Aber es ist auch die Zeit des Nachdenkens … .
Dazu eine kleine Geschichte:
"In den Straßen riecht es nach gebrannten Mandeln, und aus den Geschäften der Stadt hört man Weihnachtsmusik. Die Beleuchtung und das geschäftige Treiben in den Fußgängerzonen wird von der kleinen Angelika, die von ihrer Pflegerin im Rollstuhl zur Bushaltestelle gefahren wird, gar nicht wahrgenommen.
Das Mädchen ist zwölf Jahre alt, und in dieser Zeit besonders traurig, weil es seit dem Unfall bei dem ihre Eltern ums Leben kamen, nicht mehr laufen kann. Seitdem wohnt sie im Heim mit anderen behinderten Kindern. Die Pflegerin wollte ihr eine Freude machen, und ging mit ihr zum Weihnachtsmarkt. Doch durch die vielen fröhlichen Menschen, Kinder mit ihren Eltern, war sie nur noch trauriger.
An der Bushaltestelle stehen viele Menschen, manche haben große Weihnachtspakete dabei. Eine alte Frau mit einem zottigen Hund sieht sie ganz mitleidig an. Daneben steht ein alter Mann in einem schäbigen Mantel, er riecht nach Schnaps. Er ist auch so traurig wie ich, denkt Angelika. Seine Hände zittern. Plötzlich und ohne dass sie es will, legt Angelika ihre Hand in die runzelige grobe Hand des alten Mannes.
Er schaut sie erstaunt an. Eine Träne rollt über sein stoppeliges Gesicht. Doch plötzlich ist es ihr ganz sonderbar warm, ein glückliches Gefühl spürt sie in ihrem Innern, …."
Ich wünsche allen Bekannten und lieben Freunden, aber auch allen Unbekannten und hier im Forum Mitlesenden, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2011, sowie weiterhin viel Freude beim Einsatz für Gevatter Isegrim, sowie bei Arbeit, Spiel und Spaß mit unseren vierbeinigen Lieblingen, den (mehr oder weniger
