Wölfe in den USA
Re: Wölfe in den USA
Diesen Artikel muß man unbedingt den Wölfen in Idaho zum Lesen geben!
http://www.idahostatesman.com/2011/09/0 ... on-20.html
Sie werden einige Zeit brauchen, bis sie bemerken, daß die stinkigen Zweibeiner sie mit Heulattrappen an der Nase herumführen (wollen). Von Kojoten weiss man aber inzwischen, daß sie solche Manöver durchschauen können.
2009 war das noch verboten, man sieht also, wie die Jagdmoral verfällt.
Scheinbar soll es wirklich ein Gemetzel geben.
Den Ausführenden kann man nur Hals und Beinbruch wünschen.
http://www.idahostatesman.com/2011/09/0 ... on-20.html
Sie werden einige Zeit brauchen, bis sie bemerken, daß die stinkigen Zweibeiner sie mit Heulattrappen an der Nase herumführen (wollen). Von Kojoten weiss man aber inzwischen, daß sie solche Manöver durchschauen können.
2009 war das noch verboten, man sieht also, wie die Jagdmoral verfällt.
Scheinbar soll es wirklich ein Gemetzel geben.
Den Ausführenden kann man nur Hals und Beinbruch wünschen.
Re: Wölfe in den USA
Denen wünsche ich Pest, Kollera und Schlimmeres an den Hals ... und nicht nur nen lumpigen Beinbruch.balin hat geschrieben:2009 war das noch verboten, man sieht also, wie die Jagdmoral verfällt.
Scheinbar soll es wirklich ein Gemetzel geben.
Den Ausführenden kann man nur Hals und Beinbruch wünschen.
Re: Wölfe in den USA
Ich hoffe doch sehr, daß die Grauen genauso klug sind und sich von allem auch nur annähernd menschlichem fernhalten...balin hat geschrieben:Sie werden einige Zeit brauchen, bis sie bemerken, daß die stinkigen Zweibeiner sie mit Heulattrappen an der Nase herumführen (wollen). Von Kojoten weiss man aber inzwischen, daß sie solche Manöver durchschauen können.
2009 war das noch verboten, man sieht also, wie die Jagdmoral verfällt.
Scheinbar soll es wirklich ein Gemetzel geben.
Den Ausführenden kann man nur Hals und Beinbruch wünschen.
Ansonsten, wenn ich im Zusammenhand mit dem geplanten Massaker an Wölfen, das nicht einmal vor führenden Fähen und/oder ihren Welpen haltmacht, den Begriff "Sportsmen" lese, dann könnte ich nur noch k*****. Das sind keine "Sportsmen", sondern blutrünstige, monströse Killer, die einen mörderischen Spaß am Quälen, Foltern, Blutvergießen und Töten haben... Jäger sind das jedenfalls nicht. Diese Bezeichnung gebührt da ausschließlich dem Wolf, der nur jagt, um zu leben...
Ich hoffe, daß die Natur ihr Urteil fällt und einige nicht aus den Wäldern zurückkommen. Vielleicht geht ihnen nach einem Unfall, der zur Unbeweglichkeit in der Wildnis verdammt, in den letzten Tagen ihres Lebens mal auf, welch unsägliches Leid sie über die Wölfe bringen...
Ich bin nur noch entsetzt und unglaublich wütend...

Auch von den Defenders of Wildlife kommt eine Hiobs-Botschaft nach der anderen (Auszug):
Ich hatte, als B. Obama Präsident wurde, gehofft, daß seine Bereitschaft zum Umweltschutz zu was Realem, Greifbarem werden würde. Aber wenn's um Wölfe geht, ist er offensichtlich genauso ein gestörter Klischée-Ami wie die meisten anderen, der bereitwillig vor der Schießer- und Rinderbaronlobby einknickt... Eine zerstörte Hoffnung mehr...Defenders of Wildlife am 6.9. hat geschrieben:Dear Wolf H.,
The Bridger-Teton National Forest in western Wyoming is wonderful wolf habitat. Wolf packs have roamed these public lands. Wolf pups have taken their first steps here.
