Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
zaino
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von zaino »

viewtopic.php?f=27&t=3218
also nochmal hierher, zum Thema Hybridisierung mit den Herdenschutzhunden.
Wolfs-Theoretiker
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo zusammen,
habe nochmal den Beitrag von Erklärbär benutzt um zum Thema zurück ztu kommen,
Erklärbär hat geschrieben: 15. Nov 2019, 21:30 Zum Thema passend kürzlich erschienener Artikel über norwegische "Wölfe".
Das Institut kommt norwegischen Medienberichten zufolge zu dem Ergebnis, dass Wölfe aus dem Slettås-Rudel in Trysil aus einem Zoo in Paris, andere Wölfe aus Lettland stammen könnten. Überdies sollen einige Wölfe Hybriden, also Mischlinge zwischen Wolf und Hund (Molosser) sein und andere aus Lettland stammen. Den Untersuchungen zufolge gibt es keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen norwegischen und finnischen Wölfen. Bisher ging man davon aus, dass die skandinavischen Wölfe über Finnland eingewandert seien. 
https://www.jawina.de/dna-analyse-norwe ... k-stammen/
Dabei habe ich an einem der analysierten Wölfe, welche in dem, von Erklärbär genannten Link sind.
Natürlich der Wolf, dessen Gen-Spur zu einem Zoo in Frankreich führt. Naja, er muß ja nicht aus dem Zoo stammen,
denn er kann auch ein Verwandter sein, von dem die Daten in einem französischem Zoo gespeichert sind oder so.
Aber es ist genauso gut möglich, daß seine Vorfahren in einem Zoo gelebt haben. vielleicht ist er ausgebrochen und hat das Weite gesucht.
Hiermit meine ich echt, daß er weit gelaufen ist.
Um hier mal beispielhaft einige Zahlen zu nennen, von Mitte Frankreich bis Mitte Polen sind es ca. 1710 km ( mit dem Auto, Durchschnitt 100 Km/h ,etwas über 17 Stunden), was ein gesunder Wolf in ca. 25 Tagen schaffen könnte.
Dann weiter von Mitte Polen bis Mitte Finnland das sind 1456 km (für das Auto eine schlechtere Wegstrecke, durchschnittlich 76 Km/h,
also mehr als 19 Stunden), ein Wolf dann in ca. 21 Tage. Ja da kommen die Wölfe aus Frankreich auch nach Norwegen oder in benachbarte
Länder und werden dort dann bei einer Wolfsjagd erschossen und es werden Proben zu einem akkreditiertem Labor nach Deutschland
geschickt, weil man dem eigenen Labor im eigenem Land nicht mehr so recht traut. Denn die dürfen keine Hybridereignisse zugeben bzw.
sie dürfen nicht öffentlich darüber Auskunft geben. Ist ja bei uns im Land ähnlich. Nur der Auftraggeber(bei uns die Bundesländer) haben
zu entscheiden, was veröffentlicht wird und was nicht.
Das die Aufträge ausführende Labor ist laut Auftraggeber zum Schweigen verpflichtet und somit kommen die Analyse-Ergebnisse nicht in
die Öffentlichkeit.
In dem Labor wird mit vielen Trick gearbeitet, um Wolf und Hund auseinander halten zu können. Leider keine Tricks um auch Hybriden zu
finden, denn laut öffentliche Äußerungen gibt es keine Hybriden, also wird auch nicht danach gesucht. Der Unterschied zwischen Wolf
(ich meine einen homozygoten Wolf) und einem Homozygoten Hund beträgt nur 0,2 %, daß heißt für mich der Hund hat noch 0,2 % vom
Wolf. Wenn nun das Labor mehr als 0,2 oder um nicht so kleinlich zu sein, mehr als 0,5 % bei einem Hund feststellt oder in einem Wolf
mehr als 1,5 % Hund im Wolf feststellt, da frage ich mich doch wer sich wo eingemischt oder wer sich mit wem vermischt hat.
Wenn was vermischt ist, dann wird das als Hybrid bezeichnet.
Wenn ich dann lese, daß man die "richtige" Vergleichprobe braucht(für wem die Richtige um nur Wolf oder Hund als Ergebnis zu erhalten)
und überhaupt frage ich mich, wenn es richte Vergleichsproben gibt, dann gibt es auch Unrichtige. Wenn es nicht die "richtige" ist, dann
kann das Computerprogramm das fragliche Erbmaterial nirgendwo zuordenen. Das heißt für mich, wenn es nicht Wolf noch Hund ist,
auch noch irgendwelche anderen Fleischfresser, welche sich da mit an dem Riss gütlich getan haben, dann deutet so ein Programm
auf Hybriden. Aber es gilt durch die "richtige" Vergleichsprobe das Auswertungsprogramm zu beeinflussen, denn es darf auf keinen Fall
auf Hybriden verweisen.
Zu meinen Worten möchte ich nun noch die Aussagen von Herrn Karsten Nowak hinzufügen:

