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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460

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Verfasst am: 24 Nov 2009 10:08 Titel: Auf der Suche nach 2 Luchs Waisen in Portalier (Doubs) |
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2 junge Luchse wurden in der Stadt gesehen in der Nacht. Einer konnte gefangen werden, aber ihm gelang wieder die Flucht.
Waisen ?
Sie haben höchstwahrscheinlich ihre Mutter verloren, hat der Jagdaufseher des ONCFS gesagt. Wenn sie in Schwierigkeiten sind, kommen sie in die Nähe der Häuser. In dem Alter können sie sich noch nicht allein ernähren. Wenn man sie nicht einfängt, sind sie verloren.
Man hat einen Käfig aufgestellt mit Fleisch, um die Kleinen einzufangen.
Wir haben einen Tag und eine Nacht verbracht mit dem Agenten des ONCFS. Die Mutter ist höchstwahrscheinlich tot (kein Rufe, Junge desorientiert). Da kein Verkehrsunfall gemeldet ist und die Jagd auf Wild in grossem Gange, kann man seine Schlussfolgerungen ziehen. Die Kleinen sind in kurzer Zeit verloren, wenn es nicht gelingt sie zu fangen.
http://www.ferus.org/spip.php?article1801 |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 24 Nov 2009 13:47 Titel: |
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@Wolfsheuler
Hoffentlich klärt sich noch alles zum Guten. |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 26 Nov 2009 7:55 Titel: A93 Überführung für Hirsch und Luchs |
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Quelle: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/laenderspiegel/art2388,1135799
Zitat: 26.11.2009
Überführung für Hirsch und Luchs
Naturschutz | Im Rehauer Forst beginnen im Februar die Bauarbeiten für Oberfrankens einzige Grünbrücke über die A93. Sie soll den Wildtieren ihre jahrhundertealten Routen durch das Fichtelgebirge wieder zurückbringen.
Von Joachim Dankbar
Lebensräume verbinden: In der Luftansicht wird hier an der A 20 in Mecklenburg-Vorpommern deutlich, wie Grünbrücken den Wildtieren wieder das Wandern ermöglichen. In einem Jahr soll das auch an der A 93 bei Rehau möglich sein.
Rehau - Nun können sich auch die Hirsche im Fichtelgebirge zu den Gewinnern der Wirtschaftskrise zählen. Aus den auf Bayern entfallenden Mitteln des sogenannten Konjunkturpakets II erhalten sie die erste Grünbrücke Oberfrankens. Sie wird zwischen den Autobahnanschlussstellen Selb und Schönwald die von der A 93 zerschnittenen Waldgebiete des Rehauer Forstes wieder miteinander verbinden. Mit den Bauarbeiten für das 4,3 Millionen Euro teure Projekt soll im Februar begonnen werden. Die Fertigstellung ist für den November 2010 geplant.
Mit immerhin 50 Metern ist die Grünbrücke noch ein Stückchen breiter als die A 93, über die sie hinwegführt. Grün heißt sie deshalb, weil das Bauwerk mit Gehölzen bepflanzt wird, die den Benutzern Schutz und Deckung bietet. Zudem ist eine hölzerne Sichtschutzwand geplant, die nachts verhindern soll, dass der 38-Tonner unten dem 18-Ender oben in die Augen leuchtet.
Dass im Rehauer Forst eine von nur drei Wildbrücken über Autobahnen in ganz Bayern gebaut wird, hat seine Gründe in der wichtigen Brückenfunktion, die das Fichtelgebirge für den Zug der Wildtiere in diesem Teil Europas hat. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass genau hier der vom Kornberg kommende, bewaldete Schenkel des "granitenen Hufeisens" ohne nennenswerte Unterbrechung in das Elstergebirge und weiter bis in das Erzgebirge hinüberreicht. Weitgehend ungestört können Wildtiere aus dem Osten Europas hier nach Westen wandern. Nach Süden reicht die Verbindung in den Bayerischen und den Böhmerwald, nach Norden über Frankenwald und Thüringer Wald bis in den Harz.
