... und das fantasievolle Anti-Jägerlatein? u.a. eine mit Damschaufeln gefüllte Kiste bei einem Bauern-Jäger meiner Heimat, weil "die gehören hier nicht her".
Korrekt zum Abschuss freigegeben war KEINER der Verblichenen, von dessen Kopf die Trophäen stammten. Ähnliches geschah mit den Mufflons. Da hatte man zumindest auch noch die Moderhinke als "Ausrede".
Oft auf Nachsuchen dabeigewesen und gesehen, was Sonntagsjäger so alles zusammenschustern...

und was dann elend krepiert.
Jagd ja, aber dann bitte SAUBER, korrekt, und moralisch vertretbar mit einem Mindestmaß an wildbiologischem Grundwissen vielleicht noch? Schwierig, scheint viele Bildungsferne oder Bildungsunwillige in dem Sektor zu geben.
Nachdem ich immer mehr Jäger kennengelernt habe, hab ich vom Erwerb eines eigenen Jagdscheins abgesehen.
Sagt mir eines Tages einer toternst ins Gesicht, ja, er könnt es verstehen, wenn ein Kollege schon mal schießt, wenn zum x-ten Mal Reitersleut durch den Wald kommen und ihn bei der Jagdausübung stören. Ah ja, das ist ok, wenns wg. Schreckreaktion der Pferde Unfälle gibt... und mit solchen Leuten sitzt man dann nach der Jagd "gemütlich beisammen"... Mahlzeit.
Ich hab diese mordlüsternen, militanten, rücksichtslosen schießwütigen Opportunisten aus der Truppe so dermaßen satt...
Und ja, Grauer Wolf hat recht, in Bayern werden manche Dinge etwas direkter und rigoroser gehandhabt. Sag ich als "Native". Das hat gute oder weniger gute Seiten, je nach Situation.