Es kommt wohl immer darauf an, wie gut man eine Tierart kennt und wie man mit ihr zusammenlebt. Wenn man mich fragt, dann verstehe ich, wieso die Inder die Kühe für heilig ansehen. So wie ich Rinder erlebe, sind das intelligente Tiere mit den meißten Tugenden, die wir auch haben. Sie sind selbstbewußt, strotzen vor Lebensfreude sind lustig und auch gelassen. Wenn die Platz haben und sich ausleben dürfen und man selber die Gelegenheit hat, denen ihr Familienleben mitzumachen, dann kommt man um Sympathie nicht herum. Die denken nicht so viel Unsinn wie wir sondern kauen stattdessen lieber und sind sich selber gleich.
Hektik verliert sich da. Die können aber auch anders.

Bis jetzt bin ich gut damit gefahren, sie für voll zu nehmen und sie zu lassen wie sie sind.
Wenn ich es zusammenfasse, ich mag und bewundere sie und den Rest verdränge ich. Anders kann man so einen Job nicht. Mit Metzgergesinnung oder wenn man nur auf Zahlen schielt, wird man mit solchen Persönlichkeiten nicht glücklich.
Für meine Lebensweise habe ich kein schlechtes Gewissen, schließlich sind wir Menschen ja bei den Herden in der Savanne groß geworden. Das sind archaische Beziehungen, die denen zu den Raubtieren und speziell denen zum Hund mindestens gleichkommen. Unsere Vorfahren haben sich um den aufrechten Gang bemüht um mit den Grasfressern auf Augenhöhe leben zu können. Alles was danach kommt ist Rückschritt. Am Computer sitzen öder bückend Unkraut jäten sind niedere Tätigkeiten. Der Peak der menschlichen Entwicklung ist die Begleitung von Pflanzenfresseransmmlungen in Begleitung von gleichgesinnten Raubtieren, nämlich den Hunden.
Meine Philosophie....und die stimmt!
