Junge Wölfin in der Lausitz überfahren :: Wolfswelpe auf Bahnstrecke in Oberlausitz überfahren |
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Conny
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 119 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 15 Nov 2006 16:52 Titel: Bund plant Wolfsjagd |
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keine Angst haben, das sit keine echte Jagd. Sorry an alle die sich jetzt erschreckt haben hier kommt die Erklärung:
Bund plant Wolfsjagd
Wie die Sächsische Zeitung berichtet, plant das Bundesumweltministerium eine Lappenjagd durchzuführen, bei der sechs Jungwölfe mit einem Sender zu versehen werden sollen. Anhand dieser kann man die Tiere per Satellit orten und so mehr über ihren Verbleib und ihre Verhaltensweisen herausfinden. Die Aktion ist für den kommenden Winter geplant, da man die Wölfe bei Schnee sehr viel leichter aufspüren und verfolgen kann.
Quelle: www.wolves.de _________________ Virtual Galopp |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 15 Nov 2006 17:00 Titel: |
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^^ Wollte ich auch gerade schreiben. _________________
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Conny
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 119 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 15 Nov 2006 17:24 Titel: |
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na mal gucken ob das klappt die einzufangen. Es wäre sicher interessant zu wissen wohin die Jungwölfe abwandern _________________ Virtual Galopp |
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Conny
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 119 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 23 Nov 2006 17:57 Titel: |
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noch was dazu:
23. November 2006 10:47 Uhr
Umweltministerium startet Rettungsaktion für deutsche Wölfe
Berlin - Das Bundesumweltministerium hat jetzt in enger Abstimmung mit dem sächsischen Umweltministerium ein Forschungsprojekt zum Wanderungs- und Ausbreitungsverhalten dieser streng geschützten Tiere gestartet. „Mit der Studie wollen wir die Grundlage für weitere Maßnahmen zum Schutz der Wölfe in Deutschland erarbeiten. Wenn wir mehr über die Tiere wissen, erleichtert uns dies, möglichen Konflikten bei der weiteren Ausbreitung der Wölfe vorzubeugen“, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Der Wolf ist vor über hundert Jahren aus Deutschland verschwunden, weil er verfolgt und sein Lebensraum zerstört wurde. Durch erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen und verbesserte Lebensraumbedingungen haben sich seit dem Jahr 2000 wieder zwei Wolfsrudel in Sachsen ansiedeln können. Aus den beiden sind ca. 20 Jungtiere entstanden.
Wissenschaftler des Wildbiologischen Büros LUPUS in Spreewitz/Oberlausitz wollen jetzt diesen Fragen mit Hilfe moderner Satellitentechnik nachgehen. Vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) erhielten sie den Auftrag zu einem entsprechenden Forschungsprojekt. Die Experten wollen bis zu sechs Wölfe mit Sendern ausstatten und die Wege der Tiere per Satellit verfolgen.
Quelle: http://www.net-tribune.de
_________________ Virtual Galopp |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 23 Nov 2006 18:06 Titel: |
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Na ja, "Rettungsaktion"...so würde ich es nicht bezeichnen, eher als Forschungsexperiment.
Bin aber auch mal gespannt. _________________
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Conny
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 119 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 24 Nov 2006 10:41 Titel: |
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wo die Wölfe wohl so hinwandern? ich freu mich schon auf die Ergebnisse _________________ Virtual Galopp |
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Black Wolf
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 200 Wohnort: Süd Thüringen
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Verfasst am: 24 Nov 2006 14:17 Titel: |
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na ihr könnt einem ein paar schrecken einjagen .. komm grad nach hause setz mich an rechner und seh ins Forum "Bund plant Wolfsjagd"... dann konnte ich mein gesicht erstmal wieder suchen und aufheben
na schön zu wissen dass jetz auch ein Forschungprojekt hier in Deutschland anläuft |
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Conny
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 119 Wohnort: Erfurt
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Verfasst am: 24 Nov 2006 22:02 Titel: |
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@ Black Wolf : gut dass du es wiedergefunden hast *grins*
die Forschung wird bestimmt interessant, ich freu mich schon ganz doll auf die Ergebnisse _________________ Virtual Galopp |
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watro
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 26 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 25 Nov 2006 6:43 Titel: |
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Muss ich aber auch sagen
Ich hab mich echt total erschrocken und das um halb 6 Morgens!
