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Slowakei: Wölfe für 1.070 EUR

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zu Antijagdseiten/Foren :: Gartower Jäger spenden Wolfs-Informationsstand  
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 28 Feb 2008 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jungjäger hat folgendes geschrieben:

Vielleicht sollte man auch das Gehirn ausschalten, dann merkt man manche Zusammenhänge in der Natur nicht mehr.

Ich könnte das nur mit einem ebenso flapsigen Kommentar beantworten, deshalb lasse ich es lieber...
Zitat:

Ich finde Wölfe fazinierend, so wie eigentlich alle Tiere. Ich will kein Tier unnötig leiden lassen, denn ich habe Mitgefühl mit ihm.

Warum schiessen Sie dann überhaupt auf Tiere?
Zitat:

Da wie , Sie sicher nicht leugnen können durch die Evolution zu Jägern uns entwickelt haben, so können wir uns schlecht unseren genetischen erbanlagen verschließen! Oder sind sonst alle weiteren Forenmitglieder Vegetarier, ich hoffe mal nicht.

Erstaunlicherweise haben 99,6 % der deutschen Bevölkerung ihre steinzeitlichen Erbanlagen im Griff und müssen diese nicht direkt ausleben,
sondern lenken sie in andere (meist gewaltfreie) Bahnen.
Der Mensch wurde bereits vor hunderten von Jahren sesshaft und damit vom Jäger und Sammler zum Bauern und Viehhirten. Seitdem ist die Evolution nicht stehengeblieben.
Es gibt auch noch diverse andere Erbanlagen, die wir aus der Steinzeit ins 21. Jahrhundert hinübergerettet haben, doch wer diese hemmungslos in ihrer urpsrünglichen Form auslebt, landet schnell im Knast.
Ja, ich bin Vegetarier.
Zitat:

Da bereits vor Jahrtausenden auch ihre Vorfahren das bioogische Gleichgewicht aus den Fugen gebracht haben, liegt es auch nun an den Menschen den Kompromiss zwischen den heutigen menschlichen Lebensanvorderungen und der Natur zu finden - und dazu gehört auch die waidgerechte Jagd!!!

Warum schreien Sie denn so?
Biologisches Gleichgewicht? Wer definiert, wo das liegt?
Gehört es Ihrer Meinung nach zur Erhaltung des biologischen Gleichgewichts, "Zielwildarten" zu füttern und gleichzeitig Beutekonkurrenten "kurz zuhalten"?
Ist es waidgerecht, z.B. Fuchswelpen vor ihrem eigenen Bau zu erschiessen, Füchse mit Hunden aus ihrem Bau zu treiben, Haustiere abzuschiessen, Jagdhunde an lebenden Enten auszubilden, Tiere in Fallen zu zerquetschen?
Zitat:

Ich bin ein Befürworter für einen Wolfsbestand in Deutschland, aber den heutigen Verhältnissen angepasst und nicht deren der Steinzeit - davor kann man nicht die Augen verschließen.

Wieviele Wölfe gab es denn in der Steinzeit?
Zitat:

Da der Wolf aber nun einen natürlichen feind besitzt, und wir wollen es so natürlich wie möglich gestallten, ist es der Mensch der bei ei Überpopulation eingreifen muss!!!!

Sie schreien ja schon wieder.
Wer bestimmt unter welchen Kriterien, ab welcher Population von einer "Überpopulation" gesprochen werden kann?
Und warum betrachten Sie gerade den Eingriff des Menschen als natürlich?
Zitat:

Das die Population, z.B. in der Slowakei auch noch ansteigen kann, weil es genung Wild und dummes Nutzvieh gibt, ist verständlich. Aber genau ihr muss der kompromiss zwischen Wildnis und Mensch zum beitseiten Einverständnis gefunden werden!

Warum ist Nutzvieh dumm?
Natürlich muss der Mensch das Recht haben, seine Lebensgrundlagen zu erhalten, die Frage ist nur, inwieweit dazu Waffengewalt nötig ist, oder durch Aufklärung und Schutzmaßnahmen eine friedliche Koexistenz möglich ist.
Zitat:

oder finden Sie es humaner eiene ungeregelte Jagd mit Fallen, Pfeil und Bogen oder Gift, wie in früheren Zeiten? für das Tier ist es bestimmt schlimmer.