Über vier Millionen für den Naturschutz, das weckt unwillkürlich den Neid von Städten und Gemeinden, die ihre Wunschprojekte im Konjunkturpaket II nicht untergebracht haben. Das weiß auch Regierungsdirektor Michael Grauvogl von der Höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Oberfranken, die zuständig für die Vorbereitung des Bauvorhabens ist. Keineswegs sei es so gewesen, dass man die Grünbrücke so einfach aus dem Hut gezaubert habe, nur weil es auf einmal Gelder aus Berlin gegeben habe, versichert er. Seit Jahren untersuche das bayerische Landesamt für Umwelt, wie man bedeutsame Wildtierkorridore wiederherstellen könne. Die Brücke im Rehauer Forst sei in einem landesweiten Konzept als eine von nur zwei Vorhaben in den Rang einer Sofortmaßnahme eingestuft. Umso erfreulicher, so Grauvogl; sei es, dass man jetzt der Einsicht auch die Tat folgen lassen könne.
Immer wieder werden auch vom Aussterben bedrohte und scheue Tiere wie der Fischotter bei ihren Wanderungen Opfer des Straßenverkehrs.
Schon seit geraumer Zeit ist unter Naturschützern unstrittig, dass die Verbindung von Naturräumen ebenso wichtig ist wie der Schutz einzelner Naturräume. Die genetische Vielfalt und damit die Überlebensfähigkeit vieler Wildarten kann nur gesichert werden, wenn diese wandern können. Der jahrhundertealte Zug der Hirsche zwischen Fichtelgebirge und Erzgebirge ist dafür nur ein Beispiel. Auf eine durchlässige Landschaft sind auch Tiere wie der Fischotter und der Luchs angewiesen, auf die man im Fichtelgebirge sehr stolz ist. Beide Arten benötigen sehr große Reviere, aus denen die Jungtiere nach der Aufzucht jeweils vertrieben werden und die sich neue Lebensräume suchen müssen. Aber auch von Kleinnagern, Reptilien und selbst Insekten werden solche Grünbrücken genutzt. Deshalb, so Grauvogl, wird die Oberflächengestaltung der neuen Brücke dem Lebensraum Wald auf beiden Seiten der Autobahn angeglichen.
Schutz vor Wildunfällen
Auch der Mensch profitiert von der neuen Brücke - nicht nur als Naturschützer, sondern auch als Autofahrer. Dass die A 93 tatsächlich lange vor ihr bestehende Wildwanderwege durchschnitten hat, kann man an den Maschendrahtzäunen links und rechts der Trasse sehen. Nur mit diesen Wildzäunen gelingt es, Hirsche und Rehe von der Fahrbahn fernzuhalten. Vor allem Wildschweine sind dafür bekannt, sich gern an diesen Zäunen zu erproben und sie zu unterwühlen. Die Folge sind schwere Unfälle in ganz Deutschland. Dabei müssen nicht Wildschweine ihr Leben lassen, sondern auch Autofahrer, die ihnen nicht ausweichen können. (Zitatende) |
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wewidder
Anmeldungsdatum: 07.02.2008 Beiträge: 101 Wohnort: NRW

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Verfasst am: 26 Nov 2009 12:15 Titel: |
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@ Joerg Sattler
an der Stelle meine Anerkennung, Du stellst immer sehr interessante Berichte hier ein - ich weiß gar nicht wo die Du immer findest
Das mit den Grünbrücken ist eine gute Sache und die Verwendung von Konjunkturpaket 2 Mitteln eine Anregung für andere willige,aber klamme Institutionen. |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 26 Nov 2009 17:49 Titel: |
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Ich glaube, dass er den ganzen Tag nichts anderes macht als nach Nachrichten zu suchen
Hier sieht man aber mal, wie viel ein solches Bauwerk kostet. _________________
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Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz

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Verfasst am: 26 Nov 2009 22:13 Titel: |
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Laut Wikipedia durchschnittliche Baukosten pro Autobahnkilometer in Deutschland: 26,8 Mio €.
