Wölfe in Polen
Re: Wölfe in Polen
Aka, ungefähr im dreizehnten Gebot steht, du sollst nicht neidisch sein! Und wie soll denn sonst so eine stationäre Kamera funktionieren. Die "Fallensteller" hatten den richtigen Ort und die Wölfe waren da. Bitte, wenn das ehrlich ist und aus keinem Gehege stammt, dann ist das eine Leistung. Ob man den Ort so finden kann, habe ich mir auch überlegt. Es ist aber unmöglich! Du würdest dich in den Wahnsinn treiben, wenn du genau nach den drei Büschen suchen würdest, die schon übermorgen ganz anders aussehen. Und du müßtest auch noch da stehen, wo die Kamera ist. Bei dem Ozean von Raum und Zeit...vergiß es! Das andere wäre vielleicht sich mit den Autoren gut zu stellen. Das ist aber nicht Jedermanns Sache, wie ich inzwischen feststelle.
Rein spürtechnisch würdest du einen Orden für den Fundort bekommen, aber Klappe halten wäre dann das vierzehnte Gebot. Nahe der Wurfhöhle verpfeift man keine Wölfe. Wenn es noch nicht in der Jägerprüfung verankert ist, dann gehört das unbedingt noch hinein.
Rein spürtechnisch würdest du einen Orden für den Fundort bekommen, aber Klappe halten wäre dann das vierzehnte Gebot. Nahe der Wurfhöhle verpfeift man keine Wölfe. Wenn es noch nicht in der Jägerprüfung verankert ist, dann gehört das unbedingt noch hinein.
Re: Wölfe in Polen
balin Du bist eine ehrliche Seele aber in mancher Hinsicht etwas naiv - was die Wölfe betrifft, Ich bin halt ein alter Zyniker. Is nu mal so....
Versuche zuerst irgendeine Erklärung zu finden, für die Dinge, auf die ich hingewiesen habe.....die roten Kugeln und so....dann das 13 Gebot.
bereits verlassen haben. Die haben in der Regel auch ein Ausweichquartier solange die Jungen klein sind. Sobald ihnen irgendwelche komischen Zweibeiner mit komischen Gerätschaften auf den Keks gehen wird einach umgezogen - manchmal ein Paar Hundert Meter - manchmal weiter.
Um die Jahreszeit ziehen sie mit den Eltern und Geschwistern durch die Gegend.
Die Indizien auf dem Youtube - Filmchen deuten daraf hin, daß die Aufnahmen gestellt sind - sorry aber ich habe keine andere Erklärung für die
Ungereimheiten, die dort zu sehen sind. Man muß halt festen Glauben haben, um bestimmte Dinge zu übersehen. Den habe halt nicht.
Es gibt in Polen nur wenige Stellen, wo man Akteure für solche Filme fidet und es ist keine Kunst diese zu ermitteln....
Der gleiche Verein hat noch mehr Filme ins Internet reingestellt:
http://www.youtube.com/watch?v=_BSLmj0Q ... ontext-cha
http://www.youtube.com/watch?v=E0TieiN7 ... ure=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=wEceTrrklcQ&feature=plcp
Wenn Du ganz genau hinquckst wirst Du Gemeinsamkeiten entdecken. Oder auch nicht.....
Hab keine Ahnung wo die Aufnahmen gemacht worden sind - aber wenn man
in etwa die Gegend kennt ist es nich sonderlich schwer die Standorte der Kameras zu entdecken.....Man muß nur nach oben schauen. Gen Himmel.
Viel Spaß beim Rätseln....
Versuche zuerst irgendeine Erklärung zu finden, für die Dinge, auf die ich hingewiesen habe.....die roten Kugeln und so....dann das 13 Gebot.
balin, tut mir leid, daß augerechnet ich - einem Wolfsfreund was beibringen muss - nähmlich, dass um die Jahreszeit (Juli) , die Jungwölfe die WurfhöleRein spürtechnisch würdest du einen Orden für den Fundort bekommen, aber Klappe halten wäre dann das vierzehnte Gebot. Nahe der Wurfhöhle verpfeift man keine Wölfe. Wenn es noch nicht in der Jägerprüfung verankert ist, dann gehört das unbedingt noch hinein.
bereits verlassen haben. Die haben in der Regel auch ein Ausweichquartier solange die Jungen klein sind. Sobald ihnen irgendwelche komischen Zweibeiner mit komischen Gerätschaften auf den Keks gehen wird einach umgezogen - manchmal ein Paar Hundert Meter - manchmal weiter.
Um die Jahreszeit ziehen sie mit den Eltern und Geschwistern durch die Gegend.