Ich halte es nicht für legitim eine Barbarei mit einer noch schlimmeren Barbarei zu rechtfertigen.
Zitat:

Und nun zun Ökotoerismus: Ist es für das Wild besser 100 "Großstädter" mit Kameras wie die "Japaner" durch den wald rennen zu lassen um die Einnahmen zu erhalten und den Wolf durch einen Berufsjäger zu erlegen

In der Tat halte ich die Variante mit dem Berufsjäger für das kleinere Übel, denn dabei besteht eine höhere Chance, dass dieser nicht ausgerechnet einen der älteren, ranghöheren Wölfe abknallt (wodurch die Rudelstruktur sehr leiden würde).
Was ihre Bemerkung zum Ökotourismus angeht, finde ich diese Japanern gegenüber ziemlich rassistisch, ausserdem implizieren Sie, dass dabei die Touristen der Natur mehr schaden würden, als die Jäger, bzw. dass es im Gegensatz zu Ihrer "fairen, sauberen und waidgerechten" Jagd nicht möglich sei, Tourismus umweltschonend umzusetzen.
Zum finanziellen Aspekt ein paar Zahlen aus dem Buch "Jagd - Naturschutz oder Blutsport" (Thomas Winter 2003):
Einnahmen in British Kolumbien jährlich
- durch Jagdtourismus: 145 Mio $ (davon 3 Mio $ durch Grizzly-Abschüsse)
- durch "sanften" Wildtiertourismus: 500 Mio $
laut Autor des Buches stammen die Zahlen aus einem Regierungsbericht.
Zitat:

( wie oben bereits erwähnt gibt es hier in Europa nicht die Möglichkeit einen Bestand sich selbst zu überlassen! )

Sagt wer?
Zitat:

oder einen Jäger auf einer fairen und sauberen Jagd den Wolf oder sonst welches Tier zu erlegen?

Was verstehen Sie unter einer "fairen und sauberen" Jagd? Kann man in Anbetracht der Ungleichheit der Waffen überhaupt von Fairness sprechen?
Können Wildtiere schneller rennen, als Gewehrkugeln fliegen?
Zitat:

Zum Beispiel in Namibia konnten erst die vielen Teirarten erhalten werden, weil Millionen Dollars durch zahlungskräftige Jäger ins Land kamen. Ich sprech immer von einer geregelten und waidgerechten Jagd.

Dieser Artikel bestätigt zwar die Angaben mit den Millionen Dollars, erwähnt aber auch Jagdfarmen, auf denen Tiere extra für die Jagd gezüchtet werden und dass mit Pfeil und Bogen gejagt werden darf. Ob das fair, sauber und waidgerecht ist?

Einen recht ausführlichen Artikel zum Thema Jagdtourismus gibt es hier:
http://www.animal-public.de/index.php?option=com_content&task=view&id=48&Itemid=9
Im letzten Drittel wird dabei auch Namibia angesprochen.

Hochachtungsvoll
CleanerWolf

_________________
"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Antwort auf Cleaner Wolf:

Bitte verwechseln Sie nicht Schießen mit Jagen! Es gibt dort gewaltige Unterschiede! Aber dies hat in diesem forum nichts zu suchen.
Warum ich jage? es ist die freude nach wochen, tagen, stunden durch eigenes können das wild zu überlisten, nichts anderes als der wolf tut, bloß er tötet grausamer. ich tue damit meinen anteil am naturschutz - dies werede ich nicht alles aufzählen, aber sie können sich dazu im jagdgesetz der BRD erkundigen.

Das biologiache gleichgewicht liegt da , wo genügend wild für mensch und wolf noch auftritt und nicht bestände ausgeschlöscht werden, zu dem müssen die übergriffe auf nutzvieh einzelfälle bleiben. wenn in deutschland 20-30 rudel ihre fährten ziehen so wär es ein kompromiss zwischen Naturschützer und der ziviliseirten rest der Bevölkerung. aber setzten sie die anzahl nicht auf die goldwage, es ist bloß eine dendenz.

Und nun zu ihren jagdarten: auch ich verabscheue die jagd auf jungfüchse, da sie hoffentlich meine vorherigen Texte gelesen haben, nur eine faire jagd aus üben will!
Die baujagd auf erwachsene füchse mit eingearbeiteten hunden ist, denn über 25% der füchse entkommen solchen jagden und somit besteht die chance fürs wild. zum übrigen tritt hier tier gegen tier an.
haustierabschuss: das die grenze für den abschuss zu nah gewählt ist, stimmeich zu, das aber eine hauskatze mitten im wald nicht abgeschossen werden darf ist humbuck. es kommt zur einer vermischung von haus- und wildkatze und dies muss umbedingt zum schutz der wildkatze verhindert werden!
jagdhunde werden für die waidgerechte jagd benötigt!!! aber auch ein hund mus wie ein mensch erst lernen und dies geht eben nur mit lebenden wild, oder warum bringt eine katzenmutter ihren jungen eine lebende maus zum spielen und lernen?
fallenjagdspielt in der heutigen jagd eine sehr untergeordnete rolle und wird meistens von älteren jägern mit viel erfahrung und sehr viel zeit ausgeübt.

