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Braunbär erschossen


 
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Autor Nachricht
Waldschrat



Anmeldungsdatum: 12.03.2007
Beiträge: 196
Wohnort: Hannover

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BeitragVerfasst am: 13 Jun 2009 23:03    Titel: Braunbär erschossen Antworten mit Zitat

schlechte nachrichten, diesmal aus österreich:

der braunbär, der durch seine stadtbummel in ljubljana bekannt wurde ist erschossen worden

http://kaernten.orf.at/stories/368271/

grüße vom waldschrat (der sich eines komentars enthält, weil der eh gelöscht werden müsste)
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 0:02    Titel: Antworten mit Zitat

Crying or Very sad ... was soll man dazu noch sagen ?! Sad
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 0:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, war absehbar...
_________________
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 7:13    Titel: Antworten mit Zitat

Leider wurde der getötete Bär auch noch entwürdigt.

Zitate aus der verlinkten Meldung:


"Man hat seinen Kadaver im slowenischen Logartal gefunden - ohne Kopf und mit abgezogenem Fell. Mittlerweile steht fest, dass der Bär mittels Herzschuss getötet wurde. Laut Satellitenbild ist Kärnten sein letzter Aufenthaltsort gewesen. "

""Er hat ein Einschussloch von einer Kugel. Ein Fachmann hat ihm das Fell abgezogen und alles, was man sonst noch braucht, um die Reste zu verwerten", so Bärenanwalt Bernhard Gutleb am Samstag im Radio-Kärnten-Morgenjournal. "
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jun 2009 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Da hat sich mal wieder so ein schießgeiler Typ eine illegale Trophäe gegönnt. Wahrscheinlich hält er sich jetzt für einen richtigen "Kerl", den großen Bärentöter... Abartig!

Wie war das noch mit dem allmählichen Umdenken? Crying or Very sad

Gruß
Grauer Wolf
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2009 8:02    Titel: Kopfgeld für Ergreifung des Täters ausgesetzt Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.krone.at
Zitat: 15.06.2009
Nach Bärenmord
Kopfgeld für Ergreifung des Täters ausgesetzt

Weder Spuren noch Hinweise gibt es auf jenen unbekannten "Bärentöter", der den dreieinhalbjährigen Bären "Roznik" im Kärntner Grenzgebiet bei Bad Eisenkappel getötet hatte. Um bei der Ergreifung des Täters mitzuhelfen, setzen die Kärntner Jäger jetzt sogar ein "Kopfgeld" auf den Wilderer aus. Infobox Nachlese: "Roznik" von Unbekannten erschossen"Derjenige, der den entscheidenden Hinweis zur Ergreifung des Täters liefert, erhält von der Kärntner Jägerschaft 3.000 Euro", so Vize-Landesjägermeister Josef Monz: "Wir wollen damit beitragen, dass dieses verabscheuungswürdige Verbrechen so rasch wie möglich aufgeklärt wird."

Schweigen in Eisenkappel
Während mittlerweile österreichweit und in Slowenien heftig über den Bärenmord diskutiert wird, herrscht in Bad Eisenkappel und im slowenischen Logartal, wo der Kadaver gefunden wurde, Schweigen. "Wir haben noch keine Hinweise aus der Bevölkerung erhalten. Bei uns am Land verrät man halt jeden nicht gleich", so ein Unterkärntner Polizist.

Entsorgung des Kadavers sorgt für Rätselraten
Nachdem laut Obduktion feststeht, dass der Bär mit einem Herzschuss erlegt wurde, ist für Bärenanwalt Bernhard Gutleb klar, dass "es sich beim Täter um einen Profi handelt." Dafür sorgt die Entsorgung des Kadavers weiterhin für Rätselraten: "Wenn man wirklich etwas verschwinden lassen will, dann gibt es viel bessere Orte, als die Überreste neben einer Straße bei einer Ortschaft in den Bach zu werfen. Auch wenn man in Panik ist", so ein Jäger.

