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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Wölfe in der Prignitz?
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AUf der Suche nach einen Gehege :: Freundeskreis |
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CleanerWolf

Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 427 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 10 Apr 2008 13:51 Titel: Wölfe in der Prignitz? |
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Zitat: |
Lebende Kuh angefressen / Experten rätseln: Wolf oder wildernder Riesenhund
SCHWEINRICH - Veterinär Armin Stutz in Schweinrich zählt die Anrufer nicht mehr, die bei ihm nach der Ursache der „unbekannten Bissspuren an einer Kuh“ nachfragen. Jäger, Naturfreunde, Tierhalter und Waldbesitzer sind in Sorge um ihre Sicherheit und die der Nutztiere. Alle wollen von ihm wissen, welches unbekannte Wesen eine lebendige Kuh angefressen habe. Die Geschichte vom Wolf macht in Schweinrich die Runde, zumal sich mancher an eine Meldung vor Monaten erinnert, dass auf dem Schießplatz bei Schweinrich ein Wolf gesichtet worden sein soll. Bewiesen ist das bisher nicht.
Am Sonntagvormittag war Tierarzt Armin Stutz auf die Koppel in Schweinrich gerufen worden. Eine schwer verletzte Kuh lag dort. Der Tierarzt diagnostizierte sofort Kalbsfieber. Das ist eigentlich eine häufige und schnell therapierbare Erscheinung nach der Geburt. Hier wurde ihr sie nach Meinung von Armin Stutz aber wohl zum Verhängnis. Wehrlos liegend, wurden der Kuh „einige Kilo Fleisch aus dem Beckenbereich bis auf den Darm gerissen“. Der Tierarzt konnte dem Rind nicht mehr helfen und schläferte es ein. Die Polizei wurde wegen der „Sachbeschädigung“ ebenfalls verständigt. Armin Stutz ließ auch Experten nach der Fraßursache forschen, zumal auffällig große Spuren an der Unglücksstelle gefunden wurden.
Der Vorfall erinnerte den Schweinricher Tierarzt an eine Begebenheit vor zwei Jahren: In der Nähe, in Schweinrich, hatten an einem Vormittag zwei wildernde große Hunde ein weidendes Sieben-Zentner-Pferd auf der Koppel umgeworfen. Das hatte der Eigentümer vom Koppelzaun aus mitbeobachtet. Einer der wildernden Hunde wurde auf den Zuschauer vor der Koppel aufmerksam. Bevor der Hund auf ihn losstürzte, hatte der Mann lieber Reißaus genommen. Vermutlich hatte die Ablenkung dem Pferd das Leben gerettet, es kam mit Verletzungen davon. Der Vorfall war bei der Polizei und beim Ordnungsamt in Wittstock angezeigt worden. Ein Ergebnis daraus ist dem Tierarzt in Schweinrich allerdings nicht bekannt.
Sensibilisiert durch eine frühere „Wolfssichtung“ auf dem Schießplatz in Schweinrich rückten Spezialisten von der Naturwacht Zippelsförde zu dem Unglücksort, der „Wolfskoppel“ in Schweinrich an. Sie untersuchten das Umfeld gezielt. Untypisch für bekannte Verhaltensmuster der Wölfe war in dem Fall, dass ein lebendes Tier gerissen wurde. „Wölfe töten zuerst“, ist sich auch der Tierarzt sicher. Trotzdem wollten auch die Zippelsförder eine Wolfsattacke in dem Fall nicht ausschließen. Schwierig machen auch neue Hundezüchtungen eine eindeutige Feststellung. Bekannt sind gezüchtete Kreuzungen von Hund und Wolf aus Tschechien. Die Tatzengröße von 9,5 Zentimetern Durchmesser könnte zwar einem Wolf angemessen sein, sie sei für die Art aber zu rund gewesen, meinen die Wolfsexperten. Unterm Strich kamen alle zu dem Schluss, dass auch ohne eindeutigem Verursacher des Tierverlustes, auf der Wolfskoppel mehr Vorsicht und Aufmerksamkeit bei Waldspaziergängen im Schweinricher Bereich dringend angeraten ist. Die Naturwacht in Zippelsförde beobachtet das Gebiet. (Von Gerd-Peter Diederich)
Quelle:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11179857/61299/Lebende_Kuh_angefressen_Experten_raetseln_Wolf_oder_wildernder.html
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Zitat: |
Dirk Klauke über die Angst und Panikmache wegen eines möglichen Wolfes
Wolfs-Revier
Wölfe in der Prignitz? Dass Isegrim über die polnische Grenze nach Brandenburg gekommen ist, hat man schon öfter mal gehört. Dass er nun aber auch in dieser Region unterwegs sein soll, macht viele betroffen.
Noch ist nicht klar, ob wirklich ein Wolf das Rind in Schweinrich gerissen hat. Doch allein schon die Vermutung lässt Panik aufkommen. Jäger, Naturfreunde, Tierhalter und Waldbesitzer sorgen sich um ihre
Sicherheit und die ihrer Nutztiere.
Wölfe sind eigentlich für den Menschen gar nicht gefährlich. Die von der Jagd lebenden Völker Nordeuropas und Nordamerikas verehrten die Tiere sogar als übernatürliche Wesen, bewunderten ihre Ausdauer und ihr Geschick. Später dagegen überwog Angst vor dem blutrünstigen Isegrim. Viele haben
in ihrer Kindheit Grimms Märchen „Rotkäppchen“ oder „Der Wolf und die sieben Geißlein“ gehört.
Inzwischen wird versucht, Wölfe in Brandenburg wieder sesshaft zu machen. Tierparks wie in Kunsterspring oder in Groß Schönebeck (Wildpark Schorfheide) leben auch vom Ruf als Wolfsgehege.
Es wäre falsch, in der Wittstocker Region die Angst vorm streunenden Isegrim zu schüren. Vorsicht vor wilden Tieren ist indes immer geboten. Das weiß schon jedes Kind.
Quelle:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11179860/61299/Wolfs_Revier_Dirk_Klauke_ueber_die_Angst_und.html
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_________________ "Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte |
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Jens Moderator

Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe

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Verfasst am: 10 Apr 2008 14:47 Titel: |
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Aus der Ferne betrachtet....wohl eher ein Großer Hund. Aber dennoch sollte umgehend auch mit der Aufklärungsarbeit über den Wolf vor Ort begonnen werden. |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 10 Apr 2008 15:35 Titel: |
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Das immer gleich Panik ausbricht...
Genial finde ich es trotzdem - lebendig gefressen...  _________________
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wolfrüde

Anmeldungsdatum: 16.09.2007 Beiträge: 1539 Wohnort: Landkreis DLG

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Verfasst am: 10 Apr 2008 16:59 Titel: |
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Ich denke auch, das es eine Hund war.
"Lebendig angefressen"... klingt schon etwas merkwürdig, ein Wolf verletzt bzw. tötet. _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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Jens Moderator

Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe

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Verfasst am: 12 Apr 2008 0:07 Titel: |
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Quelle: Oranienburger Genaranzeiger vom 12.04.08
Artikel vom 12. April 2008
Schweinrich: Fleischfresser reißen Kuh auf der Weide / Verdacht fällt auf wildernde Hunde
Spuren verlieren sich
Von Christian Schönberg
Es war am Sonntagmorgen, als sich die Raubtiere in Schweinrich über die Kuh hermachten. Sie hatte gerade gekalbt und konnte nicht aufstehen - typisches Symptom des so genannten Kalbefiebers. "Normalerweise gibt man dann eine Infusion und sie springt wieder auf", sagt Armin Stutz.
Der Schweinricher Tierarzt hat nun die Mutterkuh verloren. Denn in der Nacht zu Sonntag, als sie noch auf dem Bauch lag, müssen sich wilde Tiere über sie hergemacht haben, bevor er mit der Spritze eingreifen konnte. Gegen 7.30 Uhr habe er sie dann blutend, aber noch lebend vorgefunden, so Stutz. Vor allem im Beckenbereich waren die Verletzungen erheblich. "Vom After an haben sie Fleisch aus dem Körper gerissen", erinnert sich der Veterinär. Dem Rind war offensichtlich nicht mehr zu helfen. Es musste eingeschläfert werden.
Die Polizei war an dem Tag genauso schnell vor Ort wie Jens Teubner von der Naturschutzstation Zippelsförde. Schließlich galt es der Frage nachzugehen, worum es sich bei dem Raubtier handelte. "Die Indizien sprechen eindeutig gegen den Angriff eines Wolfs", stellt Teubner klar. "Ein Wolf hätte das Tier sofort mit einem Kehlbiss getötet", ist sich der Biologe sicher. Schließlich riskiert Isegrim nicht, dass ihn das erlegte Tier noch verletzten könnte. Haustiere, die Jahrtausende menschlicher Obhut im Blut haben, riskieren das viel eher. Zum zweiten spricht die Menge des Risses gegen ein wildes Raubtier. "Wenn Wölfe einmal Beute machen, langen sie richtig zu", sagt Teubner. Und zum Dritten sah sich Teubner die Fraßstelle genauer an und befand: "Die Verletzungen waren am Afterbereich", sagt er. "Wölfe brechen zuerst den Bauchraum auf und bedienen sich dort."