Die Indizien auf dem Youtube - Filmchen deuten daraf hin, daß die Aufnahmen gestellt sind - sorry aber ich habe keine andere Erklärung für die
Ungereimheiten, die dort zu sehen sind. Man muß halt festen Glauben haben, um bestimmte Dinge zu übersehen. Den habe halt nicht.
Es gibt in Polen nur wenige Stellen, wo man Akteure für solche Filme fidet und es ist keine Kunst diese zu ermitteln....
Der gleiche Verein hat noch mehr Filme ins Internet reingestellt:
http://www.youtube.com/watch?v=_BSLmj0Q ... ontext-cha
http://www.youtube.com/watch?v=E0TieiN7 ... ure=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=wEceTrrklcQ&feature=plcp
Wenn Du ganz genau hinquckst wirst Du Gemeinsamkeiten entdecken. Oder auch nicht.....

Hab keine Ahnung wo die Aufnahmen gemacht worden sind - aber wenn man
in etwa die Gegend kennt ist es nich sonderlich schwer die Standorte der Kameras zu entdecken.....Man muß nur nach oben schauen. Gen Himmel.
Viel Spaß beim Rätseln....

Re: Wölfe in Polen
Das wird wohl stimmen, daß die schlanken Kerle von dem Film nicht mehr im Erdloch zuhause sind. Das Familienleben der Wölfe definiert sich aber im wesentlichen durch Rendezvousplätze. Wenn man die kennt, dann ist das Wölfezählen etwas einfacher. Ich habe da immer den Beitrag aus dem Wolfsmanagementplan von Idaho im Kopf und die Problematik stellt sich ja so genauso in Polen und noch mehr in Deutschland, wo es ja fast überhaupt keine besenderten Wölfe gibt. Und es stehen ja auch nicht überall Photofallen herum
Ich stelle es mal im Volltext hier rein, schließlich habe ich es ja selber mal so übersetzt:
Weiterentwicklung der Monitoringverfahren zur Langzeitbetreuung (Schutz und Management) der Wölfe in Idaho
Während der Wiederansiedlung und der Verbreitungsphase wurden Wölfe in den nördlichen Rockies intensiv über kurzzeitiges Fangen, Besenderung und Luftüberwachung beobachtet. Das ganze lief über die personelle und materelle Ausstattung des US Fish and Wildlife Service. Nach dem Delisting wird die Bundesunterstützung wegfallen und die staatlichen Naturmanagementorganisationen
müssen mit ihren eigenen kärglichen Mitteln auskommen um die Informationen zu erhalten, die nätig sind um die Anzahl der vorhandenen Wölfe zu dokumentieren.
In der Erkenntnis, daß weniger invasive, aber effektive Techniken für das Monitoring gebraucht werden, wurde dem Nez Perce Stamm ein mit entsprechenden Mitteln ausgestatteter Entwicklungsauftrag für alternative Monitoringsmethoden gegeben, die nicht auf besenderten Wölfen basieren.
In Zusammenarbeit mit Montana Cooperative Wildlife Research und IDFG (Idaho Fish and Game) begannen die Untersuchungen ernsthaft in 2006.
Wir (IDFG) haben nach Möglichkeiten gesucht und schlagen ein statistisches Monitoringprogramm für die Wolfspopulation vor und testen es, das auf Referenzmodellen für einzelne Flächen und Erfassungssituationen beruht. Diese aus Erfahrungen gewonnenen Muster erlauben dann Rückschlüsse in größeren räumlichen Zusammenhängen. Wir zeigen, daß mit dieser Referenzmethode hinreichend genaue Schätzungen über die Entwicklung von und in Rudeln getroffen werden können, indem vorwiegend Sichtmeldungen als Basis genommen werden.
Um das Referenzmodell voranzutreiben und um ein landesweites effectives Monitoringbezugssystem für Idaho zu schaffen, haben wir Untersuchungsmethoden gewählt, die unterschiedliche Folgerungen zulassen und in enger Verbindung zu Bevölkerungsdichte und Zusammensetzung der Wölfe stehen.
Wir entwickeln diese Methoden
1) um zuverlässig die Reproduktionstätigkeit der Wölfe aufdecken zu können
2) um kostensparender vorgehen zu können als mit der traditionellen Telemetrie
3) um weniger invasive und tierverträglichere Techniken zur Anwendung zu bringen.
In der Folge testen wir die Nutzung von Wolfssichtungen durch Jäger, Untersuchungen an den Rendezvousplätzen der Wölfe, die Arbeit mit "Howlboxes" (Wolfsgeheul und Aufnahme der Antworten) und von Reibfallen.
