„Ich dachte es wäre ein Koyote!“ Das hört man ja öfter, wenn in den USA ein Wolf abgeknallt wird. Es ist so die Standardausrede dort, so wie „ich dachte es wäre ein Hund“ die Standardausrede hier bei uns ist. Besonders dreist ist es allerdings wenn diese Standardausrede von einem „Spezialisten“ des Wildlife Service benutzt wird. Einem Spezialisten, der seit Jahren mit der Begutachtung Nutztierschäden durch Wölfe betraut ist. Ein Spezialist, der gleichzeitig auch erfahrener Trapper ist. Ein Spezialist, der das Tier vor dem Schuss mehrere Minuten durch das Zielfernrohr seiner Flinte beobachtet hat! Dieser Spezialist verwechselt also eine geschützte Jährlingswölfin des San Mateo Rudels mit einem Koyoten und ist immer noch im Amt – trotz einer strafbaren Handlung! Der ganze Fall wird vertuscht – auch die Tatsache, dass sich die Wölfin schon etwa eine Woche vorher eine Kugel eingefangen hatte – was den Verdacht auf den Rancher in der Gegend lenkt! Der Fall hat sich zwar schon im Januar 2013 zugetragen, der offizielle Bericht dazu ist aber erst jetzt verfügbar.
http://www.thewildlifenews.com/2013/12/ ... -services/
New Mexico: Der tragische Tod von Wölfin #1288
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Re: New Mexico: Der tragische Tod von Wölfin #1288
Armes Mädchen...
Der Mann gehört vor Gericht, verurteilt und aus seinem Beruf entfernt, allenfalls noch in den Keller zum Briefklammernzählen abkommandiert...
Wer beruflich mit der Waffe auf die Natur losgelassen wird, für den gibt es keine einzige Entschuldigung, einen Mexikanischen Wolf mit einem Koyoten zu verwechseln. Passiert das trotzdem, sind disziplinarische und berufliche Konsequenzen zu ziehen. Leider haben Wolfsmörder in den USA eine sehr starke Lobby...
Gruß
Wolf

Der Mann gehört vor Gericht, verurteilt und aus seinem Beruf entfernt, allenfalls noch in den Keller zum Briefklammernzählen abkommandiert...
Wer beruflich mit der Waffe auf die Natur losgelassen wird, für den gibt es keine einzige Entschuldigung, einen Mexikanischen Wolf mit einem Koyoten zu verwechseln. Passiert das trotzdem, sind disziplinarische und berufliche Konsequenzen zu ziehen. Leider haben Wolfsmörder in den USA eine sehr starke Lobby...
Gruß
Wolf