Auch die Fährte mit den neuneinhalb Zentimeter langen, aber zu breit anmutenden Pfotenspuren scheinen nicht die eines Wolfes zu sein. Ganz ausschließen lässt sich dennoch nicht, ob es der Graupelz war, der erst nach der Wende in Deutschland wieder Fuß gefasst hat. Das große Einzugsgebiet eines einzigen Tieres - Teubner spricht von 250 bis 300 Quadratkilometern -, dass er im Süden Brandenburgs nachgewiesen ist und der ideale Naturraum der Heide sprechen dafür, dass sich auch der Wolf in der Heide ansiedeln könnte. Dass er es bereits getan hat, "dafür gibt es Hin-, aber noch keine Beweise", sagt Teubner.
Für Stutz, dem nach Polizeiangaben, ein Schaden in Höhe von 800 Euro entstanden ist, wäre es in jedem Fall schlimmer, wenn sich herausstellen sollte, dass es sich um wilde Hunde handelt. "Der Wolf meidet eigentlich menschliche Siedlungen, wilde Hunde aber sind die Anwesenheit von Menschen gewohnt", benennt er die Gefahr: Die verwilderten Haustiere könnten also definitiv eine Gefahr für Mensch und Tier bleiben. Stutz erwähnt, dass es schon einmal in Schweinrich deutlich geworden ist, als vor zwei Jahren zwei Hunde ein Pferd angefallen haben. Auch damals war es der Schwanzansatz, an den sich die Rottweiler festgebissen hatten. Seinerzeit ging die Sache aber noch glimpflich aus. Der Besitzer des Pferdes konnte die Tiere noch vertreiben.
Auch Teubner kennt Fälle in Brandenburg, wo Hunde Nutztiere gerissen haben. Der schlimmste ereignete sich vor einigen Jahren, als zwei Huskies 20 Schafe angefallen haben. Häufig ist es schwierig den Tieren habhaft zu werden: "Manchmal können es schlichtweg Hunde sein, die kurz mal Wochenendurlaubern entwischt sind." Die Spuren der angreifenden Tiere haben sich auf einer Brachfläche verlaufen. Festgestellt werden konnte nur, dass es zwei waren, die sich über die fiebernde Kuh hergemacht hatten. |
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timber-der-wolf

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 288 Wohnort: LK OPR

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Verfasst am: 14 Apr 2008 16:56 Titel: |
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Man geht von Hunden in dem vorliegenden Fall aus.
Bestätigt wurde mir allerdings von Jens Teubner und einem Mitarbeiter des "Bombodroms" in der Ruppin-Kyritz-Wittstocker Heide, das 2 Förster glaubhaft versicherten, auf dem ehemaligen russischen Truppenübungsplatz einen Wolf gesichtet zu haben. Das wurde in Abstimmung mit den betreffenden Stellen aber nicht publik gemacht, da eindeutige Beweise bisher fehlen.
Ich fahre täglich durch dieses "Bombodrom" über Schweinrich zur Arbeit - wäre ja wirklich toll, wenn ich den Isegrimm, sofern es ihn wirklich dort gibt, zu sehen bekommen würde . _________________ LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Waldschrat

