Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
- Dr_R.Goatcabin
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Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
@Lutra +1
"Though this be madness, yet there is method in 't ..."
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Und wir beide wissen wer, wie Gesetze interpretieren kann.
Also am Ende des Tages zählt die Stimme des Wahlvolkes oder der Mehrheitsbeschaffer.
Die Manipulation durch die Medien gibt es doch schon lange nicht mehr. Heute bestärken mich die gelesenen Medien in meiner Meinung. Ein Linker liest doch nicht den Focus, sondern den Spiegel und umgekehrt.
Ich habe mit meinem zarten Alte noch nie gesehen, dass jemand von seiner pers. Meinung abgerückt ist und damit meine ich nicht ob es heute Abend Lasagne oder Filetsteak gibt. Und glaub mir, ich kann sehr überzeugend sein.
Oder anderes ausgedrückt ein Wolfgegner ist ein Wolfsgegner und wird sich auch nicht überzeugen lassen, genauso wenig wie ein Wolfsbefürworter.
Die einzigen Gründe von einer elementaren persönlichen Meinungen ab zu rücken, ist der persönliche monetäre Vorteil oder die Meinung der Ehefrau .-) .
Ein Wolfsgegner wird verstärkt ein Wolfgegner sein, je mehr er persönlich dafür zahlen muss. Zahlt der Staat "sein Schaf" ist ihm der Wolf auch egal.
Der Punkt ist, wir haben viele Wolfsbeführworter, solange es nix kostet. Müssten wir alle viel für den Wolf bezahlen und ich spreche hier nicht von 5 Euro, sondern Beträge ab 200 Euro jeden Monat, könnten wir die Hälfte der Befürworter vergessen und das Forum wär um 1/3 kleiner.
Und das ist die ganze Misere. Also auf der einen Seite haben wir Gegner, deren Eigentum beschädigt oder gar vernichtet wird. Auf der anderen Seite, Menschen die eine positive Wolfs-Meinung haben, aber mit dieser Meinung nicht ihre persönliche Existenz unterhalten müssen.
Oder haben wir hier im Forum, die von ProWolf ihre Miete bezahlen. Nöp!
Also am Ende des Tages zählt die Stimme des Wahlvolkes oder der Mehrheitsbeschaffer.
Die Manipulation durch die Medien gibt es doch schon lange nicht mehr. Heute bestärken mich die gelesenen Medien in meiner Meinung. Ein Linker liest doch nicht den Focus, sondern den Spiegel und umgekehrt.
Ich habe mit meinem zarten Alte noch nie gesehen, dass jemand von seiner pers. Meinung abgerückt ist und damit meine ich nicht ob es heute Abend Lasagne oder Filetsteak gibt. Und glaub mir, ich kann sehr überzeugend sein.
Oder anderes ausgedrückt ein Wolfgegner ist ein Wolfsgegner und wird sich auch nicht überzeugen lassen, genauso wenig wie ein Wolfsbefürworter.
Die einzigen Gründe von einer elementaren persönlichen Meinungen ab zu rücken, ist der persönliche monetäre Vorteil oder die Meinung der Ehefrau .-) .
Ein Wolfsgegner wird verstärkt ein Wolfgegner sein, je mehr er persönlich dafür zahlen muss. Zahlt der Staat "sein Schaf" ist ihm der Wolf auch egal.
Der Punkt ist, wir haben viele Wolfsbeführworter, solange es nix kostet. Müssten wir alle viel für den Wolf bezahlen und ich spreche hier nicht von 5 Euro, sondern Beträge ab 200 Euro jeden Monat, könnten wir die Hälfte der Befürworter vergessen und das Forum wär um 1/3 kleiner.
Und das ist die ganze Misere. Also auf der einen Seite haben wir Gegner, deren Eigentum beschädigt oder gar vernichtet wird. Auf der anderen Seite, Menschen die eine positive Wolfs-Meinung haben, aber mit dieser Meinung nicht ihre persönliche Existenz unterhalten müssen.
Oder haben wir hier im Forum, die von ProWolf ihre Miete bezahlen. Nöp!