But under a new plan proposed by the State of Wyoming, these magnificent animals could be shot on sight throughout the southern Bridger-Teton and other National Forests in Wyoming – preventing these magnificent animals from reoccupying their historic habitat here....

Re: Wölfe in den USA
Flüche wirken, das ist mal Tatsache. Butch sieht mir sehr nach Prostatakrebs und Alzheimer aus. Wenn er sich also in nächster
Zukunft immer da hinlangt und das nichtinmal realisiert, dann ist das auf seine Haltung gegenüber seinen vierbeinigen Mitbürgern Idahos zurückzuführen. Spaß und Ernst beiseite, hier wird eine Todsünde begangen, für die nichteinmal Dante ausreicht. Ich gehe davon aus, daß sich diese kompromißlose Haltung den Wölfen gegenüber rächen wird. Da werden wir für sorgen und Klein Obama und solche haben wir da nicht mehr auf der Rechnung!
Zukunft immer da hinlangt und das nichtinmal realisiert, dann ist das auf seine Haltung gegenüber seinen vierbeinigen Mitbürgern Idahos zurückzuführen. Spaß und Ernst beiseite, hier wird eine Todsünde begangen, für die nichteinmal Dante ausreicht. Ich gehe davon aus, daß sich diese kompromißlose Haltung den Wölfen gegenüber rächen wird. Da werden wir für sorgen und Klein Obama und solche haben wir da nicht mehr auf der Rechnung!
Re: Wölfe in den USA
An den großen Seen stehen die Wölfe ja auch vor dem Delisting. Momentan läuft die öffentliche Anhörung dazu.
Dort geht das ganze nicht ganz so biestig vor sich wie in den Rocky Mountains.
Zuständig ist für die Wölfe momentan noch USFWS. Deswegen findet man die wesentlichen Informationen zu den Wölfen in Minnesota, Michigan und Wisconsin auch hier:
http://www.fws.gov/midwest/wolf/
Das neueste ist eine Untersuchung zur genetischen Eigenständigkeiten verschiedener Wolfsunterarten. Das spielt ja bei der momentanen Diskussion um das Delisting eine nicht unwesentliche Rolle.
Dort geht das ganze nicht ganz so biestig vor sich wie in den Rocky Mountains.
Zuständig ist für die Wölfe momentan noch USFWS. Deswegen findet man die wesentlichen Informationen zu den Wölfen in Minnesota, Michigan und Wisconsin auch hier:
http://www.fws.gov/midwest/wolf/
Das neueste ist eine Untersuchung zur genetischen Eigenständigkeiten verschiedener Wolfsunterarten. Das spielt ja bei der momentanen Diskussion um das Delisting eine nicht unwesentliche Rolle.
Re: Wölfe in den USA
Das mag ja sein. Aber immer noch steckt dahinter die Rinderbaron- und Schießer-Lobby, die sich über ein paar wenige(!) verlorene Rindviecher tierisch aufregt resp. nicht genug Elks in den Wäldern haben kann, die einfach den Hals nicht voll kriegt...balin hat geschrieben:An den großen Seen stehen die Wölfe ja auch vor dem Delisting. Momentan läuft die öffentliche Anhörung dazu.
Dort geht das ganze nicht ganz so biestig vor sich wie in den Rocky Mountains.
Letztlich sind diese Bestrebungen, den Wolf kleinzuschießen, ökologisch doch der pure Wahnsinn, wie man am Yellowstone Park, der Jahrzehnte ohne Wölfe war, mehr als eindrücklich gesehen hat:
Riesige Herden von Elks, Zusammenbruch der Suksession in den Wäldern, Kahlfraß ohne Ende, Zerstörung der Uferböschungen und der Saumwälder, ergo Zusammenbruch der Artenvielfalt. Wie blind und blöd muß man eigentlich sein, das nicht zu sehen?
