Jäger sehen im Fuchs einen Beutekonkurrenten

[Lämmchen]

@Wolfsam
Viel interessanter sind die Ergebnisse und Fragestellungen der Hirnforschung, die uns ganz klein werden lassen und zeigen, wie wenig wir über Tiere überhaupt wissen. So zum Beispiel die Frage, ob Tiere ein Bewusstsein haben. Da kann man jetzt rätseln und fabulieren, ein Beweis könnte es aber auch geben.
So zeigt bewusstes Erleben immer Gehirnaktivität, unbewusste Reize (welche wir bei Tieren so gerne und leichtfertig vermuten) nur lokale Aktivitäten, wie z.B. in der Narkose. (Ist jetzt etwas verkürzt)

Aktivitätsmuster im Gehirn von Tieren können - wie beim Menschen - auf bewusstes Wahrnehmen deuten, auch, wenn sie im Vergleich zum menschlichen Gehirn zeitverzögert auftreten.
Diese Zeitverzögerung zeigen aber auch die Gehirne von Babys. Bei ihnen sagen wir, das Gehirn muss auswachsen, sich entwickeln.

Auf diesem Gebiet wird z.Z. intensiv geforscht.

[Grauer Wolf]

@timber: Lese gerade das Buch von Marc Bekoff, "Über das Gefühlsleben bei Tieren".

Gutes Buch. Von Marc Bekoff stammt auch die Beobachtung der Fuchsfähe, die ihren Partner begrub...

Für mich steht das Gefühlsleben der Tiere außer Frage. Es infrage zu stellen, bezeugt nur menschliche Arroganz und die Sucht, sich über die Tierwelt zu erheben, vielleicht auch Angst, sein Alleinstellungsmerkmal zu verlieren, ganz im Sinne der abrahamitischen Religionen und der daraus entstandenen Kulturen.

Gruß
Wolf

[Schattenwolf]

Das ist doch mal ne Aussage,von mir gibts auch volle Anerkennung.
Die typischen Märchen und einfach nur Geschmacklos.

Annika Zee: So betreibt meine Familie unter anderem aktiven Artenschutz. Denn die Fruchtfolge und Anbauweise der Landwirte können wir nur beeinflussen. Aber sinkt die Anzahl der Prädatoren, steigt die Anzahl der Niederwildarten nachweißlich. Das lassen wir auch von einer akademischen Studie begleiten und ernten dafür viel Anerkennung bei aktiven Naturschützern vor Ort. Die brauchen keinen Computer und keine kranke Ideologie um Veränderungen durchzusetzen. Und ganz nebenbei sei erwähnt dass das letzte Stück Niederwild bei uns vor mehr als zwanzig Jahren erlegt wurde.

Boris Skupke: Ja das nenne ich Waidmannsheil.

[Upstalsboom]

In diesem Zusammenhang ein Verweis auf die Einlassungen von Jägern über Füchse auf der Seite von Dag Frommhold.
Diese weiblichen und männlichen Zeitgenossen betrachte ich als zutiefst verachtenswert.

http://www.fuechse.info/index.php?navTa ... echse.html

[Grauer Wolf]

In diesem Zusammenhang ein Verweis auf die Einlassungen von Jägern über Füchse auf der Seite von Dag Frommhold.
Diese weiblichen und männlichen Zeitgenossen betrachte ich als zutiefst verachtenswert.

http://www.fuechse.info/index.php?navTa ... echse.html

Ich kenne Dag Frommholds Seite, das beste, das es zum Thema Fuchs gibt.

Die von Dir verlinkte Seite hatte ich bisher nicht angeklickt. Ich hab jetzt die ersten paar Handvoll der "Jäger"-Einlassungen gelesen...
...und dann von Ekel geschüttelt weggedrückt. Ich fühle mich alleine schon durch das Lesen beschmutzt. Widerlich!
Meine Gedanken sind bei den Füchsen, die von diesen Lusttötern ermordet wurden, ohne Sinn und Verstand, nur aus Spaß...

