Allerdings soll die Zahl von 50 auf 64 angewachsen sein. Stolze Fragrate.

Sie werden nicht "gejagt", sie werden sinnlos abgeschlachtet, teilweise mit Methoden, die bei einem Wolfsfreund das kalte Grausen auslösen: Absolut brutal!Lämmchen hat geschrieben:...zumindest werden sie gejagt und ihre Ausbreitung unter Kontrolle gehalten.
Das treibt meine Blutdruck tatsächlich in die Höhe. Abenteuerlich, einfach nur abenteuerlich, solche Phantasiezahlen. Selbst die Druids bestanden in ihren besten Zeiten maximal aus 38 Tieren, im Lamar Valley im Yellowstone, unter völlig anderen Bedinungen als hier in D resp. Europa... Hierzulande sind die Famlien viel kleiner, im Mittel so um die 8 adulte Tiere...Lämmchen hat geschrieben:Aus meiner Sicht, wird das mit Zunahme der Wölfe, die sich in größeren Rudel formatieren immer schlimmer.
Ich frage mich seit Tagen, wie viele Wölfe hier wohl am Werk gewesen sein müssen, um einen so großen Schaden anzurichten.
Wenn ich richtig informiert bin, soll das Rudel von "Klitschko" und seiner Fähe verantwortlich sein.
Wenn ich weiter richtig informiert bin, befinden sich in diesem Rudel um die zwanzig Wölfe.
Haben wir künftig mit solchen Rudelstärken zu rechnen und worauf müssen wir uns dann einstellen.
Nein, das ist nicht richtig. "Klitschko" mag a bisserl größer sein als der Durchschnittrüde hierzulande, aber das war es auch schon... Daran ist weder was auffallend noch besonders erwähnenswert... Und so nebenbei: Bei Wölfen zählt nicht die Körpergröße, sondern der Grips und die Persönlichkeit beim Führen eines Familienverbandes...Lämmchen hat geschrieben:Ganz unabhängig von der Gefahr für Weidetiere, begegnen möchte ich einem solchen Rudel mit meinen Hunden nicht, wobei "Klitschko" ja auch auffallend groß sein soll, größer als man es bei einem Wolf erwartet.
Ist das richtig?
In der Verhaltensforschung werden Welpen grundsätzlich nicht mitgezählt, sondern nur adulte Tiere am einem Jahr.Ulrike hat geschrieben:Laut Statusbericht Sachsen-Anhalt - der ist hier im Forum zu finden, ist das größte Rudel in Deutschland zur Zeit das Altengrabower Rudel, die bringen es dann starken Welpenjahrgängen zur Zeit auf ca. 20 Tiere.
Lutra hat geschrieben:Jeden Tag was in Der "Sächsischen Zeitung". Heute geht es etwas mehr um den Schäfer.
Das ist was, das ich jetzt tatsächlich nicht verstehe: Warum werden die Schafe nicht verwertet? Das Fleisch ist noch gut (es war kalt und das hätte direkt am nächsten oder übernächsten Tag geschehen können!), warum es wegwerfen? Das ist doch Verschwendung. Selbst man es aus irgend welchen Vorschriften heraus nicht für den menschlichen Verzehr verkaufen darf, so könnte man es doch selber verwerten oder als Hundefutter verkaufen, wenigstens zum größten Teil... Es müßte doch im Interesse liegen, den Schaden zu minimieren... *grübel*Ein Traktoranhänger wurde voll, die Kadaver wurden später in der Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgt
Wo ist das Problem? Soll mich das jetzt schockieren? 'N scharfes Messer hab ich immer am Gürtel...udo hat geschrieben:@ Grauer Wolf: Wäre doch mal eine Idee gewesen: Der Schäfer lädt alle Wolfsliebhaber zum großen Grillfest ein, jeder kann sich ein Stück Fleisch aus einem toten Schaf herausschneiden.