Dies ist ein statisches Archiv des alten Forums. Zum neuen Forum

Wolfs Forum

Wolfs Forum

Informationen und Austausch über Wölfe

 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Luchse

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   printer-friendly view    Wolfs Forum Foren-Übersicht -> Über frei lebende Bären und Luchse in Europa
Bären :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

blank.gif
BeitragVerfasst am: 12 Aug 2009 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfsheuler hat folgendes geschrieben:
Affen gehören bekanntlich zur Familie der Menschen.
Aggressivität, Blutrausch,..., na das passt ja...
Confused


Zu den Primaten, ja.
Im Prinzip machen sie nichts anderes als die Wölfe auch. Sie versuchen, Beute zu machen und die Beschützer derselben auszuschalten oder zu überlisten.
Wenn Wölfe eine Schafherde angegriffen haben, wurde auch schon desöfteren "Blutrausch" diagnostiziert, denn mit dem, was sie fressen können, begnügen sie sich selten.
Sehen wir also auch den Pavian vorurteilsfrei als das was er ist - Teil der Natur.
Nach oben
greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Aug 2009 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts desto trotz sind sie schlaue "Biester" Wink

@Joerg
"Vampire" haben nichts mit homo sapiens zutun, sondern sind Fledermäuse.
Aber das ist jetzt "off topic" ... und nur mal am Rand erwähnt.
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 12 Aug 2009 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

@grey
...noch ergänzend zu Deiner Ausführung bezüglich der Vampire.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vampir
Zitat:
Ein Vampir (auch Vampyr; von serbisch вампир/vampir) ist im Volksglauben und der Mythologie eine blutsaugende Nachtgestalt, und zwar meist ein wiederbelebter menschlicher Leichnam, der von menschlichem oder tierischem Blut lebt und übernatürliche Kräfte besitzt. Je nach Kultur und Mythos werden den Vampiren verschiedene Eigenschaften und magische Kräfte zugeschrieben. Manchmal handelt es sich auch um nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z. B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen).

Nach der Sagenfigur benannt sind die Vampirfledermäuse (Desmodontinae), die einzige Säugetiergruppe, die sich ausschließlich vom Blut anderer Tiere ernährt. (Zitatende)
Nach oben
greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Aug 2009 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

eben ... Mythologie! Paviane sind echt, menschl. Vampire nicht. Genausowenig gibt es in der Realität Werwölfe, ... um wieder auf den Wolf zurückzukommen.
Nach oben
Kangal



Anmeldungsdatum: 08.02.2007
Beiträge: 345
Wohnort: Thüringen

blank.gif
BeitragVerfasst am: 12 Aug 2009 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich vor einigen Jahren in Transsilvanien in der Nähe der Burg des Fürsten Vlad, besser unter dem Namen Dracula bekannt, im Zelt übernachtete, war ich mir nicht sicher, ob es nur Mythologie ist. Very Happy
War schon irgendwie ein eigenartiges Gefühl.
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 14 Aug 2009 9:59    Titel: Harz-Luchs ist wanderfreudig Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.cellesche-zeitung.de/index.php/cz/Inhalt/Aktuelles/Politik/Niedersachsen/Harz-Luchs-ist-wanderfreudig
Zitat: 11.08.2009
Harz-Luchs ist wanderfreudig
Clausthal-Zellerfeld/Detmold (dpa/lni) - Ein freilebender Luchs aus dem Harz ist möglicherweise bis nach Ostwestfalen-Lippe gewandert. Aus der Region habe es wiederholt Luchs-Meldungen gegeben, sagte der Experte des Nationalparks Harz, Ole Anders. Das «Westfalen-Blatt» berichtete am Dienstag, ein Jäger habe in der Region Detmold Fotos von einem Luchs geschossen. Ob das Tier tatsächlich aus dem Harz stammt, sei ungewiss, sagte Anders. Es trage keinen Sender und keine erkennbare Markierung. Im Harz läuft seit 2000 ein erfolgreiches Wiederansiedlungsprojekt. Mehrere Tiere haben die Region seither auf der Suche nach eigenen Revieren verlassen. (Zitatende)
Nach oben
Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

luxembourg.gif
BeitragVerfasst am: 21 Aug 2009 9:28    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen daheim Luchs!