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Auch hier wieder, wieso ist der Wolf der krönende Jagdabschuß. Quatsch. Aber wahrscheinlich habe ich noch nicht mit soviel Jägern gesprochen, wie einige Andere hier im Forum. Bin ja auch noch neu!
Ich glaube für viele Jäger ist der Wolf nicht mehr als ein wildernder Hund und den abzuschießen ist nun wahrlich keine Ruhmestat.
Und das machen auch nicht viele, woher ich das weiß? Weil mein Hund auch frei im Wald läuft und viele Hunde aus der Nachbarschaft auch, alle diese Hunde sind noch nicht beschossen worden.
Und wenn ich den Erzählungen von Geschäftsfreunden, Freunden und Bekannten glauben darf, wurde deren Hund auch noch nicht beschossen. Könnte auch daran liegen das sie nicht wildern.
Ich glaube für viele Jäger ist der Wolf nicht mehr als ein wildernder Hund und den abzuschießen ist nun wahrlich keine Ruhmestat.
Und das machen auch nicht viele, woher ich das weiß? Weil mein Hund auch frei im Wald läuft und viele Hunde aus der Nachbarschaft auch, alle diese Hunde sind noch nicht beschossen worden.
Und wenn ich den Erzählungen von Geschäftsfreunden, Freunden und Bekannten glauben darf, wurde deren Hund auch noch nicht beschossen. Könnte auch daran liegen das sie nicht wildern.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Klar ist das so wie Du schreibst, widerspricht auch gar nicht meinem Geschriebenen. Aber eine gewisse Reihenfolge gibt es. Erst wird gewählt. Dann beschließen die Gewählten irgendwelche Gesetze. Diese Gesetze wenden dann die Behörden an bzw. sorgen für ihre Durchsetzung.wasserwerker hat geschrieben: ↑22. Feb 2019, 10:10 Und wir beide wissen wer, wie Gesetze interpretieren kann.
Also am Ende des Tages zählt die Stimme des Wahlvolkes oder der Mehrheitsbeschaffer.
Bei der Meinungsmache vergißt Du den überwiegenden Anteil der Bevölkerung, die speziell zum Wolf erst mal gar keine Meinung haben, die es nicht betrifft, die vom Wolf weder Vorteile noch Nachteile haben. So gesehen ist z.B. die Anzahl der Schafshalter, als potentiell Betroffene, ein minimaler Anteil der Bevölkerung, selbst bei mir hier auf dem Lande, den jeder Politiker als "Wahlvolk" vernachlässigen kann. Wenn man der Bevölkerung den Wolf als von Rot-Grün aufgedrückte Plage verkaufen kann wird es wahlentscheident schon interessanter.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Für manchen sicher.wasserwerker hat geschrieben: ↑22. Feb 2019, 10:31 Auch hier wieder, wieso ist der Wolf der krönende Jagdabschuß.
Ein kleiner Unterschied ist da schon. Ein freilaufender Hund tötet in den seltensten Fällen Wild, ein Wolf garantiert. Damit ist er "Raubwild", was es im Sinne der Hege des "Nutzwildes" zu regulieren, sprich zu dezimieren gilt. Aber das kann Dir ein Jäger hier im Forum, Harris; sicher besser erkären.wasserwerker hat geschrieben: ↑22. Feb 2019, 10:31Quatsch. Aber wahrscheinlich habe ich noch nicht mit soviel Jägern gesprochen, wie einige Andere hier im Forum. Bin ja auch noch neu!
Ich glaube für viele Jäger ist der Wolf nicht mehr als ein wildernder Hund und den abzuschießen ist nun wahrlich keine Ruhmestat.
Und das machen auch nicht viele, woher ich das weiß? Weil mein Hund auch frei im Wald läuft und viele Hunde aus der Nachbarschaft auch, alle diese Hunde sind noch nicht beschossen worden.
Und wenn ich den Erzählungen von Geschäftsfreunden, Freunden und Bekannten glauben darf, wurde deren Hund auch noch nicht beschossen. Könnte auch daran liegen das sie nicht wildern.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
@ Wasserwerker Der Punkt ist, wir haben viele Wolfsbeführworter, solange es nix kostet. Müssten wir alle viel für den Wolf bezahlen und ich spreche hier nicht von 5 Euro, sondern Beträge ab 200 Euro jeden Monat, könnten wir die Hälfte der Befürworter vergessen und das Forum wär um 1/3 kleiner.