Wir haben Daten von 2000 Jägern jährlich und fanden dabei heraus, daß sie recht realistische Berichte abliefern, da eine enge Korrelation zwischen der Anzahl der durch die Jäger gemeldeten Wölfe und der Wolfsdichte in jedem der vier Untersuchungsgebiete bestand.
Um Überwachungsmethoden zu entwickeln, die mehr Aussagekraft für ein bestimmtes Gebiet haben als Sichtungen durch Jäger, haben wir ein Habitatmodell erarbeitet,
mit dem man die Lage der Rendezvousplätze der Wölfe mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen kann. 2007 und 2008 führten wir Untersuchungen an annähernd 475
angenommenen Sammelplätzen jährlich durch. Wir entdeckten dabei 12 von 17 zugänglichen Würfen und alle 25 Rudel, die zu untersuchen waren. Die bei der Untersuchung gesammelten Genproben lieferten über die Analyse genaue Daten zur Abschätzung der Population.
Die "Howlbox", ein automatisiertes Werkzeug zum Wolfsmonitoring kann die Nähe von Wölfen wiederholt aufdecken, erwachsene Wölfe von jungen unterscheiden und anhand eines Spektrogramms die Minnimumgröße eines Rudels bestimmen.
Schließlich haben wir auch noch Daten aus kombinierten Lock- und Reibfallen.
Etwa 390 derartiger Fallen lieferten 39 Ergebnisse. Die so gewonnenen Haarproben liefern fortwähren Genproben und können ohne Festsetzen der Wölfe entnommen werden.
Die mit jeder dieser Methoden gesammelten Daten können nun mit ja (vorhanden)
oder mit nein (nicht vorhanden) in das Referenzmodell eingesetzt werden. Weiterhin können manche der Methoden sehr detaillierte Daten über Wölfe liefern, so daß Biologen beispiellose Werkzeuge für das Verständnis von Wölfen in Gebieten mit hohem Managementbedarf zur Verfügung haben.
Da manche unserer Überwachungsmethoden Schätzungen der Rudelgröße liefern können, kann man sie mit dem Rechenmodell von Mitchell et al (2008) kombinieren
um die Zahl der reproduzierenden Paare im Staat abzuschätzen.
Das hilft, die Bedingungen des Bundes zu erfüllen, die nach dem Delisting fünf Jahre Monitoring und Mindestzahl der Wölfe vorschreiben.
In den Jahren 2009 bis 2011 werden wir weiterhin die Aussagekraft unserer Überwachungsmethoden überprüfen und sie, wenn nötig verbessern und verfeinern.
Wir werden nach dem Referenzmodell die Zahl der Wölfe und der reproduzierenden Paare abschätzen und dabei überprüfen, welche Überwachungsmethoden in welcher Kombination und in welchem Anwendungsmaß die wirklichkeitsnähesten Ergebnisse
für das weitere Wolfsmonitoring und Management liefern.
Zuletzt wollen wir nach dem Referenzmodell wahrscheinliches räumliches Ausbreiten oder auch Verschwinden von Wölfen erforschen, um die Bevölkerungsdichte und Verteilung der Wölfe voraussagen zu können.
Da Wölfe nicht mehr als gefährdet sondern als jagdbare Art eingestuft sind, können die Naturmanagementorganisationen in den nördlichen Rockies das Referenzmodell
zur Festlegung von Jagdquoten und zur Bestimmung des nötigen Aufwandes für das Monitoring benutzen. Das fortlaufende Feedback wird zur Verbesserung der Jagdplanung und der Bestandssicherung beitragen.
Unser Ziel zum Ende des Jahres 2011 ist es, einen kostengünstigen Werkzeugrahmen
für das Monitoring zur Verfügung zu haben, der gut erprobt, in der Ökologie der Wölfe verwurzelt ist und Daten zur Bevölkerungsentwicklung mit angemessener Genauigkeit
liefert und dem die Wildlifemanager vertrauen können
Man müßte mal bei den Nez Perce nachfragen, welche Kriterien sie für Rendezvousplätze ermittelt haben. Um dann auch welche zu identifizieren muß man wahrscheinlich eine Menge Karten durch den Computer jagen. Von den Spaniern haben wir kürzlich gehört, daß Gebüsch mit über 50cm Höhe den Wölfen ein besonderes Heimatgefühl vermittelt
http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 074228.htm
Ich stelle es mal im Volltext hier rein, schließlich habe ich es ja selber mal so übersetzt:
Weiterentwicklung der Monitoringverfahren zur Langzeitbetreuung (Schutz und Management) der Wölfe in Idaho
Während der Wiederansiedlung und der Verbreitungsphase wurden Wölfe in den nördlichen Rockies intensiv über kurzzeitiges Fangen, Besenderung und Luftüberwachung beobachtet. Das ganze lief über die personelle und materelle Ausstattung des US Fish and Wildlife Service. Nach dem Delisting wird die Bundesunterstützung wegfallen und die staatlichen Naturmanagementorganisationen
müssen mit ihren eigenen kärglichen Mitteln auskommen um die Informationen zu erhalten, die nätig sind um die Anzahl der vorhandenen Wölfe zu dokumentieren.
