Wölfe in Schweden

[Grauer Wolf]

Problemwolf? Was ist denn das?
Das Problem sind uneinsichtige, unbelehrbare Menschen!
Wenn es nach so manchem ginge, da wäre jeder Wolf einer zu viel und ein sogenannter "Problemwolf", den es gilt abzuknallen.

Amen!

[SammysHP]

Wenn es wirklich nur darum geht, Problemwölfe zu "entnehmen", dann habe ich damit auch kein Problem. Ich definiere den Begriff "Problemwolf" dadurch, dass ein Wolf sich nicht arttypisch in einer Weise verhält, die einem Menschen bzw. seiner Umgebung schaden kann und sich sein Verhalten nicht beeinflussen lässt.

Beispiel: Ein Wolf springt über Zäune, reißt jedes Mal Dutzende Tiere und das mehrfach die Woche, lässt sich nicht aktiv (also z.B. durch Gummigeschosse) vergrämen, bedroht dabei vllt. sogar einen Menschen, verliert die Scheu vorm Menschen (z.B. durch Fütterung, Verhaltensstörung), läuft tagsüber durch die Stadt und bettelt am Pizzahaus (ok, dann kann man ihn wahrscheinlich auch schon als Haustier halten) usw.

"Entnehmen" muss auch nicht unbedingt gleichgesetzt werden mit "Abschießen". Möglich wäre auch eine Umsiedlung (wurde in Schweden ja z.B. versucht), solange es nur an einer bestimmten Stelle Probleme gibt und keine Gefahr für andere davon ausgeht.

[timber-der-wolf]

Wenn es wirklich nur darum geht, Problemwölfe zu "entnehmen", dann habe ich damit auch kein Problem. Ich definiere den Begriff "Problemwolf" dadurch, dass ein Wolf sich nicht arttypisch in einer Weise verhält, die einem Menschen bzw. seiner Umgebung schaden kann und sich sein Verhalten nicht beeinflussen lässt.
Beispiel: Ein Wolf springt über Zäune, reißt jedes Mal Dutzende Tiere und das mehrfach die Woche, lässt sich nicht aktiv (also z.B. durch Gummigeschosse) vergrämen, bedroht dabei vllt. sogar einen Menschen, verliert die Scheu vorm Menschen (z.B. durch Fütterung, Verhaltensstörung), läuft tagsüber durch die Stadt und bettelt am Pizzahaus (ok, dann kann man ihn wahrscheinlich auch schon als Haustier halten) usw.

Ja da hast Du schon Recht. Aber bei genauer Analyse wird man in 99,x% der Fälle als Ursache feststellen, dass der "Problemwolf" erst zum Problem wurde, nach dem sich Menschen falsch verhalten haben. Deswegen ist eben aufklären und vorbeugen wichtiger denn je.
Wenn nach wie vor, und das seit über 10 Jahren, in der Lausitz immer noch Schafe und Ziegen ungeschützt, unbeaufsichtigt und nachts draußen angebunden gehalten werden, dann muß sich niemand wundern, wenn sich der Graue auf diese leichte Beute spezialisiert.
Hinzu kommt dann leider noch der Nebeneffekt, dass sich einige Jäger die Hände reiben und rumkrakehlen, sie hätten es ja schon immer gewußt, dass der Wolf doch nicht menschenscheu ist, ... irgendwann kommt dann wieder die Warnung, er wird auch Kinder anfallen, hinterher ...
Das schlimme ist dabei, dass nicht nach den eigentlichen Ursachen gefragt wird.

[Grauer Wolf]

Interessant und in der Konsequenz schlimm für den Artenschutz...

http://derstandard.at/1313024457087/Sch ... population

[Wolfsheuler]

Und wie viele Wölfe gebe es in Deutschland?
In Frankreich?
In der Schweiz?

Da kann man die Rechnung dann auch machen.

[Amarok]

"Nein" zur Wolfsjagd in Dalarna

Die Landesverwaltung von Dalarna hat Schutzjagdanträge auf Wölfe in der Gemeinde Malung,
wo Schafe von Wölfen gerissen wurden, und im Rentierweidegebiet von Idre abgelehnt.
Zur Begründung heißt es, dass die Nutztiere mit Raubtierzäunen geschützt werden können.
Im Fall der Wölfe in Idre ist geplant diese umzusiedeln. Die Russische-Wölfin des Wolfspaares besitzt wertvolle Gene für den von Inzucht betroffenen schwedischen Wolfsbestand.

http://svt.se/2.33557/1.2575997/nej_til ... pos=rubrik

[Amarok]

Wolf Kynna ist nicht zu fassen:
Nach dem der Wolf ca. 25 - 30 Schafe seit August gerissen hat, wurde durch das staatliche Naturschutzamt "Naturvårdsverket" die Schutzjagd-Genehmigung erteilt. Ungefähr 200 Jäger in der schwedischen Provinz Småland haben eine Genehmigung bekommen Wolf Kynna zu schießen. Aus Norwegens Kynna-Revier wanderte die Wölfin über die Provinzen Värmland, Västmanland, Södermanland, Östergötland und weiter bis Blekinge und Småland in den Süden Schwedens. Obwohl Kynna mit einem GPS-Halsband versehen ist und ihre Position verfolgt werden kann, gelang es der Wölfin bisher den Jägern zu entwischen. Die Schutzjagd-Genehmigung endet am 4. November. Aber eine Verlängerung der Genehmigung bzw. ein neuer Bescheid ist möglich.

http://kvp.expressen.se/nyheter/1.26013 ... 200-jagare

[SammysHP]

Jetzt jagen die schon besenderte Wölfe? Verrückt...

[jurawolf]

nicht erst jetzt, das gibts dort schon länger.

[Ash]

Wolf oder nicht?

http://na.se/nyheter/laxa/1.1426276-web ... villatomt-

Extrem miese Qualität - findet ihn noch wer sehr kurzbeinig und massig?