Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Den Artikel habe ich mir noch aus dem Browser-Cache geholt und in ein PDF gepackt. Wer ihn haben will, kann sich bei mir melden.
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Die Seite des Autors, Utz Anhalt: http://utzanhalt.de/
Dort findet sich auch ganz oben ein Teaser des Artikels, bereits vom 13. Juli.
Dort findet sich auch ganz oben ein Teaser des Artikels, bereits vom 13. Juli.
Der Wolf scheint ein beliebtes Thema bei ihm zu sein, genauso die Vorliebe für äußerst unkonventionelle Interpretationen und Gedanken.Neugierig geworden? Möchten sie den Beitrag in ihrem Magazin veröffentlichen? Möchten sie einen Vortrag zum Thema hören? Melden Sie sich bei mir.
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Ich kenne diese Zeilen... Vielleicht solltest Du sie verinnerlichen und den Wolf weniger fürchten.Lämmchen hat geschrieben:Im fahlen Licht des Mondes steht ein grauer Wolf.
Ich möchte sie mit Zeilen von Louise du Toit ergänzen, die mit ihren Liedern und Versen für die Wölfe und andere Tiere kämpft, nicht als Vollzitat wegen des Copyrights:
In dieser Zitatauswahl steckt das ganze Dilemma: a dark cloud of demonic imagination......Mankind
has chosen me
as its enemy
lack of knowledge
brought fear
bred hatred
enveloped
in a dark cloud
of demonic imagination...

https://www.youtube.com/watch?v=XW27deV9j6k
Auch diese Zeilen sollten sich Wolfsgegner hinter die Ohren schreiben und dann noch mal ihren Standpunkt überdenken...
Nicht nur bei Naturvölkern und nicht nur in historischer Zeit...Lämmchen hat geschrieben:Bei sehr vielen Naturvölkern hat der Wolf eine besondere Bedeutung.
Gruß
Wolf
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Ich auch.Lämmchen hat geschrieben:Ich finde den Artikel grottenschlecht.
Also, was ich tue, entscheide ich immer noch selbst. Soweit klar !?Lämmchen hat geschrieben: Am sympathischen sind mir die Indianer, meine besondere Verehrung verdient der große Häuptling Crowfoot vom Stamme der Blackfoot mit seiner Hymne an den Wolf. Solltest du mal lesen. Nicht immer nur Kelten und Germanen
Und was die Indianer angeht, so werden sie oft überbewertet. Lies mal das Leben des Fools Crow, über einen Lakota-Medizinmann. Wenn du registrierst, wie die Sioux mit Hunden umgesprungen sind, wären sie Dir evtl. nicht mehr so sympathisch

Früher hingen die Indianer-Poster übrigens in jedem GRÜNEN-Büro. Nachdem die aber rausgefunden haben, daß viel Native Americans eher völkisches Gedankengut pflegten, wurden die Hinweise schnell wieder entfernt ...

Mich faszinieren auch Jakuten. Auch ihre Art zu jagen. Sie sind sehr, sehr nahe an der Natur. Auch heutzutage noch. Respekt !
Aber ich bin weder Indianer, noch Jakute, Turkmene, Ägypter, oder sonst wer. Ich bin eher Germane. Cherusker, um genau zu sein. Fertig.
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Leute die so tun als wären sie "Indianer", nennen die heutigen Natives gerne abfällig "wannabees".
Ehrlich: Wenn ich hier auf Festivals sowas wie Resi Weiße Büffelfrau antreffe, könnt ich mich vor Fremdschämen kringeln. Das ist Kulturklau.
Eine Native-Frau schrieb mal in einem Forum: Wer nie friedlich mit Familie und Freunden an einem Feuer gesessen hat, um gleich drauf von irgendwelchen rassistischen Red Necks beschossen zu werden, sollte auch diesen Hype sein lassen, ist nur peinlich.
(und ja, die USA sind heut noch verdammt rassistisches Pflaster...)
Bei den "Sioux", eher Lakotah, gabs diverse Kochrezepte für Hund, eins davon explizit als Standardgericht für Single-Parties
Bei den Apachen angeblich einige für Pferd in Chili-Soße ... nun, keine Ahnung, obs stimmt. Nachdem man ihre Jagdgründe gründlich trockengelegt hatte, blieb ihnen wohl nix anderes übrig.
Insgesamt gabs genau wie bei uns vernünftigen oder rohen Umgang mit "Nutztieren", sind ja auch nur Menschen. Die einen sind Tierschützer, die anderen herzlose Schinder, die meisten irgendwo in der Mitte, nach bestem Gewissen und Wissen, ist doch nach wie vor überall so.
Als Völkerkundlerin faszineren mich viele Völker und ihre realen Lebensumstände, Sitten und Bräuche. Unsere eigenen Vorfahren sind auch nicht uninteressant. Was die meisten uns voraus hatten, ist eben diese Naturnähe und der (überwiegende) Respekt vor jeglichem Leben. Auch wenn wir heute auch nicht mit allem einverstanden wären, was die so getrieben haben.
Ehrlich: Wenn ich hier auf Festivals sowas wie Resi Weiße Büffelfrau antreffe, könnt ich mich vor Fremdschämen kringeln. Das ist Kulturklau.
Eine Native-Frau schrieb mal in einem Forum: Wer nie friedlich mit Familie und Freunden an einem Feuer gesessen hat, um gleich drauf von irgendwelchen rassistischen Red Necks beschossen zu werden, sollte auch diesen Hype sein lassen, ist nur peinlich.
(und ja, die USA sind heut noch verdammt rassistisches Pflaster...)
Bei den "Sioux", eher Lakotah, gabs diverse Kochrezepte für Hund, eins davon explizit als Standardgericht für Single-Parties