Land NRW darf Rückkehr der heimlichen Katze nicht länger totschweigen

Düsseldorf – Angesichts des erneuten Luchsnachweises durch einen Jäger in Ostwestfalen-Lippe hält der NABU-Landesverband NRW die Zeit für reif, der hier vor 140 Jahren ausgerotteten Katzenart endlich die Chance für ein wirkliches Come-back zu bieten und alle Anstrengungen zu ihrem Schutz zu unternehmen, wie sie eine EU-Richtlinie ausdrücklich von den Mitgliedsstaaten fordert. „In Nordrhein-Westfalen darf es nicht, wie derzeit in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zu einer zweiten Ausrottungsphase kommen“, sagte NABU-Landesvorsitzender Josef Tumbrinck. Er forderte alle Beteiligten dazu auf, den Luchs in NRW auch politisch zu fördern statt ihn wie bisher ´totzuschweigen´.

Umweltminister Eckhard Uhlenberg, der öffentlich in zahlreichen Vorträgen und Aufsätzen für Erhalt und Rückkehr einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt in NRW eintrete, werde seine Worte daran messen lassen müssen, wie er mit den Luchsen im Lande umgeht. Schäfer und Jäger, die Verluste in ihren Herden oder beim Wildbestand befürchteten, dürften nicht allein gelassen werden. „Offenlegung der gesammelten Daten, fairer Schadensausgleich, Information, Konfliktmanagement und ein koordiniertes Handeln mit den Nachbarländern sind Grundvoraussetzungen dafür, dass die schöne große Katze bei uns wieder ungefährdet jagen kann“, so Tumbrinck weiter. Als positiven Ansatz werte der NABU daher die kürzlich von Minister Uhlenberg getroffene Zusage zur Wiedereinberufung des Luchsarbeitskreises und Veröffentlichung der aktuellen Luchszahlen in NRW.

Denn es bestehe kein Zweifel daran - Nordrhein-Westfalen sei wieder die Heimat wild lebender Luchse. Neben den jüngsten Schnappschüssen aus Ostwestfalen gebe es allein in diesem Sommer mehrere weitere Luchssichtungen: Vor wenigen Wochen sah ein anderer Jäger nahe der Landesgrenze bei Prüm (Eifel) angeblich einen Luchs, dessen Verhalten sogar die Nähe eines oder mehrerer Jungtiere nahe legte. Im Internet präsentierte am 30. Juni Henk Freriks, ein Jäger aus Heerlen (Niederlande) ein Luchs-Foto, angeblich aus der grenznahen belgischen Eifel. Und bei der nordrhein-westfälischen Sammelstelle für Luchs-Sichtungen, der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung des Landes in Bonn-Pützchen werde die Anzahl der hier inzwischen heimischen scheuen Katzen inoffiziell auf drei bis sieben Exemplare geschätzt mit Schwerpunkt „Westwall“ in der Eifel.

„Größte Gefahr droht dem Heimkehrer Luchs durch Jagdwilderei und Verkehr. Um auf solche Art und Weise entstandene Verluste wettmachen zu können und einer neuerlichen Ausrottung zu entgehen, müssen die Luchse allerdings in die Lage versetzt werden, ausreichend Nachwuchs produzieren zu können“, so Bernd Fuhs, Sprecher des Landesfachausschusses Naturschutz und Jagd des NABU NRW. Obwohl in den vergangenen Jahren zweimal Jungluchse gesichtet worden seien, sei der Bestand nach Auffassung von Experten für ein längerfristiges Überleben in den großen Waldbereichen von Eifel und Sauerland noch zu gering.
http://www.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice_nrw&show=348
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 22 Aug 2009 21:09    Titel: Kaiserslautern: Luchs aus Wildpark ausgebüxt Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/artikel/regionalticker_27272.html
Zitat: 20.08.2009
Kaiserslautern: Luchs aus Wildpark ausgebüxt
Kaiserslautern. Ein Luchs ist aus einem Wildpark in Kaiserslautern ausgebüxt. Unbekannte Täter hatten in der Nacht das Luchsgehege in dem Park aufgebrochen, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Der vier Jahre alte männliche Luchs konnte entlaufen. Er stellt keine Bedrohung für Menschen dar. (dpa)
Zitatende
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 30 Aug 2009 9:46    Titel: Berner Oberland - Riss der Luchs alle Schafe? Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.thurgauerzeitung.ch/schweiz/standard/Es-war-ein-furchtbarer-Anblick/story/16189807
Zitat: 28.8.2009
Es war ein furchtbarer Anblick»
Von Annina Hasler.