Naja aber das sind ja tolle Nachrichten
Bin auch mal gespannt wie es weitergeht^^ |
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Jens Moderator
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe
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Verfasst am: 07 Jan 2009 13:39 Titel: Auf Spurensuche für Wolfs-Lappjagd |
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Auf Spurensuche für Wolfs-Lappjagd
SPREETAL. Spreetal. Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Büro Lupus in Spreetal waren gestern und auch schon an den Vortagen, als Schnee gefallen ist, auf verstärkter Spurensuche auf dem Truppenübungsplatz „Oberlau
Spreetal. Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Büro Lupus in Spreetal waren gestern und auch schon an den Vortagen, als Schnee gefallen ist, auf verstärkter Spurensuche auf dem Truppenübungsplatz „Oberlausitz“. „Wir wollen feststellen, wo sich Wölfe aufhalten, um möglicherweise eine erneute Fangaktion mittels einer Lappjagd zu starten. Den betäubten Tieren sollen dann moderne GPS-GSM-Halsbandsender angelegt werden. Einer kostet zwischen 3500 und 4000 Euro. Durch die Auswertung der Telemetriedaten lassen sich ihre Abwanderung und Ausbreitung in Deutschland feststellen“, erklärte Ilka Reinhardt auf Nachfrage der RUNDSCHAU. Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein Pilotstudie, die vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt gefördert wird (die RUNDSCHAU berichtete). Der Projektzeitraum war ursprünglich bis zum 31. Dezember 2007 festgelegt, wurde dann aber bis 2009 verlängert. Alle bisherigen Fangversuche in der Vergangenheit im Rahmen der Aktion – ob nun per Lappjagd oder Fußfalle – schlugen fehl. Herkömmliche Telemetriesender trugen lediglich die Neustädter Wölfin und ein Welpe des Muskauer Rudels. „Die Batterie des Senders der Neustädter Wölfin ist mitlerweile leer und was aus dem Welpen geworden ist, wissen wir nicht. Entweder ist er abgewandert oder verendet. Wir haben jedenfalls keinerlei Signale erhalten“, so die Wildbiologin.
Wie sie berichtete, könne zurzeit nicht gesagt werden, wann eine neue Lappjagd gestartet wird. „Wir haben gestern Spuren gefunden, die auf fünf Wölfe hindeuten. Die Informationen, die wir haben, reichen jedoch nicht aus, um die Tiere so zu lokalisieren, dass sich eine Lappjagd anbieten würde. Die Voraussetzungen dafür reichen einfach noch nicht aus. Wichtig ist, dass Neuschnee fällt, damit wir frische Spuren sichern können“, meinte Ilka Reinhardt.
Nach ihrer Auffassung sei das Besendern von Wölfen europaweit eine komplizierte Sache. Ingolf Tschätsch
Link zum Artikel:
http://www.lr-online.de/regionen/Hoyerswerda;art1060,2339066,0
Quelle: Lausitzer Rundschau vom 07.01.09 |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen
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Verfasst am: 07 Jan 2009 16:56 Titel: |
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Langsam wird's ja auch Zeit. Die Dinger verstauben ja schon...
Aber daran wird mal wieder deutlich, wie schwierig es ist, einen Wolf zu finden. _________________
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Chrissi-Norge
Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 38 Wohnort: Haltern am See
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Verfasst am: 07 Jan 2009 18:34 Titel: |
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ich bin gespannt*ob das alles klappt _________________
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Waldschrat
Anmeldungsdatum: 12.03.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 07 Jan 2009 18:53 Titel: |
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na, auf die meldung hab ich doch schon gewartet.
weis jemand, welches rudel besendert wird?
für die jagd wünsche ich den lausitzern weidmannsheil (und das ist nicht ironisch gemeint).
grüße vom waldschrat |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 07 Jan 2009 19:08 Titel: |
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Ich bin immer noch gegen das Besendern. Jeder Wolfshasser mit einem Scanner und einer kleinen Richtantenne (und einem Gewehr) könnte die Tiere einpeilen (Prinzip "Fuchsjagd")...
Im diesem Sinne rate ich den Grauen: Geht in Deckung bis alles vorbei ist!
Gruß
Grauer Wolf |
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sirwi
Anmeldungsdatum: 24.07.2008 Beiträge: 44 Wohnort: Neschwitz
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Verfasst am: 07 Jan 2009 19:40 Titel: |
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Ich bin mal gespannt, ob es dieses mal klappt, einen Wolf zu besenden.
Ich denke, es wäre fast einfacher einen Wolf zu erwischen, wenn die von Lupus sich den Jägern bei deren Treibjagden anschliessen würden. Dabei wurden ja auch schon Wölfe mit "getrieben". Aber dazu sind wohl leider die Gräben zwischen Lupus und Jägerschaft zu groß! |
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