Wie viel menschen gab es in der steinzeit? Nun ziehen die differenz aus der heutigen bevölkerunganzahl und ziehen ihn von den damilgen wolfsbestand ab, raus kommt der für heute mögliche!!

Warum ist nutzvieh gegenüber dem wolf dumm? weil es über jahrhunderten gelernt hat den wolfnicht zu fürchten, da es ihn nicht kannte. deswegen ist es leichte beute!

Sie sagen ist barberei, aber wie können sie sich nur bestimmte aspekte aus der vergangenheit heraus ziehen? entweder alles oder nichts. man kann doch nicht nur die für sich positiven herausziehen!
Sie schreiben von freidlicher koexistenz, aber wie? der wolf ist ein raubtier und lebt dann in deutschland in wäldern die selten die 100 ha überschreiten. oder möchten sie verbieten das die bevölkerung die ansiedliúngen und straßen verlässt, damit eine große wolfspopulation sich in ruhe entwickeln kann - wenn sie sowas vordern, so wär ich auch gegen den wolf und würdeihn schießen! ich kann nicht verstehen warum naturschützer nicht einsehen können, dass es kompromiss geben muss, zwischen bevökerung , jäger und wolf, wenn sie dass nicht einsehen, wird der wolf nie (!!!!) in deutschland wieder fußfassen!
Falls sie sprachliche Bilder und treffende gegenagumente nur mit rechtsradikalismusbeschimpfungen entgegen tretten können, so sind sie für mich kein gegeigneter diskursionspartner!
Gibt es in der welt überhaupt die absolute fairness? Ist der wolf fair gegenüber seiner beute und tötet das kleine hilfslose undniedliche kitz nicht?

wie in deutschland allgemeinüblich wird alles durch fachgremien festgelegt un somit wieder ein kompromiss gefunden. noch fragen?

einige ihrer antworten habe ich großzügiger weise unbeantwortet, da sie nicht den von mir gefordeten kriterien entsprechen nach logischen zusammenhängen.
mit freundlichen grüßen Very Happy
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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

jungjäger:
Zitat:
einige ihrer antworten habe ich großzügiger weise unbeantwortet, da sie nicht den von mir gefordeten kriterien entsprechen nach logischen zusammenhängen


Mir ist neu, dass wir hier einen neuen Moderator haben, der Kriterien fordert?

jungjäger:
Zitat:
Die baujagd auf erwachsene füchse mit eingearbeiteten hunden ist, denn über 25% der füchse entkommen solchen jagden und somit besteht die chance fürs wild. zum übrigen tritt hier tier gegen tier an.

Der Fuchs steht normalerweise am oberen Ende der Nahrungskette, wie der Wolf, und benötigt keinerlei Regulierung. Eine Bejagung und 25% "entkommen" trägt zu Chaos im Reviersytem bei und ist so keine LOGISCHE Chance für das Tier und deren natürliche Populatioinsdynamik. Was soll "mit Verlaub" die für mich sehr fragwürdige Aussage Tier gegen Tier - sie finden es also "waigerecht" (übrigens ein undefiniertes Wort, was jeder so nutzen kann wie er gerade Lust hat), wenn ein Hund mit einem Fuchs kämpfen muss?

jungjäger:
Zitat:
Das biologiache gleichgewicht liegt da , wo genügend wild für mensch und wolf noch auftritt und nicht bestände ausgeschlöscht werden,

Was hat das mit biologischen Gleichgewicht zu tun, ob noch genügend Wild für den Menschen da ist ??? Der Mensch ist zum Nahrungserwerb schon lange nicht mehr auf Wild angewiesen. Nur der Jäger für sen Hobby... Und, es ist noch nie und nirgenwo nachgewiesen worden, dass ein Raubtier in seiner angestammten Heimat Bestände ausgelöscht hätte. Das schaffen eigentlich nur Menschen. Also, da sie gern von Logik sprechen - ist ihre Aussage bzgl. Auslöschung von Wildtierenbeständen durch Wölfe doch recht unlogisch...

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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ jungjäger:
Zitat:Falls sie sprachliche Bilder und treffende gegenagumente nur mit rechtsradikalismusbeschimpfungen entgegen tretten können, so sind sie für mich kein gegeigneter diskursionspartner!