Anmeldungsdatum: 12.03.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 14 Apr 2008 20:29 Titel: |
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wölfe und wildernde hunde schließen sich ja nicht gegenseitig aus.
@timber-der-wolf
das die meldung nicht bestätigt wird wundert mich nicht wirklich: da das verteidigungsministerium mit dem rücken zur wand steht, was das bombodrom betrifft ,sind wölfe so ziemlich das letzte was die da gebrauchen können. dann hätten sie neben den gerichten, dem rechnungshof, den tourismusleuten und der friedensbewegung auch noch die naturschützer am hals.
habe den eindruck, langsam bildet sich ein muster der ausbreitung heraus. von der lausitz nach norden, um berlin herum und dann in den westen "nübermachen". was mich eigentlich wundert, da die strecke südlich von berlin eine kette von truppenübungsplätzen als trittsteine bieten würde (reicherskreuzer heide, jüterborg, gardelegen, ehra-lessin, bergen)
grüße vom waldschrat |
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timber-der-wolf

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 288 Wohnort: LK OPR

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Verfasst am: 24 Apr 2008 9:30 Titel: Heute in der Presse bestätigt ... |
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In der heutigen Ausgabe der "Märkischen Allgemeinen", im Lokalteil des Landkreises OPR, wurde erstmals offiziel bestätigt, dass es mehrfache Sichtungen von Wölfen auf dem sogenannten Bombodrom in der "Kyritz-Ruppin-Wittstocker Heide" gab und das es wohl Wölfe dort gibt. Es wurde allerdings darauf hingewiesen, dass die Wölfe möglicherweise nur durchziehen.
Wie ich zwischenzeitlich erfahren konnte, wurden bereits "Fotofallen" aufgestellt, um einen 100%igen Nachweis erbringen zu können.
Ich wünschte mir, dass sie in meiner unmittelbaren, am Ort angrenzenden, Nachbarschaft ruhig seßhaft werden könnten. Sie hätten futtermäßig auf dem riesigen gesperrten Gelände das Paradies auf Erden  _________________ LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Jens Moderator

Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 580 Wohnort: Stolpe

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Verfasst am: 24 Apr 2008 10:39 Titel: |
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Allerdings ein trügerisches Paradies,...sollte die Bundeswehr dort wieder Bomben fallen lassen.. . |
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Tinis

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 353

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Verfasst am: 24 Apr 2008 10:52 Titel: |
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Zitat: | Allerdings ein trügerisches Paradies,...sollte die Bundeswehr dort wieder Bomben fallen lassen.. |
Wenn ganze Bauvorhaben wegen Feldhamstern gestoppt werden, könnte es ja die leise Hoffnung geben, dass die Bundeswehr den Wölfen Platz machen muss. Wölfe sind ja auch geschützte Tiere. _________________ "Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
(Friedrich Nietzsche) |
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timber-der-wolf

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 288 Wohnort: LK OPR

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Verfasst am: 24 Apr 2008 11:07 Titel: |
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Jens hat folgendes geschrieben: | Allerdings ein trügerisches Paradies,...sollte die Bundeswehr dort wieder Bomben fallen lassen.. . |
Jens,
alle Klagen der Bürgerinitiativen "Freihe Heide"/"Freier Himmel", der umliegenden Gemeinden und Privatpersonen, hat die Bundeswehr bisher verloren und die Nutzung wurde untersagt.
Die Wölfe, wenn sie denn da sind und bleiben würden, wären das "i"-Tüpfelchen für die Gegener des Bombodroms und für die Bundeswehr ...
Im Übrigen bin ich Optimist, dass das Bombodrom zu den Akten gelegt werden wird. Man kann einfach nicht über die Köpfe und den Willen der hier lebenden Menschen, den neu angesiedelten Betrieben, der Tourismusbrange und inzwischen auch gegen den Willen zweier Landesregierungen (BRB und MeckPom) entscheiden.
Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also hoffen wir, dass die Wölfe wirklich nachgewiesen werden, und auch hier heimisch werden. _________________ LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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wolfrüde