https://spektrum.de/news/gibt-es-wolfshunde/1440986

Grüsse, WT
"Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen." Jean-Jacques Rousseau
Lutra
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Lutra »

Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 19. Nov 2019, 18:45 ...Denn die dürfen keine Hybridereignisse zugeben bzw.
sie dürfen nicht öffentlich darüber Auskunft geben. Ist ja bei uns im Land ähnlich. Nur der Auftraggeber(bei uns die Bundesländer) haben
zu entscheiden, was veröffentlicht wird und was nicht.
Das die Aufträge ausführende Labor ist laut Auftraggeber zum Schweigen verpflichtet und somit kommen die Analyse-Ergebnisse nicht in
die Öffentlichkeit....
Ich habe nur mal den einen Punkt bei Dir rausgepickt.
Bist Du Dir sicher, dass Deine Behauptung so stimmt oder ist das nur Deine Vermutung?
Im Privatbereich mag das zutreffen, im öffentlichen Bereich gibt es z.B. das Umweltinformationsgesetz.
Hast Du schon mal das Ergebnis einer solchen genetischen Untersuchung gesehen? Das ist eine Riesenlitanei von Buchstaben-Zahlen-Kombinationen, die Dir erst mal gar nichts sagen. Erst eine Auswertung und Erklärung durch Experten kann die Sache erhellen, und dann weißt Du immer noch nicht, ob diese richtig ist.
Man kann eben nur den entsprechenden Laboren trauen oder nicht. Für mich treibt es da das berühmte Hamburger Labor zu weit mit seinen "Erkenntnissen". Da werde ich mißtrauisch. Andere suchen geradezu solche Aussagen.
Wolfs-Theoretiker
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Lutra,
danke für Dein Feedback. Nachrichtensperren sind wahrscheinlich (um es mal in der Sprache von Genetikern zu beschreiben).
Ich selbst habe diesbezüglich keine Einsicht in Auftragsverträge, habe aber in meiner beruflichen Tätigkeit sehr viel mit Zertifizierung,
Qualitätsmanagement und Produkthaftung zu tun gehabt und kenne derartige Statuten. Diese können allgemein gültig sein und schon
in den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter verankert sein und bindend bis in die Chefetagen. Die Geschäftsleitung sowie jeder Mitarbeiter
muß da gegengezeichnen, sonst kommt es garnicht erst zu Arbeitsverträgen von Mitarbeitern innerhalb eines zertifizierten Betriebes und
erst recht nicht zu Dienstleistungsaufträgen für den Betrieb(sprich hier Labor). Ich denke doch, daß das Senckenberg-Institut zertifiziert ist. Wenn die Mitarbeiter unterschrieben haben, dann beinhaltet das auch einen Pasus, welcher auch das Schweigen nach Bendigung eines
Arbeitsvertrages regelt. Also ich glaube nicht, daß sich da jemand zum Wistleblower macht und die Geschäftsleitung erst recht nicht.

Ein durch derartige Auftragsverträge gebundener Betrieb ist nur verpflichtet seinem Auftraggeber ein gutes(useable/use-ready) Produkt/Ergebnis zu liefern und nur dem Auftraggeber gegenüber Transparenz zu wahren,
was den Auftraggeber wiederum verpflichtet dies nicht zu publizieren.
Noch zu "forgen-hh" sie sind akkreditiert und nicht zum Schweigen verpflichtet, können über ihre Arbeit und deren Ergebnisse berichten,
solange dabei keine Namen und nicht ihre Auftraggeber bekanntgegeben werden.
Vor Gericht sieht dies etwas anderst aus, denn es gibt nicht-öffentliche Verfahren.
Wenn nun forgen-hh der Öffentlichkeit mehr Transparenz zu tierischen Gen-Analysen verspricht, dann werden sie wohl in Bezug auf Wölfe
keine Aufträge von den Bundesländern der BRD erhalten. Ja, so ist das ebend, wenn man der Offentlichkeit seine Ergebnisse zeigt.

