzen dürfen gar nicht genug Auflagen geben! Es passieren ja durch diese Waffenträger mehr als genug Unfälle! Es sterben jedenfalls jährlich mehr Menschen durch "Jagdunfälle", als durch "wilde" Tiere...
Und Beispiele für Jägerprivilegien? Was ist z. B. damit, dass Jäger einfach, ohne zu fragen meinen Grund und Boden betreten dürfen und dort herumballern dürfen? Was ist damit, dass es im ermessen des Jägers liegt, ob er einen Hund als Streuner ansieht und das Privileg hat, meinen Hund zu erschießen?? Was ist mit dem Privileg, dass Jäger mit ihren umweltfreundlichen Geländewagen die Waldwege umpflügen dürfen? Was ist mit dem Privileg, dass das Jagdgesetz über anderen Gesetzen in Deutschland steht - zum Beispiel dem, dass Tiere nur mit vernünftigen Grund getötet werden dürfen, und Jäger Raubtiere töten dürfen, selbst wenn nicht ein wissenschaftlich bewiesener Grund vorliegt? Ich höre jetzt auf, sonst wird es zu lang... Wink

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www.riepehunde.de
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wir können ja nun den Jäger nicht dafür anklagen, das er die vorgegeben Gesetze und Vorschriften einhält und ausnutzt. Also, so lange ein Jäger sich an die vorgegebenen Vorschriften und Gesetze hält bei der Ausübung der Jagd, ist dem Jäger auch nichts vorzuwerfen. Ob allerdings diese bestehen Gesetzte und Vorschriften in der heutigen Zeit noch in der Form so geeignet sind.... ist eine andere Frage.
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

blank.gif
BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Flex hat folgendes geschrieben:
CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
Fällt Euch eigentlich auch auf, dass der Jagdverband ständig fordert?

Bitte, was tun dann wir Wolfsbefürworter? Wir fordern doch auch.

Im Gegensatz zu den Jägern haben wir ja auch (fast) nix Smile
Zitat:

Na und? - Das würde doch für den Wolf noch gar nichts ändern. - Jagdrecht bedeutet noch lange nicht, daß der Wolf dann auch (legal) erlegt werden darf! Er könnte beispielsweise eine ganzjährige Schonzeit haben, wie ein paar andere Wildtierarten auch.

Wenn der Wolf erst einmal im Jagdrecht ist, ist es nur noch ein kleiner Schritt, auch Jagdzeiten für ihn festzulegen und auf diesen kleinen, aber entscheidenden Schritt hat man als Nichtjäger so gut wie keinen Einfluss mehr. Der Wolf geniesst im Naturschutz derzeit den höchstmöglichen Schutzstatus und das sollte auch so bleiben.
Ich habe das alles in diesem Thread ausführlich begründet:
http://lausitz-wolf.foren-city.de/topic,490,-wolfsschutz-was-wollen-wir-erreichen.html
Zitat:

Erst Behördlich angeordnete Abschüsse bei eventuellen 'Problemwölfen' legalisierten dann dieses Handeln.

Die "Entnahme einzelner Problemtiere aus der Population" (um mal Beamtendeutsch zu verwenden) erfordert nicht, den Wolf dem Jagdrecht zu unterstellen, denn dies ist in der Berner Konvention bereits vorgesehen und mit diversen Bedingungen verknüpft.
Zitat:

Klare Ziele wären sicher auch für die Bevölkerung, Landwirte und Viehhalter von Vorteil. Auch diesen Gruppen sollte man doch dieses Recht der Aufklärung zugestehen.

Völlig richtig, wir (der Verein) klären ja auch auf, aber es ist eben unmöglich, absolute Zahlen zu nennen. Man muss halt abwarten, wie sich die Wolfspopulation in den nächsten Jahren entwickelt und welche Konflikte auftreten.
Zitat:

CleanerWolf hat folgendes geschrieben:
als ob die Jäger nicht schon genug Privilegien hätten.

...und die wären? - Mir sind beispielsweie fast nur Auflagen bekannt (siehe z.B. jüngste Änderungen des WaffG).

Diese Frage wurde von Thomas Riepe bereits ausführlich beantwortet und ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.
Zitat:

Könnte es denn sein, daß oft beide Seiten zu sehr verbissen an die Sacher herangehen? Sieht man sich eventuell gar als Gegner und nicht als gleichberechtigter Interessenvertreter?

Nun, ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Jäger als politische Gegner ansehe, vor allem, solange die Jägerschaft als solche nicht in der Lage ist, sich den ethischen Wertvorstellungen und den Tierschutzstandards des 21. Jahrhunderts anzupassen.
Zitat:

Nicht immer war bislang der egoistische Schritt nach vorne bei den Tier- und Naturschützern auch der langfristig richtige. Ich denke dabei z.B. an die Wiederansiedlung der Biber. Wieviele Tiere mußten denn bereits schon wieder 'entnommen' (und auch getötet) werden, da die Schäden (überschwemmte Felder und Straßen...) viel zu groß wurden? Ich hoffe nur, daß sich die Jägerschaft nun nicht auch noch vor diesen morschen Karren spannen läßt!