Eine Natur ohne Wölfe (resp. ohne Beutegreifer) wollen diese ***? Es gibt einen alten Spruch: "Sei sehr vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, die Götter könnten es dir gewähren..."

Re: Wölfe in den USA
Tendenziell gebe ich dir recht. Aber ich habe die Managementpläne gelesen, die nach dem Delisting kommen. So, wie in Idaho ist das nicht. Eher schon so wie in Montana. Zwar ist Minnesota pleite und hat für sowas kein Geld, aber das liegt auch daran, daß wie in Washington DC einen demokratischen Chef mit republikanischem Parlament haben. Die an den Seen gehen auch von ganz anderen Minimumzahlen für die Wölfe aus. Auch ist dort der Unterschied, daß die Herden nicht unbeaufsichtigt auf öffentlichem Land herumlaufen, sondern ähnlich wie bei uns relativ engmaschig auf Privatland bewacht werden. Dort ist es auch im typischen Wolfsland eher bewaldet. Kann man also mit den Rockies nur schwer vergleichen und die Mentalität ist dort auch eher skandinavisch oder Europäisch in unserem Sinne geprägt. Den Stab würde ich noch nicht brechen, aber man muß immer abwarten, was nachher kommt.
Fakt ist aber, daß man es da mit einem anderen Menschenschlag zu tun hat. Dort war ich noch nicht, aber das vermittelt sich mir nach allem, was ich bis jetzt über diese Region gelesen habe.
In gewisser Weise erstaune ich mich, für was alles ich mich anhand der Wölfe interessiere.
Fakt ist aber, daß man es da mit einem anderen Menschenschlag zu tun hat. Dort war ich noch nicht, aber das vermittelt sich mir nach allem, was ich bis jetzt über diese Region gelesen habe.
In gewisser Weise erstaune ich mich, für was alles ich mich anhand der Wölfe interessiere.
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Re: Wölfe in den USA
Ich greife nur mal einen Kommentar zu dem Artikel im Idaho Statesman heraus.
Die Welt weiss nicht, dass Idaho existiert, sagt einer der Wolfshasser. Schade, dass er noch nicht weiss, dass es neuerdings Internet in der modernen Welt gibt. Und Fernsehen. Und viele andere wunderbaren Erfindungen, die es noch nicht gab, als die Menschen noch Jäger und Sammler waren.And I'm not interested in how the "World" views Idaho. The "World" doesn't know Idaho exists.
Re: Wölfe in den USA
Für den Durchschnittsami ist die Welt jenseits seines Kaffs zu Ende... Der findet nicht mal das eigene Land oder eine der großen amerikanischen Metropolen auf 'ner Karte:shocked:Wolfsheuler hat geschrieben:Ich greife nur mal einen Kommentar zu dem Artikel im Idaho Statesman heraus.Die Welt weiss nicht, dass Idaho existiert, sagt einer der Wolfshasser. Schade, dass er noch nicht weiss, dass es neuerdings Internet in der modernen Welt gibt. Und Fernsehen. Und viele andere wunderbaren Erfindungen, die es noch nicht gab, als die Menschen noch Jäger und Sammler waren.And I'm not interested in how the "World" views Idaho. The "World" doesn't know Idaho exists.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 14,00.html (Ist zwar schon was älter, aber geändert hat sich nichts...)
Merke: Zuviel Pulverdampf vernebelt das Gehirn... Für ökologisches Wissen bleibt da kein Raum mehr...
Schlimm ist, daß die Natur und ihre Geschöpfe dabei die Dummen sind...
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Re: Wölfe in den USA
Neulich in Idaho: Ein typischer Fall von Notwehr......
http://www.nbcmontana.com/news/29401178/detail.html
http://www.nbcmontana.com/news/29401178/detail.html