Hinten im Auto habe ich den Bogen mit sämtlichen Pfeilen, die ich besitze und ich gehe mit den Hunden immer an der Front zur Viehweide.
Bin gespannt, was demnächst beim Häckseln passiert. Auf die Schweine zu ballern geht ja nicht so einfach, weil die Kühe dahinter stehen und wenn sie die Rotte durch die Zäune treiben oder auch ins Dorf, dann gibt es in jedem Fall Druck, auch von mir.
Am besten, die mutigen Jäger treiben sie vorher zu Fuß in die richtige Richtung.

Ich habe mir überlegt, ob ich den Iwan, meinen Westerwälder, mal einfach laufen lasse. Angst hat er sicherlich nicht, aber ich könnte nicht vorhersagen, was er dann wirklich macht. Wenn er ein paar Rehe aufgabelt, dann darf ich ihn wieder einen halben Tag im Gestrüpp im anliegenden Ausland suchen.

Im Prinzip ist das Jägersache. Die Füttern die Schweine an, dann sollen sie sich auch um den Rest kümmern. Jäger und Maisbauern sind hier zufällig die selben.
Einerseits bin ich schadenfroh, aber andererseits brauche ich mein Grünland für meine Kühe und nicht für denen ihre Wildschweine.
Die können froh sein, daß die Pest mit ihrem Behördengefolge noch nicht hier ist!