In der Erkenntnis, daß weniger invasive, aber effektive Techniken für das Monitoring gebraucht werden, wurde dem Nez Perce Stamm ein mit entsprechenden Mitteln ausgestatteter Entwicklungsauftrag für alternative Monitoringsmethoden gegeben, die nicht auf besenderten Wölfen basieren.
In Zusammenarbeit mit Montana Cooperative Wildlife Research und IDFG (Idaho Fish and Game) begannen die Untersuchungen ernsthaft in 2006.
Wir (IDFG) haben nach Möglichkeiten gesucht und schlagen ein statistisches Monitoringprogramm für die Wolfspopulation vor und testen es, das auf Referenzmodellen für einzelne Flächen und Erfassungssituationen beruht. Diese aus Erfahrungen gewonnenen Muster erlauben dann Rückschlüsse in größeren räumlichen Zusammenhängen. Wir zeigen, daß mit dieser Referenzmethode hinreichend genaue Schätzungen über die Entwicklung von und in Rudeln getroffen werden können, indem vorwiegend Sichtmeldungen als Basis genommen werden.
Um das Referenzmodell voranzutreiben und um ein landesweites effectives Monitoringbezugssystem für Idaho zu schaffen, haben wir Untersuchungsmethoden gewählt, die unterschiedliche Folgerungen zulassen und in enger Verbindung zu Bevölkerungsdichte und Zusammensetzung der Wölfe stehen.
Wir entwickeln diese Methoden
1) um zuverlässig die Reproduktionstätigkeit der Wölfe aufdecken zu können
2) um kostensparender vorgehen zu können als mit der traditionellen Telemetrie
3) um weniger invasive und tierverträglichere Techniken zur Anwendung zu bringen.
In der Folge testen wir die Nutzung von Wolfssichtungen durch Jäger, Untersuchungen an den Rendezvousplätzen der Wölfe, die Arbeit mit "Howlboxes" (Wolfsgeheul und Aufnahme der Antworten) und von Reibfallen.
Wir haben Daten von 2000 Jägern jährlich und fanden dabei heraus, daß sie recht realistische Berichte abliefern, da eine enge Korrelation zwischen der Anzahl der durch die Jäger gemeldeten Wölfe und der Wolfsdichte in jedem der vier Untersuchungsgebiete bestand.
Um Überwachungsmethoden zu entwickeln, die mehr Aussagekraft für ein bestimmtes Gebiet haben als Sichtungen durch Jäger, haben wir ein Habitatmodell erarbeitet,
mit dem man die Lage der Rendezvousplätze der Wölfe mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen kann. 2007 und 2008 führten wir Untersuchungen an annähernd 475
angenommenen Sammelplätzen jährlich durch. Wir entdeckten dabei 12 von 17 zugänglichen Würfen und alle 25 Rudel, die zu untersuchen waren. Die bei der Untersuchung gesammelten Genproben lieferten über die Analyse genaue Daten zur Abschätzung der Population.
Die "Howlbox", ein automatisiertes Werkzeug zum Wolfsmonitoring kann die Nähe von Wölfen wiederholt aufdecken, erwachsene Wölfe von jungen unterscheiden und anhand eines Spektrogramms die Minnimumgröße eines Rudels bestimmen.
Schließlich haben wir auch noch Daten aus kombinierten Lock- und Reibfallen.
Etwa 390 derartiger Fallen lieferten 39 Ergebnisse. Die so gewonnenen Haarproben liefern fortwähren Genproben und können ohne Festsetzen der Wölfe entnommen werden.
Die mit jeder dieser Methoden gesammelten Daten können nun mit ja (vorhanden)
oder mit nein (nicht vorhanden) in das Referenzmodell eingesetzt werden. Weiterhin können manche der Methoden sehr detaillierte Daten über Wölfe liefern, so daß Biologen beispiellose Werkzeuge für das Verständnis von Wölfen in Gebieten mit hohem Managementbedarf zur Verfügung haben.