"Und das ist die ganze Misere. Also auf der einen Seite haben wir Gegner, deren Eigentum beschädigt oder gar vernichtet wird. Auf der anderen Seite, Menschen die eine positive Wolfs-Meinung haben, aber mit dieser Meinung nicht ihre persönliche Existenz unterhalten müssen. "
Einspruch euer Ehren. Daß ist keine Misere und die ganze Misere schon gleich gar nicht. Wieso sollten Wolfsbefürworter für ein Wildtier zahlen ? Wieso sollte der Steuerzahler die unternehmerischen Risiken von Unternehmern tragen ? Und vernichtete Existenzen durch den Wolf gibt es wohl auch nicht ! Und auch wenn die Jägerschaft den Wolf beharrlich als Grauhund bezeichnet ist deren Antiwolfpropaganda das beste Beispiel dafür , daß es sich für diese eben nicht bloß um einen wildernden Hund handelt. Was du über die demokratische Meinungsbildung und die Fähigkeit zur Einsicht schreibst ist auch dieses m:E. bestenfalls für einen Teil der Bevölkerung richtig. Glücklicherweise kenne ich genügend Menschen bei den dies anders ist. Hat aber jeder selbst in der Hand. Also Geld und Korruption sind nicht immer alles es gibt auch Rechte und Bildung.
"Und das ist die ganze Misere. Also auf der einen Seite haben wir Gegner, deren Eigentum beschädigt oder gar vernichtet wird. Auf der anderen Seite, Menschen die eine positive Wolfs-Meinung haben, aber mit dieser Meinung nicht ihre persönliche Existenz unterhalten müssen. "
Einspruch euer Ehren. Daß ist keine Misere und die ganze Misere schon gleich gar nicht. Wieso sollten Wolfsbefürworter für ein Wildtier zahlen ? Wieso sollte der Steuerzahler die unternehmerischen Risiken von Unternehmern tragen ? Und vernichtete Existenzen durch den Wolf gibt es wohl auch nicht ! Und auch wenn die Jägerschaft den Wolf beharrlich als Grauhund bezeichnet ist deren Antiwolfpropaganda das beste Beispiel dafür , daß es sich für diese eben nicht bloß um einen wildernden Hund handelt. Was du über die demokratische Meinungsbildung und die Fähigkeit zur Einsicht schreibst ist auch dieses m:E. bestenfalls für einen Teil der Bevölkerung richtig. Glücklicherweise kenne ich genügend Menschen bei den dies anders ist. Hat aber jeder selbst in der Hand. Also Geld und Korruption sind nicht immer alles es gibt auch Rechte und Bildung.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
warum schoß mir bei den Zeilen gerade die Erinnerung an den Film "Steinzeit Junior" durch den KopfDie Manipulation durch die Medien gibt es doch schon lange nicht mehr. Heute bestärken mich die gelesenen Medien in meiner Meinung. Ein Linker liest doch nicht den Focus, sondern den Spiegel und umgekehrt.

Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Redux, du hast Recht warum soll die Allgemeinheit für Unternehmerische Risiken zahlen? Antwort: Weil es ein Bestandteil unseres Wirtschaftsleben hier in Deutschland ist, ein Bsp. sind z.B. die Subventionen. Also ein wesentlicher Bestandteil, über dessen SInn oder Unsinn wir nicht diskutieren müssen.
Jetzt müssen Unternehmer wg. eines Tieres Maßnahmen ergreifen, die vor Jahren noch nicht nötig waren. Das heißt es entstehen Kosten, Mehraufwand für den Unternehmer, sein Gewinn wird geschmälert. Glaube bis hierhin sind wir uns einig.
Ich lasse jetzt mal die Rationalität sprechen, und möchte bitte auf das Emotionale zu verzichten.Der Unternehmer muss jetzt mehr zahlen durch den Wolf. Aber welchen Nutzen hat dieser Wolf? Können der Unternehmer durch den Wolf besser leben? Was verbessert sich für den Unternehmer durch den Wolf? Nichts.