Mittlerweile gibt es auch Gerüchte, dass der illegale Bärenabschuss eine Auftragsarbeit gewesen sein könnte. Es gebe genug Interessenten, die bereit seien, viel Geld für ein Bärenfell zu zahlen, heißt es. Die Gefährdung einer streng geschützten Tierart ist jedenfalls kein Kavaliersdelikt. "Der Wilderer muss mit einer Geldstrafe in Höhe von bis zu 30.000 Euro rechnen", weiß Naturschutzfachmann Gutleb.
(Zitatende)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 23 Jun 2009 9:39    Titel: mit "großer Wahrscheinlichkeit" auf Kärntner Gebie Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.kleinezeitung.at
Zitat: 23.06.2009

Toter Bär: Neue Spur zu Wilderer
Erster Hinweis zu Decke, die neben dem Kadaver von "Roznik" in Slowenien gefunden wurde. Bär mit "großer Wahrscheinlichkeit" auf Kärntner Gebiet erlegt.

Der tödliche Schuss mitten ins Herz von Braunbär "Roznik" fiel am 30. Mai in den Abendstunden "mit großer Wahrscheinlichkeit", wie es heißt, auf Kärntner Gebiet. Zu diesem Schluss kommen Fahnder des Landeskriminalamtes unter der Leitung von Oberst Christian Martinz nach der Auswertung der neuesten Daten des Senders, den der Bär um den Hals trug. "Die Hinweise, dass der Bär im Gemeindegebiet von Eisenkappel erlegt wurde, verdichten sich", bestätigt Martinz.

Decke. Montag trafen sich Kärntner Kriminalisten mit ihren slowenischen Kollegen des Bezirkspolizeikommandos Celje (Cilli) zu einem "Bärengipfel" auf slowenischem Gebiet "Ziel war es, alle bisher vorliegenden Informationen beidseitig auszutauschen", berichtet Christian Martinz. Eine zentrale Rolle in der weiteren Ermittlungsarbeit könnte jetzt jene Decke einnehmen, die neben dem am 11. Juni im Logartal enthäuteten und geköpften Bärenkadaver gefunden wurde.

Weiteren interessanten Zeugen. "Wir haben einen sehr interessanten Hinweis auf die mögliche Herkunft der Decke", so Martinz auf Anfrage der Kleinen Zeitung. Neben jenem Mann, der wie exklusiv berichtet, am 30. Mai gegen 15.20 Uhr "Roznik" im Raum Eisenkappel gesichtet und mit dem Foto-Handy abgebildet hat, gibt es einen weiteren interessanten Zeugen. Der Mann hat unweit der ersten Sichtungsstelle "Roznik" noch gegen 18 Uhr zu Gesicht bekommen. In der Abenddämmerung dürfte der tödliche Schuss gefallen sein.

10.000 Euro Belohnung. Das besondere Interesse der Ermittler erwecken derzeit Direkt-Vermarkter-Bauernhöfe auf slowenisch-kärntnerischem Grenzgebiet im Großraum Eisenkappel. "Viele dieser Gehöfte verfügen über Kühlräume. In einem solchen dürfte der Bär nach dem Abschuss zwischengelagert worden sein. Mehrere Bauern kooperieren bereits vorbildlich mit der Polizei und willigen in kriminalpolizeiliche Untersuchungen der Räume ein", lobt Oberst Martinz die große Unterstützung durch die Bevölkerung und die Jägerschaft. Insgesamt sind für konkrete Informationen, die zur Ausforschung des "Roznik"-Wilderers führen, 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt. Hinweise bitte an die Telefonnummer 0 59 133 20-33 33.
PETER KIMESWENGER (Zitatende)
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 23 Jun 2009 9:47    Titel: Antworten mit Zitat

Direktlink zum Artikel:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1991041/index.do
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