Da relativieren sich die 4 Mio schon etwas... |
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jurawolf
Anmeldungsdatum: 01.01.2009 Beiträge: 283

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Verfasst am: 26 Nov 2009 23:59 Titel: |
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@wewidder:
solche nachrichten zu finden, ist ganz einfach. einfach auf "google news" gehen und die stichworte eingeben (z.b. "luchs" oder "wolf"). ich tue das jeden tag. damit findet man praktisch alle deutschsprachigen artikel, die hier dauernd gepostet werden.
für den rest (d.h. nicht deutschsprachige artikel) gibts www.carnivoreconservation.org
zu den kosten von wildbrücken:
verglichen mit meinen angaben sind 4,3 mio € eindeutig zu tief gegriffen. die bauwerke in meiner region, wo ich die projektunterlagen kenne und selbst eingesehen habe, kosteten alle je zwischen 10 und 15 mio €. also ein einiges höherer preis.
wie der angebene preis von 4,3 mio zustande kommt, weiss ich ehrlich gesagt nicht. anfänglich dachte ich an eine leichtbauweise aus holz, die sehr günstig sind und v.a. angewendet werden, wenn der verkehr nicht blockiert werden darf (in italien stehen einige solche bauten). allerdings scheint es sich hier aber auch um eine "richtige" konstruktion zu handeln, die wie unsere ebenfalls 50m breit ist. |
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Waldschrat

Anmeldungsdatum: 12.03.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 27 Nov 2009 1:06 Titel: |
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@jurawolf:
klingt so, als hättest du was mit planen und bauen zu tun. dann müsstest du aber eigentlich auch wissen, wie das läuft: ausschreibung, der günstigste bekommt den zuschlag und während der bauphase steigen dann die kosten. also 4,3 mio im "kostenvoranschlag", was für das ding dann tatsächlich gezahlt wird steht dann auf einem anderen blatt.
was solls, bei guter standortwahl funktionieren die dinger, schützen wild und autofahrer...da ists mir ehrlich gesagt wurscht was die kosten. bei dem was unser staat so verdaddelt fällt das nicht ins gewicht.
grüße vom waldschrat _________________ _________________________
"It's not easy to be green"
(Kermit) |
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balin Gast
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Verfasst am: 27 Nov 2009 5:34 Titel: |
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Das kann man ja mal im Auge behalten. Ich habe es nur ein paar Meter bis hin.
Die Fichtelgebirgsautobahn haben sie nicht gebaut, eben auch mit der Begründung, daß hier alle Tiere durchmüssen. Man kann also nicht sagen,
daß Naturschutz keinen Stellenwert hat. Manchmal bewegt sich ja doch was.
Die Brücke liegt schon richtig (wenn sie mal gebaut ist)! |
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460

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Verfasst am: 27 Nov 2009 9:54 Titel: |
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http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/laenderspiegel/art2388,1135799
Hier ist noch ein Artikel zu der Grünbrücke. Den Link stelle ich nur hier rein wegen der Kommentare. Die sind nämlich durchwegs nur negatif. Jeder will schnell von A nach B kommen, aber die Tiere sind jedem egal. Steuerverschwendung ist das häufigst genannte Wort. Da ist wohl noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Manche sehen den Nutzen der Grünbrücke nur für die Jäger, wo dann auch wieder deutlich wird, welch negatives Image diese Zunft hat. Die allermeisten sehen es nur als Verschwendung. Leider. |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 27 Nov 2009 11:01 Titel: |
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In Ergänzung dazu mein Fahrtbericht von der A71, den ich bei Wolfswelten veröffentlicht hatte:
Quelle:
http://www.wolfswelten.de/forum_neu/viewthread.php?boardid=2&thid=948&getLast=1&PHPSESSID=1cjsjn5qvnce1382f0amjq6jk7
Zitat: 10.11.2009
Ich bin gestern die A71 zwischen Erfurt und Schweinfurt entlang gefahren, ich habe 2 ca. 50m breite, schon bewachsene Wildbrücken bemerkt.