Da manche unserer Überwachungsmethoden Schätzungen der Rudelgröße liefern können, kann man sie mit dem Rechenmodell von Mitchell et al (2008) kombinieren
um die Zahl der reproduzierenden Paare im Staat abzuschätzen.
Das hilft, die Bedingungen des Bundes zu erfüllen, die nach dem Delisting fünf Jahre Monitoring und Mindestzahl der Wölfe vorschreiben.
In den Jahren 2009 bis 2011 werden wir weiterhin die Aussagekraft unserer Überwachungsmethoden überprüfen und sie, wenn nötig verbessern und verfeinern.
Wir werden nach dem Referenzmodell die Zahl der Wölfe und der reproduzierenden Paare abschätzen und dabei überprüfen, welche Überwachungsmethoden in welcher Kombination und in welchem Anwendungsmaß die wirklichkeitsnähesten Ergebnisse
für das weitere Wolfsmonitoring und Management liefern.
Zuletzt wollen wir nach dem Referenzmodell wahrscheinliches räumliches Ausbreiten oder auch Verschwinden von Wölfen erforschen, um die Bevölkerungsdichte und Verteilung der Wölfe voraussagen zu können.
Da Wölfe nicht mehr als gefährdet sondern als jagdbare Art eingestuft sind, können die Naturmanagementorganisationen in den nördlichen Rockies das Referenzmodell
zur Festlegung von Jagdquoten und zur Bestimmung des nötigen Aufwandes für das Monitoring benutzen. Das fortlaufende Feedback wird zur Verbesserung der Jagdplanung und der Bestandssicherung beitragen.
Unser Ziel zum Ende des Jahres 2011 ist es, einen kostengünstigen Werkzeugrahmen
für das Monitoring zur Verfügung zu haben, der gut erprobt, in der Ökologie der Wölfe verwurzelt ist und Daten zur Bevölkerungsentwicklung mit angemessener Genauigkeit
liefert und dem die Wildlifemanager vertrauen können
Man müßte mal bei den Nez Perce nachfragen, welche Kriterien sie für Rendezvousplätze ermittelt haben. Um dann auch welche zu identifizieren muß man wahrscheinlich eine Menge Karten durch den Computer jagen. Von den Spaniern haben wir kürzlich gehört, daß Gebüsch mit über 50cm Höhe den Wölfen ein besonderes Heimatgefühl vermittelt
http://www.sciencedaily.com/releases/20 ... 074228.htm
Re: Wölfe in Polen
balin, Du hast ein Paar sauinteressante Sachen eingestellt - vielen Dank, ich denke wenn ich mit Leuten gesprochen habe, die wirklich Ahnung haben (nicht so wie ich), gibt es feedback dazu, wie und ob das in unseren Breiten funktionieren könnte.
Trotzdem muss ich mit Enttäuschung feststellen, dass Du die Hausaufgaben nicht gemacht hast - ich habe Dich gebeten, nach Gemeinseinkeiten zwischen
den drei Filmchen von Wilk zu suchen, die ich reingestellt habe - und was kam ? Nix. Junge, gib Dir ein bisschen Mühe, das dürfte nicht so schwer sein.....
Mensch !.Muß ich meine Meinung von bayuwarischen Landwirten ändern ?
Zur Strafe gib es noch zwei Aufgaben: 1 - Aufmerksam das Verhalten der Wölfe im Filmchen 2 und 3 zu beobachen und Gemeinsamkeiten festzustellen -
ist eigentlich sehr leicht. Ebenso die vermutliche Ursache für dieses Verhalten zu bestimmen - also die Aufgabe 2.
Zu Einwänden zu dem von Bronek eingestelltem Filmchen gibt es mittlerweile eine Stellungsnahme von Filmemachern.
Als Beitrag für die allgemeine Belustigung wollen wir uns das für später aufheben......
(scheisse, bin ich zynisch geworden...woran liegt es bloss?????????)
viele Grüße
Trotzdem muss ich mit Enttäuschung feststellen, dass Du die Hausaufgaben nicht gemacht hast - ich habe Dich gebeten, nach Gemeinseinkeiten zwischen
den drei Filmchen von Wilk zu suchen, die ich reingestellt habe - und was kam ? Nix. Junge, gib Dir ein bisschen Mühe, das dürfte nicht so schwer sein.....

Mensch !.Muß ich meine Meinung von bayuwarischen Landwirten ändern ?
Zur Strafe gib es noch zwei Aufgaben: 1 - Aufmerksam das Verhalten der Wölfe im Filmchen 2 und 3 zu beobachen und Gemeinsamkeiten festzustellen -
ist eigentlich sehr leicht. Ebenso die vermutliche Ursache für dieses Verhalten zu bestimmen - also die Aufgabe 2.