Es geht mir nicht um die Riesenlitanei, sondern um das was dabei herauskommt. Wolf, Hund oder Wolfhund davon ist hier die Frage und
da es hierfür keine hundertprozentige Antwort geben kann, sondern nur mit Wahrscheinlichkeit gerechnet wird,
so kann eine Antwort auch nur lauten: "probably", was in gutes Deutsch dann "wahrscheinlich oder mit ziemlicher Sicherheit" heißt.
Dazu noch eines der vorgenannten Tiere und fertig wäre ein Ergebnis, was den Nutztiergeschädigten helfen könnte.
Oder nach einem Ausschlußverfahren, wo einzeln die Tiere ausgeschlossen werden, welche es nicht sind/sein können, dabei ist dann das
als zuletzt verbleibende Tier, welches ja auch von der Auswertungssoftware als "suggest" angezeigt wird,
was in Deutsch dann" andeuten oder vorschlagen" heißt.
(leider bin ich in English nicht so bewandert und muß hierzu in meinem Vokalbuch nachschaun)

So nun will ich mal Schluß machen.

Grüsse, WT
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo zusammen,
SammysHP hat geschrieben:
SammysHP hat geschrieben: 14. Nov 2019, 20:26 Hast du deine Gedanken schon mal mit dem Senckenberg Institut ausgetauscht? Die wären sicher total begeistert von diesen revolutionären Ideen.

(Lasse uns aber bitte unbedingt an den Antworten teilhaben!)
Habe nun nun mal so ein Bischen zum Senkenberg-Institut recherchiert, denn man will ja wissen mit was und wem man es zu tun hat im
Falle eines Meinungsaustausches. Was ich dabei so in Erfahrung bringen konnte, läßt meinerseits keine Gesprächbereitschaft aufkommen.
Sie suchen einen Laborleiter und allgemeine Mitarbeiter. Zu Letzterem mal einen Link:

https://www.senckenberg.de/de/über-uns/stellenangebote/

Zu einigen Darstellungen auf dieser Website, werde ich mich nun äußern.
Da steht doch was, wo versucht wird einen unbedarften Leser Sand in die Augen zu streuen, sie versuchen eine Zertifizierung ab 2019
vorzutäuschen. Der Wortlaut: "Bereits seit 2012 ist Senkenberg das Audit Beruf und Familie ausgezeichnet"(bis hierhin ist alles korrekt, denn ein Audit ist eine Einzelprüfung für nur eine Sache, welche hier in diesem Fall das dokumentierten Vereinbarungen
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind, wo sich später keiner mehr dran erinnert. Nein ein Audit verlangt das alles nach der
Dokumentation abzzlaufen hat und von beiden Seiten gelebt werden, um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Wobei nicht nur was abgesprochen wird, sondern wo man jederzeit auf dokumentierte Pasagen im Arbeitsvertrag verweisen kann.
Der Hinweis auf das Audit finde ich okay.
Aber was dann kommt: "und wurde 2019 erfolgreich rezertifiziert". Hier gibt es einen Knackpunkt, nämlich eine Vortäuschung falscher Tatsachen. Denn das Wort "rezertifiziert" bedeutet für mich "erneut zertifiziert", wobei die Bedingung ist, das eine vorausgegangene
Zertifizierung stattgefunden haben muß, denn dann wird in einem bestimmten Jahresrhythmus eine Rezertifizierung vorgenommen.
Jedes Unternehmen würde, wenn es eine Zertifizierung vorweisen kann, dies auch voller Stolz zur Schau stellen, denn eine solche
Urkunde mit dem Hinweisen auf das Datum und welches Zertifizierungsunternehmen zertifizierte.

