
Interview mit dem Oberpharisäer
- Upstalsboom
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Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Na ja, immerhin das Sicherheitsrisiko beim Waffenbesitz scheint es zu geben.
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Soviel ich weiss, dreht sich die Welt nicht um den deutschen jäger. Was zählt das dann?
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Haben sie Angst vor Waffen?derbösewolf hat geschrieben:Na ja, immerhin das Sicherheitsrisiko beim Waffenbesitz scheint es zu geben.
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
So viel ich weiß dreht sie sich aber auch nicht um deutsche "Wolfsschützer".balin hat geschrieben:Soviel ich weiss, dreht sich die Welt nicht um den deutschen jäger. Was zählt das dann?
Das war übrigens eines der besseren Interviews von Fischer, es gibt auch weniger gute.
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
*offtopic* Nö, nur vor den Dödeln, die sie häufig führen... persönlich durfte ich ja nie, mein Vater wollte nicht, dass ich zum Flintenweib mutiere.Alpenwolf hat geschrieben:Haben sie Angst vor Waffen?derbösewolf hat geschrieben:Na ja, immerhin das Sicherheitsrisiko beim Waffenbesitz scheint es zu geben.
Nun, auch mit der Sprache als Florett lässt sichs trefflich fechten

Und: "Wir brauchen die Jagd mit der Falle" - gehts eigentlich noch? Kinder oder Hunde verstümmelt in Schwanenhälsen oder Totschlagfallen?
Welches Klavier ist dem auf den Kopf gefallen?
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Eben: Jungwölfe auf der Dispersion, körperlich erwachsen, geistig... Nun ja...Die vor Jahren noch verkündete «natürliche Scheu» gibt es offenbar nicht, wie uns zahlreiche Jungwölfe im Frühjahr deutschlandweit gezeigt haben.
Krank! ich hab da entsetzliche Bilder gesehen. Aber es paßt zu der mörderischen Gesinnung!Wir brauchen die Jagd mit der Falle, Verbotspolitik ist nicht nachvollziehbar.
Der Rest das übliche Gelabere. 120 Stunden Theorie für Leute, die mit der Knarre auf die Natur und die Menschheit losgelassen werden? Wieviel davon hat mit Wildbiologie, Ethologie und Ökologie zu tun? Das sind bei einem 8 Stunden Tag 15 Tage Unterricht, um das in ein angemesseneres Zeitmaß zu überführen. Da lernt man natürlich ungeheuer "viel". Alleine über den Fuchs oder den Wolf könnte man tagelang referrieren, manche befassen sich jahrelang mit nur einer Tierart und kämen nie auf die Idee, rumzutönen, alles zu wissen... (Stichwort: "Ich weiß das. Ich habe das grüne Abitur.")
Gruß
Wolf
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Ich habe Angst vor Idioten mit Waffen! Wie gesagt, mir flog schon mal eine Kugel um die Ohren. Das Geräusch vergißt man nie!Alpenwolf hat geschrieben:Haben sie Angst vor Waffen?

Gruß
Wolf
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Haben Sie damals zufällig einen Jagdpächter bei der Jagdausübung gestört, Herr Wolf?
Klar, dann haben Sie eindeutig provoziert und dürfen sich nicht wundern... So eine Jagdpacht oder -gebühr ist schon ziemlich hoch! Da muss man eine gewisse Gereiztheit bei Störung schon verstehen! (Achtung, Ironie)
Fallen: Die muss man nicht nur aufstellen - und zwar so dass da NIEMAND reintappt der nicht reintappen soll (und das Risiko ist weitaus höher als das, vom Bösen Wolf gebissen zu werden) - man muss sie auch TÄGLICH kontrollieren (*hust* Ähnlich wie extensive Weidetierhaltungen, gelle...)
Denn was ist, wenn ein Viech drin hängt, bis es elend krepiert?
Totschlagfallen sind da evt. besser und effizienter. Da sind Kind, Hund, Katz oder auch mal Dachse oder Marder wenigstens gleich tot und müssen nicht leiden.
Lebendfallen: Klar, da geht man nach 2 Tagen hin, das Viech drin ist ausgehungert, dehydriert, demoralisiert, und knallt es Aug in Auge ab. Saubere Sache.
Und wem jetzt noch nicht schlecht ist, dem kopiere ich folgenden Dialogaus der Jägerszene hier 'rein.
Klar, dann haben Sie eindeutig provoziert und dürfen sich nicht wundern... So eine Jagdpacht oder -gebühr ist schon ziemlich hoch! Da muss man eine gewisse Gereiztheit bei Störung schon verstehen! (Achtung, Ironie)
Fallen: Die muss man nicht nur aufstellen - und zwar so dass da NIEMAND reintappt der nicht reintappen soll (und das Risiko ist weitaus höher als das, vom Bösen Wolf gebissen zu werden) - man muss sie auch TÄGLICH kontrollieren (*hust* Ähnlich wie extensive Weidetierhaltungen, gelle...)
Denn was ist, wenn ein Viech drin hängt, bis es elend krepiert?
Totschlagfallen sind da evt. besser und effizienter. Da sind Kind, Hund, Katz oder auch mal Dachse oder Marder wenigstens gleich tot und müssen nicht leiden.
Lebendfallen: Klar, da geht man nach 2 Tagen hin, das Viech drin ist ausgehungert, dehydriert, demoralisiert, und knallt es Aug in Auge ab. Saubere Sache.
Und wem jetzt noch nicht schlecht ist, dem kopiere ich folgenden Dialogaus der Jägerszene hier 'rein.
Re: Interview mit dem Oberpharisäer
Respekt vor ihrem Herrn Vater, der wusste offensichtlich genau warum er ihnen die Jagd verbot.zaino hat geschrieben:
... persönlich durfte ich ja nie, mein Vater wollte nicht, dass ich zum Flintenweib mutiere.
Nun, auch mit der Sprache als Florett lässt sichs trefflich fechten
Und: "Wir brauchen die Jagd mit der Falle" - gehts eigentlich noch? Kinder oder Hunde verstümmelt in Schwanenhälsen oder Totschlagfallen?
Welches Klavier ist dem auf den Kopf gefallen?
Bei der Fallenjagd und deren Reglement kennen sie sich auch nicht aus. Mit dem "Schwanenhals" darf heute nur noch der Naturschutz Tiere fangen,
die Jagd verwendet so etwas schon lange nicht mehr.