Gruß
Wolf

[Timber]

In diesem Zusammenhang ein Verweis auf die Einlassungen von Jägern über Füchse auf der Seite von Dag Frommhold.
Diese weiblichen und männlichen Zeitgenossen betrachte ich als zutiefst verachtenswert.

http://www.fuechse.info/index.php?navTa ... echse.html

Die Seite sticht deswegen positiv heraus, weil Frommhold mit Quellennachweisen belegt, wenn er eine Behauptung aufstellt (-> Bsp.). Außerdem trennt er auf seiner Seite vergleichsweise deutlich zwischen handfesten Erkenntnissen und seiner persönlichen Meinung.

Andererseits ist er recht unkritisch bei den Leuten, mit denen er zusammenarbeitet und die er unterstützt, was ein allgemeines Problem bei Aktivisten aus der Tierrechte-Szene zu sein scheint. So verweist er über seine Linkliste fleißig auf Seiten aus dem Umfeld der totalitären und antisemitischen Sekte "Universelles Leben", die in ihren Veröffentlichungen gerne vom "tausendjährigen Reich" faselt und deren Prophetin Gabriele Wittek interessante Dinge zu sagen weiß, wie etwa: "Das Reich Gottes auf Erden wird nicht dort sein, wo die Ichsucht der halsstarrigen Juden regiert und jener Menschen, die Mich nur dem Wort nach annehmen." (Quelle: Gabriele Wittek: Das ist Mein Wort, Alfa und Omega, Universelles Leben e.V.).

Fazit: Anerkennug verdient er für die Arbeit die er sich mit der Seite und den zusammengetragen Informationen gemacht hat, aber als Person ernst nehmen kann man Dag Frommhold offensichtlich nicht. Man kann berechtigte Kritik durchaus anders formulieren - dafür braucht es keinen Schulterschluss mit Esoterikern und Antisemiten.


Gruß
Timber

[Upstalsboom]

@Timber

Ich habe die Seite von Dag Frommhold bisher nur sehr selektiv gelesen. Das Gelesene spricht mich an, es ist über jede Kritik erhaben. Es werden nur gut ausformulierte Tatsachen benannt. Du stößt bei mir allerdings offene Türen ein, sollte Deine Kritik an D. Frommhold in Sachen Rechtslastigkeit berechtigt sein. Ich werde mir die Seite unter diesem Aspekt noch genauer durchlesen. Das Deutsche nach wie vor verführbar sind, trotz zwei aufeinanderfolgender Links- und Rechtsdiktaturen, zeigen jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Intellektuelle und sogenanntes Bildungsbürgertum bilden da nicht nur keine Ausnahme, sondern waren und sind die Protagonisten dieser Gesinnungsgenossen, Bewegungen und Parteien.
Deine Generalkritik an Tierrechtlern teile ich nicht, da ich andere Erfahrungen gemacht habe.

[Upstalsboom]

@Timber

P.S. Esoterik, sowie jedwede Religion- und Ersatzreligion ist mir nicht nur äußerst suspekt, sondern ich halte Sie ausnahmslos für menschengemachten Kokolores.

[wolfsam]

@Lämmchen: Die ersten Forschungsergebnisse bspw. bei Affen (Rhesusaffen, Makaken) haben entsprechende Ergebnisse geliefert. Ja, wir wissen viel zu wenig. Darum sollten Menschen auch vorsichtig sein mit der Behauptung, Einstellung o.ä., sich als "Krone der Schöpfung" zu sehen ......

[Grauer Wolf]

Annika Zee: So betreibt meine Familie unter anderem aktiven Artenschutz. Denn die Fruchtfolge und Anbauweise der Landwirte können wir nur beeinflussen. Aber sinkt die Anzahl der Prädatoren, steigt die Anzahl der Niederwildarten nachweißlich. Das lassen wir auch von einer akademischen Studie begleiten und ernten dafür viel Anerkennung bei aktiven Naturschützern vor Ort. Die brauchen keinen Computer und keine kranke Ideologie um Veränderungen durchzusetzen. Und ganz nebenbei sei erwähnt dass das letzte Stück Niederwild bei uns vor mehr als zwanzig Jahren erlegt wurde.

Was für ein Geschwätz!

Das BIld...
https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/ ... e=57759B05
...ist pervers, ebenso die Urheber...

Gruß
Wolf