Wolfs Forum

[Andreas]

Danke für das Verbessern meiner Rechtschreibfehler, ich lass das nun mal bei dir

Eine eigene Meinung ist doch ok, erstmal solltest du sie dann eben auch anderen zugestehen und nicht beleidigend rüberkommen.

Statistiken sind das eine Öffentliche Wahrnehmung eine andere.
Muss es erst soweit kommen damit du dir vorstellen kann was gemeint ist.
Beispiel: Sogenannte "Kampfhunde". Auch da ist die Statistik eine andere und interessiert es jemanden? Was denkst du wie es sich dann erst beim Wolf auswirkt?

Warum sind denn in den meisten Staaten der USA WolfsHybriden verboten wenn deine Amerikanischen Statistiken eindeutig sind?

Vielleicht kann ich dein geschriebenes wirklich nicht verstehen aber ich sehe keine Fachlichen Argumente deiner seits.


Schönen Gruß
Andreas

[joswolf]

Die Amerikanischen Statistiken sagen nicht's denn die meisten Hybriden werden da im Gehege gehalten und koennen kaum Kinder verwonden im vergleich das der Hund mit den zusammen lebt. In den Artikel, Hundemagazin stehen Bilden und mir faellt auf das die Hybriden meistens am Ketten liegen, warum wohl?
Das grosste Problehm ist jedoch das diese Tiere sicherlich prachtvoll sind. Aber wenigen den Tieren bieten koennen was sie brauchen. Sonnst ist noch das Problehm das Hunde noch abgegeben werden koennen. Ein Wolf oder Hybride kan in einen kleinen Zwinger nicht verbleiben weil die Scheu und keine Ausweichmoglichkeit ihm stendig im Stress, schwerer Stress sein lassen. Und kein Tierheim hat die grosse Gehege denke ich mal. Und dan so ein Tier zu vermitteln ist kaum moglich denn der neue Betreuer braucht viel Zeit das Vertrauen zu gewinnen. Wer hohlt sich so ein Tier aus diesem Tierheim wenn man da die erste Monaten nicht ran kommen kan und vielleicht nie an der Leine geht. Also man nimmt so ein Tier fuer's Leben lang oder gar nicht. Und dan muss man die Zeit und den Platz haben. Und das Geld die zu futtern und nicht alleine halten und und und.
Ich bin nicht 100% gegen die Haltung. Aber es ist nicht nur wie ein Hund in den Umgang. Nur sehr wenige werden es schaffen. Also ich bin gegen diese Zucht nur um Hybriden zu halten weil viele verenden in Schlechter Haltung. Oder sogar dran glauben mussen am Ende. Dan rede ich von direkte Wolfmisschlingen denn wenn der Hund mehr durch kommt ist es wieder machbar. Das Problehm bei der Beboerden ist dan nur das es nicht Kontrollierbar ist. Jemand schreibt zB zur Zucht 65% Wolf und wie gut sogar mit nach Mc Donald's. Wenn die Behoerden kommen ist es plotzlich ein Husky Mischling. Ob F1 oder F5 ist kaum oder nicht nachweisbar. Vorallem wenn die Zucht in Amerika ist kan man die Tiere nicht ueber DNA nachweisen.
Also meine Gefuehle sind da gemisscht. Ich habe ja auch welche und die koennen ein zufriedenes Leben haben. Aber nicht viele werden sich so einsetzen fuer die Tiere wie ich das mache. Und wie schon gesagt ein Hund kan noch zum Tierheim. Ist nicht super aber machbar. Der Hybride oder direkter Nachkommen oder Mischling F1 hat keine Schanze. Er wird warscheinlich sterben. Und ein Wolf oder fast Wolf Timber, kan doch wirklich nicht als Haustier. Da musst du mir doch zustimmen hoffe ich.
Jos

[timber-der-wolf]

Hallo Jos,

wir sind doch im Grunde einer Meinung. Ich schrieb doch deshalb ganz deutlich:

[LucyFera]

Es ist schon problematisch, Wildtiere in Gefangenschaft zu halten, aber mal ehrlich: wer wird denn heutzutage überhaupt noch "artgerecht" gehalten? Nicht mal die meisten Menschen! Im Grunde müsste man als Tierhalter warten, bis sich einem ein Tier aus freien Stücken anschließt, dann könnte man überhaupt erst mal anfangen, von artgerechter Haltung zu sprechen.
Allerdings würde sich ein Tier, dass sich einem aus freien Stücken angeschlossen hat, mit vielen Dingen arrangieren, die ihm nunmal nicht wirklich entgegenkommen, ebenso, wie es der Tierhalter tut, bzw. tun sollte. Zusammenleben ist immer ein Kompromiss, egal ob mit Tieren oder mit Menschen. Der Unterschied besteht in der Freiwilligkeit.

Das Problem liegt nicht in erster Linie bei der Art des Tieres, also egal, ob "wild" oder "domestiziert" oder beides (Exkurs: die Wortschöpfung "Hybrid" ist meiner Ansicht nach eine grauenhafte Formulierung, bei der es darum geht, einfachen Zusammenhängen einen wichtig klingenden Namen zu geben, der die Sache abstrahiert um emotionale Komponenten so weit wie möglich herauszuhalten), sondern in den Möglichkeiten des Menschen, seiner Persönlichkeit und seiner Fähigkeit, sich auf das Tier einzustellen und Verantwortung zu übernehmen.

Ich empfinde die private Wildtierhaltung (und zwar egal welcher Spezies) nicht per se als verdammenswert, sondern es kommt einfach darauf an, welchen Aufwand man betreiben kann, um dem Tier den Aufenthalt bei sich so angenehm wie nur möglich zu machen. Und wenn ich mir jetzt einen Wolf halten will, muss ich ihm eben auch einen Wald und ein Rudel bieten können, in dem er Wolf sein kann. Gleichzeitig muss ich dafür sorgen, dass die Menschen in meiner Umgebung ebenso "artgerecht" gehalten werden und damit nicht in Gefahr geraten, dem Wolf - in welcher Weise auch immer - zum Opfer zu fallen.

Das Problem liegt also in erster Linie in der Anmaßung des Menschen, seine Gelüste auf dem Rücken des Tieres auszutragen. Sobald der Mensch gelernt hat, sich selbst zugunsten des Tieres zurückzunehmen (um eventuellen Einwänden vorzubeugen: damit meine ich NICHT die Dominanz in der Rudelhierarchie!), wird auch das Problem hinfällig. Denn dann wird nur derjenige Wildtiere halten, der auch weiß, was er tut.

[Grauer Wolf]

[LucyFera]

@Grauer Wolf,

mir ist schon klar, dass die meisten Menschen weit davon entfernt sind, ein Tier nicht als persönliches Eigentum, sondern als Gefährten mit einem eigenen Wesen, Willen und Seele zu betrachten. Viele können das ja nicht mal mit anderen Menschen, wie sollen sie das dann erst mit Tieren beherrschen, die uns schließlich durch biblische Legitimation "untertan" sind.

Trotzdem glaube ich fest an die Lernfähigkeit des Menschen, auch wenn es noch eine ganze Weile dauern mag!

Gruß,
Lucy

[Primus]

Da musst du aber ne ganze Weile warten

[timber-der-wolf]