Ich kann nun beim besten willen nicht erkennen, das in dieser Form hier geantwortet worden ist. Ich denke diesen Vergleich hier anzubringen, ist nicht grad die geeignete Form, um einen sachlichen und vernüftigen Dialog zu führen.
Confused
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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

an thomasriepe2000

Man kann keinen jagdhund zum wild brügeln, sondern es ist ihm eine freude seinen angewölften erbanlagen nachzugehen. ich würde ihnen mal empfählen einer Jagd mit Hunden beizuwohnen um dies zu erkennen.

Wenn Sie dem menschen das recht zu jagen abstreiten aber dem wolf es erlauben, wo ist denn dann die gleichberechtigung zwischen mensch und tier? Falls Sie nicht auch dem Jäger sein Recht zu jagen zu billigen wird es bald keine Wölfe in Deutschland geben! Oder glauben Sie etwa das man 30 untergekulte Wölfe in 1,5m tiefe je finden wird? Vielleicht haben Sie Recht, dass ein Raubtier niemals eine Tierart ausgelöscht hat, aber aus bestimmten gebieten vertreiben, oder warum gibt es kein muffelwild mehr in der lausitz? Besitzt dieses Wild andere Rechte? mein Ziel und das vieler anderer Waidmänner ist es eine große Artenfauna zu erhalten oder wieder herzustellen.
Übrigens steht der Mensch am letzten Glied der Nahrungskette!

zu Jens:
es tut mir leid diese aussage zu radikal ausgedruckt zu haben, ich schwäche sie hiermit ab! Danke Embarassed

an alle:
Ich würde mich freuen wenn Sie nicht nur aus Sicht der Naturschützer herangehen würden, denn sind noch eine kleinere anzahl an Leuten als die 4% Jäger. Es geht nicht alles 100%, oft findet man sich in der Mitte wieder - deswegen heißt sie auch Goldene Mitte!
ich würde mich freuen wenn Sie bestimmte Begebenheiten, die in der heutigen Zeit nun mal voehandensind akzeptieren und zu geben, so wie ich auch bestimmte missstände inder Jägerschaft offen zu gebe! Es wäre für ein offenes Gespräch vorteilshaft!
Mit freundlichen Grüßen Smile
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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

jungjäger:
Zitat:
an thomasriepe2000

Man kann keinen jagdhund zum wild brügeln, sondern es ist ihm eine freude seinen angewölften erbanlagen nachzugehen. ich würde ihnen mal empfählen einer Jagd mit Hunden beizuwohnen um dies zu erkennen.


Erst einmal - das Wort "angewölft" ist furchbar und gehört meines erachtens nicht in unsere Zeit... Aber sie sagen es, es ist dem Hund angezüchtet - ihm macht es "Spaß" - aber denken sie, es macht dem Fuchs Spass ????

jungjäger:
Zitat:
Wenn Sie dem menschen das recht zu jagen abstreiten aber dem wolf es erlauben, wo ist denn dann die gleichberechtigung zwischen mensch und tier?

Mit verlaub, das ist nun aber eine sehr, sehr merkwürdige Ansicht. Der Wolf muss jagen um zu überleben, wir nicht...

jungjäger:
Zitat:
Oder glauben Sie etwa das man 30 untergekulte Wölfe in 1,5m tiefe je finden wird?

Aha...

jungjäger:
Zitat:
Vielleicht haben Sie Recht, dass ein Raubtier niemals eine Tierart ausgelöscht hat, aber aus bestimmten gebieten vertreiben, oder warum gibt es kein muffelwild mehr in der lausitz? Besitzt dieses Wild andere Rechte?

Also, dazu muss man doch wohl nichts mehr sagen, dass Thema ist doch nun wirklich durchgekaut. Das Muffelwild war im falschen Lebensraum, wo es einfach nicht zurechtkam - nicht nur die wölfe waren ihr Problem, sondern auch der viel zu weiche Boden...

jungjäger:
Zitat:
mein Ziel und das vieler anderer Waidmänner ist es eine große Artenfauna zu erhalten oder wieder herzustellen.


Wieder mit Verlaub - ich stelle jetzt nur fest: Das klingt fast 1:1 wie dieser Sicherheit und Artenschutzverein....

jungjäger:
Zitat:
ich würde mich freuen wenn Sie bestimmte Begebenheiten, die in der heutigen Zeit nun mal voehandensind akzeptieren und zu geben, so wie ich auch bestimmte missstände inder Jägerschaft offen zu gebe! Es wäre für ein offenes Gespräch vorteilshaft!