Im Gantrischgebiet im Berner Oberland wurden wieder gerissene Schafe gefunden. Diesmal war der Täter aber kein Wolf.

Riss der Luchs alle Schafe?

«Es war ein furchtbarer Anblick», erzählt Fritz Schürch. Der Präsident des Schafzuchtvereins Gambach in Rüschegg hat in den letzten zwei Wochen 14 Schafe verloren. Sie sind gerissen worden. «Mehrere Tiere musste ich erlösen, sie waren angefressen, aber lebten noch», sagt Schürch traurig.

Die 132 Schafe der Genossenschaft Gambach weiden im Gantrischgebiet, an einem Hang, der auf den Ochsen führt. Sie werden nicht bewacht. Vor rund zwei Wochen fand Schürch die ersten gerissenen Tiere. «Auf Grund ihrer Verletzungen an der Kehle und des angefressenen Muskelfleischs nahmen wir an, dass ein Luchs der Täter gewesen sein musste», so Schürch. Der zuständige Wildhüter Willi Michel begutachtete kurz nach dem Vorfall die Tiere, und eine DNA-Analyse bestätigte den Verdacht: Es war ein Luchs.

Ein seltsamer Vorfall

Auch Rosemarie Karrer ist bestürzt über die toten Tiere. Sie und ihr Mann sind Mitglieder in der Genossenschaft. «Ich bin froh, dass ich die Schafe selber nicht gesehen habe, es muss schlimm gewesen sein.» Obwohl bei den ersten toten Tieren der Luchs als Täter überführt werden konnte, findet sie den Vorfall seltsam: «Luchse reissen normalerweise nie mehr als ein, zwei Schafe pro Nacht», zeigte sie sich erstaunt.

Doch mit dem ersten toten Tier war das Schlimmste noch nicht vorbei. In der folgenden Woche wurden immer wieder gerissene oder verletzte Schafe gefunden. Am 23.August wurde die Herde schliesslich vom Berg geholt. «Wegen Nebel im Berg konnten wir sie nicht früher herunterholen», so Schürch.

Verletzungen am Hals

Ob der Luchs auch bei den letzten Schafen der Schuldige war, ist nicht bewiesen. Für Schürch ist der Fall klar: «Die zuletzt gerissenen Tiere wiesen dieselben Verletzungen an der Kehle auf wie die ersten Schafe.»

Der zuständige Wildhüter Willi Michel war gestern nicht zu erreichen. Sein Stellvertreter Hanspeter Lobsiger wollte sich zum Vorfall nicht äussern. Auch Jagdinspektor Peter Juesy war nicht zu erreichen für eine Stellungnahme.

Gerissene Schafe im Gantrischgebiet sorgten in diesem Sommer bereits für Schlagzeilen. Im Juni und Juli wurden 26 Schafe gerissen (wir berichteten). Eine DNA-Analyse bestätigte, dass die Übeltäterin in diesen Fällen eine Wölfin gewesen war.
(Berner Zeitung) Zitatende
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 17 Sep 2009 6:52    Titel: Viele Säugetiere im Mittelmeerraum auf Roter Liste Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Kultur+Wissen/Wissenschaft/Artikel,-Viele-Saeugetiere-im-Mittelmeerraum-auf-Roter-Liste-_arid,1878264_regid,2_puid,2_pageid,5395.html
Zitat: 15.09.2009

Viele Säugetiere im Mittelmeerraum auf Roter Liste

Málaga (AZ) - Ein Sechstel aller Säugetierarten im Mittelmeerraum ist gebietsweise vom Aussterben bedroht. Dies geht aus einer Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) hervor, in der erstmals die Lage von 320 Arten im Mittelmeergebiet erfasst wurde.

DPA
Zu den am stärksten bedrohten Säugetieren gehörten die Mittelmeer-Mönchsrobbe (Monachus monachus) und der Pardelluchs (Lynx pardinus), teilte das IUCN am Dienstag mit. Besonders gefährdet seien auch Hirsche, Rehe, Raubtiere, Kaninchen und Hasen. Meeressäuger wie Wale und Delfine wurden bei der Erhebung nicht berücksichtigt.