Anmeldungsdatum: 16.09.2007 Beiträge: 1539 Wohnort: Landkreis DLG

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Verfasst am: 24 Apr 2008 16:58 Titel: |
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timber-der-wolf hat folgendes geschrieben: |
alle Klagen der Bürgerinitiativen "Freihe Heide"/"Freier Himmel", der umliegenden Gemeinden und Privatpersonen, hat die Bundeswehr bisher verloren und die Nutzung wurde untersagt.
Die Wölfe, wenn sie denn da sind und bleiben würden, wären das "i"-Tüpfelchen für die Gegener des Bombodroms und für die Bundeswehr ...
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Hoffen wir mal  _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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Wolfsfreund

Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 306 Wohnort: BW

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Verfasst am: 25 Apr 2008 8:31 Titel: |
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Es käme zumindest den Anwohnern und den Wölfen zu gute, wenn es so wäre. Stellt sich nur die Frage, was stört die Anwohner dort mehr,
wenn sie Wölfe als Nachbarn haben oder Sprenggeschosse der Bundeswehr?
Ich würde zumindest Wölfe vorziehen...
Vielleicht handelt es ja auch nur um einen Versuch der Anwohner und dortigen Gemeinden das Gebombe vollständig abzustellen ,indem man vorgibt dort würden Wölfe leben.
Hoffen wir mal das Beste!! |
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timber-der-wolf

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 288 Wohnort: LK OPR

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Verfasst am: 25 Apr 2008 8:52 Titel: |
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Wolfsfreund hat folgendes geschrieben: | Vielleicht handelt es ja auch nur um einen Versuch der Anwohner und dortigen Gemeinden das Gebombe vollständig abzustellen ,indem man vorgibt dort würden Wölfe leben. |
Es sind nicht die Anwohner der Gemeinden, die von den Wölfen in unserer Heide berichteten und die entsprechenden Stellen von Land und Naturschutz informierten, sondern die Arbeiter und Forstbediensteten der Bundeswehr und Jäger, die auf dem ansonsten für die Öffentlichkeit gesperrten Gelände die Jagd ausüben.
(Nur, damit nicht ein "falscher Zungenschlag" in die Diskussion kommt. ) _________________ LG, Norbert & seine Graupelze "Onka" vom Böhmerwald, TWH-Hündin, und "Kira", das Wolfhund-Huskymädchen
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Wolfsfreund

Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 306 Wohnort: BW

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Verfasst am: 25 Apr 2008 12:57 Titel: |
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Mal ein Update dieser Meldung:
Brandenburg - Berlin
24.04.2008
Noch keine Wölfe in der Prignitz gesichtet
Potsdam - Das Umweltministerium hat Berichte zurückgewiesen, wonach in der Kyritz-Ruppiner Heide bei Wittstock Wölfe gesichtet wurden. Ministeriumssprecher Jens-Uwe Schade sagte gestern, es seien bislang keine Wölfe in der Prignitz nachgewiesen worden. Bisswunden an einer Kuh seien laut Experten von wildernden Hunden verursacht worden.
Die Bundestagsabgeordnete Petra Pau (Linke) hatte gesagt, dass auf dem Gelände des sogenannten Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner Heide Wölfe gesehen worden seien. Das sei ein „Rudel Gründe mehr gegen einen Bombenabwurfplatz der Bundeswehr“. Die Luftwaffe will in der Heidelandschaft einen 12 000 Hektar großen ehemaligen sowjetischen Luft-Boden-Schießplatz für den Übungsbetrieb nutzen. Dagegen wehren sich zahlreiche Initiativen, Unternehmen und Gemeinden mit Klagen.
Schade betonte, die Wölfe wanderten nachweislich von Osten her nach Deutschland ein. Es sei auch nicht auszuschließen, dass sich auf dem riesigen Gelände des Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner Wölfe ansiedeln. Ob das jedoch eine militärische Nutzung ausschließe, sei eine Frage, die sich derzeit noch nicht stelle. ddp |
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