Ich habe das Gezanke um die Biber nur am Rande mitbekommen und kann dazu nix sagen.
Egoistisch wäre es, alles für sich selbst zu wollen. Ich will es aber nicht für mich, sondern für die Wölfe.

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Flex



Anmeldungsdatum: 18.10.2007
Beiträge: 69

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Was ist z. B. damit, dass Jäger einfach, ohne zu fragen meinen Grund und Boden betreten dürfen und dort herumballern dürfen?

Das sieht das Gesetz so vor. - Ansonsten würde von der Behörde eine Zwangsbejagung angeordnet.
Als „Herumballern“ würde ich eher jene Aktionen bezeichnen wollen, bei dem z.B. auf Verkehrsschilder geschossen wird. – Ein Jäger wird dieses Verhalten jedoch nicht an den Tag legen, da er ansonsten blitzschnell seine Zuverlässigkeit verliert.
thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Was ist damit, dass es im ermessen des Jägers liegt, ob er einen Hund als Streuner ansieht und das Privileg hat, meinen Hund zu erschießen??

Ein Streuner wird wohl von keinem Jäger oder Jagdschutzberechtigtem erschossen werden. Wiederholt Wild hetzende Hunde können in manchen Bundesländern jedoch sehr wohl erschossen werden, wenn andere Mittel nicht mehr greifen.
thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Was ist mit dem Privileg, dass Jäger mit ihren umweltfreundlichen Geländewagen die Waldwege umpflügen dürfen?

Nicht jeder x-beliebige Jäger darf alle Waldwege befahren. Jedoch alle Mountainbiker glauben, dies tun zu dürfen. Mit Neid hat dies hoffentlich nichts zu tun.
thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Was ist mit dem Privileg, dass das Jagdgesetz über anderen Gesetzen in Deutschland steht - zum Beispiel dem, dass Tiere nur mit vernünftigen Grund getötet werden dürfen, und Jäger Raubtiere töten dürfen, selbst wenn nicht ein wissenschaftlich bewiesener Grund vorliegt?

Unterliegen diese Tiere dem Jagdrecht, so sind die jeweiligen Jagd- und Schonzeiten geregelt. – Manche Raubtiere unterliegen nicht dem Jagdrecht.
thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Ich höre jetzt auf, sonst wird es zu lang.

Sachliche und sinnvolle Diskussionen beleben ein Forum. Leider verhindern oft fehlende Kompromißbereitschft die Möglichkeit für einen Dialog.
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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

germany.gif
BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Flex hat folgendes geschrieben:
Als „Herumballern“ würde ich eher jene Aktionen bezeichnen wollen, bei dem z.B. auf Verkehrsschilder geschossen wird. – Ein Jäger wird dieses Verhalten jedoch nicht an den Tag legen, da er ansonsten blitzschnell seine Zuverlässigkeit verliert.


Leider meinen aber ein paar Jäger, sie müssten "Herumballern", nur weil sie eine Waffe haben, aber das sie dadurch ihre Zuverlässigkeit verlieren bezweifele ich, weil das leider vielen Egal ist was die da überhaupt machen.

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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann da nur Flex zu stimmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
wenn man sich aml mit dem jagdrecht näher befasst, ekennt man erst was man alles als Jäger falsch machen kann und wie viele Auflagen es gibt!
ich glaube nicht das Jäger einfach in der Landschaft herumballern, zum einem Vergrämen sie das Wild noch mehr, welches schon durch eine Herschar von "Spaziergängern" intensiv gestört wird und zum anderen ist Munition schon recht teuer!
Das die Jagd auf jedem nicht befriedeten Grundstück ausgeübt werden muss ist wohl Tatsache, oder wer übernimmt die horenden Wildschäden der Landwirt? Selbst ein Vegetareir braucht Grünzeug zum überleben, von Luft und Liebe kann man nun mal nicht leben!
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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

flex:
Zitat:
thomasriepe2000 hat folgendes geschrieben:
Ich höre jetzt auf, sonst wird es zu lang.

Sachliche und sinnvolle Diskussionen beleben ein Forum. Leider verhindern oft fehlende Kompromißbereitschft die Möglichkeit für einen Dialog.


Flex, jetzt verstehe ich dich nicht ??? oder du verstehst mich nicht ??? Ich denke, ich hatte vorher einige Argumente gebracht und sage dann, dass ich aufhöre, weil sonst das posting zu lang wird. Was bitte hat dass mit fehlender Kompromissbereitschaft zu tun? Verstehe ich nicht...

Außerdem ging es doch darum, ob Jäger nun mehr Priviliegien haben als andere. Und die haben sie nuneinmal, einfache Feststellung. Natürlich sind die gesetzlich geregelt - sonst wären es ja keine Privillegien?? Du hattest vorher gesagt, dass dir keine Privilegien einfallen - ich zähle dir welche auf - ja warum musst du dann gleich "unfreundlich" werden???

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www.riepehunde.de
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