Drei Prozent der Arten seien kritisch bedroht, fünf Prozent bedroht und acht Prozent ungeschützt, heißt es in dem Bericht weiter. Ausgestorben seien in den vergangenen Jahrhunderten in der Region drei Prozent der Arten wie etwa das Flusspferd (Hippopotamus amphibius) und der Mesopotamische Damhirsch (Dama mesopotamica).

«Die größte Gefahr geht von der Zerstörung von Lebensräumen aus», unterstrich die Co-Autorin des Berichts, Annabelle Cuttelod. «90 Prozent der bedrohten Arten sind davon betroffen.» Von den 49 bedrohten Arten kommen 20 ausschließlich im Mittelmeerraum vor. «Dies unterstreicht die Verantwortung der Mittelmeerstaaten, diese Arten der Welt zu erhalten», betonte die IUCN.

Bei 27 Prozent der Säugetier-Arten im Mittelmeerraum sind die Bestände nach Angaben der IUCN rückläufig, bei 30 Prozent sind sie stabil, bei 40 Prozent ist der Trend unbekannt. Nur drei Prozent der Arten zeigten wachsende Bestände, zumeist allerdings aufgrund von Artenschutzprogrammen. (Zitatende)
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 26 Sep 2009 12:00    Titel: Luchs geblitzt Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Luchs-geblitzt-18528223
Zitat: 23.09.2009
Turbenthal ZH
Luchs geblitzt
von Regina Ryser
Mindestens ein Luchs hat sich im Zürcher Oberland niedergelassen. Das Tier ist kürzlich in eine Fotofalle getappt.


Als er sich einem toten Reh näherte, tappte der Luchs in eine Fotofalle.Als er sich an einem toten Reh gütlich tun wollte, klickte es mehrmals – der Luchs war in eine Fotofalle der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung in Turbenthal getappt. «Es gab schon länger Hinweise, dass ein Luchs das Gebiet besiedelt haben könnte», sagt Andreas Ryser von der Schweizer Raubtierforschungsstelle Kora. Er glaubt, dass sich ein junger Luchs – der vor einem Jahr in Wald fotografiert wurde – im Kanton Zürich niedergelassen hat.

Für Urs Philipp, Leiter der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung, ist das Foto der Beweis: «Das Tier hat im Zürcher Oberland Revier bezogen.» Das Revier eines Luchses kann bis zu 20 000 Hektar gross sein und wird von Männchen regelmässig durchstreift.

Anscheinend ist im Kanton Zürich aber nicht nur der Luchs von Turbenthal unterwegs: «Auch in Russikon ist ein Luchs kürzlich in die Fotofalle getappt», sagt Philipp. Ob es sich wie angenommen um ein anderes Tier handle, werde noch abgeklärt. Phi­lipp vermutet aber, dass im Zürcher Oberland gleich drei Luchse unterwegs sind – die einzigen im Kanton Zürich. ( Zitatende)
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 26 Sep 2009 12:04    Titel: Luchsbestand in der Zentralschweiz ist stabil Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.nachrichten.ch/detail/406268.htm
Zitat: 26.09.2009
Luchsbestand in der Zentralschweiz ist stabil

Bern - Der Luchsbestand in der Zentralschweiz ist stabil. Die neuste Erhebung ergibt, dass in der Innerschweiz sechs selbständige Luchse sowie zwei Jungtiere leben. Vier weitere Luchse sind aus dem Kanton Luzern dokumentiert.

Der Luchsbestand wurde von Januar bis April 2009 mittels Fotofallen erhoben. Laut Medienmitteilung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) ist der Luchsbestand in der Zentralschweiz seit der letzten Erhebung im Winter 2006/07 stabil geblieben. Insgesamt wurden in einem rund 700 Quadratkilometer grossen Gebiet südlich des Vierwaldstättersees auf total 23 Bildern sechs selbständige Luchse sowie zwei Jungtiere identifziert.