Gerne Very Happy wenn sie mir irgendeinen wissenschaftlichen Beweis liefern, dass sich irgendwann und irgendwo Wölfe so stark vermehrt hätte, dass der Mensch dazu gezwungen worden wäre, eine Art vor dem Wolf zu schützen. Wie gesagt, Beweis, keine Spekulationen - und vor allem - bitte, bitte nicht wieder das Muffelwild Confused

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Lutra



Anmeldungsdatum: 30.12.2006
Beiträge: 366
Wohnort: Pulsnitz

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

jungjäger:

Zitat:
wenn in deutschland 20-30 rudel ihre fährten ziehen so wär es ein kompromiss zwischen Naturschützer und der ziviliseirten rest der Bevölkerung.


Vielen Dank, lieber Jungjäger! Ich bin schon über 30 Jahre ehrenamtlich für den Naturschutz tätig, und jetzt erfahre ich erst, dass ich nicht zum "zivilisierten Rest" der Bevölkerung zu zählen bin!

Lieber Jungjäger, wenn Du hier über Wölfe Fachbeiträge liefern mußt, dann informiere Dich doch vorher mal etwas über deren Lebensweise, z.B. über die Größe ihrer Reviere usw. Bei Diskussionen über das Thema kommt es immer wieder so raus, als würden sich die Wölfe ohne Eingreifen des Menschen grenzenlos vermehren und schließlich in riesigen Rudeln das Land leerfressen. Und diesen Quatsch höre ich leider von Leuten, die es auf Grund ihres Hobbys, dass sich auch als "angewandter Naturschutz" versteht, besser wissen müßten.

Viele Grüße von Lutra
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Polarwolf



Anmeldungsdatum: 05.01.2007
Beiträge: 108
Wohnort: Billerbeck NRW

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jungjäger !
Du schreibst von 20 - 30 Rudeln in Deutschland. Von welcher Rudelgröße gehst du den da aus. Von der hier üblichen größe von 5-7 Wölfen oder von 10-15 im Yellostone ?
Wer ist den für dich der Rest der Zivilisirten Befölkerung? Die die gutglaübig alles für richtig hinnehmen was die Jägerschaft propagiert ?
Wie soll den in deinen Augen ein in Deutschland allgemein übliches Fachgremieum aussehen ? Was hälst du vom Wildbiologen und Förstern mit einer speziellen Ausbildung.
Und wie soll dann im Falle das es wirklich in Deutschland eine Überpopolation gibt eine Regulierung aussehen. Also ich währe mit der Lösung einverstanden Wölfe umzusiedelen oder ihnen mit der Pille regulierent einzugreifen? Ich gehe aber davon aus das sich der Wolfsbestandvon alleine reguliert. Und sollte es wirklich einmal dazu kommen das ein Wolf getötet werden muß bist du nicht auch der Meinung das dieses nur durch speziel hier für ausgebildete Förster oder Berufsjäger
geschehen soll, um den Verdacht der reinen Schießwütigkeit und des Beuteneids von der Jägerschaft zu nehmen ?

Gruß Jochen
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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Polarwolf!

Ich gehe von rudelgrößen in mitteleuropäischen verhältnissen aus, so wie sie zum Beispiel in der lausitz existieren, also Alfarüde und Fähe mit Jungwölfen und Welpen, also ca. 8. Daraus folgt ca. 200 Wölfe in Deutschland. Es ist ein ausreichender Bestand für die natürlche Wilddynamik ( Inzucht usw.), die noch vorhandenen Lebensräume ( Bevölkerung, Nutzvieh, Verkehr)und auch für den Jäger. Denn ich glaube schon das jeder jäger 5% seiner Wildstrecke für den Wolf abgeben würde. aber bitte keine Diskursion über das Recht des Jägers!
Die zivile Bevölkerung sind die Menschen, die nicht direkt mit der Jagd zu tun haben, aber auch nicht fanatischen Naturschutzorganisationen angehören! ich finde es besonders schlimm, wenn Großstädter über sochle Themen diskutieren. weil sie am Wochenende am Stadtrand beim Spaziergang einen wolf sehen wollen.

Fachgremieum bestehend aus Wildbiologen, Forstleuten, Landwirten, Tierschützern und natürlich Jägern, alle die direkt mit der entsprechenden Tierart im Kontakt stehen.

