Wolfs Forum

[nachtelfe]

Ich hätte da noch 2 allgemeine Fragen.

1. Weiß eigentlich jemand was mit diesen "Wolshunden" hier in der Region passiert ist? Wurde nicht einer eingefangen und die anderen sind verschwunden?

2. Fellfärbung
Den ersten Wolf den ich damals gesehen habe, war seitlich recht dunkel gewesen und sah auch so schrecklich gross aus(vielleicht auch durch Täuschung in der Morgendämmerung).
In wie weit kann diese Fellfärbung tendieren?

[SammysHP]

zu 1: Meinst du die Wolfshybriden von 2003 oder was?

zu 2: Die Wölfe in Deutschland haben dieses grau-braun-weiß-schwarz, also die typische Farbe des europäischen Wolfes. Schau dir doch einfach mal die Bilder auf http://www.wolfsregion-lausitz.de/ an.

[timber-der-wolf]

[SammysHP]

Hunde jagen anders, aber es gibt sicherlich auch Ausnahmen. Genauso, wie es bei den Wölfen auch sicher Ausnahmen gibt, die anders jagen als der typische Wolf.

Ein generelles Abschussverbot für Hunde - darüber braucht man eigentlich gar nicht diskutieren - ist selbstverständlich, auch, wenn es keine Wölfe gäbe.

[nachtelfe]

[wosi]

Hallo,
es war 2003, siehe hier:
http://www.wolfsregion-lausitz.de/chronologie-wolfsvorkommen

Wolfgang

[balin]

Weil die Rede auf Kenton Carnegie gekommen ist, den Geologiestudenten, der aller Wahrscheinlichkeit durch Wölfe ums Leben gekommen ist - bei Wikipedia steht eine Menge über die Sachverhalte und Hintergründe.
http://en.wikipedia.org/wiki/Kenton_Joel_Carnegie_wolf_attack
Das Schlüsselproblem waren wohl die Abfälle und die Gewöhnung.
Man sieht aber an diesem Fall, wie mühsam die Wahrheitsfindung ist und wieviele Unklarheiten trotzdem bestehen bleiben. Hier geht es um den guten Ruf der Wölfe, deswegen hat man sich soviel Mühe gegeben.
Die Abhandlung, wann und wie Wölfe für den Menschen gefährlich werden, versuche ich mal ins deutsche zu übertragen.
http://rliv.com/wolf/GeistWhenDangerous.pdf
Dauert aber etwas.

[joswolf]

Man kan auch sagen das die Wolfs Gegner erst den Wolf die Schuld gegeben haben und die Wolfsleute Beweis liefern wollten. Ich habe die Bilder gesehen und den Koerper war auf eine Weise getotet wie ein Baer das macht. Auch hat erst jemanden den Man auf Distaze liegen sehen und ging weg um Hilfe zu rufen und die aufgenommenen Tonband gab hehr das Man sofort den Wolf die Schuld gab. Erst nach eine Halbe Stunde ginf jemanden nach schauen ob er noch lebte. Man liess ihm aber erst alleine liegen. Tut auch nicht zur sache. Getotet warscheinlich durch ein Baer aber auch Woelfe haben an Ihm gegessen.
Citat-bear specialist Wayne McRory concluded that a black bear was the probable predator after reviewing the physical evidence.[2] Later, private investigations conducted on behalf of the Carnegie family by ethologist Dr. Valerius Geist,[3] and wildlife biologist Mark McNay[4] strengthened the case for the wolf theory. The conclusions of a third investigation commissioned by the Carnegie family and conducted by wildlife biologist Dr. Brent Patterson[5] were equivocal, although Patterson believed wolves were most likely responsible. Among the various investigators, only Paquet and Haynes visited and carried out an onsite assessment of the accident scene.[6] Despite disagreements between the official investigation and investigations commissioned by the Carnegie family, all parties agreed that the wolves and black bears inhabiting the area were habituated to humans"

Auf jeden Fall waren Baeren und Woelfe gewohnt an Menschen und hatten keine Angst mehr duch Habituation. Das heisst wenn wir die Woelfe futtern lernen die Woelfe das keine Angst fuer Menschen Notwendig ist und lernen die Woelfe das Menschen und Essen zusammen gehen.
Also soll Man die Woelfe oder sonnst welche wilde Raubtieren nicht und nie Futtern.
Unsere Woelfe in Deutschland aber haben die Angst nicht verloren und sehen Menschen nicht als Beute sondern als eine Gefahr. Auch ein Hungriger wird nie einen Menschen angreifen den einen Fuchs wie Hungrig auch greif nie einen Tiger an sondern fluchtet und das macht ein Wolf hier auch. Forallem wenn man keine Angst hat und sich nicht wie ein verwundeter Beute verhaellt. Wie der Amerikaner verlezt durch einen Baer pastte doch im beute Schema.