Bei den Apachen angeblich einige für Pferd in Chili-Soße ... nun, keine Ahnung, obs stimmt. Nachdem man ihre Jagdgründe gründlich trockengelegt hatte, blieb ihnen wohl nix anderes übrig.
Insgesamt gabs genau wie bei uns vernünftigen oder rohen Umgang mit "Nutztieren", sind ja auch nur Menschen. Die einen sind Tierschützer, die anderen herzlose Schinder, die meisten irgendwo in der Mitte, nach bestem Gewissen und Wissen, ist doch nach wie vor überall so.
Als Völkerkundlerin faszineren mich viele Völker und ihre realen Lebensumstände, Sitten und Bräuche. Unsere eigenen Vorfahren sind auch nicht uninteressant. Was die meisten uns voraus hatten, ist eben diese Naturnähe und der (überwiegende) Respekt vor jeglichem Leben. Auch wenn wir heute auch nicht mit allem einverstanden wären, was die so getrieben haben.
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Sammy,
danke ich habe den Artikel heute morgen gelesen, 2mal weil ich gar nicht glauben konnte, dass sie so etwas drucken.
Haben die keinen Juristen, der da mal drüber guckt, wenn nicht werden sie jetzt wohl einen brauchen.
Ulrike
danke ich habe den Artikel heute morgen gelesen, 2mal weil ich gar nicht glauben konnte, dass sie so etwas drucken.
Haben die keinen Juristen, der da mal drüber guckt, wenn nicht werden sie jetzt wohl einen brauchen.
Ulrike
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
naja, es ist inhaltlich halt viel dran, die gleichen minderbehirnten Standardsprüche und Argumente irgendwie, die gleichen besorgten "Wutbürger", und so manchen von der Jägerzunft hab ich leider als in grün verpackten Braunen kennengelernt. Nichts womit ich am Stammtisch sitzen möchte.
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
zaino,
es geht ja nicht um den Inhalt, davon kann man halten was man will.
Aber reihenweise Leute mit komplettem Namen zu nennen und ihnen irgendwas zu unterstellen - das war eine persönliche Abrechnung.
Erstaunlich nur, dass eine Zeitung das mitmacht.
Ulrike
es geht ja nicht um den Inhalt, davon kann man halten was man will.
Aber reihenweise Leute mit komplettem Namen zu nennen und ihnen irgendwas zu unterstellen - das war eine persönliche Abrechnung.
Erstaunlich nur, dass eine Zeitung das mitmacht.
Ulrike
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Eine "persönliche Abrechnung" wohl nicht, eher der Versuch, eine Gruppierung schlecht zu machen. Wirkt auf mich aber auch reichlich seltsam.
- HowlingWolf
- Beiträge: 151
- Registriert: 14. Mai 2015, 18:15
- Wohnort: Wolfsburg
Re: Propaganda-Strategie der Wolfshasser
Hallo Ulrike,Ulrike hat geschrieben:zaino,
es geht ja nicht um den Inhalt, davon kann man halten was man will.
Aber reihenweise Leute mit komplettem Namen zu nennen und ihnen irgendwas zu unterstellen - das war eine persönliche Abrechnung.
Erstaunlich nur, dass eine Zeitung das mitmacht.
Ulrike
erstaunt mich jetzt nicht wirklich, bei dem was die "Blöd" alles so abliefert.
Ist aber schon ein starkes Stück "Ross und Reiter" hier zu nennen.
Thematisch kann ich mir das schon vorstellen, das die Rechten sich dieses Thema zu ihrem Eigenen machen könnten.
Gruß
HowlingWolf