"Judaswölfe" für Niedersachsen?

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Jan.Olsson@web.de
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"Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Hallo Forum!

Die folgenden Inhalte sind noch nicht bestätigt bzw. die Quelle dafür noch nicht zu finden. Vielleicht findet einer von Euch dazu mehr...

Interessant dazu ist aber ein Artikel ("Bullerjahn konstruiert neuartige Wolfsfalle") auf Wolfsmonitor. Hier der LInk:

http://wolfsmonitor.de/?p=4340

Folgende Aussage in diesem Text läßt zumindestens Fragen aufkommen... Was für ein "Forschungsprojekt" soll das denn sein? Wenigstens diesmal mit wissenschaftlicher Begleitung?
Doch anstatt den vorliegenden Forschungsantrag gemeinsam in die gewünschte Richtung weiterzuentwickeln, scheint man im Umweltministerium nun den etwas anderen Weg einschlagen zu wollen, mindestens einen Wolf je Rudel in Niedersachsen mit einem Sender auszustatten. Augenscheinlich allerdings mit völlig anderen Projektpartnern.

Denn die Vorbereitungen und Gespräche mit möglichen ausführenden Partnern für das neue Projekt laufen angeblich bereits, es soll nämlich schon im kommenden Jahr starten, teilte eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums laut az-online.de nun mit.
HG Jan
Jan.Olsson@web.de
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Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Hallo Forum!

Hier der Link zu az-online, wo diese Thematik beschrieben wird. Unter anderem auch die "Aussage eines Sprechers" des UM Niedersachsen... Seht aber bitte selbst...

http://www.az-online.de/uelzen/bad-beve ... 93419.html

HG Jan
Grauer Wolf

Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Grauer Wolf »

Sauerei, verdammte. Sie sollen diese Tiere einfach in Ruhe lassen. Diese Sucht, alles zu besendern, alles kontrollieren zu wollen, ist ja krank... :x Warum nicht gleich eine ferngesteuerte Giftkapsel einpflanzen??? Dann kann man "Problemwölfe" gleich per Knopfdruck eliminieren.
Polemisch? Ja! Aber diese lächerliche Wolfshysterie reicht allmählich.

Gruß
Wolf
Redux

Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Redux »

Grauer Wolf hat geschrieben:Sauerei, verdammte. Sie sollen diese Tiere einfach in Ruhe lassen. Diese Sucht, alles zu besendern, alles kontrollieren zu wollen, ist ja krank... :x Warum nicht gleich eine ferngesteuerte Giftkapsel einpflanzen??? Dann kann man "Problemwölfe" gleich per Knopfdruck eliminieren.
Polemisch? Ja! Aber diese lächerliche Wolfshysterie reicht allmählich.
Ja ziemlich widerlich das Ganze und nein ich fürchte, daß das nicht einmal polemisch ist wenn das technisch und finanziell machbar wäre wären wir da längst. Sicherheitshysterie vor Recht und Rücksicht wie immer .
northlynx

Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von northlynx »

Redux hat geschrieben: Sicherheitshysterie vor Recht und Rücksicht wie immer .
Falsch! Kontrollwahn gegenüber MT6, der absolut keine tödliche Gefahr darstellte vs. Kontrollverlust gegenüber tödlichen Terroristen :evil:
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Nina
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Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Nina »

Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich dabei erst einmal um ein Gerücht. Und dann auch noch im Zusammenhang mit einer Person, die durch die bisherige Nichtbeachtung ihrer selbst konstruierten Wolfsfalle durch die verantwortlichen Institutionen leicht verschnupft reagiert. Den tatsächlichen Wahrheitsgehalt hinter dem Gerücht zu seinem konkreten Vorhaben kann ja aber nur das Niedersächsische Umweltministerium selbst offenlegen.

Spätestens seit der Situation, dass immer derselbe besenderte Wolf gesichtet, fotografiert, gefilmt und dabei teilweise sogar regelrecht verfolgt worden ist, täten die Verantwortlichen aber auf jeden Fall gut daran, eine weitere Besenderung gründlich abzuwägen.

Den Begriff der "Judaswölfe" habe ich erstmals bei Ulrich Wotschikowsky gelesen:
Man hätte unmittelbar nach der erfolgreichen Besenderung mit der Vergrämung dieses Tieres, besser noch des gesamten Munsterrudels beginnen sollen. Die beiden besenderten Jungwölfe hätte man als „Judaswölfe“ nutzen können, die das Vergrämungsteam zum Rudel führen. Ich glaube, dass sich jeder schmerzhafte Treffer mit einem Gummigeschoss im Rudel „herumgesprochen“ hätte – schließlich haben wir es mit außerordentlich sozial lebenden, hoch entwickelten, intelligenten Tieren zu tun.