Zu Einwänden zu dem von Bronek eingestelltem Filmchen gibt es mittlerweile eine Stellungsnahme von Filmemachern.
Als Beitrag für die allgemeine Belustigung wollen wir uns das für später aufheben......

(scheisse, bin ich zynisch geworden...woran liegt es bloss?????????)
viele Grüße
Re: Wölfe in Polen
Du wirst wohl wissen, daß du deine Sklavenarbeit selber machen mußt. Mich würde es nichteinmal aufregen, wenn die Bilder gestellt oder irgendwie hingezaubert worden wären, wobei ich das eigentlich auch nicht glaube.
Zum Wolfsmonitoring in Europa steht aber im französischen qdn27(letzter Wolfsbericht vom Reseau Loup) ein guter Hinweis. Auf der Wolfskonferenz 2010 in Turin wurde über die Monitoringsmethoden für die Wolfe in ganz Europa berichtet. Dazu gibt es im Internet jetzt zusammenfassende Artikel, die in
Hystrix, the Italian Journal of Mammalogy
veröffentlich wurden.
Man kann das hier aufrufen:
http://www.italian-journal-of-mammalogy.it/
Zum Wolfsmonitoring in Europa steht aber im französischen qdn27(letzter Wolfsbericht vom Reseau Loup) ein guter Hinweis. Auf der Wolfskonferenz 2010 in Turin wurde über die Monitoringsmethoden für die Wolfe in ganz Europa berichtet. Dazu gibt es im Internet jetzt zusammenfassende Artikel, die in
Hystrix, the Italian Journal of Mammalogy
veröffentlich wurden.
Man kann das hier aufrufen:
http://www.italian-journal-of-mammalogy.it/
Re: Wölfe in Polen
Schon mal dran gedacht, dass die Jungwoelfe die roten Baelle / was auch immer angeschleppt haben und innerhalb der 22 Minuten zB beim Objektspiel aus dem Bildwinkel geschlepptaka hat geschrieben:20 Uhr 59 tauchen die wilden Tiere auf....In der rechten Bildhälfte - etw Mitte liegen 2 rote, runde Gegenstände - keine Ahnung was das ist - man kann nur raten.
22 Minuten später, beim erneuten Auftauchen der Wolfe sind diese Gegenstände fort - hatten sich in der Luft aufgelöst - ?
haben? Das ist wolfstypisches Verhalten und zigfach dokumentiert worden, ich habe Filmaufnahmen gesehen von Woelfen die in Nationalparks mit gefundenen Plastikflaschen, T-Shirt und Unterhosen
gespielt habe. Warum sollte das fehlen des Objektes ein direkter Nachweis fuer ein manipuliertes Video sein? Und zu welchem Zweck?
Re: Wölfe in Polen
Ha ha ha ha ha..........
Das is hier wie unter den ersten Christen, die sich durch Niemandem und durch Nix von ihrem Glauben abbringen lassen.....Geisteszustand sozusagen.
Wer das Denken beim ersten Anblick des Wolfes nicht abschaltet wird sofort erkennen, daß die drei Filmchen von Wilk an Kirrstellen aufgenommem
sind. - der "spielender" Wolf sucht in Wirklichkeit nach irgendeinem vergammelten Knochen, wovon vor der Kamera wahscheinlich mehr verbuddelt worden
sind.
Interessanter ist das Verhalten der Wölfe in zwei anderen Filmchen - man sieht deutlich, das Ihnen die laufende Kamera nicht behagt, obwohl
das Aaas seine lockende Wirkung entwickelt. Leckerlis für den grauen Hund sind in dem einen Fall eindeitig unter den "natürlich" drapierten
Ästen versteckt - in dem anderem Fall links im Bild (Es gibt im Internet eine andere Aufnahme, wo die Wolfsfreunde aus langeweile ein Wildschwein
an dieser Stelle aufgenommen hatten und stolz ihre Beute auf Youtube präsentieren).
Arbeiten mit krepierten Tieren ist gang und gäbe - ist auch effektiv. Wolf ist opportunist und Aasfresser - falls das manche vergessen haben.
Hat er die Wahl sein Mittagessen in mühevoller Arbeit zu erbeuten oder Fertiggericht aus Fleischereiabfällen einzunehmen - entscheidet er sich
für das zweite. Und das is das ganze Geheimniss des hier vorgestellten Monitorings. Viele nehmen halt diese "Abkürzung".
Hobby - Wolfsfreunde und nicht nur.