Ich weiß nicht was ich vom Senckenberg-Institut halten soll, entweder halten sie es nicht für nötig sich zertifizieren zu lassen, weil das
heißt ja auch, dann müßten sie auch Haftung bei einer Nichteinhaltung von in der Zertifizierung festgeschriebener Dokumentation
übernehmen. Es läuft ja auch so, wenn es noch mehr Wölfe, Wolfshunde und Hunde bei uns gibt, dann kommt es auch noch zu mehr
Konflikten durch Nutztierenrisse, was zu Proben führt und im Labor die Kasse zum Klingeln bringt und das Mehr an Kotproben wird auch
noch verarbeitet und so wird buchstäblich aus Merde de Loup reines Geld gemacht. Dabei wird die Senckenberg-Gesellschaft, als Teil
der Leibnitz-Gemeinschaft zu 50% vom Bund und zu 50% von den Bundesländern finanziert. Wobei der größte Teil der Bundesfinanzierung
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung kommt und nicht vom Bundesumweltministerium.
Auftraggeber für die Analysierung der DNA-Proben sind die Umweltämter. Die Berichterstattung geht ans Umweltministerium und dies ist
Weisungsberechtigt. Ma stelle sich mal vor, obwohl das meiste Geld vom Bundesminister für Forschung kommt, so verweigert die Sencken-
berger, die Herausgabe der Wolfsgenetik-Datenbank für andere Genetik-Labore wo ja auch Forscher am Werke sind. Ist das nicht gegen
jeden Grundsatz in der Forschung. Oder wollen sich die Senckenberger nur nicht in ihre Karten aufdecken.
Diskreditieren tun sie sich aber auf jeden Fall und nicht nur sie, sicherlich auch einige nicht unpolitische Herrschaften.

Grüsse, WT
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Lutra »

Wolfs-Theoretiker hat geschrieben: 21. Nov 2019, 02:21
Habe nun nun mal so ein Bischen zum Senkenberg-Institut recherchiert, denn man will ja wissen mit was und wem man es zu tun hat im
Falle eines Meinungsaustausches.
Sag mal, mal ehrlich, willst Du uns hier verarschen?
Du schreibst "recherchiert" und ließt mal eine Beitrag mit Werbung zur Mitarbeit. So ein Audit zu Arbeitsbedingungen ist doch keine Zertifizierung für wissenschaftliche Gutachten, die eventuell bei Gericht eingefordert werden. Diese sind doch überhaupt nicht das Gebiet der Senckenberg-Institute.
Redux

Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Redux »

Also Lutra da wäre ich gar nicht drauf gekommen.
zaino
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von zaino »

???? diese Berufs- und Familienauszeichnung bezieht sich auf ein flexibles familienfreundliches Arbeitsplatzmodell bei diesem Institut!!! und nicht auf eins ihrer Fachgebiete. Dafür gab es auch das Zertifikat, von dem die Rede in dem Link ist.
Aber vermutlich arbeitet ein ganzes Werwolfrudel dort im Labor, dann bezog sich das vielleicht darauf.... *hust* und zwegs der Flirts in der Kantine gibts dann Hybride.n.. *augenroll*. Die nach Feierabend ausschwärmen. Staatlich bezahlt.

Würde der Verein übrigens privat finanziert oder von einer Stiftung, würden sicher einige Leute auch DA wieder Tendenzen und Interessen hineininterpretieren.

3x3 ist vier, wiedewidewitt, und fünf macht Neune...
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Lutra »

Ja, das ist seit einiger Zeit stark im Mode, Senckenberg anzuzweifeln. Und Forgen, Wernher Gerhards, der Verein Sicherheit und Artenschutz bei uns hier, sind natürlich die Kämpfer für die Wahrheit, die Schwimmer gegen den Strom. Und jeder Hergelaufene kann sich da ein Urteil erlauben.
Redux, ich bin nur noch im Zweifel, ob uns hier jemand verarschen will oder wirklich glaubt, was er sagt.
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Re: Wird es zu einem Hybridenschwarm kommem?

Beitrag von Wolfs-Theoretiker »

Hallo Lutra,
guten Tag. Ich schätze sonst immer Deine ruhige Art etwas gerade zu rücken, worin Du auch meisten etwas Ironie verpackst.
Doch nun muß Dich, ob ich es will oder verbal nicht anstuppsen und Dich wachrütteln.
Ich wiederhole, eine Auditabnahme für "Beruf und Familie" ist keine Zertifizierung, man kann sich auch nicht selbst zertifiziern für ein Audit.
Obwohl man bei einer ausgeklügelten Wortwahl und Satzstellung, sowas Ähnliches in der Presse produzieren kann,
um das Wort "zertiefiziert" im Umlauf zu bringen, aber es ist keine Zertifizierung für ein Fachgebiet,
in welchem das Senckenberg-Labor tätig ist. Das Audit ist okay, kann man nicht gegen haben,
soll für die Anwerbung von geeigneten Dienen, damit sie wissen wie Senckenberg das Handhabt.

https://museumfrankfurt.senckenberg.de/de/presse

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