Ulrich Wotschikowsky: MT6 hätte nicht sterben müssen, 27.04.216 http://woelfeindeutschland.de/mt6-haett ... n-muessen/
Bei manchen Ratschlägen zur Vergrämung - die zudem im Nachhinein leicht gesagt sind, da der betreffende Wolf nicht mehr lebt - fühle ich mich mitunter an die "80 Millionen Bundestrainer" erinnert, die im Nachgang eines vergeigten Spiels der Nationalmannschaft selbstverständlich ganz genau wissen, wie die verlorene Meisterschaft ganz easy zu gewinnen gewesen wäre... ;-)

Theo Grüntjens, der zusammen mit dem in dem az-online Artikel erwähnten Klaus Bullerjahn die oben genannte Wolfsfalle konstruiert hat, erhielt in der NDR-Nordstory "Leben mit dem Wolf" die Gelegenheit, seine Lösungsvariante zu präsentieren.
Theo Grüntjens zeigt, wie so eine Vergrämung aussehen könnte:

"Hey hey, hau ab, los, lauf, lauf" [schießt]. Ein Schrotgewehr, geladen mit einem Gummigeschoss soll Schmerzen verursachen und den Abstand zum Menschen wiederherstellen.

"Er hat hoffentlich dann verknüpft - durch mein Schreien - dass der Schmerz quasi von mir verursacht wird und er dann kombiniert: Wenn ich den Menschen zu nahe komme, tut mir das weh. Ich bleib lieber weg. Darauf auch noch mal nachschreien, nach dem Motto: Das Schreien tut mir weh.
Wenn er demnächst irgendeinem Menschen zu nahe kommt, die schreien, wird er sich erinnern: Oh, das tut weh, ich hau lieber ab. Und dadurch hoffe ich, dass wir eine gewisse Distanz zwischen Mensch und Wolf herstellen können."

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d ... 25020.html
Herr Grüntjens gibt in der NDR-Nordstory "Leben mit dem Wolf" zudem seine Einschätzung ab, warum die Vergrämung durch Jens Karlsson aus seiner Sicht nicht funktionieren konnte:
Für die Vergrämung wird extra ein Experte aus Schweden eingeflogen. Doch dessen gewählter Ansatz der Vergrämung schlägt fehl. Der Wolf witterte seine Gegner. Theo Grüntjens nennt Gründe für die gescheiterte Aktion:

"Es ist schwierig, die Situation, die zufällig entsteht, draußen in der Fläche, die herbeizuführen. Weil die Wölfe sind ja vorher nicht zielgerichtet auf einen Punkt zu, sondern es waren immer Zufallsbegegnungen an irgendeinem undefinierbaren Ort, der nicht festzulegen, zu kalkulieren war. So, und wenn der Wolf eben dann merkt: Mir läuft jemand hinterher - dann tut er das, was jedes Tier tut: Er versucht, auszuweichen.
Insofern war die Chance, eine erfolgreiche Vergrämung zu machen, bei dieser Art nicht gegeben."

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d ... 25020.html
Als Alternative schlägt er die Vergrämung auf dem Rendevouzplatz als eine Art generelle Präventionsmaßnahme vor:
Kurze Zeit später wurde Kurti dann doch durch einen gezielten Schuss im Auftrag des Umweltministeriums getötet. Grüntjens glaubt, dass es soweit gar nicht hätte kommen müssen:

"Ich hab' die Idee schon mal gebracht, dass wir quasi auf dem sogenannten Rendevouzplatz - also der feste Platz, wo die Tiere meistens gefüttert werden von den Alttieren - dass man an der Stelle hingeht, und schon den Kontakt zum Menschen herstellt, weil, da kann ich's provozieren. Und dabei den Jungwölfen schon beibringen: Wenn ein Mensch kommt, ist das für mich nicht gut. Damit kann ich gleich die ganze Gruppe so konditionieren, dass sie erst gar nicht auf die Idee kommen, nahe an die Menschen ranzugehen."

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d ... 25020.html
Bei dem Satz "Damit kann ich gleich die ganze Gruppe so konditionieren, dass sie erst gar nicht auf die Idee kommen, nahe an die Menschen ranzugehen" frage ich mich aber schon, warum es bei derzeit 44 von 45 Wolfsrudeln in Deutschland offenbar gar nicht nötig ist, präventiv den Jungtieren auf den Rendevous-Plätzen schmerzhafte Begegnungen mit den Jagdwaffen der Menschen zuzufügen.

Selbst in Munster hat sich das zunächst auch als auffällig beschriebene Verhalten der 2012er und 2013er Würfe offenbar von allein gelegt.¹
Kurti war bislang der einzige aus dem 2014er Wurf, der distanzloseres Verhalten auch im adulten Alter gezeigt hat. Die Jungtiere aus dem Jahrgang 2015 sind bislang unauffällig.²

Auch mir stellt sich damit die Frage, warum man die Tiere jetzt nicht einfach mal in Ruhe lassen kann.

Außerdem sollte vielleicht erst einmal geklärt werden, ob eine schlecht durchdachte bzw. schlecht durchgeführte Vergrämung zu Präventionszwecken nicht auch Aggressivität von Wölfen gegenüber Menschen sogar fördern und provozieren kann. Immerhin war die Hälfte der zehn seit 1900 in Nordamerika dokumentierten tödlichen Wolfsattacken auf Jagdunfälle zurückzuführen. (Bei den übrigen fünf wurde in drei Fällen der Wolf als Haustier gehalten).


¹ Sebastian Körner auf Wolfsite- Wölfe on Deutschland: Scheu verloren? Zum Verhalten der Munster-Wölfe, 15.06.2015: "Der Mangel an Scheu der Welpen 2012 und 2013 hat sich offensichtlich im Verlaufe ihrer Entwicklung zu Altwölfen gelegt."
http://woelfeindeutschland.de/scheu-ver ... n-koerner/

² Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.: Der Wolf in Niedersachsens Politik http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1556

³ http://www.wolfszone.de/000main/texte/Wolfsattacken.pdf
TheOnikra

Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von TheOnikra »

Nina hat geschrieben: Außerdem sollte vielleicht erst einmal geklärt werden, ob eine schlecht durchdachte bzw. schlecht durchgeführte Vergrämung zu Präventionszwecken nicht auch Aggressivität von Wölfen gegenüber Menschen sogar fördern und provozieren kann. Immerhin war die Hälfte der zehn seit 1900 in Nordamerika dokumentierten tödlichen Wolfsattacken auf Jagdunfälle zurückzuführen. (Bei den übrigen fünf wurde in drei Fällen der Wolf als Haustier gehalten).
Zur Aggrression gibt es ja einige Theorien.
Nach Freud ist es ein Trieb der sich ansammelt und immer wieder abreagiert werden muss.
Die Instinkt Theorie in der Aggression eine arterhaltene Funktion ist. Also ein besseres Durchsetzungsvermögen. Sowohl intra- als auch extraspeziefisch. Auf den Wolf übertragen bei Jagt und Revierkämpfe aufkommt.

Dann gibt es noch die Theorien in den Aggresion erst "erworben" wird. Die Lerntheorie, in dem aggressives Verhalten abgekuckt wird. Oder die Frustrations-Aggressionstheorie. Frustration Aufgrund eines "abgelehnten" Bedürfnisses, was bei einer Vergrämung ja mehrfach vorliegt. Wobei nicht jede Frustration in Aggression umschlägt.

Warum das ganze nicht mal anders herum Betrachten. Wie bekommt man möglichst viele Begegnungen mit einem aggresiven Wolf nach obigen Theorien?
Sich sehr viel in der Nähe eines Rudels aufhalten und sich als Beute zur schau stellen Treibabau, oder in der Paarungzeit den Wölfen nähern und eine Konkurenz bilden (In Gehegen gab ja schon Fälle, die hierdurch passiert sein könnten.) Mit ganz besonders aggresiven Hunden durch den Wald und frei laufen lassen, damit die Jungwölfe schon früh sich ein Beispiel nehmen können, wie sich ein "normaler" erwachsener Canid verhalten soll. Oder die Wölfe auflauern und ihnen schmerzen zufügen und hoffen das diese in Aggression umschlagt und nicht in Flucht. Was wenn der Wolf sehr schlau ist, auch Wahrscheinlicher ist. Da es mehr bringt den Benutzer einer Fernwaffe anzugreifen. Gerade wenn keine Deckung in der Nähe ist oder sowieso eine geringe Distanz zum Angreifer hat.

Es besteht also bei Vergrämungsmethoden immer die Gefahr zur Erzeugung von Aggression.(Gilt natürlich auch für die Bejagung.) Da stehl ich mir die Frage wie Sinnvoll ist da bitte schön ein Prävetionsmaßnahme, die "nur" die Distanz zu Menschen erhöhen soll bzw. erhalten soll, aber im Gegenzug den Wolf aggressiv machen könnte und das ganze Problem erst recht zu Stande kommen lässt.

Der einzige Wolf in Deutschland, bei dem eine solche Maßnahmen unter Abwägung sinnvoll gewesen wäre, ist tot. Sich Methoden auszudenken, schön und gut, aber bitte nur an Wölfen testen bei dem das zu lösende Problem auch wirklich auftritt. Ansonsten tuts auch ein Laborversuch mit Ratten. Wäre genauso Aussagekräftig wie unter falschen Bedingungen, wenn nicht sogar mehr.
Jan.Olsson@web.de
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Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Den Begriff "Judaswölfe" kenne ich noch in einem anderen Zusammenhang...

Hier der Link zu einem Beispiel:

http://action.biologicaldiversity.org/p ... _KEY=17439

Es ist die sogenannte "Judaswolfjagdmethode"... Die "funktioniert" folgdendermaßen...

"Die späteren Jäger" der Wölfe fliegen per Hubschrauber zu einem bekannten Wolfsrudel. Dort besendern sie einen Wolf. Dann fliegen sie wieder weg. Nach einer gewissen Zeit und wenn sie überprüft haben, ob der besenderte Wolf wieder bei seinem Rudel ist, fliegen sie wieder los. Dieses Mal mit Gewehren bewaffnet.

Sobald sie wieder bei dem Rudel des besenderten Wolfes angekommen sind, töten sie alle Wölfe des Rudels, bis auf den besenderten Wolf. Jetzt gibt es zwei Varianten. Entweder töten sie ihn als letztes oder sie lassen ihn leben, damit er Kontakt zu einem neuen Rudel aufnimmt.

Sollte das der Fall sein, werden auch diese Wölfe erschossen, bis auf ihn... und das geht so weiter und so weiter... bis alle Wölfe tot sind...

Schließt er sich keinem neuen Rudel an, suchen sie nach anderen Rudeln, besendern wieder einen Wolf, und... dann wird wie oben beschrieben fortgefahren.

Diese Methode ist "angelehnt" an ein militärisches Prozedere ("Vorbild"). Ein Scharfschütze schießt auf einen "feindlichen" Soldaten, tötet ihn aber nicht. Er wartet darauf, das ein "Kamerad" des Verwundeten ihn retten will. Kommt der dazu, verwundet er auch ihn. Das geht so ein paar Mal, bis 4-5 Soldaten verwundet "auf einem Haufen" liegen"... dann erst tötet er alle auf einmal...

Der Mensch ist im "Erfinden" von Tötungsmethoden einfach Spitze, oder?

HG Jan
northlynx

Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von northlynx »

Jan.Olsson@web.de hat geschrieben:Den Begriff "Judaswölfe" kenne ich noch in einem anderen Zusammenhang...
[...]
Diese Methode ist "angelehnt" an ein militärisches Prozedere ("Vorbild"). Ein Scharfschütze schießt auf einen "feindlichen" Soldaten, tötet ihn aber nicht. Er wartet darauf, das ein "Kamerad" des Verwundeten ihn retten will. Kommt der dazu, verwundet er auch ihn. Das geht so ein paar Mal, bis 4-5 Soldaten verwundet "auf einem Haufen" liegen"... dann erst tötet er alle auf einmal...
Der IS und Al Quaida arbeiten auch so. Wie jüngst in der Türkei. Die erste Bombe lotst Rettungskräfte zur Stelle, dann kommt Bombe Nr. 2 :o
Jan.Olsson@web.de hat geschrieben: Der Mensch ist im "Erfinden" von Tötungsmethoden einfach Spitze, oder?
Ja leider. Und die Einschläge kommen nahezu täglich näher :roll:
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Nina
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Re: "Judaswölfe" für Niedersachsen?

Beitrag von Nina »

Die az-online hat gestern einen kritischen Leserbrief zu der selbstkonstruierten Wolfsfalle von Theo Grüntjens und Klaus Bullerjahn veröffentlicht:
In dem Artikel wird über eine neue Wolfsfalle und die Betäubung von Wölfen berichtet. Da reibt man sich schon die Augen. Denn es gab keinerlei Genehmigung, die solch eine Aktion erlaubt hätte. Herr Grüntjens und Herr Bullerjahn bekennen das im Film sogar freimütig.
[...]
Entlarvend, wie hier zwei Wolfsberater den rechtlich korrekten Weg verlassen haben, um ihre persönlichen Ideen und Vorstellungen zu verwirklichen. Andererseits pochen diese beiden Herren vehement auf Recht und Gesetz, wenn es um den Wolfsschutz geht.

az-online: Keine Genehmigung für die Wolfsfalle, 26.07.2016 https://www.az-online.de/leserbriefe/ue ... 09330.html
Was wäre eigentlich, wenn jetzt jedermann/jederfrau auf die Idee kommt, eine Wolfsfalle zu bauen und zu testen?
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