Es gibt dazu zwar eine eindeutige Rechtslage (auch in Polen) aber es werden da (noch) beide Augen fest zugedrückt. Es is gar nicht schwer die
"Monitoringstellen" zu entdecken - es reicht auf die Anwesenheit der Rabenvögel im "Montoringsgebiet" zu achten und ihnen folgen,
um Kameras zu entdecken und vor allem das was vor den Kamaras plaziert wurde.....Ziel heiligt die Mittel könnte man sagen und
sich wundern was da manche veranstalten um irgend einen Sch.... auf Yotube einzustellen. Aus privater Initiative.
Andere Länder andere Sitten. Fragt sich bloß - wie lange noch. Denn das nach einem Strassenunfall beseitigte Reh um das, noble Ziel beim Wolfsmonitoring
zu erfüllen gilt - auch in Polen - als geklaut. Da wird es mit Sicherheit hier oder da einen gewissen....hmmm Klärungsbedarf geben - ohne allzusehr
vorzugreiffen......
Aber unwichtig. Für die ersten Christen auf jeden Fall.
Die werden sich auch nicht fragen, warum die Elterntiere, die auf dem Filmchen das Futter angeschlept haben (sollten, müssten - wer hat es sonst getan.....?)
keine Scheu vor Kamera gehabt haben, die deutlich auf den anderen Filmchen zu sehen ist.
Glauben ist ok. Aber jeden Sch....ß glauben, nur weil da ein Stück Wolfsfell zu sehen ist ? . Is Geschmacksache......
Das is hier wie unter den ersten Christen, die sich durch Niemandem und durch Nix von ihrem Glauben abbringen lassen.....Geisteszustand sozusagen.
Wer das Denken beim ersten Anblick des Wolfes nicht abschaltet wird sofort erkennen, daß die drei Filmchen von Wilk an Kirrstellen aufgenommem
sind. - der "spielender" Wolf sucht in Wirklichkeit nach irgendeinem vergammelten Knochen, wovon vor der Kamera wahscheinlich mehr verbuddelt worden
sind.
Interessanter ist das Verhalten der Wölfe in zwei anderen Filmchen - man sieht deutlich, das Ihnen die laufende Kamera nicht behagt, obwohl
das Aaas seine lockende Wirkung entwickelt. Leckerlis für den grauen Hund sind in dem einen Fall eindeitig unter den "natürlich" drapierten
Ästen versteckt - in dem anderem Fall links im Bild (Es gibt im Internet eine andere Aufnahme, wo die Wolfsfreunde aus langeweile ein Wildschwein
an dieser Stelle aufgenommen hatten und stolz ihre Beute auf Youtube präsentieren).
Arbeiten mit krepierten Tieren ist gang und gäbe - ist auch effektiv. Wolf ist opportunist und Aasfresser - falls das manche vergessen haben.
Hat er die Wahl sein Mittagessen in mühevoller Arbeit zu erbeuten oder Fertiggericht aus Fleischereiabfällen einzunehmen - entscheidet er sich
für das zweite. Und das is das ganze Geheimniss des hier vorgestellten Monitorings. Viele nehmen halt diese "Abkürzung".
Hobby - Wolfsfreunde und nicht nur.
Es gibt dazu zwar eine eindeutige Rechtslage (auch in Polen) aber es werden da (noch) beide Augen fest zugedrückt. Es is gar nicht schwer die
"Monitoringstellen" zu entdecken - es reicht auf die Anwesenheit der Rabenvögel im "Montoringsgebiet" zu achten und ihnen folgen,
um Kameras zu entdecken und vor allem das was vor den Kamaras plaziert wurde.....Ziel heiligt die Mittel könnte man sagen und
sich wundern was da manche veranstalten um irgend einen Sch.... auf Yotube einzustellen. Aus privater Initiative.
Andere Länder andere Sitten. Fragt sich bloß - wie lange noch. Denn das nach einem Strassenunfall beseitigte Reh um das, noble Ziel beim Wolfsmonitoring
zu erfüllen gilt - auch in Polen - als geklaut. Da wird es mit Sicherheit hier oder da einen gewissen....hmmm Klärungsbedarf geben - ohne allzusehr
vorzugreiffen......

Aber unwichtig. Für die ersten Christen auf jeden Fall.
Die werden sich auch nicht fragen, warum die Elterntiere, die auf dem Filmchen das Futter angeschlept haben (sollten, müssten - wer hat es sonst getan.....?)
keine Scheu vor Kamera gehabt haben, die deutlich auf den anderen Filmchen zu sehen ist.