Umsiedeln wäre erstmal eine möglichkeit, aber diese wird in den nächsten 20 Jahren in Deutschland und Mitteleuropa bei der weiter rasch ansteigenden Wolfpopulation ausgeschöpft sein. von chemischen mitteln halte ich nicht viel, es unnatürlich und unterbricht den ökologischen Strukturaufbau. die jagd müsste ab einen bestimmten zeitpunkt über ein lizensjagdsystem ausgeübt werden, indem im entsprechenden revier von dem revierkundigen jäger der jungwolf, oder kranke oder sehr alte wolf erlegt wird - jeder jäger kann geschult werden zur unterscheidung von altersklassen, dies funktioniert auch bei allen anderen wildarten recht gut!
warum derJäger? Er teilt ja auch sein Wild mit dem Wolf und kennt sein Revier am Besten.
Ich weiß nicht wie man immer auf schießwütigkeit kommt, wahrscheinlich sind es Gerüchte, Neid oder Schwarze Schaafe.
Übrigens gefällt mir ihre Art des Meinungsaustausches um einiges besser als beschimpfungen und stures Beharren auf meinungen vieler anderer Forenteilnehmer.



Zu Lutra: Ich stelle ihre kompetenz im Bezug zum Wolf auch nicht in Frage und ob Sie beurteilen können, wie es mit meinem Wissen über den wolf und den naturräumlichen Faktoren in Deutschland steht!

Der Wolfsbestand entwickelt sich natürlch übe die 200 Marke hinaus und würdesich irgend wann auf ein bestimmtes Maß einpegeln, aber dann wäre eine Jagd wie wir sie heute kennen nicht mehr möglich. Aber soweit wird es kommen, so lange 4% sich dagegen stellen. Wie Sie vieleicht wissen ist der Deutsche ein Traditionalist und die Jagd gibt es seit es uns Menschen gibt!
Aus diesem Grund müssen Sie von ihrer These wegkommen der Wolf reguliert sich irgend wann selber, aber nicht so das es ein Kompromiss zwischen beiden Partein kommt. Es wäre doch wünschenswert wenn Naturschützer und Jäger zum wohl des Wolfes zusammen arbeitern würden anstatt sich zu bekämpfen!!! Bei der Jägerschaft ist bereits durchgekommen das der Wolf zum nationalen Gut dazu gehört, ob es aber bei den Tierschützern dazu kam, bezweifele ich auf Grund vieler Bemerkungen in disem Forum. Ein von mir anfangs nicht geglaubtes Klischee scheint sich zu bewahrheiten...

zu thomasriepe2000
Macht es dem Hasen Spaß vom Fuchs gefressen zu werden oder vom Wolf?
Sie können aber nicht verlangen, dass 99,99% der Menschheit zu Vegetarier wird, es ist sehr egoistisch. Vielleicht fragen Sie mal den Wolf ob er nicht lieber ein Salatblatt möchte? Laughing
Wer legt fest welche Tierart wo ihr Existenzrecht hat? Ist denn nicht jedes Tierleben gleich viel wert? Für mich schon!
nur weil ein Thema ausgelutscht ist, bleibt es doch als Argument weiterhin bestehen, sonst dürften Sie Jagdkritik gar nicht erst in den mund nehmen!

Ich kenne nicht diesen von Ihnen zitierten Verein, sondern es ist lediglich meine und von einigen Jägern vertrete Meinung.
Die von Ihnen gevorderten Beweise kann es noch gar nicht geben, denn esist das erste mal das eine Wolfspopulation in eins der dichtesten besiedelten Gebiete Europas nach Jahrhunderten zurückkommt. In 50 jahre kann ich Ihnen mehr dazu sagen!
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MesCalinum



Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 90

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Überpopulation:

Wolfpopulationen entwickeln sich nach dem vorhanden Nahrungsangebot, wenn keine Krankheiten oder harte Witterungsbedingungen die Population schwächen.
Dazu sind die Studien von Mech über die Wölfe von Isle Royale ganz interessant.
Die Insel wurde nach und nach von Elchen und Wölfen besiedelt. Wenn die Elchpopulation groß genug war, nahm auch die Anzahl der Wölfe mit der Zeit zu, weil genug Nahrung für die Aufzucht der Welpen herangeschafft werden konnte. Dabei werden überwiegend kranke, alte oder junge Elche von den Wölfen gerissen.
Bricht die Elchpopulation ein, weil zu viele Elche von Wölfen gerissen werden, dann bricht auch die Wolfpopulation wieder ein, weil die Welpen durch ein zu geringes Nahrungsangebot verhungern.
Da Isle Royale ein begrenztes Habitat ist, kamen Wolf- und Elchpopulationen auch immer wieder an ihre Grenze, wenn die Winter zu hart waren oder Tiere beider Gruppen Krankheiten erlagen.

Wie sich die Wolfspopulation in Deutschland entwickeln wird, kann man heute noch gar nicht genau erfassen, aber jegliche Regulierungsmaßnahmen und Problemfälle, die es sicher auch mal geben wird, möchte ich persönlich von erfahrenen Berufsjägern geregelt bekommen.