Die Luchsdichte ist vergleichbar mit anderen Regionen in der Schweiz. /

Das entspricht einer Luchsdichte von 0,85 pro 100 Quadratkilometer und ist vergleichbar mit anderen Regionen in der Schweiz. Die Luzerner Jagdverwaltung hat zudem vier weitere Luchse auf dem Gebiet des Kantons Luzern fotografiert. Diese leben jedoch ausserhalb des Untersuchungsgebietes und sind in der Berechnung der Luchsdichte nicht enthalten. (Zitatende)
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 06 Okt 2009 14:17    Titel: Sie sind schon wieder heimgekehrt Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25723270&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0
Zitat: 6.10.2009
Sie sind schon wieder heimgekehrt

Die Steinadler galten lange Zeit als bedrohte Art. Mittlerweile haben sie sich wieder flächendeckend über die Alpen ausgebreitet. Für Jungvögel werden inzwischen sogar die Reviere knapp. Rund 1100 Brutpaare leben heute in den Alpen. Durch Bejagung waren die Steinadler-Bestände bereits im 19. Jahrhundert stark zurückgegangen. In Bayern war der Bestand bis vor rund 50 Jahren auf ein gutes Dutzend Paare geschrumpft, heute sind es wieder rund 50 Paare.

Der Luchs war immer im nördlichen Slowenien beheimatet, ebenso in der Schweiz, wo die Population auf rund 150 Tiere geschätzt wird. Von dort wandern die Tiere in benachbarte Regionen in Frankreich, Italien, Österreich und Deutschland. In den Alpenregionen dieser Länder gibt es jedoch keine stabilen Luchspopulationen.

Der Braunbär war in den Alpen fast ausgerottet - im Trentino hatte er ein Rückzugsgebiet. Drei Tiere lebten Mitte der 90er Jahre noch dort, dann begann man mit der Wiederansiedelung. Größere Gruppen leben in Slowenien und Italien, wenige Tiere in Österreich. In Deutschland und der Schweiz tauchen sie nur vereinzelt auf.

Der Steinbock war um 1900 fast ausgerottet bis auf wenige Tiere im Gran Paradiso Massiv. Nach Wiederansiedelungsprojekten hat sich der Steinbock wieder in den ganzen Alpen verbreitet. Hier leben mittlerweile wieder mehrere zehntausend Tiere. In der Schweiz darf der Steinbock sogar gejagt werden, in Deutschland allerdings nicht.

Der in den Alpen vorkommende Wolf stammt ursprünglich aus dem italienischen Appenin-Gebirgszug südlich der Alpen. Von dort wanderten die Rudel in Richtung Norden (Faustregel: 20 Kilometer pro Jahr). Die Hauptvorkommen liegen folglich in den südwestlichen Alpen, allerdings legen Einzeltiere immer wieder weite Strecken zurück. Einzeltiere leben in den Schweizer und französischen Alpen, durchziehende Tiere auch in Deutschland und Österreich. (Zitatende)
Nach oben
Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

luxembourg.gif
BeitragVerfasst am: 06 Okt 2009 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die Angaben über die Wölfe stimmen aber nicht. In der Schweiz gibt es nur Einzelwölfe, aber in Frankreich gibt es in den Alpen aber bereits mehrere Rudel.
Nur eine kleine Korrektion.
Nach oben
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

blank.gif
BeitragVerfasst am: 21 Okt 2009 15:50    Titel: Verlorene Luchsin mit Flugzeug geortet Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1256120117079
Zitat: 21.10.2009
Harz
Verlorene Luchsin mit Flugzeug geortet
Von einem Tag auf den anderen war das Tier trotz Peilsenders verschwunden

St.Andreasberg/dpa. Vom Flugzeug aus hat die Nationalparkverwaltung Harz eine verloren geglaubte junge Luchsin wieder gefunden. Das «F1» genannte Tier sei in der Nähe von Sangerhausen in Thüringen geortet worden, sagte der Leiter des Luchs- Projektes, Ole Anders, am Mittwoch. Die Luchsin trägt einen Halsbandsender, so dass ihre Wanderungen monatelang verfolgt werden konnten. Von einem Tag auf den anderen sei das Tier dann aber verschwunden gewesen. Alle Bemühungen, «F1» mit einer Peilantenne vom Boden aus zu orten, waren vergeblich. Ein Pilot aus Aschersleben (Salzland) habe dann geholfen, die Luchsin wieder aufzuspüren. (Zitatende)
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   printer-friendly view    Wolfs Forum Foren-Übersicht -> Über frei lebende Bären und Luchse in Europa Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
Seite 3 von 8

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen