Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

SammysHP hat geschrieben:Fast zwei Monate ist es her, dass MT6 erschossen wurde. Gibt es eigentlich irgendetwas neues? Es ist so ruhig geworden …
Verdächtig ruhig! Und das gefällt mir nicht.
Ich hoffe, daß die Staatsanwaltschaften, bei denen die Anzeigen eingingen, ihre Arbeit machen, und das ganze nicht unter den Teppich gekehrt wird, weil Politiker dran beteiligt sind.
Ich stehe nach wie vor zu der Meinung, daß dieser Abschuß nicht gerechtfertigt, sondern ein Bauernopfer zugunsten von Lobbyisten war. Indirekt steht da auch noch der Tod der Fähe (möglicherweise MT6' Gefährtin) und ihrer Welpen im Raum und dafür will ich Köpfe rollen sehen... :x

Gruß
Wolf
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Nina
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Nina »

Die momentane Ruhe ist durchaus erklärbar, wie der niedersächsische Wolfsberater Uwe Martens vom Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. in seinem Eintrag "Wolfsjahr" auf der Website des Freundeskreises skizziert hat:
April-Juni:
• Welpen werden geboren.
• Die Jährlinge übernehmen die Aufgabe, sich um die Welpen zu kümmern.
• Die Wölfe haben sich im Kerngebiet ihres Reviers zurückgezogen.
• Nahrung wie Kitze und Frischlinge sind reichlich vorhanden.
• Wenige Übergriffe auf Nutztiere,
[...]

http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1503
Aus meiner Sicht bringen die Anzeigen bezüglich der Tötung von MT6 im besten Fall gerade einmal ein paar mehr Informationen für die Öffentlichkeit.

Dass juristisch oder politisch gesehen "Köpfe rollen" werden, ist dagegen schwer vorstellbar.

Glaubt man dem aktuellen Artikel der NOZ, hatten angeblich auch LUPUS-Mitarbeiter zuvor Vergrämungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Entscheidung, MT6 schließlich zu töten, wurde dem Bericht zufolge zusammen mit sämtlichen Experten des neuen bundesweiten Beratungszentrums zum Wolf DBBW (Lupus, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Senckenberg Forschungsinstitut für Wildtiergenetik und Senckenberg Museum) getroffen:
Per Skype-Konferenz entschieden schließlich alle Experten gemeinsam mit dem niedersächsischen Umweltministerium, das Tier abzuschießen. „Das war keine leichte Entscheidung“, sagt Ansorge. „Wir mussten für den Tod des Wolfes die Verantwortung übernehmen, aber auch dafür sorgen, dass sich das Image des Wolfes nicht weiter verschlechtert.“

http://www.noz.de/deutschland-welt/nied ... 0&0&733206
Wenn die gesamte Expertise den Abschuss befürwortet hat, dürfte die Sache für die Gerichte unstrittig sein. Dass man die Phantasie oder Manipulationen mancher Bürger gerichtlich thematisiert, ist eher unwahrscheinlich.

Wenigstens kann nun kein Sender mehr Unbefugte auf die Spur eines Wolfes in Niedersachsen locken. Vielleicht sind die Videos im Netz ja auch deshalb so rar geworden.

Die PR- und Medienkampagne der Wolfsgegner läuft dagegen munter weiter. Die tendenziöse Wortwahl und einseitige Berichterstattung in der ZDF-Reportage vom 19.06.16 zum Beispiel erschien wie eine 1:1-Übernahme der Wolfsgegner-Seiten in den sozialen Medien.

Offenbar hat man sich inzwischen gut organisiert und den PR-Bereich professionalisiert. Die Strategie dahinter ist deutlich: Man will nicht nur den Wolf schlechtreden, sondern auch gleich die, die sich für seinen Schutz einsetzen. So wurden in der ZDF-Reportage drei Stereotype von Wolfsfreunden skizziert: Der biertrinkende Balkonbiologe von Berlin-Neukölln; dann Menschen, die selbst Wölfe in Gehegen züchten und last but not least die radikalen Wolfsschützer, die unschuldige Menschen im Netz bedrohen.

Das Gros der Wolfsfreunde blieb dagegen genauso unberücksichtigt wie die meisten Einwohner in den Wolfsregionen wie der Lüneburger Heide, die dem Wolf wohlwollend oder neutral gegenüberstehen. Die tatkräftige Unterstützung von Wikiwolves oder die finanziellen Hilfen der Heinz-Sielmann-Stiftung kamen schlichtweg nicht vor. Experten wie Wotschikowsky, die Leute von Lupus oder Senckenberg, die Herrschaften vom Wolfsbüro oder wenigstens der für den Truppenübungsplatz Munster zuständige Bundesförster wurden schon gar nicht in die Berichterstattung einbezogen. Als Gegengewicht zu den Aussagen der Dame mit der Mütze mit dem Logo eines Jagdwaffenherstellers wäre auch die Einschätzung der Veterinäre der Tiermedizinischen Hochschule in Hannover interessant gewesen, die ihre toten Kühe untersucht haben und zu dem Ergebnis gekommen sind, dass diese Tiere statt durch einen Wolfsangriff krankheitsbedingt verendet sind.

Ebenso unerwähnt blieb der neue Tourismusrekord in der Lüneburger Heide im ersten Quartal 2016:
Die Lüneburger Heide konnte die Zahl der gebuchten Übernachtungen um ein Fünftel (+19,9 %) auf 445 000 steigern.

http://www.statistik.niedersachsen.de/p ... _psmand=40
Stattdessen sehen wir immer wieder dieselben Akteure aus Schafzucht, Jagd und Landwirtschaft auf der medialen Bühne, die uns irgendwie vermitteln wollen, dass sie mit ihren Geschichten à là Grimm für die Bevölkerung in Niedersachsen, Brandenburg oder in welcher Wolfsregion auch immer, sprechen.

Da erfreut es einen doch ums so mehr, dass sich auch unsere Touris von so einer durchschaubaren, für den Natur- und Artenschutz destruktiven Lobbyarbeit nicht an der Nase herumführen lassen.
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

Hier sieht man mal wieder deutlich, daß der Politik die Meinung selbst von 50.000 Menschen am A* vorbeigeht. Jämmerlich!
„Über 50.000 Menschen fordern einen Untersuchungsausschuss im Fall der Wolfstötung – Landtags-Fraktionen auf Tauchstation“

Trotz zahlreicher Mails und Telefonate der Initiatoren der Petition (Tier- und Menschenrechtspartei ETHIA) findet sich kein einziger Fraktionsvertreter, der die Unterschriften entgegen nimmt und damit den Bedürfnissen dieser 50.000 Menschen Rechnung trägt – was für ein beschämendes politisches Zeichen im Hinblick auf zunehmende Politikverdrossenheit.

Wieso sollte es den Wölfen in der „Obhut“ dieser Politiker anders gehen?
http://wolfsmonitor.de/?p=4191

Gruß
Wolf
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von wolfsam »

Es ist schon beschämend, wie feige unsere Politiker sind. Klappe aufreissen, das können sie sehr gut. Insbesondere dann, wenn sich die Kreatur, die es betrifft, nicht wehren kann. Anderen in A... kriechen, haben sie irgendwie auch gelernt. Was ihnen fehlt ist offensichtlich Charakter. Dazu zu stehen, was sie mal verzapft haben, das hat man ihnen nicht beigebracht. Verantwortung für das tragen, was man gesagt, getan oder auch entschieden hat, ist scheinbar zu viel verlangt. Armes Deutschland. :(
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

Einer hat Herz bewiesen, Landtagspräsident Busemann:

https://www.change.org/p/untersuchungsa ... dium=email

Gruß
Wolf
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Nina
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Nina »

Grauer Wolf hat geschrieben:Einer hat Herz bewiesen, Landtagspräsident Busemann
Kunststück: Mit dem "Beweis seines Herzens" hat das für den CDU-Politiker "herzlich" wenig zu tun. Der Mann ist als Landtagspräsident nun einmal der zuständige Adressat sämtlicher Petitionen im Niedersächsischen Landtag:
Adressat und Form einer Petition: Für den Niedersächsischen Landtag bestimmte Petitionen oder Eingaben (beide Begriffe meinen dasselbe) sind an den Präsidenten des Niedersächsischen Landtages, Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover zu richten.

http://www.landtag-niedersachsen.de/ein ... _und_form/
Der Landtagspräsident kann die Annahme einer Petition auch nicht nach eigenem Belieben verweigern. Er ist zur Weiterleitung der Petition an den zuständigen Ausschuss verpflichtet:
Das Parlament ist zur Behandlung aller ihm zugehenden und in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Eingaben verpflichtet. [...]

Eingehende Zuschriften werden daher von der Landtagsverwaltung zunächst mit Blick auf die Zuständigkeit des Landtages und die Frage, ob es sich dabei um eine Petition im Sinne des Art. 17 des Grundgesetzes handelt, "vorgeprüft". Danach überweist der Landtagspräsident die Eingabe zumeist dem Petitionsausschuss zur Beratung.

http://www.landtag-niedersachsen.de/ein ... ausschuss/
Ist ja toll von der Ethia-Vorsitzenden, dass sie jetzt ausgerechnet einem Vertreter der CDU die große Bühne als Helden für die Entgegennahme ihrer Wolfspetition bietet, wo wir doch alle wissen, welche Vorstellung von Wolfspolitik die Parteikollegen Winkelmann und Angermann verfolgen. Da leistet Frau Jung den Wölfen in Niedersachsen vermutlich einen richtigen Bärendienst.

Auch das Jagd-Newsportal "Outfox-World" stellt seinen Lesern heute seine ganz eigene Vorstellungen von den Grundrechten unseres Landes dar:
Eine Mini-Partei fordert, den Abschuss von Problemwolf „Kurti“ (wir berichteten) in einem Untersuchungsausschuss aufzuklären. Gegen alle Regeln der parlamentarischen Demokratie.

Outfox-World: Tierrechte per Mausklick, 12.07.2016 http://www.outfox-world.de/blog/tierrec ... klick.html
Begründung des Outfox-Autors:
Nach Artikel 27 der Niedersächsischen Verfassung müssen mindestens 20 Prozent der Landtagsabgeordneten einen solchen Ausschuss verlangen, damit er eingesetzt wird. Ethia hat keinen einzigen Abgeordneten. So viel zur Legitimation des Spektakels.

Outfox-World: Tierrechte per Mausklick, 12.07.2016 http://www.outfox-world.de/blog/tierrec ... klick.html
Natürlich hat die Ethia-Vorsitzende Frau Jung nach Art. 17 des Grundgesetzes das Recht, sich mit einer Petition an den Niedersächsischen Landtag zu wenden:
Artikel 17 Grundgesetz:
Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert "Jedermann" das Recht, sich mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen und - vor allem - an die Volksvertretungen, die Parlamente, zu wenden.

Bewusst hat der Verfassungsgeber dieses Grundrecht jedem eingeräumt, der sich durch eine Verwaltungsentscheidung benachteiligt fühlt oder Bitten und Vorschläge zur Gesetzgebung vorbringen will. [...] Überdies ist das Petitionsrecht zwar ein persönliches Recht, kann aber auch für andere mit deren Einverständnis und auch in Angelegenheiten, die nicht individueller Natur sind, sondern das Allgemeinwohl berühren, wahrgenommen werden.

http://www.landtag-niedersachsen.de/petitionen/
Was also Outfox-World als "gegen alle Regeln der parlamentarischen Demokratie" versteht, liest sich auf den Landtagsseiten irgendwie anders:
Eingaben aus der Bevölkerung schaffen eine lebendige und direkte Verbindung zwischen Volk und Parlament. Durch sie erfahren die Abgeordneten nicht nur die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch, welche ihrer gesetzlichen Regelungen sich im konkreten Fall möglicherweise nicht bewähren. Da auch die gewissenhafteste Behörde nicht unfehlbar ist, das beste Gesetz Mängel aufweisen kann und selbst die umfangreichste Verordnung einen bestimmten Sonderfall vielleicht nicht berücksichtigt, ist das Petitionsrecht ein äußerst wichtiges Kontrollinstrument.

http://www.landtag-niedersachsen.de/petitionen/
Wie geht es danach weiter?
Grundsätzlich ist der Petitionsausschuss zuständig für die vorbereitende Beratung der an den Landtag gerichteten Bitten und Beschwerden. Dies gilt aber nicht für Petitionen, die sich unmittelbar auf einen Beratungsgegenstand (Gesetz oder Antrag) beziehen, der in einem anderen Ausschuss beraten wird. Diese Petitionen werden in den entsprechenden Fachausschüssen behandelt.
Die Beschlussempfehlung des Ausschusses, mit der die Eingabe abgeschlossen werden soll, wird vom Landtag in der öffentlichen Plenarsitzung beraten und entschieden.

http://www.landtag-niedersachsen.de/ein ... ausschuss/

Nach Artikel 27 der Niedersächsischen Verfassung kann und muss der Landtag auf Antrag eines Fünftels seiner Mitglieder einen Untersuchungsausschuss einsetzen.

http://www.landtag-niedersachsen.de/unt ... sschuesse/
Es ist denkbar, dass das erforderliche Fünftel der Landtagsabgeordneten für einen Antrag auf einen Untersuchungsausschuss nicht zustande kommt.
Das ändert aber nichts daran, dass Frau Jung mit ihrer Petition einen demokratisch legitimen Weg beschritten hat, der als Grundrecht in unserem Land verfassungsrechtlich verankert ist.

Trotzdem bezeichnet Outfox-World die Wahrnehmung dieses im Grundgesetz verankerten Grundrechts als "Erpressungsversuch von kleinen und kleinsten Minderheiten":
Spannender als der aktuelle Streitgegenstand scheint die Frage, wie weit im Internet-Zeitalter die Erpressungsversuche von kleinen und kleinsten Minderheiten gehen dürfen. Wenn der Schwanz erst mal mit dem Hund wedelt, wird die Situation unerträglich.

Outfox-World: Tierrechte per Mausklick, 12.07.2016 http://www.outfox-world.de/blog/tierrec ... klick.html
Das also schreibt ein Vertreter der Jägerschaft, dessen Gleichgesinnte bundesweit selbst nur 0,46% Bevölkerungsanteil stellen und bei denen die monierten 51.968 Petitionsunterzeichner als "Kleinstminderheit" gerade einmal 60.000 Jagdscheininhabern in Niedersachsen gegenüberstehen.
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Nina
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Nina »

Und jetzt wird der arme Kurti posthum auch noch zu einem aggressiven, hundereissenden Verteter seiner Art erklärt (mal wieder NDR und BILD):

Der NDR:
Im Raum Munster läuft ein Wolf immer wieder durch Ortschaften und Wohngebiete - aufdringlich und aggressiv. Ein sogenannter Problemwolf.

NDR, Die Nordstory: Leben mit dem Wolf, 24.06.2016 https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 25020.html
Die BILD:
Das Tier war Menschen gefährlich nahe gekommen, hatte zuletzt einen Hund gerissen, wurde getötet.

BILD: Tierschützer-Protest gegen Todesschuss, 11.07.16 http://www.bild.de/regional/hannover/wo ... .bild.html
In der ZDF-Reportage "Der Wolf vor der Haustür"* wird übrigens ein Foto des "gerissenen", aber im Filmbeitrag fröhlich daher wackelnden Hundes gezeigt. Auf der Nahaufnahme des eingeblendeten Fotos ist von einer Verletzung, die von einem "Riss" herrührt, leider nicht viel zu sehen, wohl aber zwei kleine Klämmerchen ca. 1-2 cm direkt unter dem Anus.

Ungeachtet dessen, dass man sich fragt, warum geklammert ist, was gar nicht (oder nicht mehr?) auseinander klafft, ist ein derartiges "Rissbild" für einen angeblich "aufdringlich und aggressiven", hundereissenden Problemwolf, sagen wir mal, eher dürftig.

Dagegen hat ja wohl nahezu jeder Angriff des örtlichen, dörflichen Problemdackels oder Problemterriers sprichwörtlich mehr "Biss"... :shock: :lol:

* ZDF, 19.06.2016 http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/program ... alUrl=true
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Hallo Nina,

Gibt es dazu einen Link oder anderen Hinweis!? Oder habe ich das übersehen?
Als Gegengewicht zu den Aussagen der Dame mit der Mütze mit dem Logo eines Jagdwaffenherstellers wäre auch die Einschätzung der Veterinäre der Tiermedizinischen Hochschule in Hannover interessant gewesen, die ihre toten Kühe untersucht haben und zu dem Ergebnis gekommen sind, dass diese Tiere statt durch einen Wolfsangriff krankheitsbedingt verendet sind.
HG Jan
Grauer Wolf

Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Grauer Wolf »

Das Tier war Menschen gefährlich nahe gekommen, hatte zuletzt einen Hund gerissen, wurde getötet.
Sarkastisch *lach*... Schlichtweg gelogen!
Aber den Presserat benachrichtigen, die Energie kann man sich schenken. Die haben schon so viele Abmahnungen bekommen, das juckt die nicht... :x Es ist und bleibt ein Schmierblatt...

Gruß
Wolf
Jan.Olsson@web.de
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Re: Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

Beitrag von Jan.Olsson@web.de »

Noch einmal zu Erinnerung...

Es ist bis heute nicht bewiesen das es MT6 ("Kurti") war. Am Anfang hieß es noch, ein wolfsähnlicher Hund (?) könnte es gewesen sein... oder auch nicht...

Eine DNA-Probe der "riesen" Wunde wurde nicht genommen und die wird es auch nie geben...

Und nach den Zeugenaussagen von Gartow, Wardböhmen und schließlich Breloh (die Frau mit dem Kinderwagen alleine im tiefen Wald usw...) sind die Aussagen auch von der "auslösenden" Nahgegnung nicht eidesstattlich gesichert worden...

Das war unter anderem für die "Neuen" hier im Forum... die scheinen ja "ganz prima informiert" zu sein... siehe andere Bereiche des Forums...

HG Jan
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