Was verbessert der Wolf für Frau Normalo im täglichen Leben? Opimert der Wolf z.B. die Klimaerwärmung? Nö. (Ok war emotional)
Es ging ja auch 150 Jahre ohne Wolf in Deutschland. Jetzt ist er da! Aber was bringt er? Nix, weil rational wurde er nicht vermisst.
Das es schön ist, dass er da ist brauchen wir hier nicht zu diskutieren, hier ist das Forum einer Meinung. Selbstverständlich.
Aber was bringt er? Nein es geht jetzt nicht um andere Tiere oder Dinge. Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, was bringt z.B. der Waschbär. (By the way der frist keinen Kühe, Mist schon wieder ne Emotion).
Bei dieser Frage geht ausschließlich um den Wolf. Meine Frage: Was bring er? Wo ist der Mehrwert? Man kann ihn noch nichtmals anschauen. Kann er was produzieren, was mir Freude macht? Nee! Kann er Lebensmittel produzieren, z.B. wie die Bienen? Nee.
Emotional braucht ihr mir nicht zu antworten, Emotionen zum WOlf habe ich selbst. Aber diese einfache rationale Frage zum Thema Wolf kann ich mir derzeit nicht beantworten. Vielleicht könnt Ihr es. Was verbessert sich durch den Wolf, was 150 Jahre lang nicht vermisst wurde.
Ich weiß es nicht? Ehrlich.
Jetzt müssen Unternehmer wg. eines Tieres Maßnahmen ergreifen, die vor Jahren noch nicht nötig waren. Das heißt es entstehen Kosten, Mehraufwand für den Unternehmer, sein Gewinn wird geschmälert. Glaube bis hierhin sind wir uns einig.
Ich lasse jetzt mal die Rationalität sprechen, und möchte bitte auf das Emotionale zu verzichten.Der Unternehmer muss jetzt mehr zahlen durch den Wolf. Aber welchen Nutzen hat dieser Wolf? Können der Unternehmer durch den Wolf besser leben? Was verbessert sich für den Unternehmer durch den Wolf? Nichts.
Was verbessert der Wolf für Frau Normalo im täglichen Leben? Opimert der Wolf z.B. die Klimaerwärmung? Nö. (Ok war emotional)
Es ging ja auch 150 Jahre ohne Wolf in Deutschland. Jetzt ist er da! Aber was bringt er? Nix, weil rational wurde er nicht vermisst.
Das es schön ist, dass er da ist brauchen wir hier nicht zu diskutieren, hier ist das Forum einer Meinung. Selbstverständlich.
Aber was bringt er? Nein es geht jetzt nicht um andere Tiere oder Dinge. Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, was bringt z.B. der Waschbär. (By the way der frist keinen Kühe, Mist schon wieder ne Emotion).
Bei dieser Frage geht ausschließlich um den Wolf. Meine Frage: Was bring er? Wo ist der Mehrwert? Man kann ihn noch nichtmals anschauen. Kann er was produzieren, was mir Freude macht? Nee! Kann er Lebensmittel produzieren, z.B. wie die Bienen? Nee.
Emotional braucht ihr mir nicht zu antworten, Emotionen zum WOlf habe ich selbst. Aber diese einfache rationale Frage zum Thema Wolf kann ich mir derzeit nicht beantworten. Vielleicht könnt Ihr es. Was verbessert sich durch den Wolf, was 150 Jahre lang nicht vermisst wurde.
Ich weiß es nicht? Ehrlich.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
Maxa67, verstehe deinen Kommentar nicht, was hat ein Junior Film mit Spiegel bzw Fokus zu tun, bzw mir der Zielgruppe der Leserschaft? Sonderbarer Kommentar.
Re: Jagdverband plädiert für Abschuss ganzer Wolfsrudel
@Wasserwerker schlag doch einfach mal hier im Forum nach unter den positiven Effekten des Wolfs auf Waldverjüngung, Krankheitseindämmung, Gesunderhaltung des Wildbestandes, den Einfluß auf die Wildschweinplage (die unglaubliche Schäden in der Landwirtschaft anrichten, im übrigen viel mehr als der Wolf je könnte). Ich bin sicher, daß der Nutzen die Kosten hier bei weitem aufwiegt.