Anstatt lauthals nach Wolfsmanagement zu schreien, was nichts anderes bedeutet, den ständigen, unverschämten Forderungen der Schafhalter, "Jäger" und Angsthasen hinterherzuhecheln, sollten besser solche Verbrechen intensiv verfolgt werden, denn:
Deutschland hat ein Wilderer-Problem!
Letztlich bewahrheitet sich einmal mehr: Legale Abschüsse haben nichts mit Förderung der Akzeptanz zu tun, sie senken nur die Hemmschwelle, Wölfe illegal abzuschlachten, wie ja auch eine Studie in den USA nachweist.
Wie sich legale Abschüsse auf Wilderei auswirken, sieht man ja auch ganz gut an Schweden. Komischerweise werden in jedem anderen Land Täter ermittelt,nur in Deutschland klappt das nicht.Man kann neben überlasteten Ermittlern nur Vermutungen anstellen.
VERSTOSS GEGEN NATURSCHUTZ : Unbekannte erschießen Wolf in der Lausitz
Durch den Wolfsbeauftragten sei das tote Tier zur weiteren Untersuchung in das Institut für Zoo- und Wildtierforschung nach Berlin gebracht worden. Es ist nicht das erste Mal, dass Wölfe in der Region angeschossen wurden. Vereinzelt war den toten Tieren in der Vergangenheit sogar der Kopf abgetrennt worden.
Tja Lutra, Du monierst ja öfter mal die niedersächsische "Wolfshysterie". Aber bei den realen Tötungen liegt Sachsen nun mal vorne.
Frage: Was ist da los bei Euch. Doch nicht so cool, die Nachkommen von August dem Starken. Theorie ist eben nur grau, wußte schon Goethe...
Eventuell können die Sachsen einfach nicht so gut schaufeln. Ich hoffe das war jetzt nicht beleidigend, schippen ist momentan bei dem Wetter ja eh so ne Sache. Ansonsten wäre Provokation noch ne Option.
auwei feldmärker, jetzt biste ins Fettnäppel gelatscht - das ist Brandenburg, das sind die Gurkenzüchter
Ja die Sitten sind bei einigen schon ganz schön rauh geworden - übrigens politisch relativ gut verteilt - wer Haus und Hof in dünner Besiedlung hat, ist ohnehin auf sich allein gestellt, der hilft sich dann unter Umständen auch genau mal so selbst. Der Mensch ist eben auch nur ein stinknormaler Beutegreifer. Ich glaub nicht, daß hier eine Aufklärung erfolgen wird, es sei denn man kann den Verdächtigenkreis anhand der verwendeten Munition eingrenzen. Ich weiß ja nicht, wie es mit der Rechenschaftspflicht der Patronen bei der Jägerschaft aussieht und ob wir in Deutschland von jeder registrierten Waffe auch ein ballistisches Profil haben. Zumindest in Amifilmen wird sowas immer suggeriert, daß das Standard ist...
feldmärker hat geschrieben: ↑12. Feb 2018, 19:49
Tja Lutra, Du monierst ja öfter mal die niedersächsische "Wolfshysterie". Aber bei den realen Tötungen liegt Sachsen nun mal vorne.
Frage: Was ist da los bei Euch. Doch nicht so cool, die Nachkommen von August dem Starken. Theorie ist eben nur grau, wußte schon Goethe...
Du hast recht, wir haben hier schon radikale Truppenteile, besonders im Grenzgebiet zu Preußen...
Arschlöcher sind eben relativ gleichmäßig über den Globus verteilt.
Lutra hat geschrieben: ↑12. Feb 2018, 20:32
Du hast recht, wir haben hier schon radikale Truppenteile, besonders im Grenzgebiet zu Preußen...
Arschlöcher sind eben relativ gleichmäßig über den Globus verteilt.
Da hast Du natürlich ebenso Recht. Siehe Posting oberhalb...
Ich glaube, wenn der Wolf als Problem in MäckPomm angekommen ist, die Nordlichter dort oben (die ich wegen ihrer sonstigen Arschruhe und Bodenständigkeit eigentlich sehr mag) sind noch nen ganzen Zacken schärfer. Kein Wunder, die leben ja mehrheitlich von der Landwirtschaft.
Ein Tipp vom Nabu.Wird bei der derzeitigen Wildschwein Hysterie nicht einfach umzusetzen sein.
Wenn man den Schützen denn überhaupt überführen möchte.
+++ Brandenburg/Sachsen: abermals Wolf mit tödlichen Schussverletzungen aufgefunden +++
Unsere Empfehlung: weiträumig die Freizeitjagd im betreffenden Gebiet aussetzen ... einer wird schon reden !