Glauben ist ok. Aber jeden Sch....ß glauben, nur weil da ein Stück Wolfsfell zu sehen ist ? . Is Geschmacksache......

Re: Wölfe in Polen
Nur nebenbei, Monitoring ist immer auch ein bißchen Hinterlist. Es wäre ja idiotisch, eine Kamera aufzustellen, wenn man nicht mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit des Aufkreuzens von Wölfen rechnen könnte. Man kann das an Wildwechseln machen und so gesehen hängt das sowieso mit den Beutetieren zusammen. Geht natürlich auch da, wo der Jäger seinen Schrott vergräbt, vorausgesetzt, man weiss, wo das ist.
Dann natürlich die Sammelplätze, aber auch da muß man wissen wo.
Der Gipfel der Hinterlist ist die Methode, wie Kent Laudon die Wölfe für die Halsbänder einfängt.Er simuliert zu seinen Fallen die Invasion eines fremden Wolfsrudels.
http://dailyinterlake.com/news/local_mo ... 03286.html
Das ist moralisch überhaupt nicht einwandfrei, aber er bestimmt so den Ort.
Aber nun bitte, er macht das für einen ehrlichen Zweck. Bei den Typen, die inzwischen mit ähnlichem Knowhow zum Abmurksen ausrücken ist das eher nicht der Fall. In dem Sinne sind wir dann schon ethisch. Anfüttern wäre schon Scheisse, aber für einen schlechten Zweck noch dreimal mehr! Und ganz genau wird Anfüttern
erst zur Todsünde, wenn es für den Wolf oder wen auch sonst eine Beziehung zum Menschen, seinen Tieren oder überhaupt zum menschlichen Umfeld herstellt.
Dann natürlich die Sammelplätze, aber auch da muß man wissen wo.
Der Gipfel der Hinterlist ist die Methode, wie Kent Laudon die Wölfe für die Halsbänder einfängt.Er simuliert zu seinen Fallen die Invasion eines fremden Wolfsrudels.
http://dailyinterlake.com/news/local_mo ... 03286.html
Das ist moralisch überhaupt nicht einwandfrei, aber er bestimmt so den Ort.
Aber nun bitte, er macht das für einen ehrlichen Zweck. Bei den Typen, die inzwischen mit ähnlichem Knowhow zum Abmurksen ausrücken ist das eher nicht der Fall. In dem Sinne sind wir dann schon ethisch. Anfüttern wäre schon Scheisse, aber für einen schlechten Zweck noch dreimal mehr! Und ganz genau wird Anfüttern
erst zur Todsünde, wenn es für den Wolf oder wen auch sonst eine Beziehung zum Menschen, seinen Tieren oder überhaupt zum menschlichen Umfeld herstellt.
Re: Wölfe in Polen
Nö. balin, das hängt mit Ortskenntnissen zusammen. Und nicht nur.Man kann das an Wildwechseln machen und so gesehen hängt das sowieso mit den Beutetieren zusammen.
Wenn ich irgendwelche Tiere irgendwo suchen sollte, würde ich zuerst mit den Menschen sprechen, die dort täglich zu tun haben, selbst wenn sie auf
viele Dinge nicht achten, wenig achten. Und dazu ist es wichtig das Vertrauen dieser Menschen zu haben. Sonst hast du halt ein mehr oder weniger nettes
Gespräch geführt. Bestenfalls. Oder man hat Dich verarscht. Ohne dass Du erst merkst.
Und das ist das eigentliche Problem der Wolfsfreunde über die wir hier reden. Und des Monitorings.....
Das eigentlich schlimme ist es daß durch Aktionismus und den Sch....ss was die Truppenteile von sich in der Öffentlichkeit geben, die Einheimischen blocken dann ab und es bereitet erhebliche Probleme bei seriöser Datenerhebung und Forschungsarbeiten überhaupt was rauszubekommen.
Re: Wölfe in Polen
@aka
Mensch, ich hab auch gerätselt, was Du Aufregendes auf den Videos entdeckt hast. Dass da was vergraben war, war eigentlich deutlich sichtbar, dass das für Dich derart sündhaft ist, war mir aber nicht bewußt. Ich dachte schon, man müßte irgendwo einen Gehegezaun entdecken, das wär dann mal der echte Beschiß.
Mensch, ich hab auch gerätselt, was Du Aufregendes auf den Videos entdeckt hast. Dass da was vergraben war, war eigentlich deutlich sichtbar, dass das für Dich derart sündhaft ist, war mir aber nicht bewußt. Ich dachte schon, man müßte irgendwo einen Gehegezaun entdecken, das wär dann mal der echte Beschiß.
