Es wird sogar empfohlen die betroffene Weide eine Zeit lang gar nicht mehr zu nutzen und in der Zeit die Schutzmaßnahmen zu erhöhen.
Das ist ja der völlig falsche Halter.

Das Flatterband ist direkt auf den Drahtzaun gebunden und kann überhaupt kein bißchen flattern. Es dient nur dazu, dass der Wolf die Oberkante des Zaunes besser erkennen kann.Schattenwolf hat geschrieben: ↑6. Sep 2017, 16:42
Dazu kommt noch das der Schäfer das Flatterband wohl erst trotz mehrfacher Erklärungen falsch angebracht hat.
... oder mal den Spieß umdrehen.
Solche Typen erzeugen in mir ein intensives Gefühl des Ekels...
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... s-25013728Landrat Michael Harig, der selber Schafe hält, würde es am liebsten abschießen lassen.
https://ljv-sachsen.de/2015/05/24/jv-sa ... e-schweiz/In der Diskussion folgten Beiträge zur Bürgermeisterkonferenz des Landrates von Bautzen, Michael Harig (CDU) zum Thema Jagd und Wolf mit der Empfehlung, dies auch im Landkreis „Sächsische Schweiz“ zu tun,
Hoffentlich kommt das auch so in die Medien.Bei einem Nutztierriss in Cunnewitz am 27.08.2017 (die Presse berichtete) war die betreffende Weide nicht wie empfohlen gesichert. An einem vorhandenen Festzaun wurde auf der Innenseite ein Elektrozaun aufgestellt, der sich sehr nah hinter dem Festzaun befand. Die vom Wolfsmanagement bereits 2016 an den betroffenen Tierhalter ausgesprochene Empfehlung, einen Elektrozaun mit „Flatterband“ (20-30 cm darüber) im Abstand von mind. 3 m zum Festzaun aufzubauen, wurde nicht umgesetzt. Diese Maßnahme wird allen Tierhaltern mit vergleichbaren Haltungsbedingungen im Territorium des Rosenthaler Wolfsrudels empfohlen. Der Abstand zwischen Festzaun und Elektrozaun ist deshalb erforderlich, damit nicht beide Zäune gleichzeitig überwunden werden und der Elektrozaun mit „Flatterband“ seiner Schutzwirkung überhaupt gerecht werden kann.....
Am 05.09.2017 wurde bei einem Nutztierriss in Schönau bei Cunnewitz ein Schaf getötet. Bei der Begutachtung des Schadens konnte nicht festgestellt werden, dass ein Wolf den stromführenden Litzenzaun, über welchem ein „Flatterband“ gespannt war, übersprungen hat. Der Zaun war teilweise nach außen niedergedrückt und Schafe aus der Koppel ausgebrochen. Auch das tote Schaf befand sich außerhalb des Zaunes.