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Iberische Luchse


 
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Braunbär erschossen :: Eisbären ohne Eis?  
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Wolfsheuler



Anmeldungsdatum: 01.04.2009
Beiträge: 460

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BeitragVerfasst am: 03 Sep 2009 9:15    Titel: Iberische Luchse Antworten mit Zitat

Wieder ein Luchs auf einer Strasse in Andalusien getötet.
Am 27.August wurde ein weiblicher Luchs (Alter: 1 Jahr ungefähr) auf der Strasse von einem Auto getötet.
Eine weibliche trächtige Luchsin, die auch vorher schon Bekanntschaft mit Kugeln gemacht hatte, war bereits im März überfahren worden.
Vorherige Woche wurde ein drittes Tier tot gefunden.
Juan Romero der Organisation "Ecologistas en Acción à Doñana" fragt sich den Sinn des Programmes Life von 26 Millionen Euro für die Rettung einer Art, wenn nichts für seine Sicherheit auf den Strassen getan wird. Die Strasse ist für das Ueberleben der Art die grösste Gefahr. Mit nur 200 Tieren ist der iberische Luchs die bedrohteste Katzenart der Welt.
Ein in Gefangenschaft aufgezogener Luchs soll im Herbst in Freiheit entlassen werden, um die Population zu stärken.
http://www.ferus.org/spip.php?article1731
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 06 Sep 2009 9:46    Titel: In Spaniens wildem Westen Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/1981478-100,1,0.html
Zitat: 2.9.2009

(Auszug)
In Spaniens wildem Westen
Ein Besuch im andalusischen Nationalpark Coto de Doñana
...........
...........
Die tierischen Stars von Doñana sind in El Acebuche zu finden. "Wir arbeiten daran, dass der Iberische Luchs zu einer 'gefährdeten Art' wird", erklärt Astrid Vargas, die für das Nachzuchtprogramm verantwortliche Biologin. "Momentan wird die Art als 'stark gefährdet' eingestuft." Laut Schätzungen gibt es nur noch maximal 45 geschlechtsreife wilde Luchsweibchen in Spanien und Portugal.


Luchse leben abgeschottet

Vom stark gefährdeten Iberischen Luchs soll es nur noch etwa 45 geschlechtsreife Weibchen geben.
Mehr als die Livebilder auf einem Flachbildschirm, der im Foyer des Besucherzentrums an der Wand hängt, bekommen Touristen von den seltenen Katzen in ihren Gehegen jedoch nicht zu sehen. Die Anlage für das Nachzuchtprogramm liegt abseits im Buschland und ist mit mehreren Reihen blickdichter Zäune gesichert. Die Luchse sollen wenig Kontakt zu Menschen bekommen, damit sie nach der Auswilderung nicht schnurrend ankommen, wenn sie der Hunger quält. Seit 2005 kamen 24 Jungen zur Welt. Das Zuchtprogramm sei aber "definitiv nicht der Weg, Luchse vor dem Aussterben zu bewahren", sagt die Biologin. "Unsere Aufmerksamkeit sollte dem Schutz ihres Lebensraumes gelten."

Womit die Besucher von Doñana wieder bei den Erdbeeren wären. Für Plantagen in der Umgebung wurden Wälder illegal gerodet. Die großen Flächen aus sterilen Plastikfolien-Gewächshäusern zerschneiden die Wanderrouten vieler Tiere. Doñana wird so zu einer "Insel" auf dem Land. Die Folge ist, dass Tiere wie Otter und Luchs genetisch verarmen, weil die notwendige Blutauffrischung durch Neuankömmlinge unterbleibt - und das mindert langfristig ihre Überlebenschancen. (Zitatende)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 28 Okt 2009 14:34    Titel: Portugal - Ausgestorbener Pardelluchs kehrte zurück Antworten mit Zitat

Quelle: http://derstandard.at/fs/1256255969456/Portugal-Ausgestorbener-Pardelluchs-kehrte-zurueck
Zitat: 27. Oktober 2009

Portugal
Ausgestorbener Pardelluchs kehrte zurück

Der Pardelluchs soll in Portugal wieder sesshaft werden.
Drei Jahrzehnte lang war das Raubtier in dem Land auf der Iberischen Halbinsel verschwunden
Sevilla - Über 30 Jahre war er verschwunden, nun kehrt der Pardelluchs nach zurück. Spanien schickte am Montag ein Luchsweibchen in das portugiesische Aufzuchtzentrum in Silves an der Algarve-Küste. Die fünfjährige Azahar war nach Angaben der Behörden die erste von insgesamt 16 Raubkatzen, die Spanien den Portugiesen zur Verfügung stellen wird. Die Tiere sollen dazu beitragen, den Pardelluchs in Portugal wieder heimisch zu machen.

Bedrohtes Raubtier

Die Raubkatze kommt nur auf der Iberischen Halbinsel vor und ist eine der am stärksten vom Aussterben bedrohten Raubtierarten der Welt. Derzeit gibt es nur noch zwei Bestände in Südspanien. Im Bergland der Sierra Morena leben etwa 300 Exemplare und im Doñana- Nationalpark etwa 50. (red/APA) -Zitatende-
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