
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropozentrismus
Da du nicht verstanden hast, weshalb du in deiner warmen Stadtwohnung sitzen darfst, und deine Vorfahren nicht durch andere Raubtiere ausgerottet wurden., bitte ich dich, den Artikel selbst zu lesen.Dr_Goatcabin hat geschrieben: ↑14. Feb 2019, 21:54 Prokurs für solche wie Dich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropozentrismus
Gegenfrage, was ist der Nutzen von Lebewesen überhaupt?Wo ist der Nutzen?
Kann von jedem hier vermutlich beantwortet werden!
Vielleicht hängts ja damit zusammen, daß aufgrund fehlender landwirtschaftlicher Effizienz der Wolf ein natürlicher Nahrungskonkurrent des Menschen war und letzterer im Mittelalter noch nicht so durchgegendert war, daß er auf das Recht des Stärkeren verzichten wollte. So isses eben zwischen PredatorenWarum war es seit ca. 900 n.C. im deutschen Kaiserreich bis nach dem 2. Weltkrieg (also bis zur Ausrottung des Wolfes) eine sehr wichtige Aufgabe des Herrschers, den Wolf zu bekämpfen?
Die Bevölkerung hatte panische Angst vor dem in Rudeln jagenden, großen Raubtier.
Dito, ausser Hund, sehr erfrischend Maxa.Daumen hochmaxa67 hat geschrieben: ↑14. Feb 2019, 18:52 Da mußte ich doch gleich mal kucken, was der neue ktw so sonst noch absondert und siehe da, es trollt sich ein Neuer in diesem Forum.
Also nur mal zu Klarstellung. Ich bin Landei, täglich draußen, Soziwiedergründer nach der Wende und jetziger AFD Sympathisant (für mich die letzte demokratische Chance, die dieses Land noch hat), Hunde- und Katzenhalter und ich WILL den Wolf und bin von 5 Wolfs-Revieren quasi umzingelt. Was machmern nu? Und ich bin hier nicht alleine mit dieser Einstellung.
Und bevor du selektiv nach nem Nutzen irgendeines Lebewesens fragst, frag lieber, was in diesem Land generell entbehrlich ist. Fang am besten bei dir an...
Nicht unbedingt lieber Redux und du weisst, ich widerspreche dir ungern
Mein lieber Lone Wolf ,Lone Wolf hat geschrieben: ↑22. Feb 2019, 12:48Nicht unbedingt lieber Redux und du weisst, ich widerspreche dir ungern
Man muss schon folgendes anerkennen, das gilt nicht nur für das Mittelalter, sondern bis zu den Anfängen der Industrialisierung. Es herrschte eine landwirtschaftliche Prägung vor. Die Steuerlast lag in aller Regel bei der Bauernschaft, als dem grössten Stand und den Handwerkern... Wir bleiben aber im Hinblick auf Wölfe mal bei Ersteren. Die Bauern hatten Vieh, im Grunde ihr wichtigstes Besitztum, es garantierte als einziges den Lebensunterhalt der Familien, Auf Grund von Fronarbeit für Adel und Klerus wurde das Hüten der Nutztiere häufig Kindern überlassen. Hunde halten bzw den Unterhalt konnten sich die Bauern in der Regel nicht leisten und war auch nicht gern gesehen teils verboten, nicht das der Plebs mit diesen Viechern in hochherrschaftlichen Wäldern wildern ging. Hundehaltung als Jagd und Schosshunde oblag dem Adel. Es gab zwar auch den Einsatz als Hütehund, doch meist nur für grössere Herden von Junkern und Klöstern. So muss man anerkennen, dass der Verlust von bäuerlichem Nutzvieh durch Wölfe durchaus die Bedrohung des Lebensunterhaltes darstellte inkl.Hunger und Nichterbringung von Schuldenlast. Desweiteren war der Adel an Hege des essbarem Wildbret interessiert und nicht an der Konkurrenz um die gleiche Beute. Die Interessen von arm und reich fielen zusammen-Wolf ausgerottet.
All das hat mit heutigen Gegebenheiten wenig bis nichts mehr zu tun, denn Relevanz, Haltung, Schutz und Entschädigung sind heute i.d.R. völlig anders möglich.
Eines ist aber geblieben, der Wolf ist immer noch Konkurrent des Jagdadels bestehend aus Ärzten, Beamten und sonstigen örtlichen Honorationen um die fettigste Beute, dass kann nat. in dieser Klarheit nicht benannt werden, also hetzt man mit Halbwahrheiten, masslossen Übertreibungen, Unterstellungen und Angstmacherei was
das Zeug gibt und Leute wie ktw fallen darauf herein, übernehmen unhinterfragt diese einfachen Antworten.
Grüsse
LW