Erklärbär hat geschrieben: ↑16. Apr 2018, 22:46
Vor 20 Jahren gab es ja auch noch fast keinen Wolf!
In der ganzen Diskussion geht es auch nicht um Ausrottung sondern um Bestandsfragen. Wieviel Wölfe erträgt unser Land und ab wann wird es kritisch?
Ich bin üblicherweise mit meinen Thesen der Realität ca. 10 Jahre voraus. Die massiven Probleme haben wir nicht jetzt, aber in 10 Jahren, wenn wir nicht einen Modus vivendi finden. Das vermisse ich in allen Diskussionen hier, Weitsicht! Alle reden nur von heute und gestern, das morgen bleibt grau und verschwommen.
Die Antwort ist immer noch logistische Wachtumskurve. Was ich bei dir vermisse ist Einsicht. Beschäftige dich doch einmal damit. Oder ist schon triviales ökologisches Basiswissen zu viel für dich.
Und warum sollte der jetzige Managmentplan nicht auch in Zukunft funktionieren? bzw. Welche Probleme wird es denn geben, die es jetzt nicht schon gibt. Nur die betroffen Flächen werden mehr.
Ich merke nur das du dir eine Zukunft zusammen fanasierst und Probleme ansprichst für die es schon lange eine Lösung gibt, aber du bist zu blind um dies zu sehen. Wölfe die aggressiv dem Menschen gegenüber treten, werden entfernt. Aufklärung verhindert wichtige Faktoren zur Entstehung.
Für Nutztiere gibt es verschiede Herdenschutzmaßnahmen, an deren Optimierung stetig gearbeitet wird.
Und gerade deine eingestellten Fälle zeigen doch das mehr als genug Zeit ist von ersten aggresiven Auftreten eines Wolfes bis zu ersten Übergriffen.
Die Lösung besteht fast schon so lange wie der Wolf wieder da ist, also sprich hier nicht von zukünftigen Problem, dessen Lösung es doch schon gibt.