Ich bin kein großer Freund der Hobbyjagd, das gebe ich zu, aber jedem Menschen steht sein Hobby zu. Wer Spaß am Töten oder an Waffen hat, bitte schön. Wenn es speziell eingerichtete Farmen dafür gibt, finde ich das den perfektesten Platz für Hobbyjäger, aber da sollten sie dann auch bleiben. Wie gesagt, ich gönne jedem sein Existenzrecht, aber ein Hobbyjäger ist eben ein Hobbyjäger, kein Naturschützer und auch kein Berufsjäger. Ich will auch keinen Hobbypiloten im Cockpit meines Ferienfliegers sitzen haben.

@Jungjäger: Kann leider mit deiner Argumentation nicht viel anfangen, die ist ungefähr auf dem Niveau deiner Rechtschreibung. Flüchtigkeitsfehler kann man ja noch akzeptieren, aber wer ernsthaft diskutieren will, sollte sich schon mehr Mühe geben in einem öffentlichen Forum.
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thomasriepe2000



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 249

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

jungjäger:
Zitat:
Macht es dem Hasen Spaß vom Fuchs gefressen zu werden oder vom Wolf?
Sie können aber nicht verlangen, dass 99,99% der Menschheit zu Vegetarier wird, es ist sehr egoistisch


Sie sprechen hier von auf Meinungen beharren? Und verwechseln Äpfel mit Birnen... Ein Fuchs muss jagen, um zu leben. Sie müssen keinen Hund auf einen Fuchs hetzen. Weil es, ich wiederhole mich, keinen bewiesenen Grund gibt Füchse zu jagen. Hören Sie doch mal auf zu polemisieren und liefern echte Beweise - dann kann man weiterdiskutieren. Aber nochmal: Beweise. Bisher kommen von ihnern nur Spekulationen und Behauptungen...
Übrigens, habe ich irgendwo gesagt, dass ich Vegetarier bin? Ich ziehe zwar meinen Hut vor Vegetariern, habe es aber selbst noch nicht geschafft... Also, wieso behaupten Sie ich sei Vegetarier? Bedienen sie da nicht ein Klischee, so wie sie es anprangern?

jungjäger:
Zitat:
nur weil ein Thema ausgelutscht ist, bleibt es doch als Argument weiterhin bestehen, sonst dürften Sie Jagdkritik gar nicht erst in den mund nehmen!

Nein Very Happy dieses Argument kann nicht bestehen bleiben. Es wird keinen seriösen Biologen, Zoologen oder auch seriösen Jäger geben, der ihnen dieses Argument des Muffelwilds in der Lausitz abnimmt. Bitte, bevor wir darüber weiterreden, befassen sie sich doch erst einmal ernsthaft damit. Und, sie dürfen mir nicht verbieten, was ich in den Mund nehme...

_________________
www.riepehunde.de
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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

an MesCalinum
Auch "ich" kenne diese Studien, denn sie verhalten sich ähnlich den Konradeff - Wellen nach dem Prinzip von Räuber - Beute - Schwankungen. Wenn man diese auf Deutschland als abgegrenztes Gebiet überträgt, so kommen die Wildbestände nahe der Ausrottung, bevor der Wolfsbestand langsam wieder in sich zusammen fällt. Es ist somit keine geregelte Jagd mehr möglich! Diese Insel war zum übrigen unbewohnt.
Was Sie über die Kompetenz eines "Hobby-Jägers" hier von sich geben ist wohl etwas daneben gegriffen, indem Sie geschlossene Gebiete fordern Dann vordere auch ich ein Gebiet für "Hobby-Autofahrer", denn ich habe sonst Angst auf die Straße zu gehen, wenn Sie zur selben Zeit mit dem Auto unterwegs sind!!! Kaufen Sie sich doch ein eingezäuntes Gebiet, wo Sie dann mit den Wölfen leben.
Ein Jäger ist für mich auch ein Naturschützer, denn ohne Jäger wird es auch bald keinen gesunden Wildbestand mehr geben, oder spricht aus Ihnen der Neid? Es wäre dann aber nicht sehr fair, denn der Jagdschein steht für jeden offen. Leider!
Was Sie im Bezug meiner Rechtschreibung gesagt haben, es liegt einfach an meiner schnellen Schreibweise. Ich entschuldige mich, wenn Sie aus diesem Grund meinen Ausführungen nicht folgen konnten, vielleicht lag es auch an Ihrer Rechenzentrale, dass es zu einer schlechten Wiedergabe des Textes kam.
Aber bleiben Sie sonst bitte sachlich!
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MesCalinum



Anmeldungsdatum: 03.12.2007
Beiträge: 90

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Jungjäger hat folgendes geschrieben:
Auch "ich" kenne diese Studien, denn sie verhalten sich ähnlich den Konradeff - Wellen nach dem Prinzip von Räuber - Beute - Schwankungen. Wenn man diese auf Deutschland als abgegrenztes Gebiet überträgt, so kommen die Wildbestände nahe der Ausrottung, bevor der Wolfsbestand langsam wieder in sich zusammen fällt.