Desweiteren gab es, glaube ich, 5 Autotunnel, die durch Berge führten und mindestens 8-10 große Talbrücken, so dass, bei dieser relativ neuen Autobahn, ein Wildwechsel möglich ist. (Zitatende) |
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Wolfsheuler
Anmeldungsdatum: 01.04.2009 Beiträge: 460

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Verfasst am: 01 Dez 2009 9:38 Titel: |
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Bilder einer Begegnung zwischen Luchs und Dachs im nördlichen Jura
Vor einer Woche konnte dank den Bildern der Fotofalle, die von Andreas Studer, Jäger Revier Hägendorf (SO), betreut wird, eine interessante Begegnung zwischen einem Luchs und einem Dachs dokumentiert werden (siehe Bilder unten), die für den Dachs offensichtlich positiv ausgegangen ist. Beim Luchs handelt es sich um B149, der zum ersten Mal am 7.12.2008 bei Hauterive (NE) fotografisch nachgewiesen wurde und später in den Solothurner und Aargauer Jura abgewandert ist. Luchse und Dachse benutzen den selben Lebensraum, aber begegnen sich wohl nur zufällig. Äusserst selten kommt es vor, dass Luchse Dachse reissen. Seit dem Beginn des Luchsprojekts in den 80er Jahren konnte nur einmal ein Dachs im Beutespektrum des Luchs sicher nachgewiesen werden. Es gibt ein paar anekdotische Beobachtungen die zeigen, dass die Luchse einen grossen Respekt vor Dachsen haben, besonders vor deren Gebiss. Das Weibchen TANA, das im Rahmen des Nordwestalpen-Projekts Ende der 90er Jahre radiotelemetrisch überwacht wurde, konnte beobachtet werden, wie sie versuchte einen Dachs zu reissen. Dabei wurde sie in die Vorderpfote gebissen und hat nachträglich ihre Absicht aufgegeben.
http://www.kora.ch/news/archiv/20091021.htm |
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 31 Dez 2009 14:57 Titel: WWF beklagt andauerndes Artensterben |
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Quelle: http://www.rnz.de/hp_headtitleshd_wissenschaft/00_20091229095707_WWF_beklagt_andauerndes_Artensterben.php
Zitat: 30.12.2009
WWF beklagt andauerndes Artensterben
Frankfurt/Main (dpa) - Tiger, Eisbär und Nashorn sind nach Einschätzung des World Wide Fund for Nature (WWF) auch im zu Ende gehenden Jahr die großen Verlierer im Kampf ums Überleben. Für Elbebiber, Luchs und Amur-Leopard gibt es dagegen Hoffnung.
Unter Artenschutzgesichtspunkten falle die Bilanz des Jahrs 2009 durchwachsen aus. «Es gab zwar für manche Arten einzelne Silberstreifen am Horizont, doch das Massenaussterben im Tier- und Pflanzenreich dauerte auch 2009 unvermindert an», sagte WWF-Experte Volker Homes am Dienstag laut Mitteilung in Frankfurt am Main. Die Ursachen sind nach seinen Angaben immer dieselben: Zerstörung der natürlichen Lebensräume, Klimawandel, zunehmende Wilderei und die Übernutzung durch den Menschen. Das EU-Ziel, den Verlust an biologischer Vielfalt bis 2010 zu stoppen, werde nicht erreicht, meint der WWF.
