Die Politiker haben halt ein Problem. Wir halten sie für die Vorzimmerdamen und Herren von Interessensgruppen. Daß sie selber irgendwelche Vorstellungen haben könnten, nehmen wir schon garnicht an. Kompromisse sind ja nicht schlecht, aber unter Leuten ohne eigene Überzeugung.....wie soll das gehen? Hundeschiessverbot bringt Stimmen, Wolf ins Jagdrecht bringt Stimmen, Natur - und Tierschutz ist Super! Hat da einer aus Überzeugung gehandelt? Ich glaube eher nicht.
Wenn Mainstream ist, die Wölfe gehören hierher, dann muß man das auch so rüberbringen. Deutschland ist keine Veranstaltung
von Stimmenfängern, sondern eine Demokratie! Das mit dem Jagdrecht hätte man sich ersparen können. Der Leumund der jagdrechtlich einschlägig betroffenen ist ja hinlänglich bekannt, und man tut ihnen keinen Gefallen, wenn man sie zugunsten des eigenen Konkurrenten einsetzen will. Ist menschlich nicht logisch und kann, wenn schon, nur auf freiwilliger Basis erfolgen.
Wie man es verkauft, ist die eine Sache, was aber in Wirklichkeit draus wird ist die andere.
Für die Herrschaften, die sich unbeobachtet fühlen, ändert sich mit dem Gesetz wenig. für uns, als Hundeabhängige und Wolfsbefürworter ein bißchen und die) Politik hat einen Heiligenschein.
Intention war aber eigentlich, den Wolf zu schützen.
Man kann schon schmunzeln, aber ob das noch gerechtfertigt ist?