jurawolf hat geschrieben:...schon wieder jäger-bashing, viel anderes gibts von dir ja nicht zu lesen
Sammy hat ja schon auf den Text verwiesen...
Ansonsten habe ich meine eigenen, persönlichen Erfahrungen mit diesen Leuten und es waren (bis auf eine Begegnung, aus der sich ein lebhaftes, interessantes Gespräch ergab) keine guten: Selbstgerecht, anmaßend bis hin zur Bedrohung und Nötigung, rücksichtslos, mörderisch (Hundemord), leichtsinning, schußgeil, so habe ich diese Herrschaften mehrheitlich kennengelernt... Wenn
unmittelbar neben einem losgeballert wird (klingelnde Ohren bei mir, traumatisierter Hund: Die Knallscheuheit habe ich nie wieder rausbekommen...

) und einem schon mal eine Gewehrkugel am Kopf vorbeigezirpt ist, dann ist man auf diese Gruppe noch viel schlechter zu sprechen... Will sagen: Wenn ich Jägern begegne, besonders in Gruppen bei Jagdveranstaltungen, dann mache ich, daß ich eilens wegkomme, denn ich hänge an der Gesundheit meiner Hunde und, mit Verlaub, auch an der eigenen.
Die wenigen vernünftigen (die gibt's wirklich!) können den mehr als schlechten Ruf dieser Bevölkerungsgruppe nicht retten...
Ich werde aber meine Meinung dazu bereitwillig ändern, wenn die Jagdverbände endlich mal anfangen, in ihren Reihen
gründlichst zu sieben und die Ausbildung auf einen Level zu bringen, der Leuten angemessen ist, die mit der Waffe auf die Natur und die Gesellschaft losgelassen werden, bei dieser Ausbildung auch auf die moralische Qualifikation zu achten und Leute mit schädlichen Neigungen rigoros auszuschließen (Ein fettes Konto ist
kein Positivkriterium!). Die Tiere haben das nämlich durchaus verdient, denn sie sind unsere Mitlebewesen und nicht unser Besitz, über den man nach Gusto verfügen kann! Soweit das... Es geht also nicht um Bashing, sondern um eine Mischung aus Fakten und eigenen Erfahrungen!
Aber zurück zum
lt. Kreisjagdmeister
erschossenen Wolf, der ja wohl zu 99% Wahrscheinlichkeit als solcher gesichert gilt: Ich hoffe, daß die zuständigen Behörden richtig Fahndungsdruck aufbauen, die Sache aufgeklärt
und endlich mal ein Exempel statuiert wird. So geht es jedenfalls nicht weiter.
Ein Ansatz wäre zum Beispiel, das Schießen auf Hunde und Katzen endlich grundsätzlich zu verbieten und unter strenge Strafe zu stellen. Damit wird z.B. dem Argument "mit Hund verwechselt" die Grundlage völlig entzogen, und im Falle von Katzen wird auch der Schutz der heimischen, selten gewordenen Wildkatze erhöht.
Gruß
Wolf