Verlierer
Tiger: Nach aktuellen WWF-Schätzungen leben weltweit noch rund 3200 Tiger in freier Wildbahn. Der Südchinesische Tiger, von dem vor zehn Jahren noch bis zu 30 Tiere existierten, könnte sogar ausgestorben sein. Hauptgrund für den dramatischen Rückgang der gestreiften Großkatzen sei die Wilderei und der illegale Handel mit Knochen, Fell oder Zähnen, die unter anderem in der traditionellen Asiatischen Medizin verwendet werden. «Wenn im Kampf gegen die Wilderei nicht schnellstens ein Durchbruch gelingt, wird es den Tiger bald nur noch in Zoos geben», sagte Homes.
Eisbär: Der Klimawandel verändere den Lebensraum der Eisbären in derart rasantem Tempo, dass den Tieren nicht genügend Zeit zum Anpassen bleibe, warnt der WWF. 2009 sei die Größe von acht Eisbär-Populationen rückläufig gewesen. «Es gibt einen beunruhigenden Abwärtstrend», sagte Homes. Große Gebiete der Arktis könnten bis 2050 «Eisbär-freie Zonen» sein.
Nashorn: Die vietnamesische Unterart des bedrohten Javanashorns, das Annamiten-Nashorn, gehört zu den seltensten Säugetieren der Welt. Die letzten acht Tiere sind nach WWF-Angaben akut durch Straßenbau nahe dem bekannten Cat-Tien-Nationalpark gefährdet.
Gewinner
Luchs: Die deutschen Luchs-Populationen im Bayerischen Wald und im Harz gelten laut WWF inzwischen als relativ gesichert. Seit 2009 scheine außerdem nach über 100-jähriger Abwesenheit auch die Rückkehr der Luchse in ihren alpinen Lebensraum möglich, wie eine WWF-Studie konstatiert. Neben stabilen Populationen in den Schweizer Nordwestalpen und an der Grenze zwischen Ostösterreich und Slowenien gibt es mögliche Vorkommen im Vorarlberg und Tirol. Der WWF erwartet, dass sich die Luchse weiter im Alpenraum ausbreiten, auch eine Rückkehr der Tiere ins Allgäu sei möglich.
Amur-Leopard: Mit rund 35 Tieren in der Wildnis gilt der Amur- Leopard als eine der seltensten Großkatzen der Erde. Im russischen Fernen Osten sichteten Ranger laut WWF ein Leopardenweibchen mit drei Jungtieren.
Elbebiber: Gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt und dem Bundesamt für Naturschutz startete der WWF 2009 eines der größten Deichrückverlegungsprojekte in Europa. Ziel ist der Schutz und die Wiederherstellung einer intakten, naturnahen und waldreichen Überflutungsaue. Während für die Anwohner der Region die Gefahr von Flutkatastrophen gemindert wird, profitiert der Elbebiber von einer Vergrößerung seines Lebensraums. Der Bestand dieser nur in Deutschland heimischen Unterart sei inzwischen stabil, teilte der WWF mit.
www.wwf.de (Zitatende) |
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C.J.W. Handendoek
Anmeldungsdatum: 01.11.2009 Beiträge: 87
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Verfasst am: 31 Dez 2009 20:11 Titel: |
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Trotzdem werden Eisbären noch gejagt. Aus Tradition natürlich.
Ebenso, wie die asiatischen Großkatzen, die der geliebten Tradition zum Opfer gefallen sind oder noch fallen.
Handendoek |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 01 Jan 2010 13:01 Titel: Re: WWF beklagt andauerndes Artensterben |
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Joerg Sattler hat folgendes geschrieben: | Hauptgrund für den dramatischen Rückgang der gestreiften Großkatzen sei die Wilderei und der illegale Handel mit Knochen, Fell oder Zähnen, die unter anderem in der traditionellen Asiatischen Medizin verwendet werden. |
Und meistens für die Diagnose "Schwindende Manneskraft"... Das muß echt ein chinesisches Trauma sein, dem bedenkenlos der Amur-Tiger (und andere Arten) geopfert wird, von dem es kaum noch genügend gibt, um die Population auf Dauer vital zu halten...
Gruß
Grauer Wolf |
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