Also kurz die Woelfe greifen keine Menschen an. Aber wenn gewohnt an Menschen und Hunger soll ein Mensch nich in Panik wegrennen und hinfallen den dan Handelt Man wie ein verwundeter Beute.
Selbst sicher sich verhallten und keine Gefahr.

Problem ist nur was ist wenn man generell Angst hat zB fuer Hunde dan hat Man schnell Angst im Dunkel wenn Man einen Wolf triffst. Viele Menschen haben Angst fuer grosse Hunde und dan auch ist weglaufen keine gute Handelsweise. Der Hund und auch der Wolf erkennt an der Bewegung ob man Angst hat. Auch wenn ein Mensch krank ist kan der Hund oder Wolf das sogar riechen.
Damit will ich nur sagen das normal der Wolf keine Gefahr ist. Aber wenn jemand alleine nachts im Wolfgebiet sich rumtreibt und Krank is und Angst zeigt bei einer Begegnung. Dan ist ein bisschen die gefahr doch da. Wenn Nachtelfe genau das tut, im diesen Gebiet alleine unterwegs und Angst vom Wolf dan sei es doch besser man lernt wie sich zu verhallten und man kan ein bischen sicher ueberzeugt sich verhallten. Oder gehe da nachts nicht alleine rum. Weil wenn man die Gefahr quasi herausforderst und es passiert was ich wil lieber nicht daran denken. Und es ist so Einfach weil ueberzeugt ohne Angst zu zeigen und der Wolf ist 100% keine Gefahr. Meiner Meinung nach soll wie Nachtelfe da unterstutzt werden wenn sie da diese Arbeit macht.
Jos

[wolfsmädchen]

Ist hier was gelöscht worden? War hier nicht die Frage von Nachtelfe, ob die Wölfe jetzt in der Paarungszeit sich anders verhalten?

Hatte ich hier nicht den Hinweis auf das Kontaktbüro und Kenton Carnegie und Prof. Dr. Valerius Geist gepostet?

Hm, schon komisch, dass die Meinung von einem weltweit jahrzehntelang anerkannten Wolfsforscher weglöscht wird. Oder steht das alles woanders?

Sachlich könnte man das hier nicht mehr nennen ...., wenn es gelöscht ist.

[wolfsmädchen]

sorry, habe es eben im anderen Thread gefunden. ging ja ein bißchen durcheinander, weil Joswolf hier dazu geschrieben hat und Balin.

Die wolfshunde die Nachtelfe meint, waren im März/April 2009 in Meck-Pomm. 2 sind abgeschossen worden, nachdem man sie mit Lebendfallen nicht fangen konnte, der dritte ist dann abgetaucht. Verwunderlich war nur, dass man keine Fotos der toten Tiere veröffentlicht hat, sondern vollmundig erklärte, es wären Schäferhunde gewesen... (mit weißen "Bart")

[Ash]

Ich habe Fotos der noch lebenden Welpen gesehen, und es war mehr als deutlich, dass es Mischlinge waren. 2 wurden übrigens gefangen, sind dann aber im Gehege eingegangen.

[jurawolf]

[balin]

Hier ein Unglücksfall von dieser Woche, der mit Wölfen in Zusammenhang gebracht wird.
http://www.thenewstribune.com/2010/03/09/1102882/wolf-blamed-in-death-of-villager.html
Man muß die Untersuchung in Anchorage abwarten. Die junge Frau, eine Lehrerin, war vermutlich beim Joggen. Vor allem soll die Todesursache geklärt werden. Um welche Tiere es sich gehandelt hat steht auch noch in Frage. Die Analysemethoden sind ja inzwischen recht ausgefeilt.
Die Frau war neu am Ort, der an einem Naturschutzgebiet (Wildlife Refuge) liegt.

[joswolf]

Keiner weiss erstmal woran Sie gestorben ist. Und schon redet man von "immer oeffter toten Woelfe Menschen", ja ja in 2005 und jetzt vielleicht wieder, und das ist "immer oeffter"? Erst mal Autopsie abwarten.
Jos

[Quercus]

Nun ja, ich war nicht dabei, aber einige meiner polnischen und russischen Kollegen berichteten von verschiedenen unangenehmen Begegnungen mit Wölfen.
Nichtsdestotrotz - Angst haben muß man vor ihnen nicht, jedenfalls jetzt noch nicht. Was sich allerdings, wie die Berichte aus verschiedenen Nationalparks bestätigen, sehr schnell ändern kann, wenn Wölfe erst mal gelernt haben, daß Menschen ihnen nicht mehr gefährlich werden können.

Vermutlich das allergrößte Problem der Wiederansiedlung.