Wieso sollte es sich bei Deutschland anders verhalten, als auf der Isle Royale, wenn man beide als geschlossenes System betrachtet (wobei im eigentlichen Sinne, beides keine geschlossenen Systeme sind)? Das riecht für mich eher nach der Angst des Hobbyjägers, dass es für ihn nichts mehr zu schießen gibt.

Jungjäger hat folgendes geschrieben:
Diese Insel war zum übrigen unbewohnt.


Ja, und?

Jungjäger hat folgendes geschrieben:

Was Sie über die Kompetenz eines "Hobby-Jägers" hier von sich geben ist wohl etwas daneben gegriffen, indem Sie geschlossene Gebiete fordern Dann vordere auch ich ein Gebiet für "Hobby-Autofahrer", denn ich habe sonst Angst auf die Straße zu gehen, wenn Sie zur selben Zeit mit dem Auto unterwegs sind!!!


Sich hier in eine Diskussion über die Ethik des Autofahrens zu vertiefen, würde das eigentliche Thema verlassen.
Dennoch denke ich, dass Hobbyjäger in einem geschlossenen Bereich viel besser aufgehoben wären. Wenn Hobbyjäger eine höhere Stufe erlangen wollen, können sie ja Berufsjäger werden.

Jungjäger hat folgendes geschrieben:

Kaufen Sie sich doch ein eingezäuntes Gebiet, wo Sie dann mit den Wölfen leben.


So viel zum Thema unsachliche Argumentation.

Jungjäger hat folgendes geschrieben:

Ein Jäger ist für mich auch ein Naturschützer, denn ohne Jäger wird es auch bald keinen gesunden Wildbestand mehr geben, oder spricht aus Ihnen der Neid? Es wäre dann aber nicht sehr fair, denn der Jagdschein steht für jeden offen. Leider!


Der Naturschutz kann auch ohne Hobbyjäger leben und mir ist bisher noch nie ein guter Grund genannt worden, der das Gegenteil beweisen würde. Mir Neid zu unterstellen, sehe ich ebenfalls als unsachlich an. Gehe ich nicht weiter drauf ein und klinke mich auch komplett aus, weil die Diskussion sowieso zu keinem Ziel führen wird.
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Jungjäger



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 9

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist schön zu erfahren, wie die selbsternanten Naturschützer ihre Umwelt reflektieren!
Ich dachte nicht, dass man meine Meinung über Wolf innerhalb 2 Tagen in diesem Forum total ändert kann.
Obwohl ich für die maßvolle Wiedereinbürgerung des Wolfes war, muss nun erkennen, dass auf Grund von fanatistischen und sektenmäßig strukturierten "Naturschützern" (Anhänger der "Initiative zur Abschaffung der Jagd") ein Kompromiss nicht möglich ist!


Um die heutige Jagd und das Recht der Jäger zu schützen, ist nur noch ein schneller Totalabschuss des Wolfes möglich!!!!!!!!!!!!!
Leider geht auf Kosten des Wolfes Frown , aber dies haben denn nicht die bösen Jäger zu verantworten, sondern uneinsichtige Tierschützer!!! Crying or Very sad


Ich kann die Jäger verstehen, welche mit solchen Mitmenschen direkt in Kontakt kommen - es ist wie eine Plage!!!

Ich würde jedem Jäger empfehlen den Finger krumm zu machen und ein schön tiefes Loch zu butteln und für immer zu schweigen! Lips Are Sealed


Schade, ich dachte in meiner jugendlichen Begeisteung es wäre eine Aussöhnung möglich - ich wurde schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.
Das Thema ist für mich erst einmal gegessen!!!
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 29 Feb 2008 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Diskussion hier nicht besonders verfolgt, da mir klar war, dass sie wie üblich verläuft... jetzt ist es soweit.
Zitat:
Ich würde jedem Jäger empfehlen den Finger krumm zu machen und ein schön tiefes Loch zu butteln und für immer zu schweigen!
Man kann das schon fast als Aufforderung zu einer Straftat auslegen. Confused
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